Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar "BASF No.80", 1980
Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar "BASF No.80", 1980
Testbericht zum Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar "BASF No.80", 1980 von CoMod Jörg folgt in Kürze.
Art. Nr. 20023821
Im Sortiment: 2015, 2016
Shop-Link: bit.ly/1NZJRjm
Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar "Regazzoni No.28", 1979
Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar "Regazzoni No.28", 1979
Clubbericht zum Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar "Regazzoni No.28", 1979von CoMod Lotus!
Art. Nr.: 20023820
Shopping-Link: http://bit.ly/1PgQkKN
Der BMW M1 ist ein Fahrzeug das polarisiert: entweder man mag die Keilform oder man mag sie nicht. Der M1 ist einer der letzten Entwürfe in einer langen Ahnenreihe von Fahrzeugen der 3 „Keildesigner“ Giuseppe "Nuccio" Bertone, Giorgetto Giugiaro und Marcello Gandini.
Ich kenne einige die einen besonderen Bezug zu dem Fahrzeug haben, CoMod Mike zum Beispiel hat uns vor vielen Jahren mal erzählt das er in seiner Jugend oft am Werk der Firma Karosserie Baur vorbeikam, in dem der Wagen gefertigt wurde. Seither ist er Fan des Fahrzeugs.
Mich hat der erste richtige Rennwagen der Münchener M GmbH ebenfalls seit meiner Jugend fasziniert. Ich hatte in meinem Büro über 15 Jahre lang ein originales Werksposter des Supersportwagens von BMW an der Wand hängen, der 277-Ps-Sportler gehört zu meinen absoluten Traumwagen.
Vor 5 oder 6 Jahren stand auf der Technorama in Ulm mal ein Serien-M1 in der Verkaufshalle, der Preis damals war 75.000 €. Leider nicht meine Preisliga, allerdings wäre es ein guter Kauf gewesen, heute ist kein M1 mehr unter 150.000 € zu bekommen Die Procar Versionen, die sehr selten angeboten werden, beginnen preislich bei 750.000 €.
Viele CarreraClub-Mitglieder haben den Wagen für das 124er-Sortiment gefordert, von uns CoMods wurde der M1 seit vielen Jahren ebenfalls vorgeschlagen.
Unser bestes Argument war eigentlich der Grund, der das größte Manko für den BMW M1 in der Realität darstellen sollte: da die ursprünglich für die Gruppe 4 geplanten Rennwagen aufgrund Regeländerungen kurz vor dem Erscheinen nicht mehr eingesetzt werden konnten, wurde von BMW -als Rahmenprogramm für die Formel 1- die Procar-Serie ins Leben gerufen. Hier traten die fünf schnellsten Formel1-Fahrer mit Werksfahrzeugen des BMW M1 gegen höchstens 19 Sportwagen- und Privatpiloten dieses Fahrzeugtyps an. Der M1 waren also seine eigene Rennserie. Mit dementsprechend vielen Designs, Sponsoren usw. Also eigentlich der Traum eines jeden Rennbahnproduzenten. ;-)
Umso größer war natürlich die Freude, als der BMW M1 Procar im Programm 2015 angekündigt wurde.
Jetzt steht hier also der Werksrennwagen mit der Nr. 28 vor mir. Fahrer: Clay Regazzoni, Formel 1-Rennfahrer von Ferrari und legendärer Teampartner von Niki Lauda. 1979 fuhr er übrigens für Williams. Die Werkslackierung von BMW ist ja bekannt: weiße Grundfarbe, dazu die Querstreifen in hellblau, dunkelblau und rot.
Die Proportionen der Karosserie sind gut getroffen, die Lackierung entspricht dem Vorbild. Sogar der Fahrereinsatz macht einen sehr guten Eindruck, nicht einfach bei diesem flachen Body. Als ich den Wagen das erste Mal in Händen hielt war mein erster Gedanke: „der braucht eine lange Strecke, auf der klassischen Heimbahn ist der wahrscheinlich unterfordert“. Umso überraschter war ich über das Fahrverhalten! Dass ein Wagen, der einen so niedrigen Schwerpunkt und ein so breites Chassis hat, gut in den Kurven liegen würde war mir klar. Dass der rasende Türkeil aber trotz der langen Übersetzung so gut von unten heraus abziehen würde, hatte ich nicht gedacht. Möglicherweise liegt es auch am Gewicht von nur 212 g. Die Gummimischung der Reifen ist sehr weich was zusätzlich zum guten Fahrverhalten beiträgt.
Fazit: ein Wagen der richtig Spaß macht und garantiert seinen Weg auf die Bahnen der Clubmitglieder finden wird!
Liebe Grüße,
CoMod Lotus
Carrera Limited Editions
Carrera Limited Editions
Carrera DIGTAL 124 Ferrari 575 GTC 'Carrera'
Art. Nr. 20023815
Im Sortiment: 2015
Auflage: 999 Stück weltweit
Carrera DIGITAL 132 Infiniti Red Bull Racing 'Camo Bull Test Car 2015'
Art. Nr. 20030729
Im Sortiment: 2015
Auflage: 1.999 Stück
Carrera DIGITAL 124 Chevrolet Corvette C7.R
Carrera DIGITAL 124 Chevrolet Corvette C7.R
Carrera DIGITAL 124 Chevrolet Corvette C7.R "No.3"
Art. Nr. 20023818
VERFÜGBAR: KW 48/50 2015
http://bit.ly/1lM9SNd
Carrera DIGITAL 124 Chevrolet Corvette C7.R TBD
Art. Nr. 20023819
VERFÜGBAR: Jänner 2016
http://bit.ly/1PQv7d9
Die Legende lebt weiter … Ein Testbericht von CoMod JoergW
Als Nachfolger der bekannten und bei Carrera ja schon länger im Programm befindlichen Corvette C6R wurde 2017 die Corvette C7R in Dienst gestellt. Ein V8-Motor mit 5.5-Liter-Hubraum und Direkteinspritzung soll die GTE-/GTLM-Klasse aufmischen … ob´s wirklich gelingt ?
Die Optik des Modells ist vorbildgerecht umgesetzt. Der konstruktionsbedingte Freiraum im Radkasten ist gering und beeinträchtigt das Gesamtbild nicht. Das grünliche Licht aus den vorderen Schlitzaugen-Scheinwerfern ist eher dürftig, für Nachtrennen sicherlich nur bedingt geeignet. Durch die neuen flachen LED, ohne seitliche Abschirmung dringt wieder etwas deutlicher Licht aus den Radkästen auf die Fahrbahn Das Chassis hat beidseitig ausreichend Platz für Trimmgewichte. Das Innere ist aufgeräumt, die Kabel sind sauber verlegt.
Die Gewichtsverteilung zwischen Chassis (72 g) und Karosserie (30 g) empfinde ich als sehr gut, das Gesamtgewicht könnte jedoch auch noch ein paar Gramm niedriger ausfallen. Die Bedruckung und die Lackierung sind einwandfrei … so wie man es von Carrera eigentlich gewohnt ist. Die Vorderachse dreht leicht und frei.
Die Reifen haben ausreichend Grip, jedoch auf Grund ihrer geringen Dicke nur recht wenig Spielraum für Schleifarbeiten. Das Brechen der Kanten sollte aber trotzdem problemlos möglich sein.
Das Fahrzeug nimmt bereitwillig Strom auf und hat mit Magnetbestückung durchaus angenehme und zügige Fahreigenschaften, hier kommt dem Fahrzeug sein relativ langer Radstand sicherlich zu Gute.
Die Fahrleistungen liegen auf dem Niveau der anderen GT-Fahrzeuge. Der gelbe Renner wird sich problemlos in das Feld einreihen, ob er vorne mitspielt … das wird nicht zuletzt an der Person am Drücker liegen.
Liebe Grüße, Jörg
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP 610-4 „Polizia“
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP 610-4 „Polizia“
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP 610-4 „Polizia“
Digital 132 Art.-Nr. 20030731
http://bit.ly/1N6iudE
Die Erfolgsstory geht weiter!
Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 103 Gramm
Gewicht (Karosserie): 33 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 142 mm
Radstand: 82 mm
Spurbreite (Vorderachse): 58 mm
Spurbreite (Hinterachse): 59 mm
Sonstiges: kein Fahrereinsatz
Testbericht:
Lange hatte es gedauert, bis 2009 endlich das erste Blinklicht-Fahrzeug im Maßstab 1:32 erhältlich war. Seither erfreuen sich diese Fahrzeuge großer Beliebtheit und in der Folge wurden regelmäßig weitere Fahrzeuge mit Blinklicht auf dem Dach veröffentlicht. Der Erstling Porsche 911 Polizei wurde dieses Jahr sogar erneut ins Programm aufgenommen, und als neuestes Mitglied dieser Gattung steht der Lamborghini Huracan im originalen Gewand der italienischen Polizei bereit.
Optik:
Proportionen, Farbgebung und Bedruckung lassen keine Wünsche offen, der Wagen sieht aus jeder Perspektive einfach gut aus. Wie bei Blinklichtfahrzeugen üblich, ist kein Fahrerinlet verbaut, die Front- und Seitenscheiben sind stattdessen undurchsichtig schwarz. Die Heckscheibe ist allerdings transparent und gibt den Blick frei auf ein sehr ansehnliches Motorimitat.
Die Blaulicht-Einheit auf dem Dach hat deutlich mehr (italienischen) Chic abbekommen als die doch recht klobigen Leuchteinheiten der bisherigen Blinklicht-Fahrzeuge.
Technik:
Das Fahrwerk entspricht der bereits vorgestellten grünen Straßenversion, mit Ausnahme des speziellen Blinklichtdecoders. Vordere Starrachse und ein gesundes Kampfgewicht von knapp über 100 Gramm garantieren eine gute und sichere Straßenlage.
Fahrtest:
Das fehlende Gewicht des Fahrereinsatzes macht sich bei den Fahrleistungen positiv bemerkbar, der Lambo geht ausgesprochen zackig und zügig zu Werke. Je nach Magnetbestückung ist dabei das volle Spektrum möglich, das Fahrzeug lässt sich ganz nach Wunsch sowohl als stark haftende Bodenrakete als auch als im Grenzbereich gutmütiger Drifter abstimmen. Unangenehm fällt lediglich die Soundkulisse aus, die Karosse dröhnt beim Fahren gut hörbar.
Fazit:
Man muss kein Prophet sein, um diesem Fahrzeug einen ähnlichen Erfolg vorauszusagen wie seinen Vorgängern. Die Voraussetzungen dazu sind vorhanden.
Liebe Grüße,
CoMod Carrera124
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4
http://bit.ly/1kYJ8bm
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 It
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 It
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 It
http://bit.ly/1MM7D6k
Carrera DIGITAL 124 Mercedes-Benz SLS AMG GT3
Carrera DIGITAL 124 Mercedes-Benz SLS AMG GT3
Carrera DIGITAL 124 Mercedes-Benz SLS AMG GT3 "Erebus Motorsports, No.1A"
Art. Nr.: 20023812
Das Fahrzeug des Altmeisters
Diese Version des AMG SLS ist das zweite D124 Fahrzeug nach einem Vorbild aus dem „Erebus Motorsports“ Rennstall. Das Originalfahrzeug pilotierte kein Geringerer als DTM-Rekordchampion Bernd Schneider, allein dadurch dürfte dieses Modell viele Fans und Käufer finden.
Das Design hebt sich wohltuend ab, die Kombination „schwarz mit violetten Streifen“ findet man im Rennsport eher selten. Es herrscht keinerlei Verwechslungsgefahr mit allen anderen GT3-Fahrzeugen aus dem Digital 124 Sortiment. Beim Fahrereinsatz gibt es einige Details zu entdecken, hier kann der größere Maßstab seine Stärken ausspielen.
Zur Technik gibt es nichts Neues zu berichten, das Fahrzeug ist seit 2013 im Programm, ich verweise hier auf die älteren Testberichte.
<< Kauf' ich mir gleich! >>
Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14
Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14
Testbericht zu den Formel-1 Fahrzeugen der Carrera-Saison!
Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T "F.Alonso, No.14"
http://bit.ly/1HOo0Pu
Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T "K.Räikkönen, No.7"
http://bit.ly/1N6fLAS
Der F14T
Clubberichte über Formel-1-Fahrzeuge zu schreiben ist nicht einfach. Der Bericht erschöpft sich letztendlich in einer Aufreihung von bombastischen Motor- und Leistungsdaten. Die Recherche gestaltet sich meist langweilig, äh, ich meine natürlich nicht sehr aufregend. ;-)
Diesmal bin ich jedoch auf einen Bericht der AUTO MOTOR SPORT von Anfang gestoßen, den ich einfach mal absatzweise ungekürzt einstelle, weil er einfach zu gut ist. Also hier ein Originalzitat:
„Schon vor der Vorstellung des Ferrari F14 T wurde viel über das neue Auto geredet. Die Italiener ließen die Fans über den neuen Namen abstimmen. Mehr als eine Million mal wurde auf der Webseite des Rennstalls abgestimmt. Am Ende setzte sich F14T knapp gegen F166 Turbo durch. Allerdings ruft der neue Name einige lustige Assoziationen hervor. Manche fühlen sich an den fast gleichnamigen US-Kampfjet erinnert. Manche sehen im Schriftbild F14T Ähnlichkeiten zur Konzern-Mutter FIAT.“
Zitatende!
Wie soll mal so eine Einleitung noch toppen? Das bekommt man einfach nicht besser hin. Zum Auto selbst gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen. Der F14T ist das F1-Auto der Maranellisti für die Saison 2014. Der Wagen ist aufgrund der Regeländerungen im F1-Reglement eine komplette Neukonstruktion. Der Ferrari wiegt knapp 700 Kilo und hat einen1,6-Liter-V6 mit rund 600 PS (bei 15000 rpm).
Beeindruckende Werte, dazu mit Fernando Alonso und Kimi Räikkönen zwei der weltbesten Fahrer. Gebracht hat es trotzdem nichts, die beste Platzierung in einem Rennen war ein dritter Platz von Alonso beim Großen Preis von China. Im Gesamtklassement hat es in der Konstrukteurswertung nur zu einem vierten Platz gereicht.
Das Modell macht da einen bedeutend besseren Eindruck. Die Optik paßt, das Modell bildet die charakteristische Grundform des Ferrari F14T sehr gut nach, die Technik ist ebenfalls ein alter Bekannter. Das geringe Gewicht in Kombination mit dem hochdrehenden Motor ergibt beachtliche Beschleunigungsleistungen und eine Höchstgeschwindigkeit, die sich auf normalen Heimbahnen kaum ausfahren lässt. Deswegen erscheint es sinnvoll, die Maximalgeschwindigkeit etwas herabzusetzen.
Damit kann der F14T ohne Probleme mit seinem direkten CARRERA-Konkurrenten, dem Mercedes W105 mithalten.
Spannenden Rennen sind also auf der heimischen Bahn garantiert. Viel Spaß!
Carrera DIGITAL 132 VW Käfer "Group 5
Carrera DIGITAL 132 VW Käfer "Group 5
Carrera DIGITAL 132 VW Käfer "Group 5"
Art. Nr.: 20030719
Im Sortiment: 2015
jetzt im Clubshop bestellen!
Käfertuning…
Was soll man über getunte Käfer schreiben was die letzten 70 Jahre nicht schon darüber geschrieben wurde? Schwierig… Nehmen wir einen anderen Ansatz.
So ziemlich jeder in meiner Altersklasse (40+) hatte irgendwann mal mit dem Knubbel-VW zu tun, auch wenn er selber keinen hatte.
Richard, ein Klassenkamerad von mir hatte einen orangen 1303, den wir bei einer Klassenfete beinahe mal abgefackelt hätten. Wir waren alle blau, gelöscht haben wir den Kabelbrand mit Bier (davon wurde die Karre übrigens auch nicht besser).
In meiner damaligen Stammkneipe war vor 25 Jahren ein Kerl unterwegs, der zuerst einen Käfer in COCA-COLA-Lackierung fuhr, die Lackierung hat er sich sogar von Cola bezahlen lassen. Den Wagen fuhr er rund 2 Jahre, in der Zeit hat er dann seinen ersten „richtigen“ Käfer aufgebaut: 2,4-Liter-Motor, tiefer, lauter, Fuchs-Felgen, Porscheteile usw usw usw. Das Teil war damals der absolute Hammer bei uns im Raum. Der Typ war übrigens Elektrotechniker, nix Mechaniker oder so. ;-) Und das war nicht sein letzter Käfer, soweit ich weiß hatte er mehrere von den Kisten und seit geraumer Zeit hat er wieder einen in der Mache. Irgendwie läßt einen das wohl nicht mehr los.
Heute weiß ich dass er damals einenTyp-4-Motor aufgebaut und getunt hat. Für den Käfer gibt es nichts was es nicht gibt. Und daran hat sich bis heute nichts geändert: Käfer-Tuner gibt es noch heute, Kundschaft für die Luftboxerfraktion gibt es auch noch genügend.
Nun sind die meisten getunten Käfer optisch relativ zahm unterwegs. Bestenfalls haben sie verbreiterte Kotflügel, sind tiefer, ordentlich lauter. Was man halt auf öffentlich Straßen noch fahren kann ohne dass man Dauerkunde bei den Herren mit den grün-silbernen Autos wird (außerhalb Bayern: blau-silberne Autos) Optisch auf jeden Fall kein Vergleich zum aktuellsten Modell von CARRERA: Der RACE 4 !!!
Ich bin mir sicher der TÜV-Prüfer hätte gewisse Probleme, die Kotflügelverbreiterungen a la Porsche 935 einzutragen (nachdem sie ihn wiederbelebt haben…). Aber so unrealistisch ist der Wagen gar nicht, in den 70ern waren teilweise ziemlich krasse Kisten auf den Rennstrecken unterwegs.
Die Lackierung des RACE 4 ist auf jeden Fall zeitgenössisch, das Chevy-rot war damals recht beliebt, der VW-Schriftzug paßt auch. Mich erinnert die Farbe an den FLYING BUG von Matchbox, der sah ähnlich aus. Das Fahrverhalten des Käfers ist bekannt, der rote Renner hat zwar eine sehr kurze Spur, ist aber durch seine Breite einfach nicht aus der Bahn zu werfen.
Das Teil macht Laune. Richtig Laune!!!!!!!!!!!!
Viel Spaß
Euer Lotus
Carrera DIGITAL 132 BMW Z4 GT3, "Walkenhorst No.36
Carrera DIGITAL 132 BMW Z4 GT3, "Walkenhorst No.36
Carrera DIGITAL 132 BMW Z4 GT3, "Walkenhorst No.36"
Art. Nr. 20030713
Im Sortiment: 2015
<< jetzt im Online-Shop bestellen >>
Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM 'M.Wittmann, No23' 2014 und 'J.Hand, No.04' 2014
Testberichte von CoMod Carrera 124 und JoergW
Art. Nr. 20030738 und Art. Nr. 20030739
Im Sortiment: 2015
Die Erfolgsstory geht weiter: BMW M4 DTM „Joey Hand“
Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 106 Gramm
Gewicht (Karosserie): 29 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 157 mm
Radstand: 86 mm
Spurbreite (Vorderachse): 60 mm
Spurbreite (Hinterachse): 60 mm
Testbericht:
Der BMW M3 ist eine Rennsport-Ikone und weltweit bekannt. Aber auch Ikonen sind nicht vor Veränderungen gefeit. Seit Ende 2013 hat BMW die Nomenklatur des Fahrzeugprogramms umgestellt: Die Limousinen behielten ihre angestammten ungeradzahligen Linienbezeichnungen, wohingegen Coupes und Cabrios geradzahlige Linienbezeichnungen verpasst bekamen. So wurde aus dem BMW 3er Coupe der BMW 4er, entsprechend wandelte sich der BMW M3 DTM zum BMW M4 DTM. Wobei das bei realen DTM-Fahrzeugen bekanntlich nur die äußere Hülle betrifft. In der Saison 2014 pilotierte der Amerikaner Joey Hand den BMW M4 im „Crowne Plaza“ Design, einen Sponsor den er vom zurückgetretenen Markenkollegen Andy Priaulx übernommen hatte. Allerdings sollte dies seine dritte und gleichzeitig letzte DTM-Saison werden, mit einer sehr mageren Punkteausbeute verabschiedete er sich nach Saisonende von BMW.
Optik:
Einmal mehr ist bei den DTM-Fahrzeugen eine sehr gelungene Umsetzung gelungen. Die Karosserie wirkt rundum stimmig und vorbildgetreu proportioniert. Das ausgewählte Design birgt erneut keine optische Verwechslungsgefahr zu vorher erschienenen DTM-Fahrzeugen, das war vor 2012 nicht immer so (über das 2014er Meisterfahrzeug von Marco Wittmann lest ihr einen Bericht von Jörg).
Technik:
Angesichts der imposanten Abmessungen geht das Gesamtgewicht völlig in Ordnung. Ansonsten bietet das Chassis gewohnte Kost, vom Decoder bis hin zum Motor ist alles altbekannt. Die Beleuchtung bietet SMD-LEDs.
Fahrtest:
Hier war ich etwas enttäuscht, der Wagen geht relativ behäbig zu Werke. Also schnell die Geschwindigkeitseinstellung neu programmiert, aber ohne spürbare Verbesserung. Das Tempo der älteren DTM-Fahrzeuge kann der BMW M4 nicht mitgehen, obwohl diese in der gleichen Gewichtsklasse antreten. Serienstreuung oder Zufall? Das Wittmann-Fahrzeug war etwas agiler, aber insgesamt auch langsamer als die älteren DTM-Fahrzeuge seit 2012.
Fazit:
Tolle Optik, leider gepaart mit etwas enttäuschenden Fahrleistungen.
***************************************************************** BMW M4: der 2014er Champion in der DTM ist nun auch in der 1:32er-Carreraklasse verfügbar.
Mit 4 Siegen, 1 x 2. Platz und 3 schnellsten Rennrunden sicherte sich Marco Wittmann mit deutlichem Abstand von 156 zu 106 Punkten den Gesamtsieg in der DTM des Jahres 2014. Dem siegreichen Fahrzeug von Marco Wittmann widmet BMW ein Sondermodell für den Privatgebrauch. Passend zur Startnummer allerdings nur 23 Exemplare … wenn die mal nicht schon weg sind ;-)
Das Modellfahrzeug wirkt absolut vorbildgerecht. Die Riefen sind eng an die Radkästen angepasst und damit ist die extrem flache Silhouette der DMT-BMWs gut auf das Modell übertragen. Decals und Bedruckung sind sehr gut ausgeführt und stimmen mit dem Original soweit überein. Mir persönlich gefallen insbesondere die mattschwarzen Flächen in der Längsachse von Fronthaube, Dach und Heck sehr gut.
Beim Modell sind die Seitenkästen, unterhalb der Radkästen, an das Chassis montiert. Im Chassis verbleit wenig, aber durchaus ausreichend, Platz für Trimmgewichte (ggfs. ist die Verkabelung etwas anders zu legen). Das Gewicht ist etwas hoch und verteilt sich auf Chassis 76 g und Karosserie 30 g.
Die Räder/Achsen laufen frei und rund. Die Reifen haben ausreichend Grip, ein Nachschleifen ist –auch wegen der recht geringen Gummimasse- nicht erforderlich.
Das Frontlicht scheint ein klein wenig außerhalb der Scheinwerfer durch, es ist hell und wirkt real. Das Hecklicht ist deutlich erkennbar, das Bremslicht kann man eigentlich nicht übersehen.
Die Magnete haften deutlich, aber das Fahrzeug nimmt willig Strom an und weist eine gute Beschleunigung auf. Fahrspaß kommt bei dem Fahrzeug selbst mit voller Magnetbestückung auf. Nur mit Heckmagnet ist das Fahrzeug immer noch sehr sicher und schnell zu bewegen.
Bis denn
joergW
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4 Polizia
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4 Polizia
Testbericht zum Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4 Polizia von CoMod Carrera124
Art. Nr.: 20030731
Im Sortiment: 2015
Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 103 Gramm
Gewicht (Karosserie): 33 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 142 mm
Radstand: 82 mm
Spurbreite (Vorderachse): 58 mm
Spurbreite (Hinterachse): 59 mm
Sonstiges: kein Fahrereinsatz
Testbericht:
Lange hatte es gedauert, bis 2009 endlich das erste Blinklicht-Fahrzeug im Maßstab 1:32 erhältlich war. Seither erfreuen sich diese Fahrzeuge großer Beliebtheit und in der Folge wurden regelmäßig weitere Fahrzeuge mit Blinklicht auf dem Dach veröffentlicht. Der Erstling Porsche 911 Polizei wurde dieses Jahr sogar erneut ins Programm aufgenommen, und als neuestes Mitglied dieser Gattung steht der Lamborghini Huracan im originalen Gewand der italienischen Polizei bereit.
Optik:
Proportionen, Farbgebung und Bedruckung lassen keine Wünsche offen, der Wagen sieht aus jeder Perspektive einfach gut aus. Wie bei Blinklichtfahrzeugen üblich, ist kein Fahrerinlet verbaut, die Front- und Seitenscheiben sind stattdessen undurchsichtig schwarz. Die Heckscheibe ist allerdings transparent und gibt den Blick frei auf ein sehr ansehnliches Motorimitat.
Die Blaulicht-Einheit auf dem Dach hat deutlich mehr (italienischen) Chic abbekommen als die doch recht klobigen Leuchteinheiten der bisherigen Blinklicht-Fahrzeuge.
Technik:
Das Fahrwerk entspricht der bereits vorgestellten grünen Straßenversion, mit Ausnahme des speziellen Blinklichtdecoders. Vordere Starrachse und ein gesundes Kampfgewicht von knapp über 100 Gramm garantieren eine gute und sichere Straßenlage.
Fahrtest:
Das fehlende Gewicht des Fahrereinsatzes macht sich bei den Fahrleistungen positiv bemerkbar, der Lambo geht ausgesprochen zackig und zügig zu Werke. Je nach Magnetbestückung ist dabei das volle Spektrum möglich, das Fahrzeug lässt sich ganz nach Wunsch sowohl als stark haftende Bodenrakete als auch als im Grenzbereich gutmütiger Drifter abstimmen. Unangenehm fällt lediglich die Soundkulisse aus, die Karosse dröhnt beim Fahren gut hörbar.
Fazit:
Man muss kein Prophet sein, um diesem Fahrzeug einen ähnlichen Erfolg vorauszusagen wie seinen Vorgängern. Die Voraussetzungen dazu sind vorhanden.
Online Shoppen
Carrera DIGITAL Audi R8 LMS "C.Abt Racing, No.10
Carrera DIGITAL Audi R8 LMS "C.Abt Racing, No.10
Carrera DIGITAL Audi R8 LMS "C.Abt Racing, No.10"
Art. Nr. 20023808
Im Sortiment: 2015
<< Online Shoppen >>
Clubmodell 2015
Clubmodell 2015
Liebe Clubmitglieder,
wir dürfen euch heute die ersten Bilder des diesjährigen Carrera DIGITAL 124 Clubmodells präsentieren.
Silvan Renggli aus der Schweiz darf sich für das Design verantwortlich zeigen und sich in die Reihe der bisherigen Gewinner des Clubmodell Designwettbewerbs einreihen.
Leider konnten wir gemeinsam mit dem Lizenzgeber erst etwas später als geplant die finale Produktionsfreigabe erteilen. Daher verschiebt sich der Termin des Verkaufsstarts nach hinten.
Aktuell werden wir das Clubmodell 2015 ab Mitte Dezember 2015 im Carrera Club Online-Shop anbieten können.
Wir sind bemüht die Wartezeit so gering wie möglich zu halten.
Liebe Grüße,
euer Carrera Club Team
Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Martini International
Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Martini International
Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970
Art. Nr. 20030737
Im Sortiment: 2015
Verfügbar ab 29. Oktober 2015
Also der gelb-rote Martini-Porsche 917 „Kyalami 1970“ im Maßstab 1:32 ist da.
Zum realen Vorbild ist eigentlich schon alles –auch mehrfach- gesagt, daher schreibe ich ausschließlich zum vorhandenen Modellfahrzeug.
Der erste Eindruck …. Mensch was ist der klein. Es ist immer wieder erstaunlich was der Unterschied 1:24/1:32 bei zwei direkt nebeneinander stehenden Fahrzeugen ausmacht. Das neue 1:32-Modell wirkt insgesamt eher zierlich und flacher als sein Pendant aus dem 1:24er-Sortiment. Die Proportionen sind aber gut umgesetzt und wirken sehr natürlich.
Das Fahrzeug ist mit 94 g zwar kein Leichtgewicht, aber die Verteilung 68 g Chassis und 26 g Karosserie ist okay. Die breiten profilierten Reifen haben ausreichend Gripp und sitzen nicht zu locker auf den Felgen. Meiner Ansicht nach sollte man bei magnetlosen Fahren die Reifen geringfügig anschleifen. Im Magnetbetrieb ist dies nicht notwendig.
Die Bedruckung / Lackierung ist einwandfrei ausgeführt. An Ende der hinteren Kotflügel ist eine kleine Erhebung erkennbar, der Grund dafür findet sich in den darunterliegenden Schrauben mit denen die Karosserie am Chassis befestigt ist.
Im Fahrzeug wurde vermutlich wegen der recht flachen Bauart die Motorvariante aus den bekannten Formelfahrzeugen verwendet. Die Vorderachse ist in Einzelradaufhängung ausgeführt, bei Achsstummel drehen frei und leichtgängig.
Auf die Heck- und Bremsbeleuchtung wurde wie beim 1:24er-Modell verzichtet. Die Frontbeleuchtung per LED wirkt vorbildgerecht, die leichtes Leuchten durch die Radkästen ist zwar wahrnehmbar, stört aber nicht.
Die Fahrleistungen mit Magnet sind gut, aber das Fahrzeuge klebt fast auf der Schienen. Wenn ich das Fahrzeug dauerhaft fahren würde, käme der Heckmagnet raus. Bei vlööiger Entmagnetisierung bietet das Chassis recht wenig Platz für Trimmgewichte.
Ich freue mich schon auf die weiteren Fahrzeuge der Porscheserie im kleinen Maßstab, Spaß machen sie auf jeden Fall.
Carrera DIGITAL 124 Ferrari 330P4 "No.03", Monza 1967
Carrera DIGITAL 124 Ferrari 330P4 "No.03", Monza 1967
Carrera DIGITAL 124 Ferrari 330P4 "No.03", Monza 1967
Art. Nr.: 20023814
<< JETZT im Carrera Online-Shop erhältlich >>
Wie das P im Fahrzeugnahmen schon anzeigt, war das Original ein Prototyp. Es wurden nur 3 bzw. 4 (wenn man den P3/P4 Umbau mitzählt ) Stück von diesem Fahrzeug gebaut. Äußerlich sind die Unterschiede zwischen P3 + P4 gering, aber durch ein aus der Formel1 stammendes Motorkonzept wurde die Leistung auf ca. 450 PS gesteigert 1967 setze die Scudderia Ferrari dieses Fahrzeug bei der Sportwagenweltmeisterschaft ein. Den größten Erfolg hatte die 330P4 beim historischen Ferrari-3fach-Sieg bei den 24-h-Daytona mit Platz 1+2 sowie mit Platz 1+2 beim 1000-km-Rennen-Monza. Ferrari gewann die Meisterschaft in diesem Jahr vor dem Porscheteams.
Nach längerer Abstinenz vom P4-Modellen (die ersten kamen bei Carrera in analoger Bauart ja bereits 2005 heraus) erscheint nun eines der beiden erfolgreichen Monza-Fahrzeuge aus dem Jahre 1967. Es ist das Siegerfahrzeug, damals pilotiert von Lorenzo Bandini und Chris Amon. Im gleichen Rennen fuhr auch noch ein Ferrari 412P mit, dies war im Prinzip das gleiche Fahrzeug, hatte aber als Kundenversion „nur“ 410 PS.
Sofern ein Carreraristi alle 8 Ferrari 330P4-Modelle sein eigen nennen darf, hat er nicht nur eine wertvolle Sammlung –für die Fahrzeuge werden in neuen oder sehr guten Zustand durchaus hohe Preise bezahlt- sondern erst recht ein sehr ansehnliches Starterfeld. Es überwiegt allerdings deutlich die Farbe Rot, was bei Ferrari nicht verwundert.
Nach diesem Video hat nur eines Original-Fahrzeug bis heute „überlebt“ https://www.youtube.com/watch?v=awArTC8iQ3Q
Das Modell selbst ist fehlerfrei gefertigt. Lack und Details sind ohne Mängel. Die gefederte Vorderachse wird zumeist „entfedert“ was das Fahrverhalten positiv beeinflusst. Die Hinteren reifen bieten nicht sehr viel Material zum abschleifen, aber die neue Version der reifen hat auch deutlich mehr Grip als bei den ersten Fahrzeuge.
Der P4 ist ein durchaus konkurrenzfähiges Modell in der 1:24-Platte historischer Rennwagen von Carrera …. Lang, breit, flach …. Läuft.
Bis denn
joergW
Carrera DIGTIAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 Black Bull Racing, No.64, GT Open 2014
Carrera DIGTIAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 Black Bull Racing, No.64, GT Open 2014
Carrera DIGTIAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 Black Bull Racing, No.64, GT Open 2014
Art. Nr: 20023811
<< JETZT im Carrera ONLINE-Shop verfügbar >>
Carrera DIGITAL 132 Formula E
Carrera DIGITAL 132 Formula E
Carrera DIGITAL 132 Formula E „Venturi Racing – Nick Heidfeld“
Art. Nr.: 20030706 << Carrera Online-Shop >>
Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 71 Gramm
Gewicht (Karosserie): 16 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 155 mm
Radstand: 97 mm
Spurbreite (Vorderachse): 54 mm
Spurbreite (Hinterachse): 52 mm
Sonstiges: schmaler Mittelmagnet, neuer Digitaldecoder Art.-Nr. 26744
Karosserie/Optik:
Eine Rennserie mit rein elektrisch betriebenen Formelfahrzeugen – es war naheliegend, diese auch maßstäblich verkleinert auf die Autorennbahn zu bringen. Für das dritte Modell hat man sich das – mittlerweile ehemalige – Dienstfahrzeug von Nick Heidfeld ausgesucht. Dieses erlangte Bekanntheit in den Medien, weil Nick und Heidfeld und Nicolas Prost gleich beim Auftaktrennen in Peking 2014 in einen spektakulären Crash verwickelt waren. Heidfelds Arbeitsgerät wurde dabei meterhoch durch die Luft in einen Fangzaun gewirbelt, was dieser glücklicherweise ohne nennenswerte Blessuren überstand.
Schwarze Karosserien sind immer problematisch, weil auf der ebenfalls schwarzen Bahn schlecht erkennbar. Die roten Streifen und das Flaggenmuster auf der Heckabdeckung sorgen jedoch dafür, dass das Auge Fixpunkte hat.
Bei den beiden anderen Formula E Modellen sind die Felgen silberfarben, hier sind sie schwarz mit einem dünnen roten Rand. Das verleiht dem Modell gegenüber den beiden anderen eine gewisse Eigenständigkeit.
Erwähnenswert sind noch die Ausbuchtung für das Getriebe im Heck, und eine seitliche Ausbuchtung links unterhalb des Fahrers, unter der sich die LED des Digitaldecoders befindet.
Der Frontspoiler ist wie üblich gesteckt, ansonsten gibt es keine Spiegel oder sonstigen Kleinteile die während der Fahrt abbrechen oder verloren gehen könnten. Der Heckspoiler zieht sich im unteren Bereich fast über die gesamte Fahrzeugbreite und relativ massiv befestigt.
Fahrwerk/Technik:
Mit nur 71 Gramm Gesamtgewicht ist das Modell extrem leicht. Als Motor kommt das aus vielen anderen Formelfahrzeugen bekannte schmale, längere Triebwerk zum Einsatz.
Bedingt durch die schmale Karosserieform mit weit zurückversetzten Seitenkästen, kommt hier ein neuer Digitaldecoder (Art.-Nr. 26744) zum Einsatz, der auch einzeln erhältlich sein wird für die Nachrüstung der analogen Evolution-Modelle. Die LED ist dabei so befestigt, dass sie außerhalb der Platinenfläche liegt.
Weiterhin ist der Mittelmagnet deutlich schmaler als der normal dimensionierte Heckmagnet.
Fahrverhalten:
Aufgrund des niedrigen Gewichts und der Formel-Bauweise ist der Wagen eine echte Bodenrakete, wozu auch der Motor seinen Teil beiträgt. Auf kleineren Heimkursen ist die Endgeschwindigkeit praktisch nicht zu erreichen. Auf einen Fahrtest ohne Magnete oder mit Teilbestückung habe ich daher verzichtet, das Handling dürfte in diesem Fall eine ganz spezielle Herausforderung werden. Mit per BB/CU reduzierter Höchstgeschwindigkeit gerät das Fahrverhalten dann in besser kontrollierbare Bereiche, aber auch hier tut man gut daran beide Magnete im Chassis zu belassen.
Fazit:
Formelfahrzeuge gehören nicht unbedingt zu meinen Favoriten. Angesichts der Thematik und der großen Designvielfalt, die die Formula E Rennserie bietet, wäre es aber fahrlässig gewesen diese Chance nicht zu nutzen. Die Modelle bieten einen guten Kompromiss aus optischer Finesse und robuster Konstruktion. Und wenn zukünftig noch weitere Designs folgen, sind sie im Sinn der Chancengleichheit auch besser für Rennen geeignet als die ähnlich aufgebauten F1-Fahrzeuge.
Liebe Grüße,
CoMod Chris
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Carrera DIGITAL 132 Formula E Audi Sport 'Lucas di Grassi, No.11'
Art. Nr.: 20030705 << Carrera Online-Shop >>
Die FIA Formel E-Meisterschaft gibt es seit dem 13.September 2014, sie wird weltweit nur auf Stadtkursen ausgetragen. Daher war es im Spätherbst 2014 eine große Überraschung für uns, dass im Jahresprogramm 2015 die ersten Formel E auftauchen sollten. Wobei Carrera eigentlich nur konsequent gehandelt hat: Wer sonst sollte Elektroautos herausbringen als der größte Anbieter von elektrischen Autorennbahnen? ;-)
Elektroautos gibt es ja schon seit Erfindung des Automobils. In den Anfangsjahren war es übrigens noch gar nicht so sicher welches Konzept sich durchsetzen würde: Benzin war teuer, Strom war leichter verfügbar. „Gewonnen“ hat bekanntlich der Benzinmotor, Hauptproblem war auch damals schon die Größe und Schwere der Batterien. Und wenn Mercedes vor 2 Jahren den neongelben SLS AMG GTS mit 4 Radnabenmotoren vorgestellt hat, so ist die Idee auch nicht wirklich neu: Schon der Lohner-Porsche zur Weltausstellung 1900 hatte die E-Motoren in seinen Speichenfelgen drin.
Nun ist der Lohner-Porsche mit einem heutigen Formel E Boliden allerdings nicht so ganz vergleichbar. Der E-Porsche der Jahrhundertwende hatte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 50 km/h und eine Reichweite von 50 km mit der 410 kg schweren Bleibatterie. Die Formel E sind dann doch ein bisschen schneller und kommen auch etwas weiter: Höchstgeschwindigkeit 220 km/h und Reichweite 200 km.
Die Teams der Formel E-Saison 2014/15 alle treten mit dem gleichen Fahrzeug, dem Spark-Renault SRT 01E an. Chassis und die Aerodynamik der Fahrzeuge sind vorgegeben, Arbeiten am Motor und den Batterien während der Saison sind hingegen erlaubt. Die Teams haben alle MICHELIN als Reifenlieferanten, die Anzahl der Mitarbeiter pro Team, der Fahrzeuge pro Team, der Reifensätze pro Rennen usw usw ist begrenzt. Ziel: Relative Chancengleichheit für Alle, um spannende Rennen zu gewährleisten.
Das Team Audi Sport Abt gehört zu den Teams der ersten Generation. Als Fahrer fungieren Daniel Abt und Lucas di Grassi. Beim ersten Rennen der Saison in Beijing landete Grassi auch gleich gaz oben auf dem Siegertreppchen, die Saison beendeten die Allgäuer als Dritte.
Von der Optik her gehört der Elektro-Audi zu den schönsten Fahrzeugen im Feld, der auch als Modell wunderbar vorbildgerecht umgesetzt wurde.
Liebe Grüße,
CoMod Lotus
*************************************************************************** Carrera DIGITAL 132 Formula E Andretti Autosport 'M.Andretti, No.28'
Art. Nr.: 2003070 << Carrera Online-Shop >>
200 kW und Spitzengeschwindigkeiten von 225 km/h das sind die Werte mit denen die Formula E ab ihrer 3. Saison glänzen soll. Hersteller- und Kundenteams werden sich auf unterschiedlichen Stadtkursen weltweit spannende Rennen liefern.
Beim Boxenstopp wird kein Strom aufgeladen, der Fahrer springt in ein aufgeladenes Fahrzeug und weiter geht´s. Am 21. Mai 2016 ist ein Stadtrennen in Berlin geplant … fast wie auf einer Riesencarrerabahn ;-)
Die 3 bislang erscheinen Fahrzeuge der unterschiedlichen Hersteller – ich gehe mal davon aus, dass Carrera da langfristiger geplant hat und noch einige kommen werden - stellen schon mal ein illustres Starterfeld dar. Die Modelle sind leicht und entsprechend in ihrem Fahrverhalten weitestgehend den bekannten Formel-Fahrzeugen.
Die Fahrzeuge sind vorbildgerecht umgesetzt, lediglich auf die Spiegel –die bei den Formel 1 manchmal nicht die erste Runde überstehen- hat man verzichtet. Im Heckbereich ist eine deutlich Ausbuchtung, die nicht dem Original entspricht, aber irgendwo muss das Achsritzel ja hin. Genauso verhält es nicht mit dem kleinen Hubbel auf dem linken, untern Mittelspoiler …. Hier sitzt die Diode für den Digitalbetrieb.
Das etwas schmalere Heck, der kürzere Radstand und die geringere Reifenbreite sowie der Schwerpunkt unmittelbar unter dem Fahrer sind die wesentlichsten Unterschiede zu den Formel 1-Fahrzeugen.
Naja, fast denn die Reifen sind nicht nur schmaler als die der F1 sondern sie sind auch profiliert und scheinen weniger Grip zu haben. Für den Magnetbetrieb sicherlich nicht wesentlich, aber falls jemand ohne Magnete fährt könnte er leicht im Nachteil sein. Die Hinterräder liegen bei den Formal-E-Fahrzeugen deutlich geschützter, das mach Heckkontakte mit anderen Fahrern weniger dramatisch.
Liebe Grüße,
CoMod joergW
Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T
Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T
Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T "F.Alonso, No.14"
Art. Nr. 20030734
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Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T "K.Räikkönen, No.7"
Art. Nr. 20030735
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Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid
Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid
Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid "N.Rosberg, No.6"
Art. Nr. 20030732 Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid "L.Hamilton, No.44"
Art. Nr. 20030733
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Aller Kritik zum Trotz…
Der Daimler Konzern musste sich viel anhören in 2012… sinkendes Absatzzahlen in der Automobilindustrie und natürlich im eigenen Hause… sowie die immer lauter werdende Kritik am Festhalten des Konzern am F1 Motorsport bei gleichzeitiger Sparpolitik in der Fahrzeugentwicklung und Produktionsreduzierung!
Wie kann man in so einer Zeit Millionen in den Motorsport investieren wurde es in der Belegschaft und auch vom Betriebsrat immer lauter…
Vor allem die fehlenden Erfolge in der F1 Saison trugen nicht gerade dazu bei der Firma den Rücken zu stützen… und selbst der mehrmalige F1 Weltmeister Michael Schumacher konnte neben Nico Rosberg keine richtigen Erfolge erzielen…
Schumachers Vertrag wurde nicht mehr verlängert und mit Lewis Hamilton ein ehemaliger Weltmeister verpflichtet!
2013 starte Mercedes deutlich vielversprechender… aber es reichte nur zu 3 Siegen hinter einem dominierenden Sebastian Vettel und Red Bull Racing! Der zweite Platz in der Gesamtwertung ging hier schon ziemlich unter… auch wenn die Tendenz steigend war!
Doch das hier vorliegende 2014er Modell stellte die neue Saison auf den Kopf… während das Duo Hamilton Rosberg sich gegenseitig die Siege teilten… fuhr Sebastian hinterher... und so beendete Mercedes eine ungefährdete Saison 2014 mit dem Weltmeistertitel!
Die Formel 1 Weltmeister gehören immer wieder zum Fahrzeugsortiment von Carrera… auch wenn bauraumbedingt es sehr schwer ist die Technik in diese filigranen Fahrzeuge unter zu bringen ist! So müssen hier entsprechend Abstriche gemacht werden die aber sehr gut gelöst wurden. Selbst kleine Windabweiser und Spoiler sind vorhanden und zeugen von einer hohen Detailtreue. Mir persönlich gefällt die wunderbare silber candy Lackierung der Silberpfeile… eine sehr edle Optik die für mich eine der schönsten Lackierungen im Starterfeld ist. Die nur von der Popularität der roten Lackierung eines Maranello Boliden zurückstecken muss… aber die sind halt „nur“ rot… und fahren etwas weiter hinten ;-)
Liebe Grüße,
CoMod Mike
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4
Art. Nr. 20030730
Verfügbar ab 3. Quartal
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Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Dekon Monza "No.14
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Dekon Monza "No.14
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Dekon Monza "No.14"
Art. Nr. 20030724
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Ein überraschendes Comeback
Es ist eine der größeren Überraschungen in diesem Jahr: Die Rückkehr des Chevy Dekon Monza. Erstmalig 2008 in zwei Versionen als Evolution Modell herausgekommen, verschwand das Modell alsbald wieder aus dem Sortiment. Beim Fahrwerk handelt es sich um die erste digitalisierbare Generation, so dass die jetzige Auflage als Digitalmodell problemlos möglich war.
Gegenüber dem Vorbild finde ich zwei kleine Abweichungen: zum einen die Form an der Unterseite des Heckspoilers, zum anderen die Farbe der Scheinwerfer-Abdeckungen. Allerdings freue ich mich, dass überhaupt eine weitere Variante dieses Modells erschienen ist, so dass ich mit diesen beiden Dingen gut leben kann. Der positive Eindruck überwiegt, das Modell wirkt optisch satt und bullig.
Was auch für das Gewicht und das Fahrverhalten gilt, die alte Fahrwerksgeneration mit den von außen entfernbaren Magneten hat hier einfach Defizite. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt und eine entsprechend vorausschauende Fahrweise entwickelt hat, lässt sich der Chevrolet aber harmonisch um den Kurs herum wuchten.
Fazit: Leider nur fürs USA-Sortiment, aber eine tolle Neuheit die hoffentlich auch in den Clubshop kommt.
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Bel Air "No.16
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Bel Air "No.16
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Bel Air "No.16"
Art. Nr. 20030723
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Heavy Metal
Gibt es zu diesem Modell ein reales Vorbild? Ich weiß es nicht, meine Suche hat nichts ergeben. Macht aber nichts, denn die Kombination aus pastellgelb, quietschblau und mattschwarz erzwingt Aufmerksamkeit, ebenso die Weißwandreifen. Das Ding wirkt, als sei es direkt einem alten Disneyfilm entsprungen. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, meinen Geschmack trifft das Modell voll und ganz.
Über das Fahrverhalten deckt man besser den Mantel des Schweigens… das Modell ist schmal, hoch, lang und schwer, fordert dadurch höchste Konzentration. Spaß macht es trotzdem, man ist in einer ganz eigenen Welt unterwegs, die weit entfernt ist von modernen GTs und Sportwagen.
Fazit: Man muss es mögen, aber genau so stelle ich mir die sinnvolle Weiterverwendung einer alten Form vor.
Carrera DIGITAL 132 AMG-Mercedes C-Coupe DTM "R.Wickens, No.10", 2013
Carrera DIGITAL 132 AMG-Mercedes C-Coupe DTM "R.Wickens, No.10", 2013
Carrera DIGITAL 132 AMG-Mercedes C-Coupe DTM "R.Wickens, No.10", 2013
Art. Nummer: 20030710
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Es geht abwechslungsreich weiter
Der Dienstwagen von Robert Wickens aus der DTM-Saison 2013 ist das mittlerweile zwölfte DTM-Modell der aktuellen Coupe-Generation, das Carrera auf die Piste schickt. Und waren früher die DTM-Modelle eine recht unbunte und monochrome Angelegenheit, so kann man sich heute über farbliche Vielfalt freuen: Eine orange-weiße Farbkombination gab es im DTM-Sortiment bislang noch nicht, das Design für den Sponsor Stihl macht einiges her. Mit dem Vorbildfahrzeug erreichte Robert Wickens seine bislang beste Platzierung im DTM-Gesamtklassement, als er die Saison 2013 auf dem fünften Gesamtrang abschloss. Leider hat sich bei der Boxbeschriftung des Modells ein Fehler eingeschlichen, der Name Robert beginnt bekanntlich nicht mit W…hoffentlich wird das zur nächsten Produktionscharge korrigiert.
Wie immer bei Designvarianten, gibt es zur Technik nichts Neues zu sagen. Das Modell ist immer noch kein Leichtgewicht, dafür aber breit und bullig. Unter seinesgleichen hat der Mercedes immer gute Chancen, und ganz generell handelt es sich bei allen aktuellen DTM-Modellen um gutmütige, stabile und trotzdem nicht langsame Fahrzeuge. Für Fans der Serie also ein Pflichtkauf.
Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6 "No.42", 12h Sebring 1967
Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6 "No.42", 12h Sebring 1967
Testbericht von CoMod Jörg zum Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6 "No.42", 12h Sebring 1967
Art. Nr. 20023813
Im Sortiment: 2015
Im Carrera Online-Shop erhältlich ab: Ende August! Anmerkung des Herstellers: das Carrera Auto weicht vom Original minimal ab, da uns leider bei der Freigabe der Bedruckungsanweisung nicht alle Detailaufnahmen des Originals vorlagen.
Die Tigerente ist da …
könnte man meinen wenn man den neuen Porsche 906, oder besser gesagt 906E im Maßstab 1:24 sieht. Als er damals angekündigt wurde, war ich mehr als erschrocken. Ich dachte, das geht gar nicht …. doch es geht und sieht in natura eigentlich ganz gut aus.
Das Tigerentendesign unterstützt irgendwie doch die schlanken Linien der Karosserie, ist halt mal was ganz anderes im Rennfeld. Das Original wurde 1967 beim 12-h-Rennen von Sebring eingesetzt, konnte das Rennen wegen eines Motorschadens aber nicht beenden.
Bei der Gelegenheit …. Die ebenfalls in gleichen Rennen fahrenden Chapparal 2D, Howmet TX und Alfa Romeo T33 ….. der haben optisch was. Könnten mir neben dem Dion als Pendant für den 906 durchaus gefallen ;-) …. andere Fahrzeuge aus diesem Rennen wie den GT40, die Stingray Corvette und den e-Type haben wir ja bereits.
Zu dem originellen Design kommt, dass der neue Porsche 906 die Reifen deutlich enger in den Radkästen sitzen hat. Sieht wesentlich originalgetreuer aus als bei den älteren Modellen. Die Vorderachse dreht frei, ist gerade und über eine Kupferfeder gedämpft. Der Porsche hat im Prinzip das neue Chassis mit dem erweiterten Leitkielbereich, es kann jedoch nicht so einfach auf die älteren Karosserien montiert werden, die Verschraubung wurde geändert.
Im Heck sind 2 recht lange Schrauben, für die Demontage muss der Leitziel ausgeklinkt werden, denn hier befinden sich die beiden vorderen Schrauben. Die Demontage des Chassis muss sehr vorsichtig erfolgen, das das Vorderteil mit den Scheinwerfern von vorne auf das Chassis geschoben ist.
Das Chassis bietet durchaus etwas Platz für Trimmblei, dem magnetlosen fahren steht nichts im Wege … wenn man es denn will.
Lackierung, Klarlack, Decals etc. sind einwandfrei. Das Fahrzeug weist soweit keinerlei Mängel auf. Im Gegensatz zu den anderen Modellen der 906-er-Reihe ist das Heckglas klar, dafür weist das Glas der Flügeltüren einen blau getönten Bereich wie im Original auf. Im Originalfoto ist hinten (wo bei dem Modell die weiße 42 steht ) ein links weißer Stern, unterhalb der A-Säule ist auf der Karosserie ein Aufkleber mit den Fahrernamen (John Cannon (CDN)/Ed Hugus (USA). Eine Aufnahme (da ist mir das Rennen nicht gesichert bekannt) weist linksseitig die Lackierung/das Design des hier vorliegenden Modells auf. Änderungen im Laufe des Einsatzes, rechts und links leicht abweichend gemacht ???
In diesem Film https://youtu.be/ahFYzapUd4o ist die Tigerente 2x in der Box zu sehen. Hier sieht man eine weitere Startnummer hinten, oben rechts sowie das Heck, welches leicht vom Modell abweicht. Ich habe noch ein weiteres Foto im Internet finden können. Auf einen recht unscharfen Foto meine ich im gleichen rennen mit der Startnummer 55 eine weitere Tigerente zu erkennen, die hat auf dem Heck einen richtigen Schriftzug.
Die Reifen haben guten Gripp, sitzen aber deutlich zu locker auf den Felgen. Ein längeres, hartes Rennen …. Ich denke da wird verkleben Pflicht sein, sonst sind irgendwann runter von der Felge.
Alles in allem, schön wieder einen 906 zu bekommen.
Liebe Grüße,
CoMod joergW
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 AF Corse
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 AF Corse
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 AF Corse
Art. Nr.: 20030715 | http://bit.ly/1eazdvz
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR 'Haribo Racing'
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR 'Haribo Racing'
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR 'Haribo Racing' Art. Nr.: 20023809 | http://bit.ly/1HE0MIo
Der Spruch stammt von Slottus, als ich nach Abgabe des Testbericht für den neuen 911 GT3 HARIBO vorgeschlagen habe, doch auch den schwarzen Mercedes SLS und die goldene Corvette rauszubringen.
Der 911 GT3 RSR ist ja jetzt schon seit 2009 im Digital124-Programm, trotzdem gehört der Wagen auch fahrtechnisch immer noch nicht zum alten Eisen.
Klar sind die neueren Fahrzeuge fahrwerkstechnisch besser. Da der 911 GT3 RSR aber meiner Meinung eines der besten Fahrzeuge war und ist, das Carrera je herausgebracht hat, macht der Wagen auch heute noch eine sehr gute Figur auf der Bahn. Und im Lauf der letzten 6 Jahre sind auch ein paar optische Leckerbissen erschienen, wobei die (neben dem roten SCUDERIA ITALIA von 2010) schönsten Versionen dieses Jahr erschienen sind: Der GULF und der HARIBO.
Seit vielen Jahren sind die Fahrer um Teamchef Hans Guido Riegel in diversen Rennserien als Markenbotschafter für den Bonner Süßwarenhersteller unterwegs.
In der Anfangszeit mit Porsche 911, im Jahr 2012 in der VLN sogar mit 2 goldfarbenen Corvette Z06. 2013 und 2014 waren die Fahrer um Urgestein Udo Alzen nach den erfolgsverwöhnten Jahren 2010-2012 leider nicht mehr so erfolgreich, was teilweise aber auch an Pech lag. So zog das Team sowohl in 2013 wie in 2014 bei je einem Lauf zur VLN am Nürburgring ihr Auto wegen einer defekten Tankanlage in der Box zurück. „Wir hätten uns natürlich ein schöneres Ende der Saison gewünscht“, bilanziert Fahrer Mike Stursberg. „Aber es macht keinen Sinn, aufwändige Trainings- und Testfahrten zu absolvieren, um Sekundenbruchteile zu gewinnen und anschließend Zeitverluste im Minutenbereich hinnehmen zu müssen, weil die Technik der Tankanlage am Nürburgring unzuverlässig funktioniert.“
Seit 2015 setzt das Team einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ein.
Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970
Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970
Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970
(Art. Nr. 20023807) http://bit.ly/1TLwQQ1
'Wir wissen doch, dass ein Rennauto einfach nur Weiß sein sollte.'
Wer das der Legende nach gesagt haben soll? Ferdinand Piech, der damalige Leiter des Porsche 917-Projekts, nachdem er den fertig lackierten 917-43 vor sich hatte. Denn der war bunt. Sehr bunt. Und sehr psychedelisch. Wie es zu dem Hippie kam?
Nun, die 70er waren eine … besondere Zeit. Man könnte jetzt viel darüber schreiben, aber das spare ich mir. Vor allem waren die 70er bunt. In jeder Hinsicht: Kultur, Kunst, Musik, usw. Und Autos. Nie mehr waren die Alltagsautos so schön bunt wie in den Jahren 68-78.
Aber wie kam es zum Hippie-917?
Nun, genaugenommen gibt es 2 Hippies. Den 917 Langheck (917-43) und den späteren 917 Kurzheck (917-21).
Hans-Dieter Dechent brachte 1969 den Aperitifhersteller Martini in den Motorsport. Dechent, Erbe eines nicht unbeträchtlichen Vermögens (die Familie war der größte OPEL-Händler des Saarlands), war selbst ein erfolgreicher Rennfahrer in verschiedenen GT-Modellen u.a. von Alfa, Abarth und Porsche, konzentrierte sich aber nach dem MARTINI-ROSSO-Deal auf seine Aufgaben als Teamchef. 1970 bot ihm Ferdinand Piech für die 24h von Le Mans 1970 einen Porsche 917 Langheck an. Dechent griff zu und überließ den Porsche dem frischgebackenen Porsche-Designer Anatole Lapine, der ihn in einem psychedelischen Farbmuster in lila und grün lackierte. Angeblich gingen 3000 Farbdosen bei der Aktion drauf, andere Quellen sprechen von 1500. Auf jeden Fall war der Wagen der Hingucker schlechthin, außerdem beendete er das 24h-Rennen als Zweiter.
Einige Wochen später wollten die Organisatoren der Sechs-Stunden von Watkins Glen in New York auch so einen Hippie-Porsche für ihr Rennen habe. Und bekamen ihn in Form eines 917K des MARTINI-Racing-Teams. Der Wagen mit der FG-Nr. Nummer 021 belegte mit den Fahrern Gerard Larrousse und Gjis Van Lennep den 9. Platz.
Womit wir bei der Neuheit von Carrera wären: Dieser 917-21 ist die aktuelle ArtikelNr. 30807. Die 917 erfreuen sich seit ihrem Herauskommen sehr großer Beliebheit in der 124er-Szene. Fahrberichte usw spare ich mir, der Wagen fährt sich genauso klasse wie alle anderen 917, die Verarbeitung liegt auf bekannt hohem Niveau.
„The Hippie Car“ wurde übrigens kurze Zeit nach dem Rennen in den USA nochmal auf Wunsch von Sponsor SHELL in gelb-rot umlackiert. Dieser Wagen kam letztes Jahr schon als ArtNr. 23807 auf den Markt.
Liebe Grüße, CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 GT3 RSR Hybrid 'VLN 2011'
Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 GT3 RSR Hybrid 'VLN 2011'
Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 GT3 RSR Hybrid 'VLN 2011'
(Art.-Nr. 20030714) http://bit.ly/1GuNYju
Mittlerweile wissen es alle: Das Fahrzeug hat in dieser Form nicht existiert. Der Hybrid war kein RSR, den RSR gab es nie als Hybridversion. Nichtsdestotrotz wurde das Hybrid-Design häufig von dem Clubmitgliedern im Forum als Designwunsch genannt. Zur Not halt auch auf dem nicht vorbildgetreuen RSR-Body. Und es hat lange gedauert, aber jetzt gibt es ihn: den RSR-Hybrid.
Das unverwechselbare Design mit den orangen, weißen und silbernen Streifen ist eine echte Augenweide und steht dem „Oldtimer“ ausgezeichnet. Oldtimer deshalb, weil der GT3 RSR mit großem Abstand das einzige Digital 132 Fahrzeug ist, das seit Anbeginn – Herbst 2007 – im Sortiment ist und technisch immer noch unverändert produziert wird. D.h. es kommt immer noch das Chassis der ersten Generation zum Einsatz, gekennzeichnet durch die von unten herausnehmbare Motor-Getriebe-Einheit und die von außen angeschraubten Magnete. Beim Betrieb im voll magnetisierten Serienzustand spielt das kaum eine Rolle, da ist der GT3 RSR immer noch konkurrenzfähig. Mit Teilmagnetisierung hat er gegenüber der aktuellen Fahrwerkskonstruktion aber Nachteile, das höhere Gewicht und die nicht optimale Leitkielkonstruktion fordern ihren Tribut.
Trotzdem stellt das Modell eine schöne und sinnvolle Bereicherung des Angebots dar, und wird sicherlich ebenso viele Liebhaber finden wie alle bisher erschienen Designvarianten des GT3 RSR.
Liebe Grüße, CoMod Carrera124
Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 „ No. 11“
Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 „ No. 11“
Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 „ No. 11“ Art. Nr. 20030717
Bei der Recherche im Internet bin ich auf eine Auktion aus dem Jahre 2011 gestoßen, bei dieser wurde ein Originalfahrzeug des Shelby American Racingteams, ein 1963er Cobra 289, in England für 2 Millionen Dollar versteigert. Der Besitzer hatte das Fahrzeug 43 Jahre zuvor für 4200 $ gekauft … keine schlechte Wertsteigerung möchte ich meinen.
Die Shelby Cobra, die Version 289 mit 4,7 l V-8-Motor und die Version 427 sogar mit 7,1 Liter-Motor gewannen 1965 sogar die Sportwagen-WM, aber die gleichzeitige Einführung eines Tempolimits auf amerikanischen Autobahnen ließ die Verkaufszahlen einbrechen und 1968 wurde die Produktion eingestellt.
Für die Lackierung des Modells habe ich kein Vorbildfoto finden können, die Art der Lackierung und die Farben entsprechen aber grundsätzlich den 60er Jahre Sportwagen.
Die Lackierung ist sauber und an den Katen trennscharf ausgeführt. Der Klarlack ist gleichmäßig und ohne Fehlstellen.
Die Vorderachse ist nicht durchgängig ausgeführt. Die Einzelradaufhängung hat für mich bei diesem Modell keine erkennbaren Nachteile, beide Achsteile laufen gut.
Die Hinterachse ist gerade und dreht angenehm leicht in den Ritzeln. Die Felgen weisen ebenfalls keine Unwuchten auf. Die Reifen sitzen sauber auf den Felgen, lassen sich jedoch leicht abziehen. Wer die Cobra im harten Renneinsatz pilotieren will, sollte über ein verkleben der Reifen nachdenken.
Ohne Magnete sollten man aber mindestens die Kanten nachbearbeiten. Hier ist Vorsicht angesagt, denn die Reifen haben nicht wirklich viel Material zum schleifen.
Fahrerisch ist die Cobra ja bekannt, sie ist schnell und spritzig. Die schmale Spur sollte man allerdings nicht vergessen, im Rennen mit gleichartigen Fahrzeugen überzeugt die Cobra.
Bis denn, joergW
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Gulf Racing No.86", Silverstone 4h 2014
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Gulf Racing No.86", Silverstone 4h 2014
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Gulf Racing No.86", Silverstone 4h 2014
Art. Nr. 20023810
Im Sortiment: 2015
Ab sofort im Carrera Online-Shop erhältlich!
TESTBERICHT FOLGT ASAP!
Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder
Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder
Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder (Art. Nr. 20030711)
… womit in diesem Fall nicht die Startnummer gemeint ist, sondern die Variante: Nach dem silbernen Modell aus der Jubiläumspackung, den beiden Standardversionen und dem Idee & Spiel Sondermodell war die jetzt vorliegende Designkombination ziemlich zwangsläufig.
Mit den Proportionen der Karosserie bin ich immer noch nicht glücklich, verglichen mit dem realen Fahrzeug wirkt das Modell nach wie vor zu schmal und zu hoch. Dafür lassen Lackierung und Bedruckung kaum Wünsche offen. Der Glanz ist weder zu stark noch zu schwach, und die Motorverkleidung im Heck sowie die weiteren Details sind sehr gut gelungen.Beim Fahrtest gibt es ebenfalls keine Überraschungen.
Mit beiden Fahrwerksmagneten ausgerüstet, dreht der Spyder sicher seine Runden. In Kurven ist allerdings höchste Konzentration gefordert, denn ein Grenzbereich existiert nicht. Ohne Heckmagnet wird der eine oder andere Fahrfehler verziehen, beim vorliegenden Testfahrzeug ist die Haftung aber auch mit nur einem Magnet immer noch ungewöhnlich hoch.
Liebe Grüße,
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 Carrera GTS "No.47", Nassau 196
Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 Carrera GTS "No.47", Nassau 196
Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 Carrera GTS "No.47", Nassau 1964
Art. Nr. 20030718
Im Sortiment: 2015
Carrera Shopping Link: http://bit.ly/1Fs1Mym
Lieblingsauto…
Kennt ihr das? Es gibt Sportwagen bzw Rennwagen, die gehören zu den persönlichen Traumwagen. Ich rede jetzt nicht von „Alltags“sportwagen, die sich theoretisch jeder irgendwann mal leisten kann, wenn er nur lange genug wartet bis die Wagen gebraucht oder im Youngtimer- oder Oldtimeralter sind. Oder man einfach nur genügend verdient. Keine GTis, GSIs, Ms, RSs, AMGs usw. Nein, ich rede von diesen … besonderen… Kisten, mit denen man irgendwas verbindet.
Von Mike weiss ich dass es bei ihm unter anderem der BMW M1 ist (bei mir übrigens auch). Zu meinen all time favourites gehört der Porsche 904 Carrera GTS. Warum? WIKING !!! WIKING??? WIKING!!!
Ich hatte in meiner Jungend eine MÄRKLIN-Eisenbahn. Und damals waren auch den Modelleisenbahnanlagen in erster Linie noch WIKING-Autos drauf, HERPA gab es zwar auch schon, aber mir gefielen die „gröberen“ WIKING damals besser. Und unter ArtNr. 163 hatte WIKING in meiner Jugend den blauen 904 CARRERA GTS im Sortiment. Irgendwann hatte ich auch den Roten, den Chremeweissen und den Silbernen, nebst vielen vielen anderen HO-Autos. Sammler war ich schon immer…
Die Chance einen von nur 100 gebauten Wagen zu bekommen tendiert gegen Null, davon abgesehen dass der letzte verkaufte 904 eine Million gebracht hat. Letztes Jahr wurde der Motor des Vorbildfahrzeugs von CARRERA verkauft, der hat allein 270.000 € gebracht.
Hatte man damals das Modellauto irgendjemand ohne Autokenntnis gezeigt und nach dem Typ gefragt kam zu 90% als Antwort: „Des isch a Ferrari“. Einen Porsche mit dieser Linienführung konnte sich in den 80ern irgendwie keiner mehr vorstellen.
Ihr könnt euch vorstellen, wie ich mich gefreut habe als ich 2014 die Neuheitenliste in die Finger bekam und der Porsche aufgeführt war. Klar, ich hatte den natürlich irgendwann auch von der UNIVERSAL, aber die Kisten waren einfach immer karosseriemäßig verzogen.Aber jetzt? Endlich für die DIGITAL132 und die EVOLUTION?Der silberne 30663, den es nur in der Grundpackung gab war klasse, der rote 27444 von der EVO besser, der himmelblaue 30682 mit der StartNr.51 war einfach nur ein Traum. Und dann trägt sich CrazyChris dafür in die Liste der Clubberichte als erster ein.
Ich war … not amused….
Dafür endlich jetzt: 2015 gibt’s den kleinen Renner in Orange. Ausführung: NASSAU 1964. Also kurz für die Motorsportinteressierten ein paar Daten:
Chassis Nr. 51. Gekauft und gefahren von Dr. David Lane in der 11th International Bahamas Speed Weeks in Nassau, hat in dieser Woche mehrere Rennen bestritten, mit unterschiedlichem Erfolg.Das Auto selber auf der Bahn? Klein und böse. Der Kleine wiegt gerade mal 83 gr, hat eine sehr flache Karosse, damit einen tiefen Schwerpunkt und für die Größe eine recht breite Spur. Das Teil geht wie Schmidts Katze.Aber wenn ich ehrlich bin: Ich fahr den gar so gut wie nie. Der steht hier und da steht er gut.
In diesem Sinne… liebe Grüße CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 hardtop Coupé '63, "No.03
Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 hardtop Coupé '63, "No.03
Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 hardtop Coupé '63, "No.03"
Die 289er Shelby Cobra kam 2012 in das 132er Sortiment. Das erste Modell war das Hardtop-Coupe in der berühmten Lackierung Weiss mit blauen Streifen. Als Vorbild diente die 1963 in Le Mans gestartete Cobra mit der Nummer 4. Seither kamen nur die offenen Ausführungen in das CARRERA-Sortiment. Grund? Es gibt nur 2 originale Fahrzeuge mit Hardtop.
Das hier vorliegende Modell ist die zweite geschlossene Cobra. Der Wagen sieht mit der grünen Lackierung im ersten Moment irgendwie spielzeughaft aus. Jedoch hat das Fahrzeug in dieser Lackierung ein reales Vorbild:
Genau wie die weiss-blaue Shelby ist die grüne Nr.3 in LeMans gestartet. 1963 traten dort erstmalig 2 Rennteams mit je einem Fahrzeug an. Carol Shelby mußte jedoch erkennen, dass bei internationalen Langstreckenrennen und auf Hochgeschwindigkeitskursen das hervorragende Leistungsgewicht und das damit verbundene Beschleunigungsvermögen weit weniger wichtig waren wie Vollgasfestigkeit und hohe Spitzengeschwindigkeit. Bereits zu Beginn der Sechziger Jahre galten aerodynamisch ausgefeilte Coupes mit geringem Luftwiderstand als die stärksten Waffen im Rennsport.
Die zwei eingesetzten Mk II Cobras waren trotz montiertem Hardtop auf der langen Mulsanne-Geraden gegenüber den schnellen Ferraris massiv im Nachteil. Die von Bolton/ Sanderson pilotierte und von AC Cars eingesetzte Cobra belegte nur den 7. Platz (hinter 6 Ferraris), wurde allerdings Dritter in der GT-Klasse und gewann die 4-5-Liter-Klasse. Der von Ed Hugus / Peter Jopp gefahrene Wagen mit der Nummer 4 fiel aus.
Das CARRERA-Modell hat eben diese Cobra von AC Motors mit der Chassis-Nr. CSX2131 als Vorbild. Vom Original weicht das Modell äußerlich nur in Kleinigkeiten ab. Der größte Unterschied zum Vorbildfahrzeug besteht im Innenleben (oder wie wir Slotracer sagen: Im Fahrereinsatz): Das Modell ist ein Linkslenker, die originale Nr. 3 einer der seltenen 1963 gebauten Rechtslenker für den englischen Markt. Fahrtechnisch ist der Wagen bekannt: Sehr guter Abzug und hohe Geschwindigkeit auf der Geraden, starker Grip der Reifen und damit eine hohe Spurtreue. Fahrtechnisch kein Vergleich zu einem modernen DTM, aber unter seinesgleichen ein schön und schnell zu fahrendes Fahrzeug.
Liebe Grüße,
CoMod Lotus
PS: Wer mal wissen will, wie sich eine LeMans-Cobra im Renneinsatz anhört: Bitteschön!
https://www.youtube.com/watch?v=dst60YfGpSg
Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM „M.Rockenfeller, Nr.1“, 2014
Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM „M.Rockenfeller, Nr.1“, 2014
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM „M.Rockenfeller, Nr.1“, 2014 (Art. Nr. 20030707)
2005 brachte CARRERA die ersten beiden DTM-Fahrzeuge ins Sortiment, die Mercedes C-Klasse und den Audi A4. Seither gehören die Autos mit zu den schönsten und beliebtesten Fahrzeugen im Sortiment. Grund dafür ist neben dem hervorragenden Fahrverhalten hauptsächlich die abwechslungsreiche Optik. Farblich ist inzw so ziemlich alles vertreten, gerade die letzten Jahre haben uns sehr viele bunte Renner beschert.
Auch dieses Jahr sind wieder 4 neue DTMs im Sortiment, zwei BMW M4, ein Mercedes C-Coupe und das Audi A5 Coupe. Im aktuellen Bericht geht es um den Audi von Michael „Mike“ Rockenfeller vom Team PHOENIX RACING. Der Wagen aus der Saison 2014 mit der Nummer 1 ist optisch eine Augenweide. Das liegt nicht nur an der gelungenen Form des Basismodells, sondern auch an der gelb-grünen Lackierung, die nahtlos ineinander übergeht. Hauptsponsor auf dem Wagen ist die SCHÄFFLER-Gruppe, Autofans wissen spätestens seit der Übernahme der CONTINENTAL AG in 2008 wer sich hinter dem Maschinenbau-Konzern und Autozulieferer verbirgt. Über das PHOENIX-Team möchte ich nur wenige Worte verlieren: Das Rennteam wurde 1999 von Ernst Moser, Opels früherem Technikchef gegründet. PHOENIX ist seit 2000 in der DTM vertreten, die ersten 6 Jahre auch Opel, seit 2006 auf Audi. Die größten Erfolge in der DTM feierte das Team im Jahr 2011, als Martin Tomcyk die Meisterschaft gewann. Dieser Erfolg wurde 2013 von dem damals 31-jährigen Mike Rockenfeller wiederholt, daher resultiert auch die Startnummer 1 des 2014er Fahrzeugs, mit dem er in der 14er-Saison übrigens Dritter wurde. Das Team ist außerdem noch in der FIA GT1, der ADAC Masters, der International GT Open und der VLN mit am Start.
Für mehr Informationen (und viele schöne Bilder) sei hier auf die Homepage der Jungs aus Meuspath im Gewerbepark Nürburgring verwiesen: www.phoenix-racing.de
Der aktuelle A5 legt das für die DTMs typische Fahrverhalten an den Tag: durch die breite Spur liegt er sehr satt auf der Strecke. Das Gewicht bewegt sich leicht am oberen Rand, trotzdem geht der Wagen sehr gut ab. Hohe Haftwirkung läßt bei voller Magnetbestückung ein Ausbrechen kaum zu, die gute Haftung der Reifen tut ihr übriges für einen sauberen Kurvenverlauf des Boliden.
Fazit: Eine gelungene Bereicherung für das doch recht ansehnliche Sortiment an Tourenwagen. Kein Wunder dass es mittlerweile einige Spezialsammler für die DTM gibt.
Carrera DIGITAL 132 LaFerrari (white metallic)
Carrera DIGITAL 132 LaFerrari (white metallic)
Carrera DIGITAL 132 LaFerrari (white metallic)
(Art.-Nr. 30712)
Der LaFerrari in weißer Farbgebung ist die erste ausgelieferte Fahrzeugneuheit des Jahres 2015. Sicher nicht unbedingt diejenige auf die man sehnsüchtig gewartet hat, aber damit tut man dem Modell etwas unrecht. Straßensportwagen sind seit den ersten Uni-Bahnen der 60er Jahre fester Bestandteil des Carrera 1:32 Sortiments, in diese Tradition reiht sich das Modell ein.
Die Lackierung zeigt einen leichten Metallic- bzw. Perlmutt-Effekt und wird dadurch besonders edel. Wie bei den beiden anderen älteren Farbvarianten bewirkt auch hier das schwarz abgesetzte Dach einen besonders reizvollen Kontrast. Motorattrappe und Armaturenbrett sind ebenfalls sehr gelungen, einzig der Fahrerkopf wirkt etwas künstlich. Dafür sind die Felgen und insbesondere die Bremsscheiben absolut überzeugend.
Technisch gibt es keine Überraschungen, das Fahrzeug verfügt über eine starre Vorderachse und die Beleuchtung ist mit Hilfe von SMD-LEDs ausgeführt. Ebenfalls bekannt ist, dass der kleine LaFerrari kein Leichtgewicht ist. Das Fahrverhalten würde ich mit „satt“ und „gutmütig“ umschreiben, das Gewicht zeigt hier Wirkung. Schneckenlangsam ist man trotzdem nicht unbedingt unterwegs, es ist kein großes Problem damit einen harmonischen und dadurch flotten Rhythmus zu finden.
Liebe Grüße,
CoMod Carrera124
Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68
Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68
Carrera DIGITAL 132 VW Käfer "Group 5" Race 1 und VW Käfer "Group 5" Race 2
(Art. Nr. 30702 und 30703)
Käfer goes racing...nein, nicht Herbie oder DuDu … eher ein Käfer mit Mumps -also vorne dicke Backen- und hinten mit einem Heck, das arg nach einem 935er aussieht.
Auch wenn es vielleicht kein reales Vorbild für die beiden nun vorliegenden Gruppe5-Käfer gibt, so ist doch im Jahre 1977 ein Käfer mit einem V8-Motor und recht ähnlicher Optik beim Donington Park Rennen gefahren. … einfach mal bei Google „ Käfer“ + „Racing“ eingeben … es gab da schon recht skurrile Typen.
Optik:
Beide Modelle machen rein optisch gesehen eine echt gute Figur und hätten so auch in der Realität gefahren sein können. Der eigentlich sehr schlanke Käfer wurde vorne wie hinten optisch ansprechend verbreitert und auf Spur gebracht.
Die Farbzusammenstellungen des Röschleins und des Scarabäus entsprechend schon der Optik der 70er-Jahre und können sicherlich noch mit weiteren Varianten in grün, gelb, weiß, orange etc. ergänzt werden … so könnte die nächsten 1-2 Jahre ein sehr ansprechendes Fahrerfeld entstehen.
Das Fahrerinlet, der Überrollbügel, die Motor- und Auspuffanlage sind detailliert ausgeführt. Der kleine Spiegel im Original-Käferlook wird im Rennbetrieb sicherlich nicht sehr lange überleben.
Technik:
Die Fahrzeuge haben vorne eine Einzelradaufhängung, welche den Rädern einen guten Freilauf ermöglicht. Die hinteren Achsen drehen gut und sind gerade mit zentrierten Felgen. Im Chassis ist recht wenig Platz, ohne Magnete wird es sicherlich nicht einfach ein Trimm mit Gewichten hinzubekommen.
Verarbeitung:
Alles einwandfrei. Lackierung ohne Fehl und Tadel. Decals sauber aufgebracht und gut lesbar. Alle Teile haben eine gute Paßform, keine Probleme beim auseinanderschrauben und zusammenbauen.
Fahrverhalten:
Die Reifen haben guten Grip, vorne könnte man über verkleben und versiegeln nachdenken. Auch wenn die Fahrzeuge relativ hoch sind, macht die Breite dies wieder wett, sie lassen sich gut über die Bahn treiben. Leichte Ausbrüche des Hecks hat man schnlell wieder unter Kontrolle. Nichts was den Spaß trübt.
Fazit:
Nach CarForce und HotRods endlich mal wieder was wo sich Carrera so richtig austoben kann … ich hoffe sie tun es.