Fahrzeugberichte

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

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Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!
In der neuen Rubrik der Testberichte findet ihr ab sofort eine Auswahl an Vorab-Bildern zu den Neuheiten von Carrera!

Hier die Bilder zu den folgenden Carrera Neuheiten!

1. Carrera DIGITAL 132/Evolution Lola T222 Orwell SuperSports Cup, "No.4"
(Art. Nr. 30549/27351) und Lola T222 "No.51", Laguna Seca '71 (Art. Nr. 30550/27352)
2. Carrera DIGITAL 132/Evolution Ferrari 512 BB LM NART "No.68", Daytona '79 (Art. Nr. 30576/27371)
3. Carrera DIGITAL 132 Ferrari 512 BB LM Bellancauto "No.79", 1980 (Art. Nr. 30577)


Die Testberichte unserer CoMods folgen kurz nach den Bildern!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Porsche 935/78 PPG Industries und Joest Racing

Carrera D132 Porsche 935/78 PPG Industries und Joest Racing

Carrera D132 Porsche 935/78 PPG Industries und Joest Racing

Carrera D132 Porsche 935/78 PPG Industries und Joest Racing
Testbericht von CoMod Carrera124 zu den Carrera DIGITAL 132/Evo Porsche 935/78 PPG Industries No.09, Riverside '83 und Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/78 Joest Racing 'No.66', DRM Nürburgring '81 (Art.Nr. 30578/27372 und 30579) 

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 100 Gramm
Gewicht (Karosserie): 31 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 158 mm
Radstand: 72 mm
Spurbreite (Vorderachse): 57 mm
Spurbreite (Hinterachse): 62 mm

Optik:
Die Form ist altbekannt, seit 2006 – mit Unterbrechungen – im Sortiment. Nichtsdestotrotz hat uns unser Designer zwei überaus attraktive Designvarianten gestaltet. Die 'PPG Industries' - Variante erscheint sowohl im Digital- als auch im Analogsortiment und setzt auf die Farbkombination 'weiß-blau'. Insbesondere die blauen Felgen sind ungewöhnlich und heben das Design von der Masse ab. Die 'Joest Racing' - Variante erscheint ausschließlich im Digitalsortiment und ist in schlichtem Weiß gehalten.

Technik:
Wie bereits das 2010er Clubmodell vorweggenommen hat, verfügt der 935/78 über ein neu konstruiertes Fahrwerk der aktuellen Generation. Das Gesamtgewicht von 100 Gramm geht in Ordnung, die digitalen Varianten besitzen darüber hinaus Beleuchtung. An der Front ist diese sehr gut umgesetzt, wohingegen die Rücklichter aufgrund des langen Hecks kaum sichtbar sind. Das war bei den älteren, analogen Versionen aber auch schon so, und lässt sich praktisch nicht vermeiden.

Fahrtest:
In der Standardkonfiguration zeigen beide Porsche 935/78 eine einheitliche Darbietung: gute Beschleunigung, sehr hohe Kurventempi, aber keinerlei Grenzbereich in den Kurven. Entfernt man den Heckmagnet, so so wird das Fahrverhalten in Kurven deutlich gutmütiger. Die Haftwirkung des Mittelmagneten ist jedoch immer noch vergleichsweise hoch, wozu sicherlich auch der kurze Radstand mit beiträgt. Für den Digitalbetrieb erscheint mir dieses Setup am geeignetsten, für den Analogbetrieb kann man – je nach persönlicher Vorliebe – auch gut völlig auf die Magnete verzichten.

Fazit:
Es handelt sich zwar nicht um eine vollständige Neuheit, aber die Frischzellenkur in Form des digitalen Fahrwerks hat diesem Klassiker sehr gut getan.

CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II
Testbericht von Dave Kennedy - Carrera of America - zum Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II  (30584)

The '57 Chevy Bel Air is an icon in America. The release of the new "Sammy's Garage"  race version of this classic is the second in the series of racing Bel Air's. A distinctive and true-to-the-era decoration makes this model jump to your attention. The sponsor is a fictional racing shop, "Sammy's Garage", the engine is a Chevy small block with 283 horse power and fuel injection!

The slot cars (both digital and analog) feature the power from the standard Carrera "E200" motor and adjustable magnets under the chassis. Sticky rubber tires give the driver good grip on Carrera track as well as solid performance without the traction magnets in place on high-grip wood tracks.

The DIGITAL132 car features working tail lights, with braking "flash" when the driver lets off of the throttle. And with a flip of the polarity switch under the car and three pulls of the controller trigger the DIGITAL132 car can go from racing on your DIGITAL track to racing on an analog track with NO modification! The polarity switch on the bottom of the car also give the driver the option to race in the opposite direction on an analog track.

Details around the car compliment the color scheme, a yellow shirted driver in a silver interior with black roll bars and silver exterior trim highlight this model.

Carrera's second racing Bel Air joins a long list of vintage stock cars that include the previous race version of the '57, along with the '60 Fury and more recent Superbirds and Roadrunners. All of which are unique to Carrera and to the North American market.

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010

Carrera D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010

Carrera D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010

Carrera D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010
Testbericht von CoMod Lotus zum D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010 (30591/27385)

'Hübsches Feuerwehrauto!': das war der Kommentar meiner Frau, nachdem sie einen kurzen Blick auf den neuen Carrera DIGITAL 132/Evolution Audi R8 geworfen hatte, der bei mir auf dem Schreibtisch stand. Meine Entrüstung verstand sie irgendwie gar nicht. Na ja, sei´s drum.

Denn der neueste Audi R8 aus dem Carrera Jahressortiment 2011 ist alles andere, als ein Feuerwehrauto! Wir haben hier im Maßstab 1:32 das wohl heißeste Safety Car der letzten Jahre als Carrera Modell bekommen. Und ich meine damit jetzt nicht den V10-Motor mit 525 PS.

Gibt man bei der Google-Bildersuche den Suchbegriff 'Safety Car' ein, bekommt man hunderte Treffer. Und bis auf extrem wenige Ausnahmen sind die Autos alle silber. Ich kann mich noch gut erinnern als 2009 der silberne Audi R8 auf dem Markt kam: jahrelange Gebete der Carreraclub-Mitglieder wurden endlich erhört. 2010 dann das nächste Highlight: es gab den Mercedes SLS mit Lichtleiste auf dem Dach. Natürlich in Silber, aber wen juckte das?!

Und dann 2011: der rote Audi R8 vom 24-Stunden Rennen in Le Mans! Genaugenommen fuhren in Le Mans sogar 3 von den Wägen. Das aktuelle Carreramodell basiert auf dem bekannten Serien-R8 aus dem Jahr 2008. Da ich zeitgleich den Audi R8 LMS United Autosports zum Testen hatte, war es für mich hochinteressant, altes und neues Fahrwerk mal wieder vergleichen zu können. Sowohl im Aufbau, wie im Fahrtest. Der LMS hat schon das neue, glatte Fahrwerk, während das Safety Car noch das alte Fahrwerk mit separatem Motoreinsatz hat. Leistungsmäßig ist zwischen beiden Fahrzeugen nicht viel um, allerdings liegt das neue Fahrwerk doch besser auf der Bahn. Die Reifen des 'alten' R8 wirken filigraner, nicht so bullig. Die Lichtleiste ist klasse, könnte für meinen Geschmack jedoch etwas heller sein.

Alles in allem ist der Audi eine echte Bereicherung für die Rennstrecke, gerade im Renneinsatz gegen die Formel 1 oder LMPs.

CoMod Lotus

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Testbericht von CoMod Carrera 124 zum D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010 (30591/27385)

Safety first

Mittlerweile neun Siege hat Audi beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingefahren. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch ein Safety Car aus dem Hause Audi zum Einsatz kommt: der Audi R8.

Bei Carrera gibt es dieses Fahrzeug bereits als DTM Safety Car in silbergrauer Farbgebung. In roter Lackierung und mit entsprechenden Schriftzügen, wird daraus nun das Le Mans Safety Car. Die Farbe der Blinklichter auf dem Dach wurde ebenfalls angepasst, vorbildgetreu in transparentes dunkelgrün. Diese Vorbildtreue bewirkt leider, dass das Blinklicht, verglichen mit den bisher erschienen Safety Cars, nicht so hell leuchtet, wie man es sich eigentlich wünscht.

Beim digitalen Fahrzeug kommt der entsprechende Spezial-Decoder zum Einsatz, der es erlaubt alle denkbaren Kombinationen aus Fahrlicht und Blinklicht ein- bzw. auszuschalten. Das analoge Fahrzeug verfügt nicht über das normale Fahrlicht, die Lichter auf dem Dach blinken während der Fahrt, gemäß der Reglerstellung.

Das Fahrwerk ist ein alter Bekannter aus der Generation 2007-2008, mit den bekannten Vor- und Nachteilen: die Magnete sind relativ einfach von unten zu entfernbar bzw. anpassbar. Dem stehen nur durchschnittliche Fahrleistungen, vor allem aufgrund des geringen Leitkiel-Drehwinkels.

Fazit: optisch sehr ansprechend gestaltet, dadurch eine tolle Ergänzung des Sortiments, insbesondere für Besitzer eine Rennstrecke mit Boxengasse und entsprechender Dekoration. Für den Rennbetrieb greife ich aber lieber auf ein Fahrzeug mit der neueren Chassis-Generation zurück.

CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74

Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74

Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74

Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74 (30587/27380)

Das Felder Racing Team, eines der vielen Rennteams, von dem bis dato eigentlich die wenigsten von uns gehört haben - eingefleischte Rennsportfans mal ausgenommen.

Bis dann eben Carrera als neueste Designvariante des rasenden Türkeils McLaren M20 den Wagen des Felder-Teams mit der Nummer 3 aus der Interserie 1974 auf den Markt bringt.

Der McLaren ist ja als Modell ein alter Bekannter: erschienen 2010 in 2 Varianten mit dem 917/30 als Gegnerfahrzeug (dazu komme ich später nochmal!), hat er sich auf der Rennbahn inzwischen bewährt. Persönlich eines meiner Lieblingsfahrzeuge, da ich ein großer Fan dieser Rennserie war und bin. Ohne Magnet nicht ganz einfach zu fahren, man sollte die Reifen absolut plan schleifen, da sonst zu wenig Grip aufgebaut wird, ist er mit Magnet ohne Probleme fahrbar. Neigt aber in zu schnell angefahrenen Kurven gern mal zum Ausbrechen, da karosseriebedingt sehr viel Gewicht auf der Hinterachse lastet.

Optisch ist der Wagen vorbildgetreu umgesetzt. Wer mit dem Originalfahrzeug vergleichen will, die besten Bilder finden sich auf folgender Seite: www.loosfahren.de

Über das Team ist relativ wenig bekannt, umso bekannter ist der Fahrer des M20 im Rennzeitraum: Helmut Kelleners, Spitzname die „Nas aus Moers“ (so genannt, wegen seiner großen Nase). Der erfolgreiche Rennfahrer holte zwischen 1961 und 1984 150 Siege, fuhr überwiegend BMW , aber auch die große Sportwagenklasse. Eine interessante Übersicht seiner Siege mit dem M20 findet ihr hier: www.racingsportscars.com

Der orange-blaue Wagen sah also nicht nur gut aus, sondern war dazu noch sehr erfolgreich.

Das Felder-Racing Team hat übrigens auch einen 917/30 eingesetzt, schaut euch mal die Bilder auf der oben genannten Homepage an. Wäre doch auch eine interessante Farbvariante, oder was meinst du Slottus? 

CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70
Bilder von Dave Kennedy - Carrera of America - zum Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70 (Art. Nr. 30586)

Have fun watching the pics of those amazing cars!

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Mercedes-Benz W 125 'No.35' & Auto Union Typ C 'No.33'

Carrera D132 Mercedes-Benz W 125 'No.35' & Auto Union Typ C 'No.33'

Carrera D132 Mercedes-Benz W 125 'No.35' & Auto Union Typ C 'No.33'

Carrera D132 Mercedes-Benz W 125 'No.35' & Auto Union Typ C 'No.33'
Testbericht von CoMod JoergW zu den Carrera DIGITAL 132/Evolution Auto Union Typ C Stromlinie (Art.Nr. 30557/27355) und Mercedes Benz W125 Stromlinie (Art.Nr. 30558/27356) 

…nicht das gleichnamige Lied, sondern die Silberpfeile in Maßstab 1:32 meine ich. Da zu den realen Vorbildern bereits im Maßstab 1:24 eigentlich alles gesagt wurde, geht´s direkt in die Praxis! Als die Fahrzeuge Ende 2010 angekündigt wurden, war ich erstmal überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass die bereits 2 x im Maßstab 1:24 aufgelegten Fahrzeuge eine Wiedergeburt erleben und auf den, doch recht umworbenen 1:32er-Markt, geworfen werden.

Optik:
Beide Modelle entsprechen in ihren Proportionen eher den Vorbildern als die 1:24er-Modelle. Die 1:32er Modelle wirken schlanker und länger, irgendwie harmonischer. Im Vergleich zu anderen 1:32er-Modellen erscheinen sie mir jedoch ein klein wenig ungewöhnlich. Da ich keine genauen Maße der Originale finden konnte, sie wurden aber auch permanent umgebaut und angepasst, kann ich das nicht verifizieren.

Die Lackierung ist sauber und fehlerlos ausgeführt. Sie könnte so auch beim Original ausgesehen haben. Gleiches gilt für die filigranen Speichenräder mit den Schnellverschlüssen. Lediglich beim Fahrerkopf des Mercedes ist das Weiß scheinbar nicht ganz deckend.

Fertigungsqualität und Ausführung:
Beide Chassis sind spannungsfrei verbaut und nicht verzogen. Das Chassis ist zwar schmal, hat aber auf Grund der Länge genug Platz um es auszutarieren. Anzumerken sind lediglich leichte Gußgrate an der Unterkante der abnehmbaren Radverkleidungen. Beim Audi deutlich spür- und sichtbarer als beim Mercedes. Sicherlich kein Drama, aber halt von der Gesamtqualität negativ auffallend.

Die Reifen haben einen angenehmen, durchaus ausreichenden Grip. Da die Reifen 'über die Felgen gezogen' sind, haben sie nur eine sehr dünne Auflagefläche. Dies könnte beim Schleifen schnell problematisch werden. Also, besser sehr vorsichtig beim Schleifen sein. Ein Festkleben der Reifen erscheint mir empfehlenswert zu sein, wenn man die Fahrzeuge im schnellen Drift bewegen will. Die Felgen sind sauber zentriert und die Achsen sind gerade. Die Vorderachse braucht ein wenig Schmierung damit sie länger nachläuft.

Fahrverfalten:
Gerade bei den Oldtimern empfinde ich die magnetische, fast schon digitale, Fahrweise als unrealistisch. Mit Magnet sind die Fahrzeuge nur wegen der geringen Breite und dem recht großen Abstand zwischen Leitkiel und Magnet überhaupt, als mit Absicht, aus der Bahn zu werfen. Die Alternative ohne Magnete ist hier deutlich anspruchvoller zu fahren und bringt meiner Ansicht auchmehr Spaß.

Fazit:
Die Fahrzeuge sind vorbildgerecht ohne Licht gebaut. Das digitale Fahren wird damit zwar erschwert, bleibt aber möglich. Da sinnvolles Digitalspielen eigentlich nur mit mehr als 2 Fahrzeugen möglich ist, wären entweder Rohfahrzeuge über den Club oder ähnlich wie bei 1:24 eine andere Startnummerierung und leichte Designvarianten für das Jahr 2012 möglich.

CoMod JoergW

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Testbericht von CoMod Carrera124 zu den Carrera DIGITAL 132/Evolution Auto Union Typ C Stromlinie (Art.Nr. 30557/27355) und Mercedes Benz W125 Stromlinie (Art.Nr. 30558/27356)


Technische Daten (Auto Union):
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 100 Gramm
Gewicht (Karosserie): 28 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 179 mm
Radstand: 92 mm
Spurbreite (Vorderachse): 52 mm
Spurbreite (Hinterachse): 54 mm

Technische Daten (Mercedes):
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 90 Gramm
Gewicht (Karosserie): 23 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 167 mm
Radstand: 88 mm
Spurbreite (Vorderachse): 52 mm
Spurbreite (Hinterachse): 51 mm

Optik:
Eigentlich handelt es sich ja um alte Bekannte: seit 1999 im großen Maßstab 1:24 unterwegs, seit 2010 als Neuauflage mit digitalem Fahrwerk. Jetzt rollen die Stromlinien-Klassiker auch im kleineren Maßstab 1:32 über die Piste. Da bei der Gestaltung der Karosserie diesmal keine Kompromisse bzgl. der Steilkurventauglichkeit eingegangen wurden, erscheinen sie im Vergleich deutlich langgestreckter und eleganter als ihre großen Brüder. Geblieben sind die abnehmbaren Radverkleidungen. Entfernt man sie, so erblickt man die fein gestalteten Speichenfelgen.

Entgegen den Ankündigungen im 2011er Katalog haben sich die Startnummern verändert: der Auto Union besitzt die Nr. 33, der Mercedes die Nr. 35. Nicht so gut gelungen finde ich die Fahrerköpfe: sie wirken zwar realistisch modelliert, erscheinen mir aber einfach zu klein.

Technik:
Die Fahrwerke beider Fahrzeuge sind ähnlich, weisen jedoch feine Unterschiede auf. Zunächst fallen die riesigen Räder auf: der Durchmesser beträgt vorne 25 mm, hinten sogar 28 mm. Dafür sind sie umso schmaler, hinten 5 mm und vorne nur 4 mm.

Beim technischen Konzept bleibt alles wie gehabt – der E200-Motor sitzt als Inliner direkt vor der Hinterachse, eine Beleuchtung gibt es – vorbildgetreu – natürlich nicht. Bedingt durch die größeren Abmessungen, ist der Auto Union spürbar schwerer als der Mercedes. Dafür besitzt er hinten eine etwas breitere Spur, was wiederum der Fahrstabilität zugutekommt.

Fahrtest:
Im Serienzustand ergibt sich das bekannte und gewohnte Bild: die beiden Haftmagnete halten die Fahrzeuge kraftvoll und sicher in der Spur. Beim Auto Union gibt es in dieser Konfiguration noch einen kleinen Grenzbereich zur Korrektur von Fahrfehlern, der Mercedes indes verzeiht nichts mehr. Aufgrund des großen Durchmessers bzw. Abrollumfangs der Hinterräder, ist die Beschleunigung etwas träge.

Das ändert sich, sobald man die Heckmagnete entfernt. Die Beschleunigung wird spürbar besser, der Grenzbereich in Kurven deutlich breiter, das Fahrverhalten insgesamt harmonischer. Die erzielbaren Kurvengeschwindigkeiten sind immer noch hoch, Fahrfehler führen jedoch nicht mehr zum sofortigen Abflug.

Erwähnenswert ist auch der Reifengrip: ungeachtet ihrer schmalen Dimensionen ist er absolut ausreichend, sogar besser als bei manchen Fahrzeugen nach modernen Vorbildern. Beim Fahren ohne Magnete sollte man zumindest den Mercedes mit Trimmgewichten versehen, der Auto Union bringt genügend Eigengewicht mit.

Fazit:
Meine Erwartungen an die Stromlinienfahrzeuge waren eher gering, umso erstaunter war ich über die wirklich guten Fahrleistungen und das gutmütige Fahrverhalten. Die Karosserien sind glattflächig, dadurch robust und und besitzen fast keine Kleinteile die im harten Rennbetrieb beschädigt werden können. Daher erscheinen sie mir als ideale Spaßfahrzeuge für zwischendurch. Eine Rennserie mit nur zwei Fahrzeugtypen zu veranstalten, dürfte schwierig sein.

Vielleicht gibt es nächstes Jahr ja Nachschub in Form eines dritten Fahrzeugtyps.

CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo BMW 2002 ti Team Warsteiner, '76

Carrera D132/Evo BMW 2002 ti Team Warsteiner, '76

Carrera D132/Evo BMW 2002 ti Team Warsteiner, '76

Carrera D132/Evo BMW 2002 ti Team Warsteiner, '76
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132/Evo BMW 2002 ti "Team Warsteiner", '76 & "Tuner" (Art. Nr. 30547/27349 & 30548/27350 - nur Bilder)

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 92 Gramm
Gewicht (Karosserie): 28 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 133 mm
Radstand: 78 mm
Spurbreite (Vorderachse): 47 mm
Spurbreite (Hinterachse): 47 mm
Sonstiges: Vorderachse mit Einzelradaufhängung

Übersicht über die Farbvarianten:
Sowohl die goldene Warsteiner-Version, als auch die weißer Tuner-Variante sind als Analog- und als Digitalfahrzeug erhältlich. Für Idee+Spiel kommt darüber hinaus noch eine Sonderedition 'Martini Racing' in silber ausschließlich in digital, in den Handel.

Optik:
Langsam, aber beständig wird die Youngtimer-Serie bei Carrera ausgebaut. Nach Opel, Ford und Volkswagen rollt nun der BMW 2002 auf die Piste. Und ehrlich gesagt, mit der Formgebung bin ich nicht ganz glücklich. Der Karosserie-Grundkörper ist sehr gut getroffen, aber die Radläufe der Verbreiterungen müssten meiner Meinung nach deutlich runder sein.

Nichts zu kritisieren gibt es hingegen an den Designs: die Warsteiner-Optik ist klassisch, sehr bekannt und trotzdem Neuland für Carrera. Die weiße Tuner-Version in Castrol-Optik bietet einen reizvollen Kontrast. Anstelle des blonden Jünglings würde sich allerdings eine Fahrerfigur mit Rennhelm besser machen.

Technik:
Beim Fahrwerk kommen die bekannten Elemente zum Einsatz. Das Gesamtgewicht beträgt erfreulich geringe 92 Gramm. Die Vorderräder sind einzeln aufgehängt, als Motorisierung kommt das bewährte E200-Aggregat zum Einsatz. Die digitalen Versionen verfügen über Beleuchtung, diese ist sehr gut umsetzt. Weder vorne noch hinten dringt nennenswert Streulicht seitlich nach außen.

Fahrtest:
Mit voller Magnetbestückung ergibt sich das gewohnte Bild: Der BMW bleibt allzeit sicher in der Spur, der relativ geringe Raddurchmesser ermöglicht gute Beschleunigungs- und Bremswerte.

Entfernt man den Heckmagnet, so gewinnt man einen spürbar breiteren Grenzbereich. Die Reifen bieten guten Grip, weder ihre schmalen Dimensionen noch die schmale Spurbreite haben negativen Einfluss. In dieser Konfiguration ist der BMW ebenfalls kaum aus der Bahn zu werfen, verzeiht kleinere Fahrfehler aber deutlich toleranter. K1 können sicher und schnell durchwuselt werden.

Ohne Magnete macht sich die schmale Spur dann negativ bemerkbar, die Kippneigung nimmt zu. Für dieses Setup sind Trimmgewichte ratsam, das Fahrwerk bietet dafür allerdings nur wenig freien Platz an.

Fazit:
Bezüglich der Formgebung hätte ich mir mehr erhofft, als Ausgleich gibt es mit Warsteiner, Castrol und Martini gleich von Beginn an drei äußerst attraktive Designs. Das Fahrverhalten ist untadelig. Als hohes und vergleichsweise schmales Fahrzeug ist der BMW aber kein Bestzeiten-Killer.

CoMod Carrera124

Anmerkung Club-Administration: die Bilder des BMW 2002 ti, Tuner folgen so schnell als möglich!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs
Testbericht von CoMod JoergW zum DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs (Art.Nr. 23764)  

Ja, da haben wir mal wieder einen Klassiker im neuen Gewand. Das Gewand bzw. die Farbe ist live anders, als sie im Internet dargestellt wird. Mir gefällt es live deutlich besser, obwohl ich etwas zweifele, ob eine derartige Blaumetalliclackierung in der damaligen Zeit so ausgeführt gewesen ist.

Sei's drum, der Lack ist sauber und ohne Mängel. Das Fahrzeug hat den neuen Leitkiel der sich bei der schmalen Bauweise durchaus in der Fahrsicherheit bzw. beim Driften bemerkbar macht. Die Vorderräder drehen absolut sauber und laufen lange nach. Die Hinterräder bzw. die Achse ist rund und zentriert, keine Probleme.

Die Reifenmischung ist zwar nicht schlecht, aber für den Betrieb ohne Magnete wäre sicherlich der Tuningreifen die bessere Wahl.

Der Fahrer hat wieder mal einen weißen Overall und einen weißen Helm. Hier würde ich mir etwas mehr Abwechslung wünschen.

Fazit: der GTO ist immer noch ein rassiges Sportfahrzeug für die Carrerabahn und der blaue macht sich zwischen den roten GTOs sehr gut.

CoMod JoergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970
Bilder von Dave Kennedy - Carrera of America - zum Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970 (Art.No. 30585)

Have fun watching the pics of those amazing cars!

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Die neuen Carrera Disney/Pixar Cars 2 Fahrzeuge

Die neuen Carrera Disney/Pixar Cars 2 Fahrzeuge

Die neuen Carrera Disney/Pixar Cars 2 Fahrzeuge

Die neuen Carrera Disney/Pixar Cars 2 Fahrzeuge
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132 Evolution Disney/Pixar Cars 2 "Lightning McQueen" und Carrera DIGITAL 132/Evolution Disney/Pixar Cars 2 "Francesco Bernoulli"  (30555/27353 und 30556/27354)

Als der erste Cars-Film 2006 in die Kinos kam, bin ich gar erst nicht ins Kino. Ein Animationsfilm mit Autos? Was soll dabei schon vernünftiges rauskommen können?

Irgendwann hat mich 'CrazyChris' bei einem Telefonat überzeugt, den Film doch anzusehen. Was soll ich sagen? Der Film war und ist einfach spitze. Die Story rund um das arrogante Nascar-Auto Lightning McQueen, das erst in dem Wüstenkaff 'Radiator Springs' den Wert wahrer Freundschaft kennenlernt, hat wohl jeden begeistert, der den Film gesehen hat. Unvergessen die Reifenwechselszene mit Mechaniker Luigi beim Schlußrennen oder Traktorschubsen mit Hook. Und natürlich, das romantische Ende mit Porschebraut Sally im wiedereröffneten 'Wheel-Wheel'-Restaurant.

Aber Teil 1 ist Geschichte, jetzt kommt endlich die lange erwartete Fortsetzung in die Kinos (Kinostart DE/AT/CH: 28. Juli 2011). Diesmal geht unser Held zusammen mit seinem Freund Hook, dem Abschleppwagen, auf große Tour durch Europa und nachJapan, um am World Grand Prix teilzunehmen. Dieser wird vom früheren Ölmagnat Sir Miles Axlerod veranstaltet, der inzwischen 'ergrünt' ist und mit der Rennserie seinen Biosprit Allinol promoten will. Lightning McQueen will zuerst nicht teilnehmen, ändert seine Meinung allerdings nachdem er vom italienischen Champion Francesco Bernoulli herausgefordert und von Hook umgestimmt wird. Dummerweise rutscht er dabei in eine Verschwörung internationalen Ausmaßes. Mehr wird hier nicht jedoch verraten, schaut euch einfach die Filmtrailer auf der Carrera Website an!

<< zum Carrera Disney/Pixar Cars 2 Special mit Kinotrailer >>

Mein persönlicher Favorit bisher ist der Wasabi-Trailer, als Hook denkt, das grüne Zeug sei Eiscreme.

Aber werfen wir lieber einen Blick auf die Slotcars:

Nun gibt es aus der Carrera GO!!!-Serie ja schon einige Cars-Fahrzeuge aus dem ersten Film. Auch vom 2.Teil wird es fünf Fahrzeuge geben. Nur vom 1:32-Maßstab gab es bisher nichts. Das ändert sich jetzt allerdings! Seit Kurzem gibt es die beiden Protagonisten Lightning McQueen und Francesco Bernoulli für die Evolution und die DIGITAL 132.

Nehmen wir uns die beiden Fahrzeuge also mal vor:

Francesco ist ein klassisches Formel 1-Fahrzeug, Lightning McQueen das klassische Nascar. Na ja. Zumindest so klassisch, wie ein animiertes, sprechendes Auto eben sein kann. :-) Im Vergleich zu den regulären Formel-1-Rennern, hat Francesco ein bulligeres Fahrwerk: Achsabstand 87mm, Spurbreite 70mm. Und damit ist der kleine Italiener etwas breiter (7mm) und länger (15mm) als unser Held Lightning McQueen. Leichter ist er auch noch, Francesco wiegt 86gr, McQueen wiegt 94gr.

Auf der Strecke ist Bernoulli damit leicht flotter unterwegs, wie das Nascar. Die Straßenlage beeinflußen die unterschiedlichen Werte kaum, beide Autos kleben dank der Magnete wie Pattex auf der Bahn und sind durch die breite Spur auch nicht aus derselben zu werfen.

Alles in allem 2 Autos, die Spaß machen zu fahren und die sicherlich zu den Lieblingsfahrzeugen der jüngeren Generation gehören werden.  Wenn jetzt noch McMissile als Modell kommen würde…


CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Ferrari 458 Italia GT2

Carrera D132/Evo Ferrari 458 Italia GT2

Carrera D132/Evo Ferrari 458 Italia GT2

Carrera D132/Evo Ferrari 458 Italia GT2
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 132/Evo Ferrari 458 Italia GT2 Risi Competizione "No.062", 2011 und Ferrari 458 Italia GT2 Hankook Team Farnbacher „No. 123“, 2011 (Art. Nr. 30553/30554)

Ja so richtig weiß man nicht wohin der Zug bei der GT2-Klasse geht. Die Fahrzeuge sollen
nicht so aufwändig und teuer sein wie die GT1, dürfen aber auch keine Homologation haben, oder recht seriennah sein, wie die GT3-Klasse. Die Fahrzeugbasis bleibt zwar erhalten, aber die einzelnen, manchmal von außen kaum erkennbaren Modifikationen, sind teils mit erheblichem Aufwand durchzuführen. Ein GT2-Fahrzeug kann schnell mal 100.000-150.000 Euro teuerer sein, als das vergleichbare GT3-Modell der gleichen Ausgangsbasis.

Carrera bringt zum Ende des Jahres wieder zwei reinrassige Rennwagen im Maßstab 1:32, deren Verwandtschaft zum eher biederen "normalen" Ferrari 458 man erst auf den zweiten Blick sieht. Die Ferrari 458GTC tummeln sich in der Realität neben den Corvette C6R und den RSR-Versionen des Porsche 997 auch beim Langstreckenklassiker 24-h-Le Mans und der bestplatzierteste Ferrari belegte hier den sehr respektablen 13. Rang. Als schnelleres GT-Fahrzeug konnte nur die Corvette C6R auf Platz 11 punkten. Daneben sind die Ferrari 458 GT3 in der ADAC-GT-Master-Serie mit BMW Z4 GT3, Audi R8 LMS, Porsche 911 und Mercedes-Benz SLS zu finden. Man kann also, wenn man es nicht auf Messers Spitze treibt und die Unterscheidung von GT2 und GT3 nicht eng auslegt, ein realistisches und sehr anschauliches Starterfeld von Carrerafahrzeuge in 1:32 auf die Bahn stellen.

Optik:
Die Modelle sind sehr gut lackiert, die Aufschriften sind sauber und trennscharf. Die Auswahl der ersten beiden Modelle ist nach meinem Empfinden gut gelungen, neben dem
klassischen Ferrari in Rot, gesellte sich das schwarz-weiß-rote Fahrzeug des Farnbacher-
Teams dazu. Beide Fahrzeuge erscheinen vorbildgerecht umgesetzt, die Niederquerschnittsreifen sehen klasse aus. Im Bereich der Radkästen ist jedoch insgesamt etwas viel Platz, wenn man sich die Bilder der Originale anschaut.

Die länglichen gelben Scheinwerferbereiche sehen beleuchtet in der Dunkelheit sehr gut aus. Das Fahrzeug ist, bis auf ein wenig durchscheinende Beleuchtung im Vorderachsbereich, auch realistisch anzusehen. Im Bereich der Heckleuchten sind unter die roten Dioden schwarze Abdeckungen als Auflage der Dioden angebracht, was hier das Durchscheinen verhindert. Die Felgen mit Bremsscheiben sind vorbildgerecht. Für ein fahrbares 1:32-Modell finde ich die Umsetzung der Gesamtoptik sehr gelungen.

Fertigung:
Achsen sind gerade und haben ein nicht zu großes seitliches Spiel. Das Vorderrad läuft gut
nach. Das Antriebsrad läuft sauber im Getriebe. An den recht dünnen Niederquerschnittsreifen müssen die Kanten noch vorsichtig gebrochen werden, heftiges Schleifen ist hier nicht angesagt, eher filigranes Nacharbeiten.

Der Body ist fehlerfrei ausgearbeitet, knarrt im vorderen Bereich jedoch etwas wenn man in
die Hand nimmt. Dieser Bereich ist durch die Lufteinlässe in der Haube nicht durchgängig
gefertigt, was zu dem Knarren führen dürfte. Auswirkungen auf den Spiel- und
Vitrinenbetrieb hat das nicht.

Fahrverhalten:
Die GT lassen sich zügig bewegen, die Konstruktion spricht gut auf den Drücker an.
Mit Magnet kommt der Grenzbereich fast ohne Ankündigung, auf den Heckmagnet wird
mancher gerne verzichten. Wer ganz ohne Magnete fahren will findet im Chassis genug Platz für dünne und schmale Walzbleistückchen.

Viel Spaß mit den Autos wünscht,

CoMod JoergW

P.S. http://www.risicompetizione.net/articles/ocmx_gallery/12-hours-of-sebring-practice-2

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!
In der neuen Rubrik der Testberichte findet ihr ab sofort eine Auswahl an Vorab-Bildern zu den Neuheiten von Carrera!

Hier die Bilder zu den folgenden Carrera Neuheiten!

1.Carrera DIGITAL 132 Mercedes SLS AMG "F1™ Safety Car" (Art. Nr. 30592)
2. Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR Team Falken (Art. Nr. 23759)
3. Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah (Art. Nr. 23760)
4. Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Corvette C6R Corvette Racing "No.3", 2007 (Art. Nr. 30581)

Die Testberichte unserer CoMods folgen kurz nach den Bildern!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132/Evo Audi R8 GT LMS

Carrera DIGITAL 132/Evo Audi R8 GT LMS

Carrera DIGITAL 132/Evo Audi R8 GT LMS

Carrera DIGITAL 132/Evo Audi R8 GT LMS
Testbericht von CoMod long  zum Carrera DIGITAL 132/Evolution Audi R8 GT LMS United Autosports, No. 23 (Art.Nr. 30569/27365) 

Der Audi R8 LMS des britisch-amerikanischen Teams United Autosports kommt schon nur beim Betrachten toll rüber, so müssen echte Super GTs aussehen!


Optik:
Bei beiden Fahrzeugen fällt sofort wieder die wirklich klasse umgesetzte Detailgetreue auf. Die Räder sitzen toll und vorbildgerecht in den Radhäusern und die Farbgebung steht dem R8 sehr gut !

Technik:
Das Achsspiel, der Rundlauf der Achsen, ist bei den Testversionen so, wie man es sich wünscht. Im Evolution ist natürlich ein wenig mehr Platz als beim DIGITAL 132, bedingt durch die fehlende Lichteinheit, man muss aber an dieser Stelle erwähnen, dass die Optik mit Licht schon schöner ist. Der vorne sitzende Leitkielbereich weist den neuen, deutlich erhöhten Schwenkbereich auf, was sich natürlich sehr positiv auf das Fahrverhalten auswirkt, ein echter Racer eben.

Verarbeitung:
Die Lackierung und Bedruckung ist sehr gut, auch sonst weisen die beiden Testversionen keinerlei Mängel auf. Die Achsen drehen sauber und leicht und die Reifen bieten genügend Grip, egal für welches Setup man sich entscheidet.

Fahrverhalten:
Beim Fahrverhalten bekommt man das, was man erwartet und sich auch wünscht: einen Supersportler der GT Gattung der sich, egal bei welchem Setup oder bei welcher Geschwindigkeit, immer am Limit bewegen lässt. Bestnote 1 mit Stern von mir!


Fazit:
Es ging ja um den 132er Audi R8 LMS, aber als Fan der 124er, möchte ich doch erwähen dass diese Fahrzeuge in 1:24 nun mehr als überfällig ist#1

CoMod Long

**********************
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 132 Audi R8 GT LMS Phoenix-Racing, ADAC GT Masters 2009, No.14  (Art.Nr. 30570) 

Das neue Modell des Audi R8 LMS ist der Wagen des Phoenix Racing Teams, wie er bei den ADAC GT Masters 2009 eingesetzt wurde.

Für knapp 260.000 Euro ist der, auf Serienbasis aufgebaute Rennwagen, mit der internen
Bezeichnung R16 fast schon ein Schnäppchen für einen Wagen des GT3-Reglements. Das Modell von Carrera mit seiner gut sichtbaren silber-schwarz-Optik ist sauber lackiert und
zusammengebaut. Auch bei den Decals und kleinen Anbauteilen gibt es keinen Grund für
Kritik. Einzig, auf dem linken Spiegel ist bei dem hier vorliegenden Modell ein wenig des
gelben Lackes nicht deckend.

Grundsätzlich verfügt der Audi über eine sehr gute Beleuchtung, allerdings funktioniert bei
meinem Modell das rechte hintere Licht leider nicht. Die Fahreigenschaften des Audi R8 LMS sind ja schon hinlänglich bekannt. Ich empfinde das Fahrzeug als sehr angenehm zu fahren, jedoch gehört er nicht gerade zu dem Leisesten.

Bis denn, CoMod joergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Ferrari 599XX

Carrera D132 Ferrari 599XX

Carrera D132 Ferrari 599XX

Carrera D132 Ferrari 599XX
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 132 Ferrari 599XX Nürburgring 201, No. 97 und Ferrari 599XX Paul Ricard 2010, No.20 (30563/30564)

Zum Fahrzeug kann ich euch leider nicht wirklich was Neues schreiben. Dafür war die Erstvorstellung und die Ergänzung beim 1:24-Modell wohl doch zu ausführlich.

Die gelbe Version wirkt doch recht zahm, nicht mehr, aber auch nicht weniger, als ein typischer Ferrari im 'Soft-Renntrimm'. Das Gelb ist natürlich gerade in Verbindung mit dem hellen Licht gut auf der Bahn zu sehen.

Der graue oder bessere der matt-anthrazit, fast schon carbonfarbene Ferrari hingegen macht optisch schon mehr her. Sicherlich, er ist auf der Bahn schon fast getarnt, aber er wirkt böse … richtig böse und schnell.  Das Licht gefällt mir bei der dunklen Version noch etwas besser als beim gelben Ferrari.

Die Decals und die Bedruckung sind sauber und sehr detailliert ausgeführt. Bestens gefallen mir die Pferdchen am Heck und im Kühlergrill: keine Aufkleber sondern eine erhabene Prägung. Das ist in diesem Maßstab nicht selbstverständlich.

Ansonsten sind beide Modelle sauber verarbeitet. Die Reifen sitzen gut auf den Felgen, sollten aber an den Kanten noch etwas nachgeschliffen werden. Achsen und Felgen bringen bei beiden Typen keine Probleme und das Fahrverhalten ist ja bekannt.

Fazit: nette Abwechslung im Fahrerfeld und seriennahe GT-Fahrzeuge lassen sich gut mit anderen Fahrzeugtypen kombinieren, ganz á la 24-h-Rennen am Nürburgring!

CoMod JoergW

PS: die Bilder für den Carrera DIGITAL 132 Ferrari 599XX Paul Ricard 2010, No.20 folgen in Kürze!

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962

Carrera D124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962

Carrera D124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962

Carrera D124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962
Testbericht von CoMod Mike... zum Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962 Coppa Gallenga 1965, "No.482" (23755)

Wieder mal ein sehr kontrovers diskutierter Wagen im D124er Sortiment! Verschrien als Brotbackofen, Leichenwagen oder was auch immer! Freunde von GT Fahrzeugen, oder auch anderer Rennserien, die noch nicht im 1:24er Sortiment zu finden sind, bedauern, dass bei nur zwei Formneuheiten im Jahr zumindest eine Form verschwendet wurde! Ähnlich kontrovers könnte es zugegangen sein, als sich einige Mitarbeiter von Enzo Ferrari trennten, um Ferrari letztendlich Konkurrenz zu machen! So wurde ein GTO technisch und aerodynamisch optimiert und war dadurch tatsächlich schneller als das Original.

Die Umsetzung von Carrera ist sehr detailliert ausgeführt. So zeigen beide Varianten auch die authentischen Unterschiede in der jeweiligen Version. Auspuffanlagen, Rückspiegel und Scheibenwischer! Interessant ist, dass Carrera diesmal den Fahrereinsatz mit Schrauben an die Karosse befestigt hat. Man hat dadurch ein kleines Mehrgewicht, dafür aber eine bessere Demontage bei Verschmutzung und eine sichere Befestigung. Schraubt man den Fahrereinsatz ab, sieht man auch gleich, dass der Ersatzreifen, welcher durch das hintere Sichtfenster sichtbar ist, aus Gewichtsgründen eine Kunststoffattrappe ist und nicht aus Gummi. Das Licht ist wieder gut mit den LED-Kappen abgeschirmt.

Im Fahrverhalten etabliert sich der zunehmend gute Aufbau der D124er Fahrzeuge. Die Änderung der Felgentrennung optimiert vor allem den Rundlauf der Felgen und hat dadurch keine Grate mehr auf der Lauffläche. Einzig, wer ohne Magnete unterwegs ist. bzw. auf Holzbahnen fährt, muss zwingend auch die produktionstechnisch leichte Unwucht aus den Gummireifen schleifen. Belohnt wird das Ganze dann mit einem gekonnten Drift durch die Kurven. Wer aber in erster Linie Digital fährt, sollte zumindest die mittleren Magnete im Fahrzeug belassen, falls die Weichen-Empfangs-LED zu nahe an Kurven verbaut sind und dadurch die Gefahr bestünde, dass die LED aneinander vorbei driften.

Alles in allem ein schönes Fahrzeug mit viel Fahrspaß. Eine abwechslungsreiche Erscheinung im Starterfeld zwischen den verschiedenen Ferrari GTO Versionen die es bereits im Carrera Sortiment gibt. Auch wenn die Front deutlich schöner erscheint als das gewöhnungsbedürftige Heck!

CoMod Mike...

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah (23761)

Hmmm … da steht sie nun vor mir, die neue Raubkatzenversion aus der Produktion von Carrera! Knalliges grün mit gelben Applikation, etwas gewöhnungsbedürftig, aber für die Rennbahn klasse gemacht.

Auch wenn es eine Straßenversion mit Californischen Nummernschildern darstellt, erkennt man die Gene doch recht deutlich. Mit 2-3 Decals und Startnummern ist aus dem grünen Modell schnell eine Rennkiste gemacht. Das schaffe sogar ich, mit meinen eher
geringen modellbauerischen Fähigkeiten und giftgrün hebt sich schön ab ;-) !!

Bei der Recherche im Internet habe ich zwar kein Bild direkt von unserem Modell gefunden, aber zumindest so eine Art Grün als Lackierung! Jawohl, die gab´s auch in echt.

Als Anfang der 60er Jahre der damals schon recht bekannte Tuner Bill Thomas auf Basis von Chevrolet einen Sportwagen entwickelte, der, den damals tonangebenden Cobras von Carroll Shelby den Schneid abkaufen sollte, da war der professionelle Renneinsatz sicherlich schon mit verplant. 400 PS bei 700 kg sprechen eine deutliche Sprache. Leider konnten die Homologationsbestimmungen durch einen Brand in der Firma und den Rückzug des Motorenlieferanten GM nicht erfüllt werden. 100 Fahrzeuge wurden in dieser Zeit nicht produziert. Aber selbst der lizenzierte 1:1-Nachbau kommt nicht richtig in die Hufe. Der Markt für derartige Autos ist klein und schwierig.

Beim Original war der Abstand vom Motor zur Hinterachse so gering gehalten, dass
keine Kardanwelle benötigt wurde. Das sparte nicht nur Gewicht und Kosten, sondern
vermied auch unnötige Leistungseinbußen durch zusätzlich angetriebene Bauteile. Klar, dass kann man so im Carrerabereich nicht umsetzen, aber eine kraftvolle Beschleunigung hat auch die 1:24er Raubkatze von Carrera. Der kurze Radstand gepaart mit breitem Heck und dicken Pellen ist kein schlechtes Rezept, um ein sehr agiles Auto zu bekommen.

Die Vorderachse dreht super lange nach. Hier stimmen die Toleranzen, keine unnötige
Reibung oder Unwucht die den Nachlauf bremsen würde. Seitliches Spiel ist im genau richtigen Maß vorhanden, ein Höhenspiel ist nahezu nicht feststellbar. (also nur das durch die Buchsen vorgegebene Spiel).

Die Lackierung ist sauber und an den Katen trennscharf ausgeführt. Der Klarlack ist
gleichmäßig und ohne Fehlstellen.

Die Hinterachse ist, wie die Vorderachse, gerade. Die Felgen weisen ebenfalls keine
Unwuchten auf. Die Riefen sitzen sauber auf den Felgen. Ohne Magnete sollten man aber
mindestens die Kanten nachbearbeiten, wenn man sich nicht für Tuningreifen entscheidet. Der Grip ist zwar auch ohne Magnete okay, aber die Tuningreifen erlauben doch höhere
Geschwindigkeiten insbesondere im Kurvenbereich.

Zu den Besonderheiten der Cheetah was die Demontage angeht, hatten wir ja schon was
geschrieben. Kleiner Tipp: die Klappe unterhalb des Heckkennzeichens kann man öffnen ;-)

Bis denn, joergW

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Testbericht von CoMod Martinmm zum Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah (23761)

Zeitgemäß? Zeitgemäß!

Das Design der dritten Farbvariante der Cheetah entspringt der Phantasie des Carrera-Designers. Ein reales Vorbild gab es davon nicht – auch nicht entfernt.

Allerdings ist diese 'bonbon'-hafte Farbe dennoch zeitgemäß, im weitesten Sinne: in den Hoch-Zeiten der Cheetah und des Slotracings Mitte der 60er Jahre waren diese knalligen, farbenfrohen Phantasielackierungen durchaus üblich. Hauptsächlich bei den sog. Thingies – Phantasie-Fahrzeugformen, welche eher praktische Zwecke erfüllen sollten: nämlich die Technik zu verdecken und möglichst wenig Luftwiderstand zu bieten. Und genau diesem und keinem anderen Zweck folgte die Karosserie der Cheetah.

Da passt die Lackierung des Carrera-Fahrzeuges sehr gut dazu, sehr gut zur Cheetah und sehr gut zur Epoche des Vorbildes.

Wem das zu puristisch ist, der kann durch Aufbringen von Startnummern-Decals etwas mehr Leben auf die Oberfläche bringen. Der Fahrer ist mit Helm ausgestattet und somit hat man dann eine 'Rennversion'.

Was mir persönlich nicht so gut gefällt ist die Bedruckung der Reifen dieser Farbvariante.  Aber diese lassen sich ja einfachst umdrehen.

CoMod Martinmm

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing

Carrera D132/Evo NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing

Carrera D132/Evo NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing

Carrera D132/Evo NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing
Bilder von Dave Kennedy - Carrera of America - zu den Carrera DIGITAL 132 und Evolution NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing No. 14, 2011 und No.39, 2011 (Art.No. 30590/27387 und 30589/27386)

Have fun watching the pics of those amazing cars!

Best regards,
Dave

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966

Carrera D124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966

Carrera D124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966

Carrera D124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966
Testbericht von CoMod Joerg zum Carrera DIGITAL 124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966 (23762)

1966 war das wirklich große Jahr der GT40 MKII und Ford konnte die Weltmeisterschaft für sich entscheiden. Aber was genau passierte eigentlich in Le Mans beim 24-h-Rennen, bei dem das reale 7-Liter-V8 Vorbild des goldenen GT40-Modells von den Piloten Dick Hutcherson und Ronnie Bucknum gefahren wurde?

Dieses Fahrzeug hatte mit dem eigentlichen Ausgang des Rennens wenig zu tun, denn es litt unter einer defekten Kupplung und hatte 12 Runden Rückstand, aber es komplettierte den 3-fach-Triumph von Ford. Die eigentliche wundersame Verwandlung von Wasser in Wein … ähhh … vom Zweiten zum Ersten, geschah durch die Stallregie von Henry Ford. Er ließ die beiden führenden Fahrzeuge nahezu gleichzeitig, Kopf an Kopf, über die Ziellinie fahren. Und das alles für ein tolles Werbefoto. Dies geschah jedoch im Wissen, dass es kein totes Rennen (also, zwei als Sieger gewertete Fahrzeuge geben kann). Dadurch entstand nach der Zielflagge eine Verwirrung, denn jedes der beiden Teams, wähnte sich als Sieger. Nach den Statuten wurde jedoch, das im Rennverlauf zweite Team bei der gleichzeitigen Zieldurchfahrt, als Sieger gewertet. Beide Fahrzeuge hatten die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit, aber das Fahrzeug von Bruce McLaren und Chris Amon hatte beim Start gemäß seiner Startnummer 2 im Abstand von 20 m zum GT40 mit der Startnummer 1 gestanden und dadurch halt 360 Runden + 20m in den 24-h zurückgelegt!

Dumm gelaufen, denn der Zweite, Ken Miles, hätte dadurch alle 24-h-Rennen der WM 1966 gewinnen können.

Optik:
Zum eigentlichen Modell hatte ich ja bereits im Artikel anlässlich der Neuerscheinung der Form ausführlich geschrieben. Daher hier nur kurz: Der Wagen erscheint vorbildgerecht und ist detailliert umgesetzt. Insbesondere die goldene Lackierung mit den pink-roten Erkennungsmarken gefällt mir in Natura deutlich besser als auf diversen Bildern im Internet.

Technik:
Im Leitkiel und Schleiferbereich ist der modifizierte Leitkiel mit dem erweiterten Drehwinkel im „alten Chassis“ verbaut.

Fahrverhalten:
Der neue Leitkiel verbessert das Fahrverhalten nochmals deutlich. Insbesondere die engen Kurven verlieren ihren Schrecken, denn es kommt nun nicht mehr so leicht zum driftenden Blockieren des Fahrzeugs durch Anschlag des Leitkiels. Flüssiges und zügiges Fahren machen mit diesem Fahrzeug richtig Spaß.

Bis denn, 

CoMod Joerg

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Jetalliance 2008, No.33

Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Jetalliance 2008, No.33

Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Jetalliance 2008, No.33

Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Jetalliance 2008, No.33
Testbericht von CoMod long zum Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Racing Jetalliance "No. 33", 2008 (Art.Nr. 23763)  

Ich bin Nummer 4 ;-)

Endlich ist er da! Die vierte Farbvariante des DBR9 in der Jetalliance Variante No. 33 ist wieder mal ein gelungener GT. Tolle Umsetzung des doch sehr erfolgreichen Originals der Jetalliance Racing Teams, die mit dem 2008er Fahrzeuges immerhin 59 FIA GT Punkte, 3 Siege, 4 Poles und auch 4 Podiums Plätze eingefahren haben.

Von der Technik gibt’s nichts neues zu berichten, wir sind auf dem Stand des 23747 Modelles, also ohne Rand am Motorgitter und des Heckmagneten, im Heckbereich schön Plan, usw. Alle Infos zu diesem Testbericht gibt es in der Galerie der Designvarianten von 2010.

Von innen betrachtet wirkt das Chassis wieder gewohnt sehr aufgeräumt und auch hier wirkt sich der überarbeitet Schwingarm wieder positiv auf das Fahrverhalten aus. Das einzige was mich eigentlich wirklich stört ist, dass wir heuer NUR eine Farbvarianten bekommen haben! Mman darf nur hoffen dass dieser nicht der letzte war...

CoMod Long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special
Testbericht von Dave Kennedy - Carrera of America - zu den Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah Vintage GT Challenge, Bill Thomas Cheetah Modell 2, Bill Thomas Cheetah No.46, August 1964, Bill Thomas Cheetah (Art.No. 23744/23745/23760/23761)

Carrera's model of the classic American sports car the Cheetah has ignited the passion of slot racers around the country. The Cheetah remains one of the most unique and iconic sports cars from the mid-60's era of racing. The real racing car had a short life on the track but a long history of staying in the minds of slot racing fans. Now with this fourth release of the Cheetah in the DIGITAL 124 line, Carrera offers the only version of the Cheetah approved by the family of the original designer of the original car Bill Thomas. Great attention to detail has been taken to reproduce in faithful detail this true American legend.

The Cheetah's place in slot car history is a unique one. In the 60's the car was a current sports car run against some of the true legends of racing most notable among them was the Shelby Cobra, Daytona Cobra and a fleet of crimson Ferrari sportscars. At the time it wasn't the most successful design but it was immortalized by slot companies of the time. That exposure was the key to the Cheetah staying in the minds of young slot racers of the time who now have fond memories of the car.

On the track the DIGITAL 124 Cheetah is a solid performer. With the big block power that the slot car has it will sweep through the turns and growl down the straights on your track. Fat 14mm wide tires provide the grip and the standard 18,000 rpm motor provides the power to the 10 tooth pinion and 50 tooth crown gears.

The field of four Cheetahs are at home racing against the Corvette GS previously produced by Carrera for DIGITAL 124, the Ford GT40s and the 250 GTO Ferraris as well as the "Breadvan" Ferraris as well.

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Opel GT Race II

Carrera D132/Evo Opel GT Race II

Carrera D132/Evo Opel GT Race II

Carrera D132/Evo Opel GT Race II
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132 / Evolution Ople GT Race II (30575/27370)

Was schreibt man über ein Fahrzeug, das wirklich jeder kennt?

Die Rede ist vom Opel GT. Nachdem letztes Jahr bereits drei Varianten erschienen sind, geht nun eine weitere Rennvariante an den Start, die'Race 2' getauft wurde.

Die Farbgebung wirkt gleichermaßen klassisch wie gefällig: ein kräftiges orange-rot, dazu schwarze Dekorstreifen. Das steht dem kleinen Opel ausgezeichnet. Aufmerksamen Alt-Fans wird die Farbkombination bekannt vorkommen: offensichtlich diente eine seltenere Version des Universal 132 Porsche Turbo als Inspirationsquelle. 

Das Fahrwerk ist identisch mit den zuvor erschienenen Varianten: vorteilhaft das relativ geringe Gewicht, was dem Fahrzeug ein überaus aggressives Beschleunigungsvermögen verleiht. Die vordere Einzelradaufhängung ist nach wie vor nicht mein Fall, aber sie hat hier keinen negativen Einfluß auf das Fahrverhalten.

Die Haftkraft der Magnete ist überaus stark – für größeren Fahrgspaß empfiehlt es sich, zumindest den Heckmagnet zu entfernen.


CoMod Chris 

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo McLaren M20, 'No. 8', 1974

Carrera D132/Evo McLaren M20, 'No. 8', 1974

Carrera D132/Evo McLaren M20, 'No. 8', 1974

Carrera D132/Evo McLaren M20, 'No. 8', 1974
Testbericht von CoMod martinmm zum Carrera DIGITAL 132/Evolution Porsche 917/30 'No.48' (30573/27368)

Etwas 'farblos' kommt er ja schon daher – der mittelblaue McLaren M20 – 1974 pilotiert von Scooter Patrick.

Einzig die Startnummern, dezente silberne Teambedruckung und und zwei Sponsorenemblems schmücken das Fahrzeug. So ist das aber nun mal. Vielleicht ist das auch der Grund weshalb man das Fahrzeug ansonsten nur ganz selten als Modell zu Gesicht bekommt.

Die Rennergebnisse dagegen können sich durchaus sehen lassen: einen Sieg und zwei dritte Plätze heimste Patrick 1974 mit dem M20 ein. Im Gesamtergebnis lag er damit auf Rang 3 hinter Jackie Oliver und George Follmer. Technisch ist das Fahrzeug mit den bereits erschienen Evolution bzw. D132-Varianten natürlich identisch.

Eine sehr interessante Ergänzung zum Can Am-Starterfeld dass sich dieses Jahr noch mit einer weiteren Farbvariante des McLaren M20, einer Farbvariante des Porsche 917/30 und einer Formneuheit großzügigerweitert.

CoMod martinmm

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo AMG-Mercedes C-DTM 2007

Carrera D132/Evo AMG-Mercedes C-DTM 2007

Carrera D132/Evo AMG-Mercedes C-DTM 2007

Carrera D132/Evo AMG-Mercedes C-DTM 2007
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132 / Evolution AMG-Mercedes C-DTM 2007 Deutsche Post AMG Mercedes 2010 "D.Coulthard" (30561/27359)

Mit schöner Regelmäßigkeit zieht es ehemalige F1-Fahrer in die DTM: Jean Alesi, Mika Häkkinen und Ralf Schumacher sind solche Beispiele. Zuletzt war David Coulthard der prominente Neuzugang im Fahrerfeld! Er bekam für die Saison 2010 einen Vertrag bei Mercedes-Benz und avancierte schnell zum Publikumsliebling.

Nach einigen Startschwierigkeiten kam er immer besser in Schwung, aber für die Fans waren seine Platzierungen wohl eher zweitrangig. Denn egal auf welcher Position er sich im Rennen befand, sein Fahrzeug mit der knallgelben Lackierung war unübersehbar und ein abwechslungsreicher Farbtupfer. Selbst beim Meisterschaftskonkurrenten Audi scheint die Farbgebung Anklang gefunden zu haben, denn in der aktuellen Saison ist auch ein Audi A4 im gelben Post-Design unterwegs.

Daher dauerte es nicht lange, bis hier im Clubforum der Wunsch nach David Coulthards Dienstfahrzeug geäußert wurde. Ganz Ungeduldige haben vereinzelt bereits die Selbstinitiative ergriffen und das Post-Design in Eigenregie lackiert. All diejenigen, denen das entsprechende Geschick dafür fehlt, können das Modell jetzt regulär im Handel kaufen.

Optisch hält das Modell, was das Vorbild verspricht: es ist auf der Strecke unübersehbar, eine Verwechslung innerhalb des DTM-Fuhrparks ist ausgeschlossen. Die schwarz lackierten bzw. bedruckten Anbauteile und Schriftzüge bilden dabei einen reizvollen Kontrast zur gelben Grundfarbe.

Technisch bleibt alles wie gehabt: der Mercedes besitzt immer noch ein Chassis aus der alten Fahrwerksgeneration der Jahre 2007 und 2008. Verglichen mit der seit 2009 verwendeten Fahrwerkstechnik lassen sich zwar keine Wunderdinge vollbringen, für gepflegten Fahrspaß reicht es aber durchaus.

Der Heckmagnet wird umgehend entfernt, der Mittelmagnet auf schwächste Haftung eingestellt. Trotzdem fällt diesmal die Haftkraft etwas stärker aus, als ich das von baugleichen Fahrzeugen der letzten Jahre gewohnt bin. Was einerseits für die flotte Kurvenfahrt von Vorteil ist, andererseits aber etwas zu Lasten der Spritzigkeit geht.Wirklich schlimm ist das nicht, eher eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Insgesamt ist dieses Fahrzeug eine echte Bereicherung des DTM-Starterfelds.

CoMod Chris 

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Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132 / Evolution AMG-Mercedes C-DTM 2007 Laureus AMG Mercedes 2010 "R.Schumacher" (30562/27360)


Große Namen in der DTM!

Ralf Schumacher ist seit der Saison 2008 in der DTM aktiv. Zunächst mit einem
Vorjahresmodell, seit 2009 mit den jeweils aktuellen Fahrzeugen. In seinen ersten drei Jahren konnte er allerdings nur vereinzelte Highlights setzen. In Erinnerung bleibt die überlegene Pole-Position am Norisring, sowie die schnellste Rennrunde. Der mögliche Rennsieg wurde jedoch durch einen Frühstart zunichte gemacht. Auch 2009 und 2008 war Ralf Schumacher auf dem Norisring sehr gut unterwegs, offensichtlich liegt ihm dieser traditionsreiche Stadtkurs.

In der aktuellen Saison hingegen scheint generell der Knoten aufgegangen zu sein: zwei Podestplatzierungen in den ersten drei Rennen und aktuell die vierte Position im Gesamtklassement! dDs hat Ralf Schumacher wohl kaum einer noch ernsthaft zugetraut. Zurück ins Jahr 2010: in dieser Saison war sein Rennfahrzeug chrom-glänzend und mit dem Schriftzug des „Laureus Sports Award“ versehen. Wirklich spannend finde ich dieses Design nicht, auch im Carrera-Sortiment wurde es schon diversen Variationen aufgelegt: zuletzt im 'Original-Teile'-Design von Bernd Schneiders Fahrzeug, und zuvor auch schon beim Fahrzeug von Mika Häkkinen aus der Saison 2006.

Aber ich will mich nicht beklagen, nachdem uns bislang eine im wahrsten Sinn des Wortes bunte Mischung an DTM-Neuheiten dargeboten wurde, kann man auch eine vergleichsweise farblose Designvariante gut akzeptieren.

Beim Fahrtest wartete allerdings eine weniger gute Überraschung: der Wagen ratterte zunächst los wie ein Traktor. Ursache war eine unsauber entgratete Felge der Hinterachse. Dieser Mangel war mit Hilfe eines Bastelmessers zwar schnell zu beheben, ärgerlich ist es aber trotzdem. Und trotz Reparatur blieben die Fahrleistungen stets etwas schlechter als bei der gelben Coulthard-Miniatur, wobei die grundsätzliche Charakteristik identisch war.

Unterm Strich wurde das DTM-Starterfeld im Maßstab 1:32 dieses Jahr um vier attraktive und äußerst abwechslungsreiche Designvarianten erweitert, somit sollte für jeden Geschmack etwas passendes dabei sein.

CoMod Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Ferrari 599XX

Carrera D124 Ferrari 599XX

Carrera D124 Ferrari 599XX

Carrera D124 Ferrari 599XX
Testbericht von CoMod Long zum Carrera DIGITAL 124/ DIGITAL 132 Ferrari 599XX 'As seen at Geneva Motorshow 2009' (23756/30532)

Der beim Genfer Auto-Salon 2009 vorgestellte 599XX ist eine Rennversion des 599 GTB. Der Wagen leistet 537 kW (730 PS) bei 9000/min und ist durch die Verwendung von Karosserieteilen aus CFK, speziellen Legierungen im Motorblock und eine Keramikbremsanlage gewichtsreduziert. Ein neues Schaltsetup des Getriebes ermöglicht Gangwechsel in Zeiten bis zu 60ms. Die Karosserie und der Unterboden sind aerodynamisch optimiert, sodass ein Anpressdruck von 280 kg bei 200 km/h und 630 kg bei 300 km/h entwickelt wird. Ferner fährt der Wagen auf 29/67-R19-Vorder- und einer 31/71-R19-Hinterradbereifung auf 19×11J-Felgen vorne und 19×12J hinten.

Der Ferrari 599XX besitzt im Kofferraum ein neuartiges System, Active flow genannt. Dabei handelt es sich um Ventilatoren, die einen Teil der Luft, die unter dem Fahrzeug fließt, noch vor dem Erreichen des Diffusors absaugen. Dabei wird jedoch nur der kleine Teil des Luftstromes, der sich kurz vor dem Abreißlimit befindet, durch eine poröse Schicht hindurch angesaugt. Weil dadurch Luftturbulenzen verhindert werden, kann die Diffusorschräge nun mehr als die sonst üblichen 7° betragen, ohne dass der Luftstrom abreißt, so dass ein größerer Anpressdruck bei gleichem Luftwiderstand erzeugt wird. Die angesaugte Luft wird durch die Rücklicht-Attrappen abgeführt. Um Turbulenzen beim Ausströmen zu verringern, wird der Luftstrom von piezo-gesteuerten Membranen auf eine Schwingung von 800 Hz gebracht, was sich positiv auf den cw-Wert auswirkt.

Der Preis des Fahrzeugs beträgt über eine Million Dollar und die Kleinserie ist auf 30 Exemplare begrenzt, welche an ausgewählte Kunden abgegeben werden.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ferrari_599)

Aber kommen wir zum Modell, das Design ist uns bereits vom kleinen Bruder bekannt, somit nicht wirklich etwas Neues. Jedoch muss man sagen, dass in 124 der Ferrari doch ein wenig anders rüberkommt, viel aggressiver, spritziger und kraftvoller. Das rote Kleid mit dem Carbon steht ihm wirklich gut.

Auf alle unnötigen Verschnörkelungen am Chassis wurde verzichtet, was wir bereits vom GT3 her kennen. Jedoch haben wir es hier wieder mit einem echten Dickschiff zu tun. Das Chassis schlägt mit 173g und der Deckel nochmals mit 65g zu Buche, somit kommen wir auf eine Gesamtgewicht von ca. 238g, ähnlich wie beim DBR9.  Auch beim Ferrari ist die Achse wieder sauber gelagert, wie das auch sein soll. Das Licht ist ebenfalls ausreichend und scheint nicht aus den Radkästen.

Der Ferrari 599XX hat nun von den modernen Sportwagen den längsten Radstand, was eigentlich für tolle Fahreigenschaften sorgen sollte. Jedoch durch das ziemlich hohe Fahrzeuggewicht kommt der Supersportler ein wenig träge, behäbig daher.

Ich persönlich finde, der 599XX passt nicht wirklich zu den GTs. Fahrtechnisch hat er hier das Nachsehen. Daher glaube ich, am Wohlsten wird sich der 599XX unter Seinesgleichen fühlen. Hier herrscht dann Chancengleichheit und man kämpft in einer Klasse.

CoMod Long

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Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 124/ DIGITAL 132 Ferrari 599XX 'Homestead 2010' (23757/30533)

Wie ja schon bereits ausführlich bei dem Bericht zum 1:32-Modell geschildert, hat Ferrari mit der XX-Version einen Rennboliden auf Serienbasis hergestellt. Statt vieler Worte hier eine Einladung zur Mitfahrt bei der Rekordrunde auf dem Nürburgring: Unter sieben Minuten durch die grüne Hölle!

Und für alle, die die 1:1 Variante bevorzugen, hier noch eine Quelle, wo man den Ferrari 599xx als Gebrauchtfahrzeug mit nur 1500 km Laufleistung für knapp über 1,3 Millionen Euro erwerben kann: http://www.pkwradar.de

Das Fahrzeug wirkt im Maßstab 1:24 proportional deutlich kraftvoller und wuchtiger als in 1:32, ein richtiger Bolide. Die ursprüngliche Form kommt gut rüber, das Modell ist sehr ansprechend auf Maßstab gebracht worden. Rot und blau sind als Grundfarbe okay. Vor allem den Metalliceffekt des blauen Ferrari empfinde ich als sehr real und keinesfalls 'spielzeughaft'.

Der Leitkiel des neuen Schwingarms dreht sauber und weit genug. Da das Fahrzeug mit 240 Gramm leider nicht gerade leicht ist, hätte der alte Schwenkbereich spätestens hier seine Bruchgrenze erreicht. Ist schon fast ein halbes Pfund was dann in Kurven seine Masse auf den Leitkielbereich schiebt. Fahrerisch ist das Fahrzeug problemlos, kein Sprinter aber ein sicherer Langstreckenkandidat.

Das Licht ist in Ordnung. Sehr hell vorne, scheint aber nicht durch, dürfte sich somit auch für Nachtfahrten á la 24-h-Rennen eignen. Fahrzeug passt als Pendant optisch zwar zu anderen GT-Fahrzeugen 1:24, dürfte aber wegen seines hohen Gewichts leichte Nachteile haben. Es ist wie fast immer: am besten fahren immer noch Fahrzeuge gleichen Typs gegeneinander. Vielleicht bekommen wir ja noch 1-2 Farben … gelb sieht man auf der Bahn ja immer gut ;-)

CoMod joergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Audi A4 DTM 2008 "O. Jarvis

Carrera D132/Evo Audi A4 DTM 2008 "O. Jarvis

Carrera D132/Evo Audi A4 DTM 2008 "O. Jarvis

Carrera D132/Evo Audi A4 DTM 2008 "O. Jarvis
Testbericht von CoMod long zum Carrera DIGITAL132 und Evolution Audi A4 DTM 2008 "O. Jarvis" (30559 und 27357)

ECHTE MÄNNE VERTRAUEN TABAC ORGINAL - mittlerweile die 7 Farbvariante des Audi A4 DTM 2008.

Optik:
Nachdem ich die Folie entfernt hatte, kam mir nur eines in den Sinn: WOW! der is ja richtig schön geworden. Und wirklich, die von den Clubmitgliedern des CC lang geforderte braune TABAC Version im Maßstab 1:32 steht dem Original in nichts hinterher. Man braucht schon eine gewisse Zeit um alle Details zu entdecken, sei es die Bedruckung, die Ausbildung des Diffusors oder die zahlreichen Spoiler und Flaps.

Technik:
Hier gibt es nur wenig zu berichten: altbekannte Technik der Vorgänger Varianten.

Verarbeitung:
Der Audi zeigt sich von seiner besten Seite, nämlich mängelfrei. Tolle Bedruckung, filigrane Flaps und Spoiler. Im Fahrbetrieb sollten die beiden schönen weißen Seitenspiegel doch lieber entfernt werden, da diese doch leicht bei einem Crash in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.


Fahrverhalten:
Setup, das ist eine Frage des Geschmacks. Der Audi lässt sich mit beiden Magnet sicher und schnell bewegen. Ohne den Heckmagneten wird ein wenig mehr Konzentration abverlangt, dafür wird der Fahrer mit einem realistischen Fahrverhalten belohnt. Die Reifen hatten auf der Teststrecke ordentlich Grip. Mir gefiel der Audi sehr gut.

Fazit:
Als echter DTM und Audi Fan wird man(n) nicht an dem TABAC vorbeikommen.

CoMod long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Porsche 917/30 'No.48'

Carrera D132/Evo Porsche 917/30 'No.48'

Carrera D132/Evo Porsche 917/30 'No.48'

Carrera D132/Evo Porsche 917/30 'No.48'
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132/Evolution Porsche 917/30 'No.48' (30572/27367)

Endlich ist er auf dem Markt!

Auf diese Variante des 1100 PS starken rasenden Türkeils von Porsche haben wir lange genug warten müssen. Nun sind die bisher erschienen Varianten, der Sunoco und der CAM2 ja wirklich schöne Autos, vor allem Rennautos. Ich kann nur mit Straßenautos auf einer Autorennbahn nicht viel anfangen. Aber mein absoluter Liebling unter den 917/30ern ist der jetzt erschienene gelbe Renner in Bosch-Lackierung.

Den Wagen gab es ja schon einmal als Slotcar, Hersteller in den 70er Jahren war die Firma Fleischmann (ja, die haben auch mal Slotcars gebaut, und zwar keine schlechten). Wobei das genaugenommen auch nicht stimmt: das Modell von Fleischmann war ein 917/10 von 1972, das Carrera-Fahrzeug ist der ursprüngliche Donohue/Penske-Porsche von 1974, Fahrgestell-Nr. 006. 1979 ging der Wagen in den Besitz von Vasek Polak über. Nach dem Tod des bekannten Rennfahrers und Porschesammlers und –händlers im Jahr 1997, kaufte der Amerikaner Chris Gruys den Wagen und versah ihn mit der aktuellen Bosch-Lackierung. Der Gelbe hat schon vor 20 Jahren zu meinen Lieblingsfahrzeugen gezählt. Er hat jedoch ehrlich gesagt die Rennstrecke nie gesehen, weil er mir dafür einfach zu schade war.

Wenn man die beiden Fahrzeuge vegleicht, merkt man erst, dass zwischen den Modellen nicht Welten, sondern Galaxien liegen. Die Verarbeitung heutzutage ist ein Traum im Vergleich zum damaligen Auto. Stabiler ist er auch, die Fleischmänner hatten quasi eine Sollbruchstelle über der Vorderachse, da die Karosse an dieser Stelle so dünn war, dass dem Wagen nach einem harten Crash das Frontteil wegbrach. Der Carrera verzeiht fast alles, was natürlich nicht heißt, dass man das Teil in jede Wand jagen sollte, dafür ist er einfach zu schön.

Genug geschwärmt: Kauft euch den Wagen und stellt ihn euch selber in den Slot. Oder, wie in meinem Fall, in die Vitrine.

CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Porsche GT3 RSR Blackswan Racing, Test 2010

Carrera D124 Porsche GT3 RSR Blackswan Racing, Test 2010

Carrera D124 Porsche GT3 RSR Blackswan Racing, Test 2010

Carrera D124 Porsche GT3 RSR Blackswan Racing, Test 2010
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR Blackswan Racing, Test 2010 (23758)

Nachdem der GT3 die letzte ausgelieferte Formneuheit war, steht jetzt gleich die dritte Farbvariante in den Startlöchern. Dabei handelt es sich um die Testvariante des Blackswan Rennteams. Und wie bei Testversionen oftmals üblich, ist das Fahrzeug in mattschwarz lackiert. Womit wir auch schon bei einem Nachteil wären: auf den schwarzen Bahnteilen ist das Fahrzeug nicht immer gut erkennbar. Das weiß lackierte Dach mildert den Effekt allerdings etwas.

Da der Wagen eine Startnummer aufweist, wirkt das Design glücklicherweise neben den beiden bisher erschienenen Varianten nicht wie ein Fremdkörper. Technisch gibt es ohnehin keine Unterschiede, auch die Blackswan Racing Version besitzt die verbesserte 2010er Chassisgeneration.

Den Fahrtest mit Magneten habe ich übersprungen, stattdessen gleich sämtliche Magnete entfernt. Der Reifengrip ist durchschnittlich, erlaubt eine sichere Fahrweise, bietet aber noch etwas Spielraum für Optimierung. Wer bereits eine der beiden anderen GT3-Designvarianten bewegt hat, wird keine Überraschungen erleben.

CoMod Carrera124

Testbericht von CoMod long zum Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR Blackswan Racing, Test 2010 (23758)

Vorweg möchte ich ein dickes Dankeschön nach Österreich schicken! Kalenderwoche 10 und die erste Farbvarianten des Porsche GT3 RSR ist verfügbar! Also von mir aus darf’s gerne in diesem Tempo mit den 124er weitergehen.

Blackswan…also, der schwarze Schwan ist mindestens genauso schön wie Natalie Portman in dem gleichnamigen Film, aber das nur am Rande.

Wieder einmal werden wir mit einer Testversion in schwarz beglückt. Die meisten werden jetzt vielleicht stöhnen und denken, wieder so ne olle Test-Kiste in schwarz! Aber die mattschwarze Testversion des Porsche GT3 RSR ist mit den vorhergegangen mitnichten zu vergleichen. Diese Version zeichnet sich durch Kontrast aus! Endlich mal eine Version in bösem Mattschwarz, mit aggressivem Aussehen, die auch noch locker als Rennversion eingesetzt werden kann. Vielleicht liegt es an dem weißen Dach, am Spoiler mit den Stars and Stripes, oder an den grünen Farbdetails und Akzenten. Bereits bei der Vorstellung auf der Messe konnte man aber schon mitbekommen, dass der Blackswan bei allen sehr gut ankam.

Auch hier werde ich nicht weiter auf die ganzen Neuerungen des Chassis eingehen, diese findet Ihr ausführlich in meinem Bericht über den Flying Lizard - all the same!

Für mich ist das wieder eine weitere tolle Variante des GT3 RSR. Er macht sich sehr gut auf der Strecke und es wird immer schwieriger einen Favoriten auszumachen! Auf jeden Fall wieder ein 'must have' und auch am Blackswan kommt man als Porsche und GT Fan nicht vorbei.

Ich freue mich schon auf den FALKEN und zukünftige Designs.

CoMod long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Mercedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera D132/Evo Mercedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera D132/Evo Mercedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera D132/Evo Mercedes-Benz SLS AMG GT3
Testbericht von CoMod Slotus zum Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3, Team Black Falcon, VLN 2011, "No.2" und Mercedes-Benz SLS AMG GT3, HEICO Motorsport, ADAC GT Masters 2011 (Art. Nr. 30551/27381 und 30552/27382)

Dass ich ein Fan des Flügeltüren-SLS bin, ist bekannt, dazu braucht man nur meinen Bericht über das Serienfahrzeug lesen. Was ich da gerade vor mir auf dem Schreibtisch sehe, gefällt mir sogar noch besser: Der Edelrenner von Mercedes Benz in der GT3-Rennversion!!!

Genau das ist es, was ich mir immer für die Rennbahn wünsche: Einen richtigen Rennwagen. Nichts gegen Supersportwagen, auch die gehören in das Sortiment eines Slotcarherstellers, aber was wir uns doch wirklich wünschen, ist ein richtiger Rennwagen in bunt, mit vielen tollen Sponsorenaufklebern und einer Startnummer. ;-) Und der Schwarze Falke ist genau so ein Rennwagen!

Zum Team schreibe ich später was, erst mal ein paar Infos zum Modell:
Die Fahrleistungen des SLS sind im Prinzip dieselben, wie beim Serienfahrzeug. Guter Antritt, gute Beschleunigung. Durch den langen Radstand und die breiten Achsen liegt er auch sehr gut in den Kurven. Die Farbkombination Silber-Schwarz-Rot ist inzwischen ein Mercedes-Klassiker und macht auf der Bahn eine richtig gute Figur. Verarbeitung und Bedruckung sind ohne Mängel, der Benz ist vorbildgetreu umgesetzt. Im Netzt findet man einiges an Bildern zum Mercedes. Für Interessierte sei gesagt, der Wagen stellt die Version dar, die beim Auftaktrennen zur VLN-Saison 2011 auf der Nordschleife eingesetzt wurde (Zwei der drei eingesetzten SLS kamen übrigens auf Platz 3 und 4).

Damit ein paar Infos zum Team SCHWARZER FALKE:
Das Unternehmen 'Black FalconGmbH & CoKG' aus Kelberg ist ein internationales Motorsportunternehmen und als Eventdienstleister und Sportmarketingagentur im Motorsport tätig. Das Team 'Black Falcon' setzt seine Fahrzeuge in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ein. 'BF' gehört zu den sog. Mercedes-AMG-Kundensportteams, die mit seriennahen SLS GT3 an der Langstreckenmeisterschaft teilnehmen. Und das in den Vorjahren höchst erfolgreich: BLACK FALCON ist das Meisterteam der Saison 2008 und 2009, im Jahr 2010 konnte der VLN Gesamtsieg auf dem SLS AMG GT3 errungen werden. Und im Jahr 2011 konnten die Fahrer Carsten Knechtges (Mayen), Manuel Metzger (Rickenbach-Hütten) und Tim Scheerbarth (Dormagen) erneut den Meistertitel für sich entscheiden.

Wer noch mehr sehen will (Ergebnisse, Bilder, Videos usw), dem sei die sehr gute Internetseite von BLACK FALCON empfohlen: www.black-falcon.de

CoMod Slotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Chevrolet Corvette C6R...

Carrera D132/Evo Chevrolet Corvette C6R...

Carrera D132/Evo Chevrolet Corvette C6R...

Carrera D132/Evo Chevrolet Corvette C6R...
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132 und Evolution Chevrolet Corvette C6R Luc Alphand Aventures 'No.72', Le Mans 2010 (30580/27373)

Technische Daten:

Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 100 Gramm
Gewicht (Karosserie): 30 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 145 mm
Radstand: 84 mm
Spurbreite (Vorderachse): 57 mm
Spurbreite (Hinterachse): 60 mm

Karosserie:
Die Corvette C6R ist ein echter Dauerbrenner, sowohl im realen Rennsport, als auch bei Carrera, gehört sie seit Jahren mit dazu. Im Maßstab 1:32 findet man sie seit dem Jahr 2006 im Sortiment. Die neueste Designvariante kommt in Gestalt der Version des französischen Rennstalls 'Luc Alphand Aventures', wie sie bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 2010 am Start war. Die farbliche Gestaltung fällt überwiegend schwarz-weiß aus, selbst die Felgen sind schwarz. Schriftzüge und Bedruckungen sind akkurat aufgebracht, und grüngelb getönte Frontscheinwerfer bieten einen reizvollen Kontrast. All das fügt sich zu einem optischen Leckerbissen zusammen.

Fahrwerk:
Die eigentliche Neuheit findet man unter der Karosserie: ein völlig neu konstruiertes Fahrwerk der aktuellen Generation, welches die bisherigen Fahrwerke der Corvette C6R (Schiebemagnet-Chassis bei den analogen Versionen, und Pro-X Chassis bei den digitalen Versionen) ablöst. Im Vorderwagen hat der Platz für eine starre Vorderachse ausgereicht, und das Gesamtgewicht beträgt ziemlich exakt 100 Gramm.

Fahrtest:
Bereits mit den älteren Fahrwerken waren die Fahrleistungen der Corvette ziemlich gut. Die Erwartungen an die neue Konstruktion sind also hoch. Mit voller Magnetbestückung ist das Fahrverhalten recht unspektakulär: hohe Kurvengeschwindigkeiten stehen einem äußerst kleinen Grenzbereich gegenüber. Fahrfehler sind kaum korrigierbar, müssen aufgrund des breiten und flachen Karosseriekörpers aber schon grob vorsätzlich provoziert werden.

Ohne Heckmagnet verbessert sich das Fahrverhalten spürbar: die erzielbaren Kurvengeschwindigkeiten werden geringer. im Gegenzug gewinnt man einen breiten Grenzbereich, der übermütig angegangene Kurven verzeiht. Für den Digitalbetrieb gefällt mir dieses Setup ideal. Als geeignetes Gegnerfahrzeug kommt am ehesten noch der Audi R8 LMS in Betracht. Beide Fahrzeugtypen erzielten auf meiner Testbahn ähnliche Rundenzeiten, wobei die Corvette subjektiv etwas besser liegt. Für den Betrieb ohne Magnete bietet das Fahrwerk ebenfalls gute Voraussetzungen, denn in den Seitenkästen ist ausreichend Platz für Trimmgewichte vorhanden. Ob man es dann bei angeschliffenen Originalreifen belässt, oder auf andere Hersteller, wie Ortmann, zurückgreift, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Fazit:
Eine gelungene Wiedergeburt, sowohl optisch, als auch technisch, passt die Corvette sehr gut zu den anderen aktuellen GT-Rennwagen. Ich hoffe, dass neben der zweiten Designvariante in diesem Jahr, auch nächstes Jahr noch weitere Versionen folgen werden.

CoMod Carrera124 

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Mercedes-Benz SLR Mc Laren GT

Carrera D132/Evo Mercedes-Benz SLR Mc Laren GT

Carrera D132/Evo Mercedes-Benz SLR Mc Laren GT

Carrera D132/Evo Mercedes-Benz SLR Mc Laren GT
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132 und Evolution Mercedes-Benz SLR Mc Laren GT TRG Motorsports 'No.71', 2009 (30567/27363)

Schon mal was von TRG Motorsports gehört? Nein?

Ich bis zur Recherche für die neueste Designvariante des McLaren SLR von Carrera auch nicht. Im Facebook läuft TRG unter 'Professionelle Sportmannschaft'. Das ist eine nette Umschreibung für einen sehr hochkarätigen Rennstall. Das Team aus Mooresville in North Carolina fährt unter anderem in der NASCAR und im Porsche GT3 Cup mit.

Der wunderschöne dunkelblau metallische SLR mit der Nummer 71 ist ein Wagen, den TRG zusammen mit Circle B Motorcars of Texas in der SCCA Pro Racing SPEED World Challenge GT Championship einsetzen möchte. Normalerweise wurden die 21 existierenden Fahrzeuge nur in der SLR Trophy eingesetzt, einer Rennserie für Besitzer des 'normalen' SLR 722 und somit Mitglieder des sehr elitären SLR Clubs. Wer da drin ist, hat wirklich genügend Kleingeld übrig. ;-)

CBR/TRG hingegen möchte den Wagen in der World Challenge einsetzen. Dafür wird der ursprünglich von RML auf 650 PS aufgeblasene Motor, auf 550 PS reduziert. TRG sieht den Einsatz des SLR als Demonstration des technisch Machbaren und hofft, daß einige andere Besitzer von 'Serien'-SLRs ihre Autos auf die Strecke bringen und nicht nur in Autosammlungen verstauben lassen. Dieses natürlich unter der Leitung von TRG, schließlich bringt man dafür die nötige Kompetenz und Erfahrung mit: : 'TRG has the full capability to race and service customer SLRs as well.' (Zitat Kevin Buckler, Besitzer von TRG Motorsports).

Kommen wir zum Carrera Modell:

Wie Kollege, CoMod Mike..., in seinem Clubbericht über den SLR im Jahr 2009 schon geschrieben hat: 'TRG Motorsports hat zusammen mit RML dieses Jahr einen SLR 722 GT für ein Speed GT Rennen in USA vorbereitet. Ich hoffe, dass das kein Einzelfall bleibt und man den Wagen noch öfters sehen wird. Vielleicht auch in dieser schönen dunkelblauen Racevariante auf der heimischen Carrerabahn!'

Nun, sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen! Endlich gibt es diese blaue Rennversion auch für die Carrerabahn. Weitere Lobhudeleien über die Optik spare ich mir, schaut euch einfach die Bilder an, an dem Wagen gibt es nichts auszusetzen. Der SLR zeigt das bekannt gutmütige Fahrverhalten: er läuft sehr ruhig dank des langen Vorderwagens und des weit vorne postierten Leitkiels. Mit Magnet kaum aus der Spur zu werfen, ohne Magnet ist sanftes Driften möglich.

Hoffen wir mal, daß noch die eine oder andere Farbvariante dieses exzellenten Renners auf den Markt kommt! 

CoMod Lotus

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Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 132 und Evolution Mercedes-Benz SLR Mc Laren GT TRG Motorsports 'No.71', 2009 (30567/27363)

Im Herbst 2007 wurde der SLR 722 GT präsentiert, eine auf 21 Stück limitierte Rennversion des normalen 722er. Bei der britischen Rennsportfirma RML Group wurden nochmals mehr als 400 Teile überarbeitet, um den „normalen 722er“ zu einem Rennwagen für die SLR Club Trophy zu machen.

Die SLR-722-Sondermodelle des SLR sollen an den Sieg der britischen Rennfahrerlegende
Stirling Moss beim italienischen Langstreckenklassiker Mille Miglia erinnern. Die
Startnummer des ursprünglichen 300 SLR war die 722, welche nach der Startzeit um 07:22
Uhr vergeben wurde. Nicht nur beim Original hat sich im Vergleich zum Namensgeber viel getan. Gerade bei den 1:32-Modellen von Carrera, kann man in den letzten Jahren den technischen Fortschritt im wahrsten Sinne des Wortes erfahren.

Da schon mehrere Berichte zu diesen Modell vorliegen, in aller Kürze mein Eindruck des
Modells:


sauber ausgeführte Lackierung, entspricht den Bildern, die ich vom Original gesehen
habe (auf den Anblick eines 1:1-Modells muss ich wohl noch länger warten)
Decals und Beschriftungen sauber und trennscharf
Reifen und Felgen ohne störende Grate (auch ohne anschleifen fahrbar)
Fahrwerkgeometrie und Leitkieldrehwinkel sehr gut aufeinander abgestimmt (ausbrechen tut er irgendwann, aber man bekommt ihn auch wieder unter Kontrolle)


Bis denn,
CoMod JoergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Ford Capri RS3100 Group 2, 1975

Carrera D132/Evo Ford Capri RS3100 Group 2, 1975

Carrera D132/Evo Ford Capri RS3100 Group 2, 1975

Carrera D132/Evo Ford Capri RS3100 Group 2, 1975
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132/EvolutionFord Capri RS3100 Group 2, 1975  (30574/27369)

Zu den legendärsten Rennsportfahrzeugen der europäischen Ford-Werke gehört, neben dem RS 200 und dem Sierra XR41, der Ford Capri RS des ersten Bauloses. Von Carrera ist der Capri in der RS-Version mit dem 3,1l-Motor erschienen.

Die Produktion des RS3100 begann im November 1973 und endete schon im Januar 1974 nach 248 Exemplaren. Die optischen Unterschiede zum, bis dahin sehr erfolgreichen RS2600, bestanden in einem neuen Frontspoiler und dem „Entenbürzel“ genannten riesigen Heckspoiler. Die Rennversionen hatten zusätzlich noch die eckigen Kotflügelverbreiterungen. Der Motor des Serien-RS leistete 148 PS aus 3091ccm Hubraum. Die Rennversionen des Ford-Werksteam hatten allerdings einen Cosworth-Motor mit 3,4 Liter Hubraum und 415 PS. Und damit waren die RS3100 im Jahr 1974 unschlagbar. Ende 1974 zog das erst 1969 gegründetet Ford Motorsportteam den Capri aus dem Rennsport zurück und überließ das Feld engagierten Privatfahrern. Die Folgejahre konzentrierte man sich auf den Ford Escort. Die Rückkehr des Capri in die Gruppe 5 erfolgte erst wieder im Jahr 1978.

Soviel zur allgemeinen Geschichte des 3100er, hier noch ein paar Infos zum grün-weißen Schlitzpistenrenner: die neue Designvariante des Capri von Carrera ist ein typischer Vertreter der großen Division 1 bis 4000 cm³ (besser bekannt als Gruppe 2). Vorbild für dieses Fahrzeug war der Wagen des Broadspeed-Teams von Dave Matthews aus dem Jahr 1973, den dieser leider in Silverstone in einem Crash zerlegte. Das Auto gibt es zwischenzeitlich wieder als Replica, aufgebaut eben als RS3100 nach Gruppe 2-Spezifikation auf Basis einer 73er Karosse. 

CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Audi A4 DTM Audi Sport Team Phoenix, "A.Prémat

Carrera D132/Evo Audi A4 DTM Audi Sport Team Phoenix, "A.Prémat

Carrera D132/Evo Audi A4 DTM Audi Sport Team Phoenix, "A.Prémat

Carrera D132/Evo Audi A4 DTM Audi Sport Team Phoenix, "A.Prémat
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 132/Evolution Audi A4 DTM Audi Sport Team Phoenix, "A. Prémat" (30560/27358)

Wieder ein DTM, wieder ein Audi ?? Jawoll!!! Ein sehr schönes Exemplar, aber mal so vorab: Wer ist noch mal schnell A. Prémat? Richtig, da war doch was! Erfolge in 2007 und 2008, ein Top-Audifahrer, dann in 2010 Kollisionen, Ärger im Team und vorzeitige Entbindung von seinen Aufgaben. Das Team Phoenix unter Ernst Moser ließ den Franzosen die Saison nicht zu Ende fahren. Auch wenn das Ende etwas unschön verlief, der Franzose sagt über seinen ehemaligen Rennstall nur Gutes.

Optik:
Die Lackierung des Carreramodells in kräftigem Blau mit silbernem Dach und bunten Sponsorenlogos wirkt wie ein richtiger Rennwagen und ist auf der Bahn sehr gut zu sehen. Wie bei den anderen Fahrzeugen der DTM-Serie wurde viel Wert auf kleine Details und Originaltreue gelegt. Bekannterweise ist das leider nicht immer so möglich, da mittlerweile die Sponsorensticker auf Modellen manchmal heftige Preisforderungen der Rechteinhaber nach sich ziehen! Und wer will schon nur wegen eines XYZ-Stickers heftige Preisaufschläge hinnehmen. Naja, bei diesem Modell ist ja alles okay, keine weißen Flächen.

Technik:
Die Technik mit dem alten Leitkieldrehwinkel ist bekannt. Im Prinzip nichts Neues zu vermelden.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist fehlerlos. Achsen und Felgen sitzen und haben keinen Schlag. Die gut haftenden Reifen könnte man ankleben und an den Kanten brechen. Hier ist jedoch etwas Vorsicht geboten, da das Material vorbildgerecht recht dünn und niederquerschnittig daherkommt. Zumindest beim Heimbahnnutzer, dürfte das gelegentliche Nachjustieren des Reifensitzes, ausreichen.

Fahrverhalten:
Der A4 fährt problemlos und sehr leise. Unter Berücksichtigung des „alten Drehwinkels“ ist die Beherrschung des Fahrzeugs in allen Streckenbereichen sehr gut möglich. Im Test lief er mit 14,4-14,8 Volt und Magneten, wie in wohl die meisten zu Hause auch fahren. Durch das „alte Chassis“ kann man die Magnete noch sehr gut ohne Demontage des Fahrzeugs entfernen, was ich für einen kurzen Trip ganz ohne Fahroptimierung durch Blei etc. genutzt habe. Was soll ich sagen? Es macht Spaß! Aber der drifthemmende Leitkielanschlag kommt denn doch recht schnell.

Sonstiges:
Als Transportsicherung für den recht filigranen Heckspoiler hat Carrera einen durchsichtigen Aufsatz konstruiert, der von hinten aufgeschoben wird. Der Aufsatz sitzt dann bündig mit der Schmalseite der Box und wirkt so effektiv. Leider hat diese Maßnahmen zur Folge, dass man die recht schwergängige Befestigungsschraube nicht in hinterster und damit bequemster, fingerschonendster Position anbringen kann

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Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132/Evolution Audi A4 DTM Audi Sport Team Phoenix, "A. Prémat" (30560/27358)

Nein, hier blüht nicht der Enzian. Allerdings bringt der hellblaue Audi A4 DTM des Phoenix-Rennstalls deutlich Farbe ins Spiel.

Im Original wurde dieses Fahrzeug in der Saison 2010 vom Franzosen Alexandre Premat pilotiert. Größere Bekanntheit erlangten beide durch einen Horror-Crash während des vorletzten Laufs auf dem Adria-Raceway in Italien.

Bei diesem Unfall wurde das Fahrzeug völlig zerstört, der Fahrer erlitt glücklicherweise  nur leichte Verletzungen. Nach diesem Vorfall trennten sich die Wege von Audi und Premat, er wurde für das letzte Saisonsrennen durch den Chinesen Darryl O’Young ersetzt. Dieser wiederum konnte das Rennen nicht wie geplant aufnehmen, weil er aufgrund eines Trainingsunfalls das neu aufgebaute Fahrzeug ebenfalls stark beschädigte.

Keine Neuigkeiten bei der Technik: Der Audi hat immer noch das Fahrwerk der älteren Generation, wie es bei diesem Fahrzeugtyp unverändert seit 2008 verwendet wird.  Verarbeitung und Reifengrip sind einwandfrei, lediglich das Kabel zu den Schleifern war im Innenraum etwas unsauber verlegt, was dazu führte dass der Leitkiel in eine Richtung etwas hakelig drehte.

Fazit: Farbe macht das Leben bunt – und auch den DTM-Fuhrpark.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025