Testbericht von CoMod Lotus zur Carrera DIGITAL 132 Shelby Cobra 289 "No.21" (Art. Nr. 30651)
Die (Shelby) Cobra ist wohl eines der Fahrzeuge mit dem höchsten Wiedererkennungswert.
Fast jeder von und kennt jemanden, der mal eine Cobra hatte oder eine hat. Mein Kumpel Pierre hatte eine, der Juniorchef unseres Ford-Autohauses hat eine usw usw. Natürlich ist das in den meisten Fällen keine echte Cobra, sondern eine der unzähligen echten oder unechten Nachbauten, die inzwischen aber auch schon seit über 40 Jahren produziert werden.
Interessanterweise haben aber der Großteil der Cobras, die ich im Lauf der Jahre so gesehen habe, eines gemeinsam: Sie sind blaumetallic, und davon hat ein weiterer großer Teil weiße Rennstreifen.
Warum das so ist? Keine Ahnung. Wahrscheinlich weil das Mördergerät in dieser Lackierung einfach nur geil aussieht. Oder könntet ihr euch eine Cobra in GULF, WARSTEINER, JÄGERMEISTER, MARTINI oder RED BULL-Lackierung vorstellen? Eben.
Dann kann ich mir ja gleich PRIL-Blumen und ATOMKRAFT NEIN DANKE-Aufkleber auf die Karre pappen.
Nur woher kommt diese Vorliebe für die blau-weiße Lackierung?
Möglicherweise vom Originalfahrzeug für das neuste Cobramodell von CARRERA:
Der legendären Cobra CSX 2345 des Jahres 1964/5. 1965 gewann ShelbyWerksfahrer Bob Bondurant das Roßfeld-Bergrennen in Berchtesgaden in der Klasse „Grand Tourisme-Fahrzeuge über 2000ccm“. Bei uns ist Bondurant relativ unbekannt, ist er in den USA eine Rennfahrerlegende. In den Jahren 1953-1965 war er auf den offenen und geschlossenen Ford-Cobras nahezu unschlagbar.
Die CSX 2345 gewann damals in ihrer Klasse unter verschiedenen ShelbyWerksfahrern so ziemlich alles: Brands Hatch, Targa Florio, Spa, Nürburgring, Tourist Trophy usw. Der Wagen ist heute im Besitz von Steve Volk und steht im Shelby Museum in Chaparral Court. Er wurde bis heute nicht restauriert und befindet sich immer noch im Originalzustand von 1965, als er nach dem Roßfeldrennen in die USA zurückgebracht, dann verkauft und anschließend sofort eingemottet wurde.
Hier ein Link zum Museum, einfach in der „Collection“ stöbern:
shelbyamericancollection.org
Vergleicht man die Bilder des Originals mit dem Modell von Carrera, fallen einem an der Karosserie ein paar kleine Abweichungen auf: Der vordere Lufteinlass unter der großen Schnauze, die geringfügig kleineren Luftschlitze an der Seite. Sowas läßt sich produktionsbedingt leider nicht verhindern, da man nicht für jedes Auto eine eigene Form herstellen kann. Und die Ur-Cobras unterscheiden sich alle in diversen Details. Ansonsten unterscheidet sich das Modell in nichts vom Original! Das Fahrverhalten der Cobra ist bekannt: Dank des niedrigen Schwerpunkts und Gewichts liegt der Wagen sehr gut in den Kurven, neigt allerdings zum rubbeln in den Kurven, da die Reifen sehr hohen Grip haben. Reifen anschleifen bringt Abhilfe, auf den Geraden spielt der Wagen dafür seine hohe Geschwindigkeit voll aus.
Insgesamt gesehen für mich die schönste Cobra nach der UNI-Repro!
Die (Shelby) Cobra ist wohl eines der Fahrzeuge mit dem höchsten Wiedererkennungswert.
Fast jeder von und kennt jemanden, der mal eine Cobra hatte oder eine hat. Mein Kumpel Pierre hatte eine, der Juniorchef unseres Ford-Autohauses hat eine usw usw. Natürlich ist das in den meisten Fällen keine echte Cobra, sondern eine der unzähligen echten oder unechten Nachbauten, die inzwischen aber auch schon seit über 40 Jahren produziert werden.
Interessanterweise haben aber der Großteil der Cobras, die ich im Lauf der Jahre so gesehen habe, eines gemeinsam: Sie sind blaumetallic, und davon hat ein weiterer großer Teil weiße Rennstreifen.
Warum das so ist? Keine Ahnung. Wahrscheinlich weil das Mördergerät in dieser Lackierung einfach nur geil aussieht. Oder könntet ihr euch eine Cobra in GULF, WARSTEINER, JÄGERMEISTER, MARTINI oder RED BULL-Lackierung vorstellen? Eben.
Dann kann ich mir ja gleich PRIL-Blumen und ATOMKRAFT NEIN DANKE-Aufkleber auf die Karre pappen.
Nur woher kommt diese Vorliebe für die blau-weiße Lackierung?
Möglicherweise vom Originalfahrzeug für das neuste Cobramodell von CARRERA:
Der legendären Cobra CSX 2345 des Jahres 1964/5. 1965 gewann ShelbyWerksfahrer Bob Bondurant das Roßfeld-Bergrennen in Berchtesgaden in der Klasse „Grand Tourisme-Fahrzeuge über 2000ccm“. Bei uns ist Bondurant relativ unbekannt, ist er in den USA eine Rennfahrerlegende. In den Jahren 1953-1965 war er auf den offenen und geschlossenen Ford-Cobras nahezu unschlagbar.
Die CSX 2345 gewann damals in ihrer Klasse unter verschiedenen ShelbyWerksfahrern so ziemlich alles: Brands Hatch, Targa Florio, Spa, Nürburgring, Tourist Trophy usw. Der Wagen ist heute im Besitz von Steve Volk und steht im Shelby Museum in Chaparral Court. Er wurde bis heute nicht restauriert und befindet sich immer noch im Originalzustand von 1965, als er nach dem Roßfeldrennen in die USA zurückgebracht, dann verkauft und anschließend sofort eingemottet wurde.
Hier ein Link zum Museum, einfach in der „Collection“ stöbern:
shelbyamericancollection.org
Vergleicht man die Bilder des Originals mit dem Modell von Carrera, fallen einem an der Karosserie ein paar kleine Abweichungen auf: Der vordere Lufteinlass unter der großen Schnauze, die geringfügig kleineren Luftschlitze an der Seite. Sowas läßt sich produktionsbedingt leider nicht verhindern, da man nicht für jedes Auto eine eigene Form herstellen kann. Und die Ur-Cobras unterscheiden sich alle in diversen Details. Ansonsten unterscheidet sich das Modell in nichts vom Original! Das Fahrverhalten der Cobra ist bekannt: Dank des niedrigen Schwerpunkts und Gewichts liegt der Wagen sehr gut in den Kurven, neigt allerdings zum rubbeln in den Kurven, da die Reifen sehr hohen Grip haben. Reifen anschleifen bringt Abhilfe, auf den Geraden spielt der Wagen dafür seine hohe Geschwindigkeit voll aus.
Insgesamt gesehen für mich die schönste Cobra nach der UNI-Repro!