Carrera DIGITAL 132 AMG Mercedes C-Coupe DTM

Carrera DIGITAL 132 AMG Mercedes C-Coupe DTM

J. Green, No.5" und "D. Coulthard, No.19
Testbericht von CoMod Carrera124 zu den Carrera DIGITAL 132 AMG Mercedes C-Coupe DTM "J. Green, No. Art. Nr. 5" und "D. Coulthard, No.19"  (Art. Nr. 30659 & 30660)

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 113 bzw. 117 Gramm
Gewicht (Karosserie): 29 bzw. 31 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 155 mm
Radstand: 86 mmSpurbreite (Vorderachse): 61 mm
Spurbreite (Hinterachse): 61 mm

Vorbildfahrzeug:
Mercedes-Benz war in der DTM Saison 2012 letztlich die zweite Kraft. Lange sah es so, als könne Gary Paffett den Titel für die Marke mit dem Stern holen, er wurde aber im letzten Rennen der Saison noch vom BMW-Piloten Bruno Spengler abgefangen. Carrera hat sich für die Varianten von David Coulthard und Jamie Green entschieden. Beide sind optisch sehr auffällig, mit der Titelvergabe hatten beide Fahrer aber nichts zu tun. Eine weitere Gemeinsamkeit beider Fahrer ist, dass sie in der aktuellen Saison nicht mehr für Mercedes aktiv sind. Während Publikumsliebling David Coulthard seine aktive Karriere beendet hat, wechselte Jamie Green zum Konkurrent Audi nach Ingolstadt.

Die Modelle:
Die Abmessungen beider Modelle sind nahezu identisch mit dem BMW M3 DTM, was aufgrund des sehr eng gefassten Reglements keine Überraschung ist. Unterschiede gibt es beim Gewicht – war der BMW M3 DTM bereits relativ schwer, so legt der Mercedes noch ein paar Gramm mehr obendrauf. Hervorzuheben ist, dass die gelbe Variante etwas leichter ist als die verchromte. Wer bestmögliche Performance sucht, sollte daher besser zum Coulthard-Fahrzeug greifen.Auch konstruktiv ähnelt der Mercedes sehr dem bereits erschienenen BMW, so dass ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehe.

Fahrtest:
Hier macht sich das Übergewicht negativ bemerkbar, im Vergleich mit dem BMW fährt sich der Mercedes etwas träger. Über die Fahrwerksmagnete lässt sich das gewünschte Setup einstellen: mit voller Magnetbestückung relativ schnell, dafür praktisch ohne Grenzbereich in den Kurven. Ohne Heckmagnet vergrößert sich der Grenzbereich, der Mercedes ist trotzdem grundsätzlich einen Tick langsamer als der BMW.

Fazit:
Optisch ist dieses Fahrzeug sehr gelungen und dem BMW M3 DTM mindestens ebenbürtig. Die Fahrleistungen halten aber nicht ganz das, was die Optik verspricht, dazu ist der Mercedes einfach etwas zu schwer geraten.