Fahrzeugberichte

Clubmodell 2015

Clubmodell 2015

Clubmodell 2015

Clubmodell 2015
Liebe Clubmitglieder,
wir dürfen euch heute die ersten Bilder des diesjährigen Carrera DIGITAL 124 Clubmodells präsentieren.

Silvan Renggli aus der Schweiz darf sich für das Design verantwortlich zeigen und sich in die Reihe der bisherigen Gewinner des Clubmodell Designwettbewerbs einreihen.

Leider konnten wir gemeinsam mit dem Lizenzgeber erst etwas später als geplant die finale Produktionsfreigabe erteilen. Daher verschiebt sich der Termin des Verkaufsstarts nach hinten.

Aktuell werden wir das Clubmodell 2015 ab Mitte Dezember 2015 im Carrera Club Online-Shop anbieten können.

Wir sind bemüht die Wartezeit so gering wie möglich zu halten.

Liebe Grüße,
euer Carrera Club Team

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Martini International

Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Martini International

Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Martini International

Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Martini International
Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970

Art. Nr. 20030737
Im Sortiment: 2015
Verfügbar ab 29. Oktober 2015

Also der gelb-rote Martini-Porsche 917 „Kyalami 1970“ im Maßstab 1:32 ist da.

Zum realen Vorbild ist eigentlich schon alles –auch mehrfach- gesagt, daher schreibe ich ausschließlich zum vorhandenen Modellfahrzeug.

Der erste Eindruck …. Mensch was ist der klein. Es ist immer wieder erstaunlich was der Unterschied 1:24/1:32 bei zwei direkt nebeneinander stehenden Fahrzeugen ausmacht. Das neue 1:32-Modell wirkt insgesamt eher zierlich und flacher als sein Pendant aus dem 1:24er-Sortiment. Die Proportionen sind aber gut umgesetzt und wirken sehr natürlich.

Das Fahrzeug ist mit 94 g zwar kein Leichtgewicht, aber die Verteilung 68 g Chassis und 26 g Karosserie ist okay. Die breiten profilierten Reifen haben ausreichend Gripp und sitzen nicht zu locker auf den Felgen. Meiner Ansicht nach sollte man bei magnetlosen Fahren die Reifen geringfügig anschleifen. Im Magnetbetrieb ist dies nicht notwendig.

Die Bedruckung / Lackierung ist einwandfrei ausgeführt. An Ende der hinteren Kotflügel ist eine kleine Erhebung erkennbar, der Grund dafür findet sich in den darunterliegenden Schrauben mit denen die Karosserie am Chassis befestigt ist.

Im Fahrzeug wurde vermutlich wegen der recht flachen Bauart die Motorvariante aus den bekannten Formelfahrzeugen verwendet. Die Vorderachse ist in Einzelradaufhängung ausgeführt, bei Achsstummel drehen frei und leichtgängig.

Auf die Heck- und Bremsbeleuchtung wurde wie beim 1:24er-Modell verzichtet. Die Frontbeleuchtung per LED wirkt vorbildgerecht, die leichtes Leuchten durch die Radkästen ist zwar wahrnehmbar, stört aber nicht.

Die Fahrleistungen mit Magnet sind gut, aber das Fahrzeuge klebt fast auf der Schienen. Wenn ich das Fahrzeug dauerhaft fahren würde, käme der Heckmagnet raus. Bei vlööiger Entmagnetisierung bietet das Chassis recht wenig Platz für Trimmgewichte.

Ich freue mich schon auf die weiteren Fahrzeuge der Porscheserie im kleinen Maßstab, Spaß machen sie auf jeden Fall.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 330P4 "No.03", Monza 1967

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 330P4 "No.03", Monza 1967

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 330P4 "No.03", Monza 1967

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 330P4 "No.03", Monza 1967
Carrera DIGITAL 124 Ferrari 330P4 "No.03", Monza 1967
Art. Nr.: 20023814

<< JETZT im Carrera Online-Shop erhältlich >>

Wie das P im Fahrzeugnahmen schon anzeigt, war das Original ein Prototyp. Es wurden nur 3 bzw. 4 (wenn man den P3/P4 Umbau mitzählt ) Stück von diesem Fahrzeug gebaut. Äußerlich sind die Unterschiede zwischen P3 + P4 gering, aber durch ein aus der Formel1 stammendes Motorkonzept wurde die Leistung auf ca. 450 PS gesteigert 1967 setze die Scudderia Ferrari dieses Fahrzeug bei der Sportwagenweltmeisterschaft ein. Den größten Erfolg hatte die 330P4 beim historischen Ferrari-3fach-Sieg bei den 24-h-Daytona mit Platz 1+2 sowie mit Platz 1+2 beim 1000-km-Rennen-Monza. Ferrari gewann die Meisterschaft in diesem Jahr vor dem Porscheteams.

Nach längerer Abstinenz vom P4-Modellen (die ersten kamen bei Carrera in analoger Bauart ja bereits 2005 heraus) erscheint nun eines der beiden erfolgreichen Monza-Fahrzeuge aus dem Jahre 1967. Es ist das Siegerfahrzeug, damals pilotiert von Lorenzo Bandini und Chris Amon. Im gleichen Rennen fuhr auch noch ein Ferrari 412P mit, dies war im Prinzip das gleiche Fahrzeug, hatte aber als Kundenversion „nur“ 410 PS.

Sofern ein Carreraristi alle 8 Ferrari 330P4-Modelle sein eigen nennen darf, hat er nicht nur eine wertvolle Sammlung –für die Fahrzeuge werden in neuen oder sehr guten Zustand durchaus hohe Preise bezahlt- sondern erst recht ein sehr ansehnliches Starterfeld. Es überwiegt allerdings deutlich die Farbe Rot, was bei Ferrari nicht verwundert.

Nach diesem Video hat nur eines Original-Fahrzeug bis heute „überlebt“ https://www.youtube.com/watch?v=awArTC8iQ3Q

Das Modell selbst ist fehlerfrei gefertigt. Lack und Details sind ohne Mängel. Die gefederte Vorderachse wird zumeist „entfedert“ was das Fahrverhalten positiv beeinflusst. Die Hinteren reifen bieten nicht sehr viel Material zum abschleifen, aber die neue Version der reifen hat auch deutlich mehr Grip als bei den ersten Fahrzeuge.

Der P4 ist ein durchaus konkurrenzfähiges Modell in der 1:24-Platte historischer Rennwagen von Carrera …. Lang, breit, flach …. Läuft.

Bis denn
joergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGTIAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 Black Bull Racing, No.64, GT Open 2014

Carrera DIGTIAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 Black Bull Racing, No.64, GT Open 2014

Carrera DIGTIAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 Black Bull Racing, No.64, GT Open 2014

Carrera DIGTIAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 Black Bull Racing, No.64, GT Open 2014
Carrera DIGTIAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 Black Bull Racing, No.64, GT Open 2014
Art. Nr: 20023811

<< JETZT im Carrera ONLINE-Shop verfügbar >>

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Formula E

Carrera DIGITAL 132 Formula E

Carrera DIGITAL 132 Formula E

Carrera DIGITAL 132 Formula E
Carrera DIGITAL 132 Formula E „Venturi Racing – Nick Heidfeld“
Art. Nr.: 20030706
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Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 71 Gramm
Gewicht (Karosserie): 16 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 155 mm
Radstand: 97 mm
Spurbreite (Vorderachse): 54 mm
Spurbreite (Hinterachse): 52 mm
Sonstiges: schmaler Mittelmagnet, neuer Digitaldecoder Art.-Nr. 26744

Karosserie/Optik:
Eine Rennserie mit rein elektrisch betriebenen Formelfahrzeugen – es war naheliegend, diese auch maßstäblich verkleinert auf die Autorennbahn zu bringen. Für das dritte Modell hat man sich das – mittlerweile ehemalige – Dienstfahrzeug von Nick Heidfeld ausgesucht. Dieses erlangte Bekanntheit in den Medien, weil Nick und Heidfeld und Nicolas Prost gleich beim Auftaktrennen in Peking 2014 in einen spektakulären Crash verwickelt waren. Heidfelds Arbeitsgerät wurde dabei meterhoch durch die Luft in einen Fangzaun gewirbelt, was dieser glücklicherweise ohne nennenswerte Blessuren überstand.
Schwarze Karosserien sind immer problematisch, weil auf der ebenfalls schwarzen Bahn schlecht erkennbar. Die roten Streifen und das Flaggenmuster auf der Heckabdeckung sorgen jedoch dafür, dass das Auge Fixpunkte hat.
Bei den beiden anderen Formula E Modellen sind die Felgen silberfarben, hier sind sie schwarz mit einem dünnen roten Rand. Das verleiht dem Modell gegenüber den beiden anderen eine gewisse Eigenständigkeit.
Erwähnenswert sind noch die Ausbuchtung für das Getriebe im Heck, und eine seitliche Ausbuchtung links unterhalb des Fahrers, unter der sich die LED des Digitaldecoders befindet.
Der Frontspoiler ist wie üblich gesteckt, ansonsten gibt es keine Spiegel oder sonstigen Kleinteile die während der Fahrt abbrechen oder verloren gehen könnten. Der Heckspoiler zieht sich im unteren Bereich fast über die gesamte Fahrzeugbreite und relativ massiv befestigt.

Fahrwerk/Technik:
Mit nur 71 Gramm Gesamtgewicht ist das Modell extrem leicht. Als Motor kommt das aus vielen anderen Formelfahrzeugen bekannte schmale, längere Triebwerk zum Einsatz.
Bedingt durch die schmale Karosserieform mit weit zurückversetzten Seitenkästen, kommt hier ein neuer Digitaldecoder (Art.-Nr. 26744) zum Einsatz, der auch einzeln erhältlich sein wird für die Nachrüstung der analogen Evolution-Modelle. Die LED ist dabei so befestigt, dass sie außerhalb der Platinenfläche liegt.

Weiterhin ist der Mittelmagnet deutlich schmaler als der normal dimensionierte Heckmagnet.

Fahrverhalten:
Aufgrund des niedrigen Gewichts und der Formel-Bauweise ist der Wagen eine echte Bodenrakete, wozu auch der Motor seinen Teil beiträgt. Auf kleineren Heimkursen ist die Endgeschwindigkeit praktisch nicht zu erreichen. Auf einen Fahrtest ohne Magnete oder mit Teilbestückung habe ich daher verzichtet, das Handling dürfte in diesem Fall eine ganz spezielle Herausforderung werden. Mit per BB/CU reduzierter Höchstgeschwindigkeit gerät das Fahrverhalten dann in besser kontrollierbare Bereiche, aber auch hier tut man gut daran beide Magnete im Chassis zu belassen.

Fazit:
Formelfahrzeuge gehören nicht unbedingt zu meinen Favoriten. Angesichts der Thematik und der großen Designvielfalt, die die Formula E Rennserie bietet, wäre es aber fahrlässig gewesen diese Chance nicht zu nutzen. Die Modelle bieten einen guten Kompromiss aus optischer Finesse und robuster Konstruktion. Und wenn zukünftig noch weitere Designs folgen, sind sie im Sinn der Chancengleichheit auch besser für Rennen geeignet als die ähnlich aufgebauten F1-Fahrzeuge.

Liebe Grüße,
CoMod Chris
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Carrera DIGITAL 132 Formula E Audi Sport 'Lucas di Grassi, No.11'
Art. Nr.: 20030705
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Die FIA Formel E-Meisterschaft gibt es seit dem 13.September 2014, sie wird weltweit nur auf Stadtkursen ausgetragen. Daher war es im Spätherbst 2014 eine große Überraschung für uns, dass im Jahresprogramm 2015 die ersten Formel E auftauchen sollten. Wobei Carrera eigentlich nur konsequent gehandelt hat: Wer sonst sollte Elektroautos herausbringen als der größte Anbieter von elektrischen Autorennbahnen? ;-)

Elektroautos gibt es ja schon seit Erfindung des Automobils. In den Anfangsjahren war es übrigens noch gar nicht so sicher welches Konzept sich durchsetzen würde: Benzin war teuer, Strom war leichter verfügbar. „Gewonnen“ hat bekanntlich der Benzinmotor, Hauptproblem war auch damals schon die Größe und Schwere der Batterien. Und wenn Mercedes vor 2 Jahren den neongelben SLS AMG GTS mit 4 Radnabenmotoren vorgestellt hat, so ist die Idee auch nicht wirklich neu: Schon der Lohner-Porsche zur Weltausstellung 1900 hatte die E-Motoren in seinen Speichenfelgen drin.

Nun ist der Lohner-Porsche mit einem heutigen Formel E Boliden allerdings nicht so ganz vergleichbar. Der E-Porsche der Jahrhundertwende hatte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 50 km/h und eine Reichweite von 50 km mit der 410 kg schweren Bleibatterie. Die Formel E sind dann doch ein bisschen schneller und kommen auch etwas weiter: Höchstgeschwindigkeit 220 km/h und Reichweite 200 km.

Die Teams der Formel E-Saison 2014/15 alle treten mit dem gleichen Fahrzeug, dem Spark-Renault SRT 01E an. Chassis und die Aerodynamik der Fahrzeuge sind vorgegeben, Arbeiten am Motor und den Batterien während der Saison sind hingegen erlaubt. Die Teams haben alle MICHELIN als Reifenlieferanten, die Anzahl der Mitarbeiter pro Team, der Fahrzeuge pro Team, der Reifensätze pro Rennen usw usw ist begrenzt. Ziel: Relative Chancengleichheit für Alle, um spannende Rennen zu gewährleisten.

Das Team Audi Sport Abt gehört zu den Teams der ersten Generation. Als Fahrer fungieren Daniel Abt und Lucas di Grassi. Beim ersten Rennen der Saison in Beijing landete Grassi auch gleich gaz oben auf dem Siegertreppchen, die Saison beendeten die Allgäuer als Dritte. 

Von der Optik her gehört der Elektro-Audi zu den schönsten Fahrzeugen im Feld, der auch als Modell wunderbar vorbildgerecht umgesetzt wurde. 
Liebe Grüße,
CoMod Lotus

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Carrera DIGITAL 132 Formula E Andretti Autosport 'M.Andretti, No.28'
Art. Nr.: 2003070
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200 kW und Spitzengeschwindigkeiten von 225 km/h das sind die Werte mit denen die Formula E ab ihrer 3. Saison glänzen soll. Hersteller- und Kundenteams werden sich auf unterschiedlichen Stadtkursen weltweit spannende Rennen liefern.

Beim Boxenstopp wird kein Strom aufgeladen, der Fahrer springt in ein aufgeladenes Fahrzeug und weiter geht´s. Am 21. Mai 2016 ist ein Stadtrennen in Berlin geplant … fast wie auf einer Riesencarrerabahn ;-)

Die 3 bislang erscheinen Fahrzeuge der unterschiedlichen Hersteller – ich gehe mal davon aus, dass Carrera da langfristiger geplant hat und noch einige kommen werden - stellen schon mal ein illustres Starterfeld dar. Die Modelle sind leicht und entsprechend in ihrem Fahrverhalten weitestgehend den bekannten Formel-Fahrzeugen.

Die Fahrzeuge sind vorbildgerecht umgesetzt, lediglich auf die Spiegel –die bei den Formel 1 manchmal nicht die erste Runde überstehen- hat man verzichtet. Im Heckbereich ist eine deutlich Ausbuchtung, die nicht dem Original entspricht, aber irgendwo muss das Achsritzel ja hin. Genauso verhält es nicht mit dem kleinen Hubbel auf dem linken, untern Mittelspoiler …. Hier sitzt die Diode für den Digitalbetrieb.

Das etwas schmalere Heck, der kürzere Radstand und die geringere Reifenbreite sowie der Schwerpunkt unmittelbar unter dem Fahrer sind die wesentlichsten Unterschiede zu den Formel 1-Fahrzeugen.

Naja, fast denn die Reifen sind nicht nur schmaler als die der F1 sondern sie sind auch profiliert und scheinen weniger Grip zu haben. Für den Magnetbetrieb sicherlich nicht wesentlich, aber falls jemand ohne Magnete fährt könnte er leicht im Nachteil sein. Die Hinterräder liegen bei den Formal-E-Fahrzeugen deutlich geschützter, das mach Heckkontakte mit anderen Fahrern weniger dramatisch.

Liebe Grüße,
CoMod joergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T

Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T

Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T

Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T
Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T "F.Alonso, No.14"
Art. Nr. 20030734
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Carrera DIGITAL 132 Ferrari F14 T "K.Räikkönen, No.7"
Art. Nr. 20030735
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Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid

Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid

Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid

Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid
Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid "N.Rosberg, No.6"
Art. Nr. 20030732
Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz F1 W05 Hybrid "L.Hamilton, No.44"
Art. Nr. 20030733

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 Aller Kritik zum Trotz…

Der Daimler Konzern musste sich viel anhören in 2012… sinkendes Absatzzahlen in der Automobilindustrie und natürlich im eigenen Hause… sowie die immer lauter werdende Kritik am Festhalten des Konzern am F1 Motorsport bei gleichzeitiger Sparpolitik in der Fahrzeugentwicklung und Produktionsreduzierung!
Wie kann man in so einer Zeit Millionen in den Motorsport investieren wurde es in der Belegschaft und auch vom Betriebsrat immer lauter…

Vor allem die fehlenden Erfolge in der F1 Saison trugen nicht gerade dazu bei der Firma den Rücken zu stützen… und selbst der mehrmalige F1 Weltmeister Michael Schumacher konnte neben Nico Rosberg keine richtigen Erfolge erzielen…
Schumachers Vertrag wurde nicht mehr verlängert und mit Lewis Hamilton ein ehemaliger Weltmeister verpflichtet!
2013 starte Mercedes deutlich vielversprechender… aber es reichte nur zu 3 Siegen hinter einem dominierenden Sebastian Vettel und Red Bull Racing! Der zweite Platz in der Gesamtwertung ging hier schon ziemlich unter… auch wenn die Tendenz steigend war!

Doch das hier vorliegende 2014er Modell stellte die neue Saison auf den Kopf… während das Duo Hamilton Rosberg sich gegenseitig die Siege teilten… fuhr Sebastian hinterher... und so beendete Mercedes eine ungefährdete Saison 2014 mit dem Weltmeistertitel!

Die Formel 1 Weltmeister gehören immer wieder zum Fahrzeugsortiment von Carrera… auch wenn bauraumbedingt es sehr schwer ist die Technik in diese filigranen Fahrzeuge unter zu bringen ist! So müssen hier entsprechend Abstriche gemacht werden die aber sehr gut gelöst wurden. Selbst kleine Windabweiser und Spoiler sind vorhanden und zeugen von einer hohen Detailtreue. Mir persönlich gefällt die wunderbare silber candy Lackierung der Silberpfeile… eine sehr edle Optik die für mich eine der schönsten Lackierungen im Starterfeld ist. Die nur von der Popularität der roten Lackierung eines Maranello Boliden zurückstecken muss… aber die sind halt „nur“ rot… und fahren etwas weiter hinten ;-)

Liebe Grüße,
CoMod Mike

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan LP610-4
Art. Nr. 20030730

Verfügbar ab 3. Quartal

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Dekon Monza "No.14

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Dekon Monza "No.14

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Dekon Monza "No.14

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Dekon Monza "No.14
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Dekon Monza "No.14"

Art. Nr. 20030724
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Ein überraschendes Comeback

Es ist eine der größeren Überraschungen in diesem Jahr: Die Rückkehr des Chevy Dekon Monza. Erstmalig 2008 in zwei Versionen als Evolution Modell herausgekommen, verschwand das Modell alsbald wieder aus dem Sortiment. Beim Fahrwerk handelt es sich um die erste digitalisierbare Generation, so dass die jetzige Auflage als Digitalmodell problemlos möglich war.

Gegenüber dem Vorbild finde ich zwei kleine Abweichungen: zum einen die Form an der Unterseite des Heckspoilers, zum anderen die Farbe der Scheinwerfer-Abdeckungen. Allerdings freue ich mich, dass überhaupt eine weitere Variante dieses Modells erschienen ist, so dass ich mit diesen beiden Dingen gut leben kann. Der positive Eindruck überwiegt, das Modell wirkt optisch satt und bullig.

Was auch für das Gewicht und das Fahrverhalten gilt, die alte Fahrwerksgeneration mit den von außen entfernbaren Magneten hat hier einfach Defizite. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt und eine entsprechend vorausschauende Fahrweise entwickelt hat, lässt sich der Chevrolet aber harmonisch um den Kurs herum wuchten.

Fazit: Leider nur fürs USA-Sortiment, aber eine tolle Neuheit die hoffentlich auch in den Clubshop kommt.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Bel Air "No.16

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Bel Air "No.16

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Bel Air "No.16

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Bel Air "No.16
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Bel Air "No.16"
Art. Nr. 20030723

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Heavy Metal

Gibt es zu diesem Modell ein reales Vorbild? Ich weiß es nicht, meine Suche hat nichts ergeben. Macht aber nichts, denn die Kombination aus pastellgelb, quietschblau und mattschwarz erzwingt Aufmerksamkeit, ebenso die Weißwandreifen. Das Ding wirkt, als sei es direkt einem alten Disneyfilm entsprungen. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, meinen Geschmack trifft das Modell voll und ganz.

Über das Fahrverhalten deckt man besser den Mantel des Schweigens… das Modell ist schmal, hoch, lang und schwer, fordert dadurch höchste Konzentration. Spaß macht es trotzdem, man ist in einer ganz eigenen Welt unterwegs, die weit entfernt ist von modernen GTs und Sportwagen.

Fazit: Man muss es mögen, aber genau so stelle ich mir die sinnvolle Weiterverwendung einer alten Form vor.

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 AMG-Mercedes C-Coupe DTM "R.Wickens, No.10", 2013

Carrera DIGITAL 132 AMG-Mercedes C-Coupe DTM "R.Wickens, No.10", 2013

Carrera DIGITAL 132 AMG-Mercedes C-Coupe DTM "R.Wickens, No.10", 2013

Carrera DIGITAL 132 AMG-Mercedes C-Coupe DTM "R.Wickens, No.10", 2013
Carrera DIGITAL 132 AMG-Mercedes C-Coupe DTM "R.Wickens, No.10", 2013
Art. Nummer: 20030710

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Es geht abwechslungsreich weiter

Der Dienstwagen von Robert Wickens aus der DTM-Saison 2013 ist das mittlerweile zwölfte DTM-Modell der aktuellen Coupe-Generation, das Carrera auf die Piste schickt. Und waren früher die DTM-Modelle eine recht unbunte und monochrome Angelegenheit, so kann man sich heute über farbliche Vielfalt freuen: Eine orange-weiße Farbkombination gab es im DTM-Sortiment bislang noch nicht, das Design für den Sponsor Stihl macht einiges her. Mit dem Vorbildfahrzeug erreichte Robert Wickens seine bislang beste Platzierung im DTM-Gesamtklassement, als er die Saison 2013 auf dem fünften Gesamtrang abschloss. Leider hat sich bei der Boxbeschriftung des Modells ein Fehler eingeschlichen, der Name Robert beginnt bekanntlich nicht mit W…hoffentlich wird das zur nächsten Produktionscharge korrigiert.

Wie immer bei Designvarianten, gibt es zur Technik nichts Neues zu sagen. Das Modell ist immer noch kein Leichtgewicht, dafür aber breit und bullig. Unter seinesgleichen hat der Mercedes immer gute Chancen, und ganz generell handelt es sich bei allen aktuellen DTM-Modellen um gutmütige, stabile und trotzdem nicht langsame Fahrzeuge. Für Fans der Serie also ein Pflichtkauf.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6 "No.42", 12h Sebring 1967

Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6 "No.42", 12h Sebring 1967

Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6 "No.42", 12h Sebring 1967

Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6 "No.42", 12h Sebring 1967
Testbericht von CoMod Jörg zum Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6 "No.42", 12h Sebring 1967
Art. Nr. 20023813
Im Sortiment: 2015
Im Carrera Online-Shop erhältlich ab: Ende August!
Anmerkung des Herstellers: das Carrera Auto weicht vom Original minimal ab, da uns leider bei der Freigabe der Bedruckungsanweisung nicht alle Detailaufnahmen des Originals vorlagen.

Die Tigerente ist da …
könnte man meinen wenn man den neuen Porsche 906, oder besser gesagt 906E im Maßstab 1:24 sieht. Als er damals angekündigt wurde, war ich mehr als erschrocken. Ich dachte, das geht gar nicht …. doch es geht und sieht in natura eigentlich ganz gut aus.

Das Tigerentendesign unterstützt irgendwie doch die schlanken Linien der Karosserie, ist halt mal was ganz anderes im Rennfeld. Das Original wurde 1967 beim 12-h-Rennen von Sebring eingesetzt, konnte das Rennen wegen eines Motorschadens aber nicht beenden.

Bei der Gelegenheit …. Die ebenfalls in gleichen Rennen fahrenden Chapparal 2D, Howmet TX und Alfa Romeo T33 ….. der haben optisch was. Könnten mir neben dem Dion als Pendant für den 906 durchaus gefallen ;-) …. andere Fahrzeuge aus diesem Rennen wie den GT40, die Stingray Corvette und den e-Type haben wir ja bereits.

Zu dem originellen Design kommt, dass der neue Porsche 906 die Reifen deutlich enger in den Radkästen sitzen hat. Sieht wesentlich originalgetreuer aus als bei den älteren Modellen. Die Vorderachse dreht frei, ist gerade und über eine Kupferfeder gedämpft. Der Porsche hat im Prinzip das neue Chassis mit dem erweiterten Leitkielbereich, es kann jedoch nicht so einfach auf die älteren Karosserien montiert werden, die Verschraubung wurde geändert.

Im Heck sind 2 recht lange Schrauben, für die Demontage muss der Leitziel ausgeklinkt werden, denn hier befinden sich die beiden vorderen Schrauben. Die Demontage des Chassis muss sehr vorsichtig erfolgen, das das Vorderteil mit den Scheinwerfern von vorne auf das Chassis geschoben ist.

Das Chassis bietet durchaus etwas Platz für Trimmblei, dem magnetlosen fahren steht nichts im Wege … wenn man es denn will.

Lackierung, Klarlack, Decals etc. sind einwandfrei. Das Fahrzeug weist soweit keinerlei Mängel auf. Im Gegensatz zu den anderen Modellen der 906-er-Reihe ist das Heckglas klar, dafür weist das Glas der Flügeltüren einen blau getönten Bereich wie im Original auf. Im Originalfoto ist hinten (wo bei dem Modell die weiße 42 steht ) ein links weißer Stern, unterhalb der A-Säule ist auf der Karosserie ein Aufkleber mit den Fahrernamen (John Cannon (CDN)/Ed Hugus (USA). Eine Aufnahme (da ist mir das Rennen nicht gesichert bekannt) weist linksseitig die Lackierung/das Design des hier vorliegenden Modells auf. Änderungen im Laufe des Einsatzes, rechts und links leicht abweichend gemacht ???

In diesem Film https://youtu.be/ahFYzapUd4o ist die Tigerente 2x in der Box zu sehen. Hier sieht man eine weitere Startnummer hinten, oben rechts sowie das Heck, welches leicht vom Modell abweicht. Ich habe noch ein weiteres Foto im Internet finden können. Auf einen recht unscharfen Foto meine ich im gleichen rennen mit der Startnummer 55 eine weitere Tigerente zu erkennen, die hat auf dem Heck einen richtigen Schriftzug. 

Die Reifen haben guten Gripp, sitzen aber deutlich zu locker auf den Felgen. Ein längeres, hartes Rennen …. Ich denke da wird verkleben Pflicht sein, sonst sind irgendwann runter von der Felge.
Alles in allem, schön wieder einen 906 zu bekommen. 

Liebe Grüße,
CoMod joergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 AF Corse

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 AF Corse

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 AF Corse

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 AF Corse
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 AF Corse
Art. Nr.: 20030715 | http://bit.ly/1eazdvz

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR 'Haribo Racing'

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR 'Haribo Racing'

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR 'Haribo Racing'

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR 'Haribo Racing'
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR 'Haribo Racing'
Art. Nr.: 20023809 | http://bit.ly/1HE0MIo

Der Spruch stammt von Slottus, als ich nach Abgabe des Testbericht für den neuen 911 GT3 HARIBO vorgeschlagen habe, doch auch den schwarzen Mercedes SLS und die goldene Corvette rauszubringen.

Der 911 GT3 RSR ist ja jetzt schon seit 2009 im Digital124-Programm, trotzdem gehört der Wagen auch fahrtechnisch immer noch nicht zum alten Eisen.
Klar sind die neueren Fahrzeuge fahrwerkstechnisch besser. Da der 911 GT3 RSR aber meiner Meinung eines der besten Fahrzeuge war und ist, das Carrera je herausgebracht hat, macht der Wagen auch heute noch eine sehr gute Figur auf der Bahn. Und im Lauf der letzten 6 Jahre sind auch ein paar optische Leckerbissen erschienen, wobei die (neben dem roten SCUDERIA ITALIA von 2010) schönsten Versionen dieses Jahr erschienen sind: Der GULF und der HARIBO.

Seit vielen Jahren sind die Fahrer um Teamchef Hans Guido Riegel in diversen Rennserien als Markenbotschafter für den Bonner Süßwarenhersteller unterwegs.

In der Anfangszeit mit Porsche 911, im Jahr 2012 in der VLN sogar mit 2 goldfarbenen Corvette Z06. 2013 und 2014 waren die Fahrer um Urgestein Udo Alzen nach den erfolgsverwöhnten Jahren 2010-2012 leider nicht mehr so erfolgreich, was teilweise aber auch an Pech lag. So zog das Team sowohl in 2013 wie in 2014 bei je einem Lauf zur VLN am Nürburgring ihr Auto wegen einer defekten Tankanlage in der Box zurück. „Wir hätten uns natürlich ein schöneres Ende der Saison gewünscht“, bilanziert Fahrer Mike Stursberg. „Aber es macht keinen Sinn, aufwändige Trainings- und Testfahrten zu absolvieren, um Sekundenbruchteile zu gewinnen und anschließend Zeitverluste im Minutenbereich hinnehmen zu müssen, weil die Technik der Tankanlage am Nürburgring unzuverlässig funktioniert.“
Seit 2015  setzt das Team einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ein.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970
Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K Martini International "No.35", Watkins Glen 6h 1970
(Art. Nr. 20023807) http://bit.ly/1TLwQQ1

'Wir wissen doch, dass ein Rennauto einfach nur Weiß sein sollte.'
Wer das der Legende nach gesagt haben soll? Ferdinand Piech, der damalige Leiter des Porsche 917-Projekts, nachdem er den fertig lackierten 917-43 vor sich hatte. Denn der war bunt. Sehr bunt. Und sehr psychedelisch. Wie es zu dem Hippie kam?

Nun, die 70er waren eine  … besondere Zeit. Man könnte jetzt viel darüber schreiben, aber das spare ich mir. Vor allem waren die 70er bunt. In jeder Hinsicht: Kultur, Kunst, Musik, usw. Und Autos. Nie mehr waren die Alltagsautos so schön bunt wie in den Jahren 68-78.
Aber wie kam es zum Hippie-917?

Nun, genaugenommen gibt es 2 Hippies. Den 917 Langheck (917-43) und den späteren 917 Kurzheck (917-21).

Hans-Dieter Dechent brachte 1969 den Aperitifhersteller Martini in den Motorsport. Dechent, Erbe eines nicht unbeträchtlichen Vermögens (die Familie war der größte OPEL-Händler des Saarlands), war selbst ein erfolgreicher Rennfahrer in verschiedenen GT-Modellen u.a. von Alfa, Abarth und Porsche, konzentrierte sich aber nach dem MARTINI-ROSSO-Deal auf seine Aufgaben als Teamchef. 1970 bot ihm Ferdinand Piech für die 24h von Le Mans 1970 einen Porsche 917 Langheck an. Dechent griff zu und überließ den Porsche dem frischgebackenen Porsche-Designer Anatole Lapine, der ihn in einem psychedelischen Farbmuster in lila und grün lackierte. Angeblich gingen 3000 Farbdosen bei der Aktion drauf, andere Quellen sprechen von 1500. Auf jeden Fall war der Wagen der Hingucker schlechthin, außerdem beendete er das 24h-Rennen als Zweiter.
Einige Wochen später wollten die Organisatoren der Sechs-Stunden von Watkins Glen in New York auch so einen Hippie-Porsche für ihr Rennen habe. Und bekamen ihn in Form eines 917K des MARTINI-Racing-Teams. Der Wagen mit der FG-Nr. Nummer 021 belegte mit den Fahrern Gerard Larrousse und Gjis Van Lennep den 9. Platz.

Womit wir bei der Neuheit von Carrera wären: Dieser 917-21 ist die aktuelle ArtikelNr. 30807. Die 917 erfreuen sich seit ihrem Herauskommen sehr großer Beliebheit in der 124er-Szene. Fahrberichte usw spare ich mir, der Wagen fährt sich genauso klasse wie alle anderen 917, die Verarbeitung liegt auf bekannt hohem Niveau.

„The Hippie Car“ wurde übrigens kurze Zeit nach dem Rennen in den USA nochmal auf Wunsch von Sponsor SHELL in gelb-rot umlackiert. Dieser Wagen kam letztes Jahr schon als ArtNr. 23807 auf den Markt.

Liebe Grüße,
CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 GT3 RSR Hybrid 'VLN 2011'

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 GT3 RSR Hybrid 'VLN 2011'

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 GT3 RSR Hybrid 'VLN 2011'

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 GT3 RSR Hybrid 'VLN 2011'
Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 GT3 RSR Hybrid 'VLN 2011'
(Art.-Nr. 20030714) http://bit.ly/1GuNYju

Mittlerweile wissen es alle: Das Fahrzeug hat in dieser Form nicht existiert. Der Hybrid war kein RSR, den RSR gab es nie als Hybridversion. Nichtsdestotrotz wurde das Hybrid-Design häufig von dem Clubmitgliedern im Forum als Designwunsch genannt. Zur Not halt auch auf dem nicht vorbildgetreuen RSR-Body. Und es hat lange gedauert, aber jetzt gibt es ihn: den RSR-Hybrid.

Das unverwechselbare Design mit den orangen, weißen und silbernen Streifen ist eine echte Augenweide und steht dem „Oldtimer“ ausgezeichnet. Oldtimer deshalb, weil der GT3 RSR mit großem Abstand das einzige Digital 132 Fahrzeug ist, das seit Anbeginn – Herbst 2007 – im Sortiment ist und technisch immer noch unverändert produziert wird. D.h. es kommt immer noch das Chassis der ersten Generation zum Einsatz, gekennzeichnet durch die von unten herausnehmbare Motor-Getriebe-Einheit und die von außen angeschraubten Magnete. Beim Betrieb im voll magnetisierten Serienzustand spielt das kaum eine Rolle, da ist der GT3 RSR immer noch konkurrenzfähig. Mit Teilmagnetisierung hat er gegenüber der aktuellen Fahrwerkskonstruktion aber Nachteile, das höhere Gewicht und die nicht optimale Leitkielkonstruktion fordern ihren Tribut.

Trotzdem stellt das Modell eine schöne und sinnvolle Bereicherung des Angebots dar, und wird sicherlich ebenso viele Liebhaber finden wie alle bisher erschienen Designvarianten des GT3 RSR.

Liebe Grüße,
CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 „ No. 11“

Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 „ No. 11“

Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 „ No. 11“

Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 „ No. 11“
Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 „ No. 11“
Art. Nr. 20030717

Bei der Recherche im Internet bin ich auf eine Auktion aus dem Jahre 2011 gestoßen, bei dieser wurde ein Originalfahrzeug des Shelby American Racingteams, ein 1963er Cobra 289, in England für 2 Millionen Dollar versteigert. Der Besitzer hatte das Fahrzeug 43 Jahre zuvor für 4200 $ gekauft … keine schlechte Wertsteigerung möchte ich meinen.

Die Shelby Cobra, die Version 289 mit 4,7 l V-8-Motor und die Version 427 sogar mit 7,1 Liter-Motor gewannen 1965 sogar die Sportwagen-WM, aber die gleichzeitige Einführung eines Tempolimits auf amerikanischen Autobahnen ließ die Verkaufszahlen einbrechen und 1968 wurde die Produktion eingestellt.

Für die Lackierung des Modells habe ich kein Vorbildfoto finden können, die Art der Lackierung und die Farben entsprechen aber grundsätzlich den 60er Jahre Sportwagen.
Die Lackierung ist sauber und an den Katen trennscharf ausgeführt. Der Klarlack ist gleichmäßig und ohne Fehlstellen.

Die Vorderachse ist nicht durchgängig ausgeführt. Die Einzelradaufhängung hat für mich bei diesem Modell keine erkennbaren Nachteile, beide Achsteile laufen gut.

Die Hinterachse ist gerade und dreht angenehm leicht in den Ritzeln. Die Felgen weisen ebenfalls keine Unwuchten auf. Die Reifen sitzen sauber auf den Felgen, lassen sich jedoch leicht abziehen. Wer die Cobra im harten Renneinsatz pilotieren will, sollte über ein verkleben der Reifen nachdenken.

Ohne Magnete sollten man aber mindestens die Kanten nachbearbeiten. Hier ist Vorsicht angesagt, denn die Reifen haben nicht wirklich viel Material zum schleifen.
Fahrerisch ist die Cobra ja bekannt, sie ist schnell und spritzig. Die schmale Spur sollte man allerdings nicht vergessen, im Rennen mit gleichartigen Fahrzeugen überzeugt die Cobra.

Bis denn,
joergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Gulf Racing No.86", Silverstone 4h 2014

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Gulf Racing No.86", Silverstone 4h 2014

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Gulf Racing No.86", Silverstone 4h 2014

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Gulf Racing No.86", Silverstone 4h 2014
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Gulf Racing No.86", Silverstone 4h 2014

Art. Nr. 20023810
Im Sortiment: 2015

Ab sofort im Carrera Online-Shop erhältlich!

TESTBERICHT FOLGT ASAP!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder
Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder (Art. Nr. 20030711) 

… womit in diesem Fall nicht die Startnummer gemeint ist, sondern die Variante: Nach dem silbernen Modell aus der Jubiläumspackung, den beiden Standardversionen und dem Idee & Spiel Sondermodell war die jetzt vorliegende Designkombination ziemlich zwangsläufig.

Mit den Proportionen der Karosserie bin ich immer noch nicht glücklich, verglichen mit dem realen Fahrzeug wirkt das Modell nach wie vor zu schmal und zu hoch. Dafür lassen Lackierung und Bedruckung kaum Wünsche offen. Der Glanz ist weder zu stark noch zu schwach, und die Motorverkleidung im Heck sowie die weiteren Details sind sehr gut gelungen.Beim Fahrtest gibt es ebenfalls keine Überraschungen.

Mit beiden Fahrwerksmagneten ausgerüstet, dreht der Spyder sicher seine Runden. In Kurven ist allerdings höchste Konzentration gefordert, denn ein Grenzbereich existiert nicht. Ohne Heckmagnet wird der eine oder andere Fahrfehler verziehen, beim vorliegenden Testfahrzeug ist die Haftung aber auch mit nur einem Magnet immer noch ungewöhnlich hoch.

Liebe Grüße,
CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Idee + Spiel Sondermodell 2015

Carrera DIGITAL 132 Idee + Spiel Sondermodell 2015

Carrera DIGITAL 132 Idee + Spiel Sondermodell 2015

Carrera DIGITAL 132 Idee + Spiel Sondermodell 2015
Artikelnummer: 20030728
EAN: 4007486307285

Bezeichnung: VW Käfer "Group 5" Race 3
Auflage: 1500 Stück
Verfügbarkeit: Ende September/Anfang Oktober 2015

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 Carrera GTS "No.47", Nassau 196

Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 Carrera GTS "No.47", Nassau 196

Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 Carrera GTS "No.47", Nassau 196

Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 Carrera GTS "No.47", Nassau 196
Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 Carrera GTS "No.47", Nassau 1964
Art. Nr. 20030718
Im Sortiment: 2015

Carrera Shopping Link: http://bit.ly/1Fs1Mym

Lieblingsauto…

Kennt ihr das? Es gibt Sportwagen bzw Rennwagen, die gehören zu den persönlichen Traumwagen. Ich rede jetzt nicht von „Alltags“sportwagen, die sich theoretisch jeder irgendwann mal leisten kann, wenn er nur lange genug wartet bis die Wagen gebraucht oder im Youngtimer- oder Oldtimeralter sind. Oder man einfach nur genügend verdient. Keine GTis, GSIs, Ms, RSs, AMGs usw. Nein, ich rede von diesen … besonderen… Kisten, mit denen man irgendwas verbindet.

Von Mike weiss ich dass es bei ihm unter anderem der BMW M1 ist (bei mir übrigens auch). Zu meinen all time favourites gehört der Porsche 904 Carrera GTS.
Warum? WIKING !!! WIKING??? WIKING!!!

Ich hatte in meiner Jungend eine MÄRKLIN-Eisenbahn. Und damals waren auch den Modelleisenbahnanlagen in erster Linie noch WIKING-Autos drauf, HERPA gab es zwar auch schon, aber mir gefielen die „gröberen“ WIKING damals besser. Und unter ArtNr. 163 hatte WIKING in meiner Jugend den blauen 904 CARRERA GTS im Sortiment. Irgendwann hatte ich auch den Roten, den Chremeweissen und den Silbernen, nebst vielen vielen anderen HO-Autos. Sammler war ich schon immer…

Die Chance einen von nur 100 gebauten Wagen zu bekommen tendiert gegen Null, davon abgesehen dass der letzte verkaufte 904 eine Million gebracht hat. Letztes Jahr wurde der Motor des Vorbildfahrzeugs von CARRERA verkauft, der hat allein 270.000 € gebracht.

Hatte man damals das Modellauto irgendjemand ohne Autokenntnis gezeigt und nach dem Typ gefragt kam zu 90% als Antwort: „Des isch a Ferrari“. Einen Porsche mit dieser Linienführung konnte sich in den 80ern irgendwie keiner mehr vorstellen.

Ihr könnt euch vorstellen, wie ich mich gefreut habe als ich 2014 die Neuheitenliste in die Finger bekam und der Porsche aufgeführt war. Klar, ich hatte den natürlich irgendwann auch von der UNIVERSAL, aber die Kisten waren einfach immer karosseriemäßig verzogen.Aber jetzt? Endlich für die DIGITAL132 und die EVOLUTION?Der silberne 30663, den es nur in der Grundpackung gab war klasse, der rote 27444 von der EVO besser, der himmelblaue 30682 mit der StartNr.51 war einfach nur ein Traum. Und dann trägt sich CrazyChris dafür in die Liste der Clubberichte als erster ein.
Ich war … not amused….

Dafür endlich jetzt: 2015 gibt’s den kleinen Renner in Orange. Ausführung: NASSAU 1964. Also kurz für die Motorsportinteressierten ein paar Daten:

Chassis Nr. 51. Gekauft und gefahren von Dr. David Lane in der 11th International Bahamas Speed Weeks in  Nassau, hat in dieser Woche mehrere Rennen bestritten, mit unterschiedlichem Erfolg.Das Auto selber auf der Bahn? Klein und böse. Der Kleine wiegt gerade mal 83 gr, hat eine sehr flache Karosse, damit einen tiefen Schwerpunkt und für die Größe eine recht breite Spur. Das Teil geht wie Schmidts Katze.Aber wenn ich ehrlich bin: Ich fahr den gar so gut wie nie. Der steht hier und da steht er gut.

In diesem Sinne… liebe Grüße CoMod Lotus 

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 hardtop Coupé '63, "No.03

Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 hardtop Coupé '63, "No.03

Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 hardtop Coupé '63, "No.03

Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 hardtop Coupé '63, "No.03
Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 hardtop Coupé '63, "No.03"

Art. Nr.: 20030716
Sortiment: 2015
Online-Shop: http://bit.ly/1doy6ZR

Die 289er Shelby Cobra kam 2012 in das 132er Sortiment. Das erste Modell war das Hardtop-Coupe in der berühmten Lackierung Weiss mit blauen Streifen. Als Vorbild diente die 1963 in Le Mans gestartete Cobra mit der Nummer 4. Seither kamen nur die offenen Ausführungen in das CARRERA-Sortiment. Grund? Es gibt nur 2 originale Fahrzeuge mit Hardtop.

Das hier vorliegende Modell ist die zweite geschlossene Cobra. Der Wagen sieht mit der grünen Lackierung im ersten Moment irgendwie spielzeughaft aus. Jedoch hat das Fahrzeug in dieser Lackierung ein reales Vorbild:
Genau wie die weiss-blaue Shelby ist die grüne Nr.3 in LeMans gestartet. 1963 traten dort erstmalig 2 Rennteams mit je einem Fahrzeug an. Carol Shelby mußte jedoch erkennen, dass bei internationalen Langstreckenrennen und auf Hochgeschwindigkeitskursen das hervorragende Leistungsgewicht und das damit verbundene Beschleunigungsvermögen weit weniger wichtig waren wie Vollgasfestigkeit und hohe Spitzengeschwindigkeit. Bereits zu Beginn der Sechziger Jahre galten aerodynamisch ausgefeilte Coupes mit geringem Luftwiderstand als die stärksten Waffen im Rennsport.

Die zwei eingesetzten Mk II Cobras waren trotz montiertem Hardtop auf der langen Mulsanne-Geraden gegenüber den schnellen Ferraris massiv im Nachteil. Die von Bolton/ Sanderson pilotierte und von AC Cars eingesetzte Cobra belegte nur den 7. Platz (hinter 6 Ferraris), wurde allerdings Dritter in der GT-Klasse und gewann die 4-5-Liter-Klasse. Der von Ed Hugus / Peter Jopp gefahrene Wagen mit der Nummer 4 fiel aus.

Das CARRERA-Modell hat eben diese Cobra von AC Motors mit der Chassis-Nr. CSX2131 als Vorbild. Vom Original weicht das Modell äußerlich nur in Kleinigkeiten ab. Der größte Unterschied zum Vorbildfahrzeug besteht im Innenleben (oder wie wir Slotracer sagen: Im Fahrereinsatz): Das Modell ist ein Linkslenker, die originale Nr. 3 einer der seltenen 1963 gebauten Rechtslenker für den englischen Markt. Fahrtechnisch ist der Wagen bekannt: Sehr guter Abzug und hohe Geschwindigkeit auf der Geraden, starker Grip der Reifen und damit eine hohe Spurtreue. Fahrtechnisch kein Vergleich zu einem modernen DTM, aber unter seinesgleichen ein schön und schnell zu fahrendes Fahrzeug.

Liebe Grüße,
CoMod Lotus

PS: Wer mal wissen will, wie sich eine LeMans-Cobra im Renneinsatz anhört: Bitteschön!
https://www.youtube.com/watch?v=dst60YfGpSg

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM „M.Rockenfeller, Nr.1“, 2014

Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM „M.Rockenfeller, Nr.1“, 2014

Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM „M.Rockenfeller, Nr.1“, 2014

Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM „M.Rockenfeller, Nr.1“, 2014
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM „M.Rockenfeller, Nr.1“, 2014 (Art. Nr. 20030707)

2005 brachte CARRERA die ersten beiden DTM-Fahrzeuge ins Sortiment, die Mercedes C-Klasse und den Audi A4.  Seither gehören die Autos mit zu den schönsten und beliebtesten Fahrzeugen im Sortiment. Grund dafür ist neben dem hervorragenden Fahrverhalten hauptsächlich die abwechslungsreiche Optik. Farblich ist inzw so ziemlich alles vertreten, gerade die letzten Jahre haben uns sehr viele bunte Renner beschert.

Auch dieses Jahr sind wieder 4 neue DTMs im Sortiment, zwei BMW M4, ein Mercedes C-Coupe und das Audi A5 Coupe. Im aktuellen Bericht geht es um den Audi von Michael „Mike“ Rockenfeller vom Team PHOENIX RACING. Der Wagen aus der Saison 2014 mit der Nummer 1 ist optisch eine Augenweide. Das liegt nicht nur an der gelungenen Form des Basismodells, sondern auch an der gelb-grünen Lackierung, die nahtlos ineinander übergeht. Hauptsponsor auf dem Wagen ist die SCHÄFFLER-Gruppe, Autofans wissen spätestens seit der Übernahme der CONTINENTAL AG in 2008 wer sich hinter dem Maschinenbau-Konzern und Autozulieferer verbirgt. Über das PHOENIX-Team möchte ich nur wenige Worte verlieren: Das Rennteam wurde 1999 von Ernst Moser, Opels früherem Technikchef gegründet. PHOENIX ist seit 2000 in der DTM vertreten, die ersten 6 Jahre auch Opel, seit 2006 auf Audi. Die größten Erfolge in der DTM feierte das Team im Jahr 2011, als Martin Tomcyk die Meisterschaft gewann. Dieser Erfolg wurde 2013 von dem damals 31-jährigen Mike Rockenfeller wiederholt, daher resultiert auch die Startnummer 1 des 2014er Fahrzeugs, mit dem er in der 14er-Saison übrigens Dritter wurde. Das Team ist außerdem noch in der FIA GT1, der ADAC Masters, der International GT Open und der VLN mit am Start.

Für mehr Informationen (und viele schöne Bilder) sei hier auf die Homepage der Jungs aus Meuspath im Gewerbepark Nürburgring verwiesen: www.phoenix-racing.de

Der aktuelle A5 legt das für die DTMs typische Fahrverhalten an den Tag:  durch die breite Spur liegt er sehr satt auf der Strecke. Das Gewicht bewegt sich leicht am oberen Rand, trotzdem geht der Wagen sehr gut ab. Hohe Haftwirkung läßt bei voller Magnetbestückung ein Ausbrechen kaum zu, die gute Haftung der Reifen tut ihr übriges für einen sauberen Kurvenverlauf des Boliden.

Fazit: Eine gelungene Bereicherung für das doch recht ansehnliche Sortiment an Tourenwagen. Kein Wunder dass es mittlerweile einige Spezialsammler für die DTM gibt.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 LaFerrari (white metallic)

Carrera DIGITAL 132 LaFerrari (white metallic)

Carrera DIGITAL 132 LaFerrari (white metallic)

Carrera DIGITAL 132 LaFerrari (white metallic)
Carrera DIGITAL 132 LaFerrari (white metallic)
(Art.-Nr. 30712)

Der LaFerrari in weißer Farbgebung ist die erste ausgelieferte Fahrzeugneuheit des Jahres 2015. Sicher nicht unbedingt diejenige auf die man sehnsüchtig gewartet hat, aber damit tut man dem Modell etwas unrecht. Straßensportwagen sind seit den ersten Uni-Bahnen der 60er Jahre fester Bestandteil des Carrera 1:32 Sortiments, in diese Tradition reiht sich das Modell ein.

Die Lackierung zeigt einen leichten Metallic- bzw. Perlmutt-Effekt und wird dadurch besonders edel. Wie bei den beiden anderen älteren Farbvarianten bewirkt auch hier das schwarz abgesetzte Dach einen besonders reizvollen Kontrast. Motorattrappe und Armaturenbrett sind ebenfalls sehr gelungen, einzig der Fahrerkopf wirkt etwas künstlich. Dafür sind die Felgen und insbesondere die Bremsscheiben absolut überzeugend.

Technisch gibt es keine Überraschungen, das Fahrzeug verfügt über eine starre Vorderachse und die Beleuchtung ist mit Hilfe von SMD-LEDs ausgeführt. Ebenfalls bekannt ist, dass der kleine LaFerrari kein Leichtgewicht ist. Das Fahrverhalten würde ich mit „satt“ und „gutmütig“ umschreiben, das Gewicht zeigt hier Wirkung. Schneckenlangsam ist man trotzdem nicht unbedingt unterwegs, es ist kein großes Problem damit einen harmonischen und dadurch flotten Rhythmus zu finden.

Liebe Grüße,
CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68

Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68

Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68

Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68
Carrera DIGITAL 132 VW Käfer "Group 5" Race 1 und VW Käfer "Group 5" Race 2
(Art. Nr. 30702 und 30703)

Käfer goes racing...nein, nicht Herbie oder DuDu … eher ein Käfer mit Mumps -also vorne dicke Backen- und hinten mit einem Heck, das arg nach einem 935er aussieht.
Auch wenn es vielleicht kein reales Vorbild für die beiden nun vorliegenden Gruppe5-Käfer gibt, so ist doch im Jahre 1977 ein Käfer mit einem V8-Motor und recht ähnlicher Optik beim Donington Park Rennen gefahren. … einfach mal bei Google „ Käfer“ + „Racing“ eingeben … es gab da schon recht skurrile Typen.

Optik:
Beide Modelle machen rein optisch gesehen eine echt gute Figur und hätten so auch in der Realität gefahren sein können. Der eigentlich sehr schlanke Käfer wurde vorne wie hinten optisch ansprechend verbreitert und auf Spur gebracht.

Die Farbzusammenstellungen des Röschleins und des Scarabäus entsprechend schon der Optik der 70er-Jahre und können sicherlich noch mit weiteren Varianten in grün, gelb, weiß, orange etc. ergänzt werden … so könnte die nächsten 1-2 Jahre ein sehr ansprechendes Fahrerfeld entstehen.

Das Fahrerinlet, der Überrollbügel, die Motor- und Auspuffanlage sind detailliert ausgeführt. Der kleine Spiegel im Original-Käferlook wird im Rennbetrieb sicherlich nicht sehr lange überleben.

Technik:
Die Fahrzeuge haben vorne eine Einzelradaufhängung, welche den Rädern einen guten Freilauf ermöglicht. Die hinteren Achsen drehen gut und sind gerade mit zentrierten Felgen. Im Chassis ist recht wenig Platz, ohne Magnete wird es sicherlich nicht einfach ein Trimm mit Gewichten hinzubekommen.

Verarbeitung:
Alles einwandfrei. Lackierung ohne Fehl und Tadel. Decals sauber aufgebracht und gut lesbar. Alle Teile haben eine gute Paßform, keine Probleme beim auseinanderschrauben und zusammenbauen.

Fahrverhalten:
Die Reifen haben guten Grip, vorne könnte man über verkleben und versiegeln nachdenken. Auch wenn die Fahrzeuge relativ hoch sind, macht die Breite dies wieder wett, sie lassen sich gut über die Bahn treiben. Leichte Ausbrüche des Hecks hat man schnlell wieder unter Kontrolle. Nichts was den Spaß trübt.

Fazit:
Nach CarForce und HotRods endlich mal wieder was wo sich Carrera so richtig austoben kann … ich hoffe sie tun es.

Liebe Grüße,
CoMod Jörg

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW Z4 GT3

Carrera DIGITAL 132 BMW Z4 GT3

Carrera DIGITAL 132 BMW Z4 GT3

Carrera DIGITAL 132 BMW Z4 GT3
Testbericht von CoMod Chris zu den beiden Carrera DIGITAL 132 BMW Z4 GT3 "Schubert Motorsport, No.12", 24h Dubai 2013 und BMW Z4 GT3 "Walkenhorst Motorsport, No.125", VLN 2013 (Art. Nr. 20030699 & 20030700)


Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 101 Gramm
Gewicht (Karosserie): 30 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 139 mm
Radstand: 79 mm
Spurbreite (Vorderachse): 60 mm
Spurbreite (Hinterachse): 61 mm

Der BMW Z4 GT3
Die GT-Fahrzeuge erfreuen sich in den letzten Jahren konstant hoher Beliebtheit bei vielen Carrera Piloten, nicht zuletzt durch die TV-Präsenz der ADAC GT Masters. Die GT3-Version des BMW Z4 wurde dabei häufig als Wunsch genannt, sie tritt die Nachfolge des BMW Z4 M Coupe an, welches von 2007 bis 2011 im Sortiment zu finden war.

Optik / Karosserie:
Für die ersten beiden Versionen hat man sich zwei ebenso auffällige wie bunte Vorbildfahrzeuge ausgesucht. Zum einen das Fahrzeug welches Schubert Motorsport im 24 Stunden von Dubai 2013 einsetzte, zum anderen das 2013er VLN-Einsatzfahrzeug von Walkenhorst Motorsport.
Karosserie und Proportionen erscheinen gut getroffen, der bullige Auftritt des Vorbildfahrzeugs findet sich auch im Modell wieder. Ein optischer Leckerbissen sind die fein gestalteten Felgen und besonders die Bremsscheiben. Der Fahrereinsatz fällt weder positiv noch negativ auf, er entspricht dem bekannten Standard.
Die Karosserie des grünen Schubert-Modells ist nicht einfach nur lackiert, sondern gewissermaßen „bunt verchromt“. Der Effekt ist beeindruckend, allerdings ist auch die Walkenhorst-Version kein optisches Mauerblümchen.

Technik / Fahrwerk:
Das Fahrwerk wurde nicht vom BMW Z4 M Coupe übernommen, sondern neu konstruiert. Somit entspricht es der aktuellen Bauweise. Und obwohl der Platz im Vorderwagen knapp ist, konnte eine durchgehende Vorderachse realisiert werden. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass die Beleuchtung rundherum ausschließlich aus SMD-LEDs besteht.

Fahrverhalten:
Bereits die erste Ausfahrt wurde ohne den Heckmagnet durchgeführt. Der Mittelmagnet alleine sorgt immer noch für eine relativ hohe Haftkraft, so dass ein ausbrechendes Heck provoziert werden muss. Dabei ist der Grenzbereich überraschend groß. Die Rundenzeiten sind ähnlich zu den anderen GT-Modellen, rein subjektiv fährt sich der Z4 GT3 dabei jedoch am gutmütigsten. Gegenüber dem sehr kritisch zu fahrenden Vorgängermodell Z4 M Coupe ist das Fahrverhalten ein sehr großer Fortschritt.

Fazit:
Optisch gibt es nichts auszusetzen, und das Fahrverhalten geht ebenfalls völlig in Ordnung. Bei beiden Kriterien ist das neue Modell seinem Vorgänger deutlich überlegen. Für Fans der GT-Serie(n) also eine gelungene Ergänzung zum vorhandenen Fuhrpark.

Liebe Grüße,
CoMod Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Merdedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera DIGITAL 124 Merdedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera DIGITAL 124 Merdedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera DIGITAL 124 Merdedes-Benz SLS AMG GT3
Carrera DIGITAL 124 Merdedes-Benz SLS AMG GT3 "Erebus Motorsports, No36A" Winner Bathurst 2013


Art. Nr.: 20023795
Im Sortiment: 2014

Verfügbar ab: Ende September/Anfang Oktober 2014

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder + "Martini Racing, No. 23

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder + "Martini Racing, No. 23

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder + "Martini Racing, No. 23

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder + "Martini Racing, No. 23
Testbericht von CoMod Chris & Jörg vom Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder + "Martini Racing, No. 23"

Art. Nr. 30697 und 30698
Im Sortiment: 2014
Verfügbar ab: Ende August/Anfang September 2014

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 100 Gramm
Gewicht (Karosserie): 27 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 139 mm
Radstand: 85 mm
Spurbreite (Vorderachse): 56 mm
Spurbreite (Hinterachse): 58 mm
Sonstiges: Fahrzeug besitzt durchgehende Vorderachse

Übersicht über die Farb- und Ländervarianten:
Letztes Jahr erschien bereits die offene Version in den Jubiläums-Grundpackungen „Time Race“ bzw. „Celebracers“. Die Einzelfahrzeuge kommen dagegen mit geschlossenem Dach, einmal im schwarz-roten „Salzburg Racing Design“ und einmal in der bekannten Martini-Lackierung auf weißem Grund. Das kürzlich angekündigte Idee & Spiel Sondermodell wird ebenfalls ein 918 Spyder im Martini-Design sein, allerdings mit schwarzer Grundfarbe.

Technik:
Keine Überraschungen, das bekannte und bewährte G2-Fahrwerk mit der E200-Motorisierung kommt zum Einsatz. Und obwohl der Platz im Vorderwagen knapp bemessen ist, konnte eine durchgehende Vorderachse realisiert werden. Mit einem Gesamtgewicht von exakt 100 Gramm ist das Modell kein Leichtgewicht geworden, aber es bewegt sich noch im akzeptablen Bereich. Die Beleuchtung ist mit SMD-LEDs ausgeführt, hinten vorzüglich, vorne stört leider deutlich sichtbares Streulicht welches aus den Radkästen seitlich herausscheint.

Optik:
Hier habe ich ein lachendes und ein weinendes Auge. Das klassische Martini-Racing-Design steht dem Modell ausgezeichnet, und die schwarzen Anbauteile kommen angesichts der weißen Grundfarbe gut zur Geltung. Auch im Interieur finden sich ein paar farbliche Akzente. Das schwarz-rote Modell wirkt insgesamt deutlich unscheinbarer, gleichwohl gibt es bei der Designauswahl wenig Alternativen.
Unzufrieden bin ich mit dem generellen Erscheinungsbild. Originalfahrzeuge begegnen mir relativ regelmäßig, und diese wirken deutlich flacher und bulliger als es das Modell darzustellen vermag.

Fahrtest:
Damit kommen wir zur Schokoladenseite des Fahrzeugs. Mit voller Magnetbestückung haftet der Wagen extrem stark auf der Fahrbahn. Selbst nach entfernen des Heckmagneten hält der mittlere Magnet immer noch kraftvoll in der Spur, gestattet jedoch eine gewissen Grenzbereich in den Kurven. Die Kippneigung ist nur sehr gering ausgeprägt, so dass sich auf engen Kursen schnelle Rundenzeiten und insgesamt eine noch ausreichend gutmütige Kurvencharakteristik einstellen. Auffallend ist das ruhige und relativ leise Fahrgeräusch beim Testfahrzeug. Der offene 918 Spyder aus der letztjährigen Grundpackung nervt hier mit einer deutlich lauteren und dröhnenden Geräuschkulisse. Ich weiß nicht ob das mit dem zusätzlich vorhandenen Dach erklärt werden kann, vielleicht ist es einfach nur normale Streuung.

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 6,57 Minuten … Rekord auf der Norschleife für serienmäßige Fahrzeuge. Der neue Porsche 918 Spyder mit Hybridantrieb hat einen V8-Motor mit 4,6-Liter Hubraum und 795 bzw. 887 PS ( Serienmodell/Rennversion jeweils Verbrennungs-+Elektromotor), was für eine Beschleunigung von knapp 3 Sekunden 0-100 km/h und eine Top-Speed
von 325-340 km/h ausreicht. Er ist in der Grundausstattung für 768.000 Euro zu haben …. kein Schnäppchen, aber jede Menge Power für´s Geld … allerdings limitiert auf 918 Stück.

Optik:
Der weiße Porsche im Martini-Livree ist auf der Bahn natürlich sehr gut erkennbar. Der edle
matt-schwarze 918 hat glücklicherweise rote Streifen und eine weiße Startnummer … also auch kein Dunkelmann.

Carrera hat sich bei der Umsetzung der Originale verliebt gezeigt … Kennzeichen stimmen,
Bremssättel sind farbig, Bremsscheibe ist angedeutet gelocht etc. Die Fahrerfigur ist mir persönlich etwas zu klischeehaft, aber das ist vielleicht auch einfach Geschmackssache. Auf den Originalfotos, die ich im Netz gefunden habe, hat der Martini einen weißen Spoiler passend zum Martini-Design und schwarze Felgen mit roter Zentralmutter. Im Modell schwarzer Spoiler und silberne Felgen …. okay manches klärt sich: es ist das Weissach (Tuning) – Paket im Carbon-Look.

Insgesamt wirken die Fahrzeuge auf mich nicht so aggressiv und flundermäßig wie die Bilder der Realfahrzeuge -kann aber auch am geschlossenen Dach liegen, die meisten 1:1-Fotos zeigen ihn offen und die Perspektiven der Fotos mögen auch täuschen … live habe ich bislang noch keinen zu Gesicht bekommen.

Technik:
Eigentlich alles bekannte Komponenten, auch wenn das Fahrzeug darauf neu ist.
Frontlicht ist weiß, hell genug, scheint nach unten und beleuchtet die Fahrbahn. Rücklichter sind hell, Bremslicht ist klar erkennbar. Die Reifen haben Grip, aber die Profilierung setzt Grenzen. Die Reifen sind vorbildgerecht recht dünn, schleifen ist also nur mit äußerster Vorsicht zu machen. Am Heck befinden sich dünne, hochstehende Flaps. Diese sind Teil des Chassis, also vorsichtig.

Verarbeitung:
Im Bereich der Lackierung sind kleine -und damit meine ich kleine- Unsauberkeiten
, beispielsweise bei den geschwungenen Linien des Martini-Dekors, erkennbar. Die Linien sind in ihrer Dicke schwankend, dünner und dicker. Alle weiteren Komponenten wie Decals und auch die technischen Bauteile sind fehlerfrei und sauber montiert. Räder und Achsen drehen leicht und laufen rund, keine Probleme.

Fahrverhalten:
Das Fahrzeug ist mit knapp unter 100 Gramm noch okay. Ich empfinde das
Fahrverhalten mit und ohne Magnet als durchaus ausgewogen und angenehm, spritzig nur ohne oder mit einem Magnet. Hier kommen dann aber die Reifen recht schnell an die Haftungsgrenzen … vielleicht ist ein wenig Gewicht im Chassis die Lösung.

Fazit:
Das Fahrzeug passt in die Reihe der Super-Sportwagen und wird seine Käufer finden.
P.S. Die Startnummer ist übrigens die Nummer des jeweiligen Prototypen.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 "AF Corse No.51

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 "AF Corse No.51

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 "AF Corse No.51

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 "AF Corse No.51
Testbericht zum Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 Italia GT3 "AF Corse No.51"

Art. Nr. 20023804
Im Sortiment: 2014
Verfügbar ab: Ende August/Anfang September 2014

Endlich mal wieder ein Ferrari im großen Maßstab, der auch wie ein klassischer Ferrari aussieht.

Der in der GT3-Klasse homologierte Ferrari fährt in diversen europäischen Rennserien und trifft dort wie auch auf der Carrerabahn auf Porsche 911 GT3, Mercedes SLS GT3, Aston-Martin, Audi R8 und noch ein paar, wie den BMW Z4 GT3 der leider noch nicht als Modell in 1:24 erschienen ist, Sparringspartner.

Ein V8-Motor mit ca. 4,5 l Hubraum und ca. 525 PS machen den Ferrari durchaus konkurrenzfähig.

Optik: Rot ist natürlich die klassische Ferrari-Farbe, aber mit den hellblauen Dekorelementen und der gelben Sichtblende in der Windschutzscheibe wirkt das Fahrzeug vom Design her richtig abwechslungsreich. Im Feld der modernen GT-Fahrzeuge in 1:24 macht sich der Ferrari sehr gut. Die Frontansicht mit den schmalen, länglichen Scheinwerfern und der markanten Vertiefung in der Fronthaube wirkt insbesondere in der Frontansicht aggressiv, wie es sich für einen Rennwagen gehört.

Die nach oben hin bestehende „Verlängerung“ der Scheinwerfer, ich vermute mal eine Art
Designelement mit Nachterkennungscharakter, ist optisch gesehen ein Highlight. Der nicht ganz so große Spoiler in schlichtem Schwarz und der Abstand zwischen Reifen und
Radkästen vervollständigt das positive Bild. Lackierung und Decals sind einwandfrei, selbst die Vertiefung in der Fronthaube … 1a. Der Fahrerhelm und das Heckmotorimitat sind detailliert und wirklichkeitsnah ausgeführt.

Technik: Eigentlich alles bekannte Komponenten, auch wenn das Fahrzeug darauf neu ist.
Frontlicht ist weiß, hell genug und nicht nach innen scheinend. Die großen, roten wirkenden
Rücklichter spiegeln sich etwas im Lack bzw. scheinen auch ganz leicht durch. Optisch aber okay. Die Reifen haben sehr guten Grip. Der Ferrari hat an der Front eine recht dünne Lippe, die am Chassis sitzt. Ein Tipp von Ralph124: aufgeschitzte schwarze Kabelisolierungen draufstecken. Der ein oder andere Bruch beim auffahren
dürfte vermieden werden. Am Heck hat das Chassis recht und links 2 Flaps im 90 Grad Winkel zum Fahrzeug. Auch wenn sie dünner sind als das Chassis, und bei einem Bruch wahrscheinlich kein Riss bis in das Chassis geht, sollte der reine Racer zumindest eine Überlegung in Richtung Dremel machen.

Verarbeitung: ich habe keine Mängel festgestellt Fahrverhalten: Optisch, wie auch von Radstand und Spurbreite passt das Fahrzeug zum SLS und R8. Magnete raus, fett von der Achse entfernt, ein Tröpfchen Öl …. und ab ins Rennen.

Fazit: Der Ferrari kann auch ohne geschliffene Reifen durchaus mithalten, eingefahrene AudiR8 und Mercedes SLS sind nicht wirklich schneller … und das obwohl der rote Renner recht schwer geworden ist. Wir haben also ein effektives und konkurrenzfähiges Fahrzeug im GT-Pool …. Chapeau.

Klasse Fahrzeug, ich hoffe auf weitere „bunte“ Varianten. Schaut mal bei Google-
Bildersuche ;-)

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW M3 DTM  "A.Farfus, No.7", 2013

Carrera DIGITAL 132 BMW M3 DTM "A.Farfus, No.7", 2013

Carrera DIGITAL 132 BMW M3 DTM "A.Farfus, No.7", 2013

Carrera DIGITAL 132 BMW M3 DTM  "A.Farfus, No.7", 2013
Carrera DIGITAL 132 BMW M3 DTM "A.Farfus, No.7", 2013

Art. Nr. 20030673
Verfügbar ab: KW 32/33

Spätestens seit seinem Einstieg in die ETCC bzw. WTCC in den Jahren 2004 und 2005 wurde Augusto Farfus einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Zunächst im Alfa-Team unterwegs, fiel er bisweilen durch ungestüme Fahrweise auf. 2007 wechselte er zu BMW und blieb dieser Marke bis heute treu. Unvergessen sind seine WTCC-Auftritte, bei der sein Rennfahrzeug mit einem überdimensionalen „Gustl“ Schriftzug beklebt war – der Spitzname, der ihm liebevoll von seiner bayerischen Boxencrew verliehen wurde.

Folgerichtig war er 2012 beim Wiedereinstieg von BMW in der DTM mit dabei, wobei er zum Ende der ersten Saison seinen Sieg in der für ihn noch neuen Serie erringen konnte. Seine gute Form konnte er in der 2013er Saison bewahren und schloss diese als Vizemeister ab.
Exakt dieses Fahrzeug wurden von Carrera als Vorbild für das vorliegende Modell auserkoren. Eine gute Wahl, denn neben den bereits bekannten weißen und schwarzen Versionen bringt die grün-blaue Version Farbe ins Spiel. Auch gegenüber den DTM-Modellen von Audi und Mercedes herrscht keine Verwechslungsgefahr.

Beim Fahrverhalten gibt es keine Überraschungen, die DTM-Fahrzeuge gehören diesbezüglich mit zum Besten was das Carrera-Sortiment bereithält. Der BMW liegt satt auf der Rennbahn, bleibt gutmütig in den Kurven und produziert trotzdem flotte Rundenzeiten.

Fazit: erneut eine gute Erweiterung des mittlerweile 9 Fahrzeuge umfassenden DTM-Programms.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K
Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K "Martini&Rossi Racing Team, No.3" (Art. Nr. 23797)

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM "M.Molina, No.20", 2013

Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM "M.Molina, No.20", 2013

Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM "M.Molina, No.20", 2013

Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM "M.Molina, No.20", 2013
Carrera DIGITAL 132 Audi A5 DTM "M.Molina, No.20", 2013

Art. Nr.: 30674
verfügbar ab sofort

Seit seinem Einstieg in die DTM hat sich Miguel Molina zu einer festen Größe entwickelt. Dabei startete er bislang ausschließlich auf Fahrzeugen der Marke Audi, zunächst im A4 DTM und 2012 dann im A5 DTM.

Im Jahr 2013 besann man sich bei Audi darauf, dass man mit dem RS5 ja eigentlich auch ein Sportmodell im Portfolio hatte, ähnlich wie bei BMW der M3 die sportlichste Version der 3er-Reihe darstellt. Folgerichtig wurde der Audi A5 DTM in Audi RS5 DTM umbenannt. Exakt diesen Schriftzug trägt auch das Modell, und zwar großformatig in weißer Schrift auf rotem Lack. Zusammen mit den in weiß gehaltenen Anbauteilen ergibt sich ein reduziertes, aber ansehnliches Design. Und wie bei den bisherigen DTM-Fahrzeugen der aktuellen Generation, hat Carrera auf ein farblich abwechslungsreiches Starterfeld geachtet, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war.

Zum Fahrverhalten kann ich euch ehrlich gesagt nichts neues erzählen. Wer bereits eine der anderen Designvarianten des Audi gefahren ist, weiß dass Carrera hier ziemlich viel richtig gemacht hat. Das Modell ist zwar kein Leichtgewicht geworden, lässt sich jedoch flott und harmonisch bewegen. Bei der Magnetkonfiguration herrscht dabei absolute Wahlfreiheit - sowohl mit voller Bestückung als auch ohne Haftverstärker ist der Einsatz möglich. Im letzteren Fall ist es sinnvoll, auf Reifen von Drittherstellern zurückzugreifen.

Fazit: ein gelungenes Modell, das uns in weiteren Designvarianten
hoffentlich noch längere Zeit erhalten bleibt.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132/Evo LaFerrari

Carrera DIGITAL 132/Evo LaFerrari

Carrera DIGITAL 132/Evo LaFerrari

Carrera DIGITAL 132/Evo LaFerrari
Testbericht zu den Carrera DIGITAL 132 und Evolution LaFerrari von CoMod Chris
Art. Nr.: 30681 / 27458 (gelb) und 30665 / 27446 (rot)

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 107 Gramm
Gewicht (Karosserie): 33 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 149 mm
Radstand: 83 mm
Spurbreite (Vorderachse): 61 mm
Spurbreite (Hinterachse): 61 mm
Sonstiges: durchgehende Vorderachse

Zum Fahrzeug:
Mit etwas Verspätung rollt die letzte Neuheit des Jahres 2013 auf die Teststrecke, der LaFerrari in der klassischen roten Farbgebung. Jeder, der bereits den Porsche 918 Spyder aus einer der Jubiläums-Packungen besitzt, erhält nun ein thematisch passendes Gegnerfahrzeug. Denn ebenso wie der Porsche, verfügbar auch der Ferrari beim Vorbildfahrzeug über einen Hybridantrieb.

Technik bzw. Fahrwerk:
Hier zeigt sich die mittlerweile klassische Carrera Konstruktionsweise mit einem als Inliner verbauten E200-Motor. Im Frontbereich ist ausreichend Platz für eine durchgehende Vorderachse. Bei der Frontbeleuchtung kommen SMD-Bausteine zum Einsatz, während für die Heckbeleuchtung klassische LEDs mitsamt den bekannten schwarzen Abschirmungen verwendet werden. Hervorzuheben sind die wirklich gelungenen Felgen und insbesondere die die detaillierten Bremsscheiben und Bremssättel. Das Gewicht fällt mit 73 Gramm für meinen Geschmack etwas zu hoch aus.

Optik bzw. Karosserie:
Bei einem roten Straßen-Ferrari gibt es naturgemäß nur wenig Bedruckung, die bis über den Motor reichende, schwarz abgesetzte Dachpartie setzt aber einen reizvollen Kontrast. Stark bruchgefährdet sind die weit nach außen reichenden Rückspiegel, wie bei Carrera üblich wird ein weiteres Paar direkt als Ersatzteil mitgeliefert. Licht und Schatten gibt es beim Fahrereinsatz: Cockpit und Motorattrappe sind mehrfarbig und sehr ansehnlich gestaltet, die etwas sehr künstlich wirkende Fahrerfigur verdirbt aber den ansonsten guten Gesamteindruck.

Fahrtest:
Zum Fahrverhalten mit vollständiger Magnetbestückung gibt es wie so häufig nur wenig zu sagen: die Magnete ziehen das Modell satt zur die Fahrbahn hin, so dass es schon beim Anfahren zwangsläufig heftig zur Sache geht. Einen Grenzbereich in den Kurven gibt es nicht, „hop oder top“ ist hier die Devise. Hat man jedoch erstmal seinen Rhythmus gefunden, so gelingen durchaus flotte Rundenzeiten ohne Abflüge.
Ohne den Heckmagnet sinken die Rundenzeiten, dafür ist das Fahrzeug in Kurven deutlich besser kontrollierbar. Allerdings stößt der Reifengrip in dieser Konstellation schon teilweise an seine Grenzen.

Komplett magnetlos rutscht der Ferrari dann nur noch haltlos herum. Wer diese Betriebsart bevorzugt, wird mindestens in andere Reifen investieren müssen.

Liebe Grüße,
Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 AMG Mercedes C-Coupe DTM Euronics “Gary Paffett”

Carrera DIGITAL 132 AMG Mercedes C-Coupe DTM Euronics “Gary Paffett”

Carrera DIGITAL 132 AMG Mercedes C-Coupe DTM Euronics “Gary Paffett”

Carrera DIGITAL 132 AMG Mercedes C-Coupe DTM Euronics “Gary Paffett”
Testbericht von CoMod Chris zum Carrera DIGITAL 132 AMG Mercedes C-Coupe DTM Euronics “Gary Paffett” (Art. Nr. 30675)

Die DTM-Saison 2013 war die zweite seit dem Neubeginn 2012, und Gary Paffett beendete sie auf Platz 6 in der Gesamtrangliste. Sein Dienstwagen im Euronics-Design startet nun auch auf der Digital 132 Bahn. Die blau-gelbe Farbgebung steht dem Wagen ausgezeichnet, sie ergänzt die 6 bisherigen DTM-Fahrzeuge der Saison 2012 ohne Verwechslungsgefahr zu erzeugen. Im Evolution-Sortiment wird es dieses Fahrzeug leider nicht geben, so dass auch Analog-Fahrer zur Digitalversion greifen müssen.

Nach wie vor ist der Mercedes kein Leichtgewicht, liegt jedoch satt auf der Piste und ist ziemlich narrensicher zu fahren, unabhängig von der gewählten Magnetkonfiguration. Die Performance ist vergleichbar zu den beiden anderen DTM Fahrzeugtypen, so dass einem ausgewogenen Rennen nichts im Wege steht.

Liebe Grüße,
Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Citroën DS3 WRC "Citroën Total Abu Dhabi, No.1

Carrera DIGITAL 132 Citroën DS3 WRC "Citroën Total Abu Dhabi, No.1

Carrera DIGITAL 132 Citroën DS3 WRC "Citroën Total Abu Dhabi, No.1

Carrera DIGITAL 132 Citroën DS3 WRC "Citroën Total Abu Dhabi, No.1
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132 Citroën DS3 WRC "Citroën Total Abu Dhabi, No.1" (Art. Nr. 30684)

Als Rallye-Fan hat man es nicht leicht: früher wurden Fahrzeuge auf die Startrampe gerollt, die beim Betrachter Gänsehaut erzeugten: monströse Prototypen, rassige Sportwagen, oder zumindest respektable Limousinen und Coupes die gegenüber ihren serienmäßigen Brüdern kräftig modifiziert waren. Zugegeben, schon in den 60ern stahlen auch ein paar vorwitzige Mini Cooper der etablierten Konkurrenz die Show, was der Vielfalt aber keinen Abbruch tat.

Diese Zeiten sind vorbei, seit Jahren sind in der WRC ausschließlich Kleinwagen unterwegs. Auf einer normalen Straße möchte man diesen Giftzwergen zwar nicht unbedingt begegnen, aber die Faszination hält sich doch in Grenzen.
Das scheint sich auch aufs Slotracing zu übertragen: in Spanien ist das Rallye-Thema auf der Rennbahn etabliert und beliebt, hierzulande nur eine Randerscheinung. Dabei hat sich Carrera mit dem Citroen DS3 WRC wirklich Mühe gegeben. Die Proportionen wirken aus allen Winkeln stimmig, die Bedruckung ist aufwendig und sieht exzellent aus. Ebenso sind die Felgen sehr überzeugend und realistisch geraten.

Was zeigt der Fahrtest? Kurz, schmal und hoch – das kann normalerweise nur ein „Seitenkipper“ sein. Erstaunlicherweise aber nicht – ohne Heckmagnet stellt sich ein sehr angenehmes Grip-Drift-Verhältnis ein. Insgesamt ist das Fahrverhalten etwas „wuselig“, aber auf engen Kursen mit hohem K1-Anteil lässt sich der kleine Citroen vorbildgetreu durch die Ecken pfeffern. Das macht definitiv Spaß, auch bei der Bestzeiten-Hatz ohne Gegner.

Fazit: als Spaß- und Heiz-Auto für den Nachwuchs oder Gastfahrer bestens geeignet, das schont die „richtigen“ Rennboliden aus den anderen Klassen.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500
Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500 Andy Hampton, No.58, Daytona 1969

Art. Nr.: 30686
Sortiment: US only
Verfügbarkeit im Club Shop: Ende Juli 2014

Testbericht von CoMod Alex: „ARCA Racing Series”

Als die Dodge Charger 500 und die Plymouth Superbirds im Jahr 2003 auf den Markt kamen waren das durchgehend Autos in Rennfahrzeuglackierung. Startnummern, Sponsorenaufkleber, Rennstreifen. Rennfahrzeuge eben.

Genau sowas stelle ich mir für meine Carrera-Bahn vor: Rennfahrzeuge! Keine Sportwagen in Normallackierung, sowas suche ich auf dem Parkplatz wenn mir danach ist.
In den Folgejahren kamen dann einige Versionen der genannten Wagen ohne Renngimmicks auf den Markt, alle für den amerikanischen Markt. Mir waren diese Fahrzeuge schlicht zu langweilig, obwohl ich ein großer Fan der großen Amis bin:
Die Autos haben ein hervorragendes Fahrverhalten! Langer Radstand, breite Spur, sehr gute Driftmöglichkeiten, flotter Abzug. Klar, im Vergleich zu einem modernen DTM fallen die klar ab (das taten sie übrigens schon vor 10 Jahren gegen die damaligen DTMs), aber die Autos haben einfach Charme und machen tierisch Laune auf der Bahn.

Die Musclecars sind jetzt seit 10 Jahren im Programm und für den amerikanischen Markt von Carrera kommt jedes Jahr mindestens ein Wagen ins Programm. Seit ein paar Jahren auch endlich wieder in anständige Kriegsbemalung. ;-)

Damit kommen wir zum aktuellen Charger 500 für den Markt über dem großen Teich:
Ihr habt euch sicherlich schon gefragt was es mit der Überschrift auf sich hat. Nun, diesmal handelt es sich nicht um ein Rennteam, wie der Name vielleicht vermuten läßt. Mit dem Begriff NASCAR kann jeder Rennsportfan ohne groß nachzudenken was anfangen. Die größte Stock Car Serie der Welt. Bei uns in Europa fast unbekannt ist die „ARCA RACING SERIES“, ebenfalls eine Stock Car Rennserie, die etwa 2 Stufen unter der NASCAR SPRINT CAR SERIES angeordnet ist, DER Toprennserie der NASCAR. Und eine Stufe unterhalb der NASCAR NATIONWIDE SERIES, der „Aufstiegsrennklasse“ in die SPRINT CAR SERIES. Die ARCA-Rennserie gibt es bereits seit 1954, oft wurden bei den ARCA-Rennen NASCAR-Fahrzeuge aus der Vorsaison verwendet. Für viele Privatfahrer war und ist sie der Einstieg in Stock Car Rennen.

Die aktuelle ArtNr. 30686 von Carrera ist also kein Phantasiedesign, der 500er in Schwarz-Gelb mit der Nummer 58 fuhr im Original  die 300 Meilen in Daytona im Jahr 1969. Fahrer war Andy Hampton, der einzige Fahrer der ARCA der die 300 Meilen von Daytona 2x gewonnen hat (1968 und 1972). Mit der Nummer 58 wurde er 1969 übrigens Dritter.

Liebe Grüße,
CoMod Alex

PS: selbstverständlich werden neben dem Ende Juli 2014 verfügbaren US Modell auch die weiteren Neuheiten aus dem USA Sortiment im Club-Shop erhältlich sein. Nähere Informationen folgen.

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder
Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder "Martini Racing, No.23"

Art. Nr. 30698
vorl. Verfügbarkeit: Ende August/Anfang September 2014

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Chevrolet  Corvette C6R "No.8", GT Open 2013

Carrera D132 Chevrolet Corvette C6R "No.8", GT Open 2013

Carrera D132 Chevrolet Corvette C6R "No.8", GT Open 2013

Carrera D132 Chevrolet  Corvette C6R "No.8", GT Open 2013
Carrera DIGITAL 124, DIGITAL 132 und Evolution Chevrolet  Corvette C6R "No.8", GT Open 2013

Art. Nummern: 23796, 30679, 27456
Sortiment: DE, ROW, US
vorr. Verfügbarkeit: Anfang Q3 

„Ein alter Bekannter, den man lange nicht mehr in der Neuheitenliste gesehen hat.
Tja, was soll man über die Corvette im Original großartiges schreiben was nicht schon geschrieben wurde? Also zitiere ich einfach mal wortwörtlich von der Seite der verrückten Jungs von badboy vettes:

It's simple. Racing is central to Corvette. Without racing and all that it brings - competition, technology, and teamwork - the Corvette would have been just a footnote.

Racing is what transformed the fledging Corvette into a true Sports Car. Racing continues to keep the Corvette from becoming the flabby boulevard cruiser so many sports cars become - or always were.

We don't care about cup holders or heated seats. We care that Corvette Racing is out to beat its competition and win. Every time. We care that the DNA in every street 'vette out there is linked to this credo.

How cool is it that against world class competition of Astons and Ferraris and at tracks like Le Mans, the 'vette kicks major ass? It's the ultimate sports car overachiever - and inspiration for us all.

The Corvette is a lot more than just racing. It's always had that combination of incredible style and bad boy swagger that other sports cars only wish they had.

Und zum Modell an sich gibt’s eigentlich nur so viel zu sagen: Selbst 7 Jahre nach ihrem Erscheinen kann die alte Dame immer noch verdammt gut auf dem Track mithalten. Nicht umsonst war und ist das Auto bei diversen Rennserien gern und oft gesehen.

„v8racing –team“

Da soll noch einer sagen die Holländer sind Verkehrshindernisse. Das mag ja möglicherweise für den Wohnwagenbewehrten Teil des sympatischen Völkchens zutreffen, aber definitiv nicht für die Jungs des v8racingteam. Die sind nämlich seit Jahren alles andere als langsam unterwegs. Fuhr man früher noch in der „National Dutch Supercar Challenge“, sind die Jungs seit 212 in der GT Open Championship unterwegs. Und das höchst erfolgreich!

Nach dem Gewinn des Super GT Titels  in 2013  hatten die Jungs um Teamleiter Rick Abresch im aktuellen Jahr 3 Corvettes in der im Einsatz. Der Einsatz hat sich ausgezahlt, auch in 2014 brachten die 6 Fahrer den Super GT Titel in der Teamwertung nach Hause.
Die dabei eingesetzten Fahrzeuge waren 2 Corvette C6R GT1 (Z06) und eine C6R GT2 (ZR1).

Weitere Infos findet ihr auf der Homepage des Teams: http://www.v8racingteam.com/

Das Modell von CARRERA ist die C6R GT1. Das Fahrzeug gibt es dieses Jahr im großen wie im kleinen Maßstab, bestens getroffen sind sie beide.
Die „kleine“ Corvette in 132 kam bereits im Jahr 2006 ins Programm, damals noch als Pro-X-Fahrzeug. Die Vette kann auch nach all den Jahren immer noch auf der Bahn überzeugen. In voller Kampfmontur (sprich: mit allen Magneten) zieht das Teil sehr schnell um die Kurven. Man solle aber aufpassen, der Grenzbereich ist relativ eng gesteckt wenn man die Kehren und Kurven (viel) zu flott angeht. Das muß man aber provozieren, normalerweise ist der Wagen dank der breiten Hinterachse und des niedrigen Schwerpunkts der Karosse nicht aus der Bahn zu werfen.

Wie gesagt: Die Corvette gehört noch lange nicht zum alten Eisen!

Liebe Grüße,
CoMod Lotus

Chevrolet Corvette, C6R, all related Emblems, and vehicle body designs are General Motors Trademarks used under license to Stadlbauer Marketing+Vertrieb GmbH

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ferrari F138 F.Alonso Nr.3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari F138 F.Alonso Nr.3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari F138 F.Alonso Nr.3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari F138 F.Alonso Nr.3
Testbericht von CoMod Alex zum Carrera DIGITAL 132 Ferrari F138 F.Alonso Nr.3 (Art. Nr. 30695)
Warum? Weil ab der Saison 2014 ja V6-Turbomotoren in der Formel 1 zum Einsatz kommen. Daher hat der F138 auch die 8 in Kombination mit der Jahreszahl in der Typenbezeichnung, damit wollte Ferrari im letzten V8-Jahr ein Zeichen setzen.
Der F138 mit Fernando Alonso am Steuer fuhr in der gesamten Saison 2012 2 Siege ein. Alonso, der als der beste Fahrer der Formel 1 gilt, hat leider seit Jahren das Problem, dass er im falschen Auto sitzt. Gegen die RedBull der letzten 4 Jahre war einfach kein Kraut gewachsen. Wie schnell sich die Lage allerdings ändern kann sieht man ja jetzt in der aktuellen Saison, bisher hat Sebastian Vettel noch keinen einzigen Stich gemacht, Mercedes dominiert alles.

Der 2013er Ferrari war zumindest erfolgreicher unterwegs. Optisch ist der Wagen auch besser wie der von 2012. Ferrari verbaut die Eitelkeitsblende an seinen Wagen, der Nasenhocker war irgendwie auch eine Zumutung. Das Carrera-Modell hat auf jeden Fall dadurch gewonnen, im Gegensatz zum Red Bull. Der F138 wirkt schlanker. Die Bedruckung des Wagens mit den Sponsorenlogos ist gewohnt filigran, man achte beispielsweise auf die WEICHAN POWER-Logos an den Seiten.

Wie ich bereits zum Red Bull RB9 geschrieben habe: Mit Magnet im Serienzustand fahren sich die Autos recht angenehm, ohne Magnet würde ich den roten Flitzer nicht auf die Schienen stellen. Vom Radstand, Gewicht und den Maßen her ist der Wagen fast identisch zum Red Bull, daher liegen hier zumindest auf unseren Rennbahnen vegleichbare Fahrzeuge vor und vielleicht fährt ja hier der Ferrari den ein oder anderen Sieg ein!

Liebe Grüße,
CoMod Alex

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Infiniti Red Bull Racing Nr.1

Carrera DIGITAL 132 Infiniti Red Bull Racing Nr.1

Carrera DIGITAL 132 Infiniti Red Bull Racing Nr.1

Carrera DIGITAL 132 Infiniti Red Bull Racing Nr.1
Testbericht von CoMod Alex zum Carrera DIGITAL 132 Infiniti Red Bull Racing Nr.1 (Art. Nr. 30693)

Den Namen kennt fast jeder eingefleischte Formel 1-Fan. Sebastian Vettel, inzwischen viermaliger Weltmeister mit dem Red-Bull-Team, hat die sympathische „Marotte“ seinen Autos Frauenspitznamen zu geben. Und da der Heppenheimer wohl eine Schwäche für das gut gelaunte Fräuleinwunder aus Bergisch Gladbach hat, wurde das Weltmeisterfahrzeug aus der Saison 2013 nach ihr benannt.

Über die technischen Daten des Wagens lasse ich mich nur kurz aus, die sind den Fans ebenfalls hinlänglich bekannt: V8-Motor von Renault (RS27 - 2013) mit 2,4 Liter Hubraum, Leistung rund 550 kW (≈750 PS). Bremssystem von Brembo, die Felgen stellt OZ Racing bereit und die Reifen kommen von Einheitslieferant Pirelli. Länge 5,24 m, Breite 1,80 m, Höhe 1,00 m, Gewicht 642 kg.

Die sportliche Bilanz des Red Bulls mit der Nummer 1 kann sich sehen lassen:
13 Siege in der Saison 2013, damit schloß Sebastian Vettel zum Rekordhalter Michael Schumacher auf. Der zweite Red Bull im Feld konnte in der Saison kein einziges Rennen gewinnen, wurde aber immerhin Dritter in der Fahrerwertung.

Kommen wir zum Modell:
Über das Fahrverhalten verliere ich nicht viele Worte. Ohne Magnet sind die F1 meiner Meinung nach kaum zu fahren, das richtige Ausbleien der Fahrzeuge ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Mit Magnet im Serienzustand fahren sich die Autos recht angenehm, wobei mir auffällt dass die jetzigen F1 mit dem langen Radstand nicht ganz so flott um die Kurven gehen wie die älteren Formelrenner aus früheren Jahren. Da aber auch das aktuelle Konkurrenzmodell zum RB9, der Ferrari F138 dieselbe Breite, fast dasselbe Gewicht und denselben Radstand hat, ist in diesem Fall Chancengleichheit wieder gewahrt.
Auf jeden Fall ist die hungrige Heidi ein Garant für spannende Rennen auf dem heimischen Kurs!

Wer übrigens mehr auf Vettels Teamkollegen Mark Webber steht: Der Wagen mit der Nummer 2 ist nur im exclusiven SPIELBERG-Set mit der ArtNr. 30617 erhältlich.

Liebe Grüße,
CoMod Alex

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2  “Krohn Racing, Nr.57”

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 “Krohn Racing, Nr.57”

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2 “Krohn Racing, Nr.57”

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2  “Krohn Racing, Nr.57”
Testbericht von CoMod Alex zum Carrera DIGITAL 132 Ferrari 458 GT2  “Krohn Racing, Nr.57” (Art. Nr. 30678)

Als bekennender Nicht-Ferrari-Fan freue ich mich endlich mal, einen Clubbericht über einen Ferrari schreiben zu dürfen.  Warum ich Ferrari nicht mag? Ich sage nur ein Wort: ROT !!!

Immer sind die italienischen Edelrenner rot. Immer rot. Immer derselbe Farbton.
Mal mit, mal ohne Rennstreifen. Aber immer rot.  Gut, manchmal sind sie auch gelb. Aber in der Regel rot. Warum eigentlich? Weil das die italienische Nationalfarbe im Rennsport war/ist? Ich finde das todlangweilig. Stellt euch vor jeder Porsche wäre silber. Eine schreckliche Vorstellung.

Umso mehr freue ich mich über das aktuelle Carrera-Modell des 458 GT2 mit der ArtNr. 30678. Grün! Und zwar ein Grün, dass die Proportionen des Ferraris wunderbar zur Geltung kommen läßt. Und der 458 ist ein schönes Fahrzeug, anders wie manch andere Fahrzeuge aus der Edelschmiede in Maranello, die etwas „schwülstig“ daherkommen.

Der grüne Schlitzrenner fährt sich auf meiner Heimbahn wie auf Schienen. Dank der breiten Spur zieht er sauber durch die Kurven, verzeiht allerdings dank der sehr geringen Grenzbereichs zu scharf angefahrene enge Kurven ganz schlecht. Also nicht übermütig werden, der Wagen verführt einen dazu. An der Beschleunigung gibt es nichts auszusetzen, Reifengripp ist auch genügend vorhanden. Wer ohne Magnete fahren und das Fahrwerk ausbleien will findet genügend Platz für seine Ambitionen.

Noch ein paar Worte zu KRON RACING, da das Team wohl den wenigsten von uns geläufig ist: Das Team existiert seit dem Jahr 2006, den Ferrari 458 setzen die Jungs aus Braselton, Georgia seit 2012 ein. Vorher kamen ein Ferrari F430 und ein Proto-Auto Lola zum Einsatz. Gegründet wurde das Rennteam von Tracy Krohn (der im Wiki.Eintrag schon als autoverückt bezeichnet wird). Im Alter von 29 Jahren gründete er mit 12.000 $ in der Tasche die Firma W&T Offshore. Diese schürft nach Öl, fördert es und handelt damit. Tracy Krohn ist derzeit lt Forbes-Liste auf Platz 278 der reichsten Amerikaner, scheinbar wirft die Firma also ein paar Dollar ab so dass er sich seinen Rennstall leisten kann.

Wer mehr zum Rennstall wissen will sei auf deren Homepage verwiesen:
http://www.krohnracing.net/

Liebe Grüße,
CoMod Alex

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68

Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68

Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68

Carrera DIGITAL 132 VW Super Saloon C "No.68
Carrera DIGITAL 132 VW Käfer "Group 5" Race 1 und VW Käfer "Group 5" Race 2
(Art. Nr. 30702 und 30703)

Käfer goes racing...nein, nicht Herbie oder DuDu … eher ein Käfer mit Mumps -also vorne dicke Backen- und hinten mit einem Heck, das arg nach einem 935er aussieht.
Auch wenn es vielleicht kein reales Vorbild für die beiden nun vorliegenden Gruppe5-Käfer gibt, so ist doch im Jahre 1977 ein Käfer mit einem V8-Motor und recht ähnlicher Optik beim Donington Park Rennen gefahren. … einfach mal bei Google „ Käfer“ + „Racing“ eingeben … es gab da schon recht skurrile Typen.

Optik:
Beide Modelle machen rein optisch gesehen eine echt gute Figur und hätten so auch in der Realität gefahren sein können. Der eigentlich sehr schlanke Käfer wurde vorne wie hinten optisch ansprechend verbreitert und auf Spur gebracht.

Die Farbzusammenstellungen des Röschleins und des Scarabäus entsprechend schon der Optik der 70er-Jahre und können sicherlich noch mit weiteren Varianten in grün, gelb, weiß, orange etc. ergänzt werden … so könnte die nächsten 1-2 Jahre ein sehr ansprechendes Fahrerfeld entstehen.

Das Fahrerinlet, der Überrollbügel, die Motor- und Auspuffanlage sind detailliert ausgeführt. Der kleine Spiegel im Original-Käferlook wird im Rennbetrieb sicherlich nicht sehr lange überleben.

Technik:
Die Fahrzeuge haben vorne eine Einzelradaufhängung, welche den Rädern einen guten Freilauf ermöglicht. Die hinteren Achsen drehen gut und sind gerade mit zentrierten Felgen. Im Chassis ist recht wenig Platz, ohne Magnete wird es sicherlich nicht einfach ein Trimm mit Gewichten hinzubekommen.

Verarbeitung:
Alles einwandfrei. Lackierung ohne Fehl und Tadel. Decals sauber aufgebracht und gut lesbar. Alle Teile haben eine gute Paßform, keine Probleme beim auseinanderschrauben und zusammenbauen.

Fahrverhalten:
Die Reifen haben guten Grip, vorne könnte man über verkleben und versiegeln nachdenken. Auch wenn die Fahrzeuge relativ hoch sind, macht die Breite dies wieder wett, sie lassen sich gut über die Bahn treiben. Leichte Ausbrüche des Hecks hat man schnlell wieder unter Kontrolle. Nichts was den Spaß trübt.

Fazit:
Nach CarForce und HotRods endlich mal wieder was wo sich Carrera so richtig austoben kann … ich hoffe sie tun es.

Liebe Grüße,
CoMod Jörg

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132Ford Capri RS 3100 Race 4

Carrera DIGITAL 132Ford Capri RS 3100 Race 4

Carrera DIGITAL 132Ford Capri RS 3100 Race 4

Carrera DIGITAL 132Ford Capri RS 3100 Race 4
Carrrera DIGITAL 132 Ford Capri RS 3100 Race 4
(Art.Nr. 30683)

Mittlerweile seit 5 Jahren im Programm, ist der Ford Capri RS 3100 fast schon als Dauerbrenner zu bezeichnen. Mangels Alternativen an Originaldesigns erscheint eine weitere Phantasievariante, die jedoch deutlich gefälliger daherkommt als die doch etwas prolligen Tuner-Versionen. Knalliges Gelb, dazu eine mattschwarze Fronthaube sowie orange-rote Zierstreifen – so hätte der Wagen auch in den 70ern über die Rennstrecke rollen können und hätte bestens ins Bild gepasst. Der „Motor77“ Schriftzug auf der Haube zeigt jedoch eindeutig, dass es sich um ein modernes Design handeln muss, erscheint die gleichnamige Zeitschrift doch erst seit 2013 unter diesem Namen.

Technisch bleibt alles wie gehabt, der Capri besitzt das gleiche Fahrwerk wie all seine bisher erschienenen Brüder. Mit den einzeln aufgehängten Vorderrädern werde ich mich wohl nie mehr anfreunden können, wie so oft drehen sie auch bei diesem Testexemplar recht schwergängig und bremsen dadurch den Vorwärtsdrang etwas. Das Fahrverhalten fühlt sich daher etwas abgehackt an, davon abgesehen sorgt der E200-Motor für eine gute Höchstgeschwindigkeit und auch in Kurven ist der Grenzbereich weit. Zumindest dann, wenn ich mein bevorzugtes Setup wähle: Heckmagnet raus, Mittelmagnet bleibt drin.
Um ein durchscheinen der Beleuchtung zu verhindern, ist die Karosserie innen im Front- und Heckbereich großzügig schwarz lackiert, was sich als wirksame Maßnahme erweist.

Fazit: ein vorhandener Formensatz wurde sinnvoll genutzt, man merkt erst auf den zweiten Blick dass es sich um ein modernes Retro-Design handelt.

CoMod Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 132 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 132 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 132 Porsche GT3 RSR
Carrera DIGITAL 132 Porsche GT3 RSR "Haribo Racing"
Art. Nr. 30680

Zum Porsche 911 GT3 braucht man nicht mehr wirklich viel zu sagen, da ist eigentlich alles bekannt. Aber zumindest könnte der ein oder andere Carreraristi nicht wissen was Haribo bedeutet. Es ist eine simple Abkürzung und bedeutet Hans Riegel Bonn.

Mehr Infos zum Racing-Team gibt es hier: www.haribo-racing-team.de

Optik: Schwarz ist zwar eigentlich keine „gute Carrerabahn-Farbe“, aber mit den roten Haribo-Schriftzügen und dem Goldbären ist dies mehr als entschuldigt. Die Reifen sind ohne Sponsorbedruckung ausgeführt, mich persönlich stört es nicht … es ist heutzutage einfach alles eine Frage der Kosten … und jeder hält die Hand auf.

Technik: Hier kommt wieder die alte Technik mit den engen Leitkieldrehbereich zum Einsatz, der fahrerische Nachteil zu anderen GT-Fahrzeugen mag da sein, aber rennentscheidend sind sicherlich andere Sachen.

Verarbeitung: Lackierung/Bedruckung ohne Fehl und Tadel. Die durchgängige Vorderachse dreht etwas träge und bedarf ein wenig Öl. Reifen haben guten Grip, kann direkt so gefahren werden. Bei dem Fahrzuge kann ich nicht mal was gegen die Antenne sagen …. er hat keine ;-)

Fahrverhalten: wie gehabt, die Porsche sind agil, aber wegen der Verhältnisses Breite/Höhe auch etwas empfindlich.

Fazit: In 1:24 würde das Fahrzeug sicherlich auch eine gute Figur machen … einen entsprechenden Thread im Club gibt’s ja schon … und wir sind ja schön öfter erhört worden ;-)

CoMod JörgW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin V12 Vantage GT3

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin V12 Vantage GT3

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin V12 Vantage GT3

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin V12 Vantage GT3
Carrera DIGITAL 132 Aston Martin V12 Vantage GT3 "AMR Bilstein, No.97", Silverstone 2013
Art. Nr. 30676

Der Nachfolger des seit 2006 im Rennsport eingesetzten Aston Martin DBR(S)9 (bei Carrera ja kein Unbekannter) kam 2012 mit einem V12-Motor und 6 Liter Hubraum, der ca. 600 PS und 700 Nm leistet, als Konkurrent der Porsche 911, Audi R8 und Mercedes SLS in die Arena der GT3-Boliden. Für wirkliche Fans steht natürlich auch eine leicht abgespeckte Straßenversion zur Verfügung.

Das vorliegende Modell im bekannten gelb-blauen Bilstein-Design entstammt einer technischen Kooperation des Fahrzeugherstellers Aston-Martin und dem Fahrwerkspezialisten Bilstein. Einsätze in der deutschen VLN-Serie, insbesondere mit Fokus auf das 24-h-Nürbburgring, fielen für den V12-Vantage für einen re-Start gar nicht mal schlecht aus. 2013 konnte man immerhin einen 10. Gesamtplatz bei dem 24-h-Rennen verbuchen. Das vorliegende Carrera-1:32-Modell ist in der britischen Blacpain-Endurance-Serie gefahren worden, bei der sich Aston Martin in Richtung eines Werksteams engagiert. Neue Einsätze bei den 24-h-Rennen von Spa und am Nürburgring sind geplant.

Optik: Gelb-Blau ist auf der Carrerabahn klasse zu erkennen. Im Feld der GT-Fahrzeuge macht sich der neue Aston Martin gut. Die Frontansicht mit den schlitzaugenförmigen Scheinwerfern und dem riesigen Heckspoiler gefällt mir. Von der seitlichen Sicht ist der Platz zwischen Reifen und Radkasten noch etwas zu groß.

Technik: Eigentlich alles bekannte Komponenten, auch wenn das Fahrzeug darauf neu ist.
Frontlicht ist weiß, hell genug und kaum nach innen scheinend. Die blau wirkenden Rücklichter sind rot. Insbesondere das Bremslicht ist gut erkennbar. Die Reifen haben guten Grip. Die Reifen sind vorbildgerecht recht dünn, schleifen ist mit Vorsicht zu machen. Vielleicht wird es für das Fahrzeug auch passende Orthmänner o.ä. geben, verdient hätte es das Fahrzeug.

Verarbeitung: Im Bereich der Lackierung sind kleine -und damit meine ich kleine- Unsauberkeiten und eine ärgerliche Fehlstelle an der linken C-Säule feststellbar. Alle weiteren Komponenten wie Decals und auch die technischen Bauteile sind fehlerfrei und sauber montiert. Was ich gerne geändert hätte, ist die Antenne. Wenn sie flexiblem Material wäre, könnte man sie beim Rennen bedenkenlos dran lassen, so ist die leicht nach hinten stehende Antenne sehr gefährdet.

Fahrverhalten: Das Fahrzeug ist mit 102 Gramm ein wenig schwer, hat aber ein gutes Verhältnis von Radstand, Länge und Breite und kann in der GT-Serie von Carrera durchaus konkurrenzfähig mitfahren. Im Chassis ist Platz für das Tuning mittels Gewichten vorhanden. Ich empfinde das Fahrverhalten mit und ohne Magnet als durchaus ausgewogen, angenehm und spritzig.

Fazit: Endlich mal wieder ein 'neuer' Hersteller im GT3-Zirkus auf der Carrerabahn. Ich denke es könnten noch weitere Varianten, wie zum Beispiel das Fahrzeuge des Fischer Racing Teams, kommen. In 1:24 würde das Fahrzeug sicherlich auch eine gute Figur machen, aber ob das was werden kann ??? Wenn man sich die Starterlisten so anschaut …. ist gibt schon noch einige weitere Hersteller, die bislang nicht in 1:32 ihre Runden drehen.

CoMod Jörg

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ferrari Berlinetta

Carrera DIGITAL 124 Ferrari Berlinetta

Carrera DIGITAL 124 Ferrari Berlinetta

Carrera DIGITAL 124 Ferrari Berlinetta
Carrera DIGITAL 124 Ferrari Berlinetta "No.4", Brands Hatch 1970
Art. Nr. 23798 

Die dritte sehr interessante Farbvariante des Ferrari 512S Berlinetta.

Sie stellt das Fahrzeug des Gelo-Racing-Teams dar welches 1970 bei den '1000 Kilometern von Brands Hatch' an den Start ging – besser gehen sollte. Fahrer waren der Teaminhaber Georg Loos (D) und Jonathan Williams aus Großbritannien. Aufgrund nicht verfügbarer Reifen zum Startzeitpunkt blieb das Fahrzeug in der Box und nahm am Rennen nicht teil.

Auf den ersten drei Positionen fuhren Porsche 917K ins Ziel – ein weiteres Rennen bei dem dieses Fahrzeug die 5-Liter Klasse der damaligen Zeit dominierte. Der erste Ferrari 512S belegte Platz 8. Beim 1:24 Modell von Carrera sind natürlich alle Reifen montiert. Die optische und technische Verarbeitung beim vorliegenden Muster sind einwandfrei. Lediglich der Vorderachse könnte man ein Tröpfchen Öl spendieren und das zu stramm eingestellte Getriebespiel etwas lockern.

Die eindeutigen Farbvarianten des 512S Berlinetta mit dieser Karosserieform sind damit schon ziemlichausgeschöpft – sieht man mal von variierenden Startnummern ab. Einzig ein Fahrzeug der Scuderia Filipinetti mit leicht variierender Bedruckung konnte ich noch finden – aber allesamt in dominierender roter Grundfarbe.

CoMod Martin

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera Clubmodell 2014

Carrera Clubmodell 2014

Carrera Clubmodell 2014

Carrera Clubmodell 2014
Carrera Clubmodell 2014
Art. Nr. 23802

Verfügbar in limiterter Auflage exklusiv im Carrera Club Online-Shop ab Q4/2014.

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Manthey Racing, No.18", 24h Nürburgring 2011 (Art. Nr. 23794)

...da isser endlich, der Porsche GT3 RSR „Manthey Racing, 24-h-Nürburgring 2011“!

Die 1:32-Version ist ja schon lange auf dem Markt, daher warteten viele VLN-Fans unter
den Carreraristi auf den Manthey-Porsche im exklusiven Maßstab 1:24. Das ausgewählte Modell ist beim 24-h-Rennen im Jahre 2011 gelaufen. Im Vorjahr war es für das siegverwöhnte Manthey-Team nicht ganz so gut gelaufen … daher die Startnummer 18,
aber in 2011 gab es nach 24 harten Rennstunden wieder einen Sieg. …. nur so am Rande
erwähnt, den dritten Platz belegte der ebenfalls von Carrera erschienen Audi R8 LMS im
gelb-blauen Bilstein-Dress.

Das Fahrverhalten ist ja bekannt … ich mag die 911-Porsche insbesondere dann, wenn die Reifen sauber geschliffen und die Kanten gebrochen sind. Sehr gut läuft der Porsche auch auf Orthmännern, wenn man es denn will. Ich persönlich bevorzuge lieber mehr Drift und bleibe bei den Carrerareifen. Ich fahre die 1:24er eigentlich immer ohne Magneten, auf Grund des recht hohen Gesamtgewichts ist der Einsatz von Trimmblei nur selten  erforderlich. Einfach raus aus der Box, Reifen schlaifen, Magnete raus … ready for fun.

Nun zur Optik:
Der Lack ist 1a, ich habe das Auto zwar nicht live gesehen, aber die Farben und Decals sind verglichen mit den Originalfotos sehr stimmig ausgeführt. Fahrerinlet, Innenraum und Beschlagteile sind ohne Beanstandung -wie es eigentlich derzeit bei Carrera zum Standard geworden ist-. Die Vorderreifen drehen lange nach und laufen sauber in der Führung.Hinterund Vorderachse sind gut zentriert und haben wenig Spiel, gerade richtig.
Wenn ich Modellbauer wäre, würde ich dem Fahrzeug einen dezenten dirt-look verpassen,
gerade so wie nach einem Langstreckenrennen ;-)

…. ach ja … als nächstes wünsche ich mir den Haribo-Porsche ;-)

Liebe Grüße,
CoMod Jörg

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Audi R8 LMS

Carrera DIGITAL 124 Audi R8 LMS

Carrera DIGITAL 124 Audi R8 LMS

Carrera DIGITAL 124 Audi R8 LMS
Carrera DIGITAL 124 Audi R8 LMS "Team Phoenix, No.2A", Bathurst 2012
Art. Nr. 23793

Das vorliegende Modell ist beim 12-h-Rennen von Bathurst / Australien im Jahre 2012
gelaufen. Audi holte mit dem Phoenix-Team zwar den Sieg …. allerdings mit den schwarzen
Wagen (kennen wir ja auch schon im Carrera-Sortiment). Das weiße Pendant schied nach
Unfall in Runde 157 aus.

Optik:
Der Lack ist 1a, die Bedruckung ist sehr fein ausgeführt. Die kleinsten Schriften bleiben
lesbar, das Spinnennetz zieht sich detailliert über die Karosserie. Interieur ist detailreich und
vorbildgetreu ausgeführt. Die Vorderreifen drehen lange nach und laufen sauber in der
Führung.Hinter- und Vorderachse sind gut zentriert und haben wenig Spiel, gerade richtig.Die
Reifen haben von Hause aus schon guten Grip …. schleifen war diesmal eigentlich nicht
nötig. Die Vorderräder stehen gut in den Radhäusern, die Hinterräder haben noch was Luft
nach oben.

Fahrverhalten ist ja eigentlich bekannt von den modernen GT-Fahrzeugen sind mir die Audis, neben den Aston Martins, rein fahrerisch gesehen die liebsten. Die Räder sind gut zentriert, das Fahrzeug läuft ruhig und unauffällig.

CoMod JörgW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR
Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR "Manthey Racing, No.18", 24h Nürburgring 2011 (Art. Nr. 23794)

...da isser endlich, der Porsche GT3 RSR „Manthey Racing, 24-h-Nürburgring 2011“!

Die 1:32-Version ist ja schon lange auf dem Markt, daher warteten viele VLN-Fans unter
den Carreraristi auf den Manthey-Porsche im exklusiven Maßstab 1:24. Das ausgewählte Modell ist beim 24-h-Rennen im Jahre 2011 gelaufen. Im Vorjahr war es für das siegverwöhnte Manthey-Team nicht ganz so gut gelaufen … daher die Startnummer 18,
aber in 2011 gab es nach 24 harten Rennstunden wieder einen Sieg. …. nur so am Rande
erwähnt, den dritten Platz belegte der ebenfalls von Carrera erschienen Audi R8 LMS im
gelb-blauen Bilstein-Dress.

Das Fahrverhalten ist ja bekannt … ich mag die 911-Porsche insbesondere dann, wenn die Reifen sauber geschliffen und die Kanten gebrochen sind. Sehr gut läuft der Porsche auch auf Orthmännern, wenn man es denn will. Ich persönlich bevorzuge lieber mehr Drift und bleibe bei den Carrerareifen. Ich fahre die 1:24er eigentlich immer ohne Magneten, auf Grund des recht hohen Gesamtgewichts ist der Einsatz von Trimmblei nur selten  erforderlich. Einfach raus aus der Box, Reifen schlaifen, Magnete raus … ready for fun.

Nun zur Optik:
Der Lack ist 1a, ich habe das Auto zwar nicht live gesehen, aber die Farben und Decals sind verglichen mit den Originalfotos sehr stimmig ausgeführt. Fahrerinlet, Innenraum und Beschlagteile sind ohne Beanstandung -wie es eigentlich derzeit bei Carrera zum Standard geworden ist-. Die Vorderreifen drehen lange nach und laufen sauber in der Führung.Hinterund Vorderachse sind gut zentriert und haben wenig Spiel, gerade richtig.
Wenn ich Modellbauer wäre, würde ich dem Fahrzeug einen dezenten dirt-look verpassen,
gerade so wie nach einem Langstreckenrennen ;-)

…. ach ja … als nächstes wünsche ich mir den Haribo-Porsche ;-)

Liebe Grüße,
CoMod Jörg

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025