Carrera DIGITAL 132 Aston Martin V12 Vantage GT3 "AMR Bilstein, No.97", Silverstone 2013
Art. Nr. 30676
Der Nachfolger des seit 2006 im Rennsport eingesetzten Aston Martin DBR(S)9 (bei Carrera ja kein Unbekannter) kam 2012 mit einem V12-Motor und 6 Liter Hubraum, der ca. 600 PS und 700 Nm leistet, als Konkurrent der Porsche 911, Audi R8 und Mercedes SLS in die Arena der GT3-Boliden. Für wirkliche Fans steht natürlich auch eine leicht abgespeckte Straßenversion zur Verfügung.
Das vorliegende Modell im bekannten gelb-blauen Bilstein-Design entstammt einer technischen Kooperation des Fahrzeugherstellers Aston-Martin und dem Fahrwerkspezialisten Bilstein. Einsätze in der deutschen VLN-Serie, insbesondere mit Fokus auf das 24-h-Nürbburgring, fielen für den V12-Vantage für einen re-Start gar nicht mal schlecht aus. 2013 konnte man immerhin einen 10. Gesamtplatz bei dem 24-h-Rennen verbuchen. Das vorliegende Carrera-1:32-Modell ist in der britischen Blacpain-Endurance-Serie gefahren worden, bei der sich Aston Martin in Richtung eines Werksteams engagiert. Neue Einsätze bei den 24-h-Rennen von Spa und am Nürburgring sind geplant.
Optik: Gelb-Blau ist auf der Carrerabahn klasse zu erkennen. Im Feld der GT-Fahrzeuge macht sich der neue Aston Martin gut. Die Frontansicht mit den schlitzaugenförmigen Scheinwerfern und dem riesigen Heckspoiler gefällt mir. Von der seitlichen Sicht ist der Platz zwischen Reifen und Radkasten noch etwas zu groß.
Technik: Eigentlich alles bekannte Komponenten, auch wenn das Fahrzeug darauf neu ist.
Frontlicht ist weiß, hell genug und kaum nach innen scheinend. Die blau wirkenden Rücklichter sind rot. Insbesondere das Bremslicht ist gut erkennbar. Die Reifen haben guten Grip. Die Reifen sind vorbildgerecht recht dünn, schleifen ist mit Vorsicht zu machen. Vielleicht wird es für das Fahrzeug auch passende Orthmänner o.ä. geben, verdient hätte es das Fahrzeug.
Verarbeitung: Im Bereich der Lackierung sind kleine -und damit meine ich kleine- Unsauberkeiten und eine ärgerliche Fehlstelle an der linken C-Säule feststellbar. Alle weiteren Komponenten wie Decals und auch die technischen Bauteile sind fehlerfrei und sauber montiert. Was ich gerne geändert hätte, ist die Antenne. Wenn sie flexiblem Material wäre, könnte man sie beim Rennen bedenkenlos dran lassen, so ist die leicht nach hinten stehende Antenne sehr gefährdet.
Fahrverhalten: Das Fahrzeug ist mit 102 Gramm ein wenig schwer, hat aber ein gutes Verhältnis von Radstand, Länge und Breite und kann in der GT-Serie von Carrera durchaus konkurrenzfähig mitfahren. Im Chassis ist Platz für das Tuning mittels Gewichten vorhanden. Ich empfinde das Fahrverhalten mit und ohne Magnet als durchaus ausgewogen, angenehm und spritzig.
Fazit: Endlich mal wieder ein 'neuer' Hersteller im GT3-Zirkus auf der Carrerabahn. Ich denke es könnten noch weitere Varianten, wie zum Beispiel das Fahrzeuge des Fischer Racing Teams, kommen. In 1:24 würde das Fahrzeug sicherlich auch eine gute Figur machen, aber ob das was werden kann ??? Wenn man sich die Starterlisten so anschaut …. ist gibt schon noch einige weitere Hersteller, die bislang nicht in 1:32 ihre Runden drehen.
CoMod Jörg
Art. Nr. 30676
Der Nachfolger des seit 2006 im Rennsport eingesetzten Aston Martin DBR(S)9 (bei Carrera ja kein Unbekannter) kam 2012 mit einem V12-Motor und 6 Liter Hubraum, der ca. 600 PS und 700 Nm leistet, als Konkurrent der Porsche 911, Audi R8 und Mercedes SLS in die Arena der GT3-Boliden. Für wirkliche Fans steht natürlich auch eine leicht abgespeckte Straßenversion zur Verfügung.
Das vorliegende Modell im bekannten gelb-blauen Bilstein-Design entstammt einer technischen Kooperation des Fahrzeugherstellers Aston-Martin und dem Fahrwerkspezialisten Bilstein. Einsätze in der deutschen VLN-Serie, insbesondere mit Fokus auf das 24-h-Nürbburgring, fielen für den V12-Vantage für einen re-Start gar nicht mal schlecht aus. 2013 konnte man immerhin einen 10. Gesamtplatz bei dem 24-h-Rennen verbuchen. Das vorliegende Carrera-1:32-Modell ist in der britischen Blacpain-Endurance-Serie gefahren worden, bei der sich Aston Martin in Richtung eines Werksteams engagiert. Neue Einsätze bei den 24-h-Rennen von Spa und am Nürburgring sind geplant.
Optik: Gelb-Blau ist auf der Carrerabahn klasse zu erkennen. Im Feld der GT-Fahrzeuge macht sich der neue Aston Martin gut. Die Frontansicht mit den schlitzaugenförmigen Scheinwerfern und dem riesigen Heckspoiler gefällt mir. Von der seitlichen Sicht ist der Platz zwischen Reifen und Radkasten noch etwas zu groß.
Technik: Eigentlich alles bekannte Komponenten, auch wenn das Fahrzeug darauf neu ist.
Frontlicht ist weiß, hell genug und kaum nach innen scheinend. Die blau wirkenden Rücklichter sind rot. Insbesondere das Bremslicht ist gut erkennbar. Die Reifen haben guten Grip. Die Reifen sind vorbildgerecht recht dünn, schleifen ist mit Vorsicht zu machen. Vielleicht wird es für das Fahrzeug auch passende Orthmänner o.ä. geben, verdient hätte es das Fahrzeug.
Verarbeitung: Im Bereich der Lackierung sind kleine -und damit meine ich kleine- Unsauberkeiten und eine ärgerliche Fehlstelle an der linken C-Säule feststellbar. Alle weiteren Komponenten wie Decals und auch die technischen Bauteile sind fehlerfrei und sauber montiert. Was ich gerne geändert hätte, ist die Antenne. Wenn sie flexiblem Material wäre, könnte man sie beim Rennen bedenkenlos dran lassen, so ist die leicht nach hinten stehende Antenne sehr gefährdet.
Fahrverhalten: Das Fahrzeug ist mit 102 Gramm ein wenig schwer, hat aber ein gutes Verhältnis von Radstand, Länge und Breite und kann in der GT-Serie von Carrera durchaus konkurrenzfähig mitfahren. Im Chassis ist Platz für das Tuning mittels Gewichten vorhanden. Ich empfinde das Fahrverhalten mit und ohne Magnet als durchaus ausgewogen, angenehm und spritzig.
Fazit: Endlich mal wieder ein 'neuer' Hersteller im GT3-Zirkus auf der Carrerabahn. Ich denke es könnten noch weitere Varianten, wie zum Beispiel das Fahrzeuge des Fischer Racing Teams, kommen. In 1:24 würde das Fahrzeug sicherlich auch eine gute Figur machen, aber ob das was werden kann ??? Wenn man sich die Starterlisten so anschaut …. ist gibt schon noch einige weitere Hersteller, die bislang nicht in 1:32 ihre Runden drehen.
CoMod Jörg