Fahrzeugberichte

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970
Bilder von Dave Kennedy - Carrera of America - zum Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970 (Art.No. 30585)

Have fun watching the pics of those amazing cars!

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Porsche GT3 RSR

Carrera D124 Porsche GT3 RSR

Carrera D124 Porsche GT3 RSR

Carrera D124 Porsche GT3 RSR
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR, BMS Scuderia Italia No.97, 2012 (Art.Nr. 23770)

BMS Scuderia Italia ist ein italienisches Motorsportteam, das vom italienischen Stahlmagnaten und Motorsport-Enthusiasten Giuseppe Lucchini gegründet wurde. Im Jahr 2010 gewann das Team mit auf Porsche das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps und damit den FIA-GT2-Europacup.

Mit der fünfte Variante des Porsche GT3 RSR wurde wieder eine tolle Renn-
Variante gewählt, das satte kräftige rot steht ihm hervorragend. Die weißen gut sichtbaren Streifen auf dem Dach sorgen für eine tolle Optik wenn dieser schnell über den Kurs  bewegt wird. Die wirklich schöne Felgen kommen hier wieder toll zu Geltung. Das Chassis und die Technik ist bereits bekannt, siehe hier meinem Bericht
über den Flying Lizard - all the same!

Wieder eine Bereicherung für die GT Linie, egal ob man nun einen Porsche CUP oder im gemischten Marken Feld eine Rennserie veranstalten möchte.

Ich freue mich schon auf den SLS  und zukünftige Porsche Designs., was für ein GT Starterfeld !

CoMod long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132/Evolution Alfa Romeo

Carrera DIGITAL 132/Evolution Alfa Romeo

Carrera DIGITAL 132/Evolution Alfa Romeo

Carrera DIGITAL 132/Evolution Alfa Romeo
Testbericht von CoMod Carrera124 zu den Carrera DIGITAL 132/Evolution Alfa Romeo GTA Silhouette Race 2 (Art.Nr. 30625/27416)

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 87 GrammGewicht (Karosserie): 25 GrammLänge inkl. Spoiler: 135 mmRadstand: 73,5 mmSpurbreite (Vorderachse): 52 mmSpurbreite (Hinterachse): 53 mmSonstiges: Einzelradaufhängung vorne

Allgemein:
Dieses Fahrzeug war sicherlich eine der größeren Überraschungen im 2012er Sortiment, niemand hatte es auf der Rechnung. Für mich ist es maßstabs-übergreifend auf jeden Fall die interessanteste und mit die schönste Neuheit des Jahres. Die etwas dezenteren Versionen ohne wildes Flügelwerk wurden ja bereits von den Mitbewerbern Fly und AutoArt auf die Rennbahn gebracht.el.

Karosserie:
Zum Test tritt die weiß-gelbe Version an. Das Gewicht der Karosserie beträgt nur 25 Gramm, die zweifarbige Lackierung ist sauber und fehlerfrei ausgeführt. Die Proportionen der zierlichen Alfa-Karosse scheinen gut getroffen, das Heck erinnert in der seitlichen Ansicht sehr an den BMW 3.0 CSL.Die breiten Radläufe sind am Heck in die Karosserie integriert, an der Front bilden sie – zusammen mit dem Frontspoiler – ein separat angesetztes, u-förmiges Bauteil. Das deutet darauf hin, dass noch weitere Varianten dieses Fahrzeugs mit einer anderen Frontpartie geplant sind. Leider ist der Spalt zwischen den beiden Bauteilen deutlich sichtbar, an anderen Fahrzeugtypen hat man vergleichbare Konstruktionen schon in deutlich feinerer Ausführung gesehen.Auch der giftgrüne Farbton des Helms der Fahrerfigur ist für meinen Geschmack nicht glücklich gewählt, eine etwas dezentere Farbe hätte mir hier besser gefallen. Gut gelungen ist die Optik der Felgen, sowohl die Farbgebung als auch die räumliche Tiefe überzeugen.

Technik:
Das Fahrzeug bringt insgesamt nur 87 Gramm auf die Waage, damit gehört es – die Formelfahrzeuge einmal ausgenommen – zu den leichtesten Carrera Fahrzeugen im Maßstab 1:32. Das Fahrwerk verfügt aber alle bekannten Konstruktionsmerkmale, aufgrund des kurzen vorderen Überhangs sind die Vorderräder einmal mehr als Einzelradaufhängung ausgeführt. Bei der Beleuchtung kommen überraschenderweise die althergebrachten LEDs zum Einsatz. Offensichtlich wurde der kleine Alfa noch vor dem Audi R18 (bzw. der Umstellung auf SMD-Elemente) konstruiert, aber erst nach diesem in Produktion gegeben.Die Räder wirken zu schmalbrüstig, in Anbetracht der Rennversion hätte ich hier ein etwas breiteres Format erwartet.

Fahrverhalten:
Für den Fahrtest habe ich den hinteren der beiden Magnete entfernt, wodurch sich ein gut kontrollierbares Fahrverhalten mit breitem Grenzbereich in den Kurven ergibt. Aufgrund des verhältnismäßig geringen Gewichts sind Beschleunigung und Bremsverhalten absolut in Ordnung. Es macht Spaß, mit dem kleinen Alfa durch die Kurven zu räubern, und auch auf geraden Abschnitten verhungert man nicht.

Fazit:
Ich habe mich sehr auf dieses Fahrzeug gefreut, mit der optischen Umsetzung bin ich jedoch nicht völlig zufrieden. Dem überaus guten Fahrverhalten tut das allerdings keinen Abbruch.

Liebe Grüße,
euer Chris

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Testbericht von CoMod Lotus zu den Carrera DIGITAL 132/Evolution Alfa Romeo GTA Silhouette Race 1 (Art.Nr. 30622/27415)

Gran Turismo Alleggerita!

Ein magisches Kürzel für jeden Alfisti!!! Diese 3 Buchstaben weckten bei jedem Fan der italienischen Automarke schon immer Emotionen, steckten doch die heißtesten Rennwagen aus Turin dahinter.

Ok, bringen wir das heißgekochte Rennfahrerherz wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: Gehen wir nüchtern teutonisch an die Sache ran und übersetzen die 3 Buchstaben. GTA ist die Abkürzung für „Gran Turismo Alleggerita“ und heißt eigentlich nichts anderes wie „Große Fahrt Leichtbau“.

Mit dem Kürzel GTA bezeichnete Alfa Romeo im Lauf der Firmengeschichte seine Leichtbauversionen von Fahrzeugen, die im Tourenwagensport eingesetzt wurden.
In den Jahren von 1965 bis 1975 baute Alfa den GTA in den Versionen Alfa Romeo Giulia Sprint GTA und Alfa Romeo GTA 1300 Junior.

Sind die GTA grundsätzlich schon selten, da davon keine 1000 Stück gebaut wurden, ist das Modell von Carrera in 1:32 etwas ganz besonderes. Die beiden hier vor mir stehenden Modelle basieren auf dem späterne GTA 1300 Junior (erkennbar an der Dreiecksfenster an der A-Säule) und stellen die ultraseltene GTA-SA Gr.5-Version dar. Infos über das Fahrzeug? Gibt’s so gut wie keine, es wurden gerade mal 10 Stück gebaut. Die Wagen hatten einen 1570 cc Twinspark-Motor mit 2 Komperssoren und brachten bis zu 250 PS bei 7.500 Umdrehungen auf die Hinterachse. Mit den Verbreiterungen wie beim Carrera-Modell gab es wohl noch weniger. Originale haben keine überlebt, es gibt eine Replica, die dem Originalfahrzeug nahe kommt. Wie nahe ist ungewiß, es existieren nur wenige zeitgenössische Fotos. Die Fahrzeuge waren recht erfolgreich, wurden aber auch andauernd umgebaut.

Das Modell war eine der Überraschungen im 2012-Sortiment. Mit dem GTA hatte wohl niemand gerechnet, der Wagen paßt aber sehr gut zu den anderen Spoilermonstern der letzten Jahre.

Die Lackierung beider Autos ist typisch für die 70er Jahre, der Gelb-Weiße ist möglicherweise einem Jägermeister nachempfunden, der Rote hat die klassische ALFA-Lackierung. Der Schriftzug „Scuderia Spugna“ auf der Frontscheibe des Gelben ist … deutungsfähig. Dazu fragt ihr am besten beim Designer nach.

Beide fahren sich exzellent dank der breiten Spur, die Karosserie ist im Gegensatz zum Original, das aus dünnen Peraluman-Blechen bestand, sehr robust und verzeiht auch den ein oder anderen Abflug.

Ich wünsche viel Spaß mit den beiden Alfa! Und bin gespannt was für Varianten uns noch erwarten.

Liebe Grüße,
Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Porsche 997 GT3 RSR Flying Lizard 2009

Carrera D124 Porsche 997 GT3 RSR Flying Lizard 2009

Carrera D124 Porsche 997 GT3 RSR Flying Lizard 2009

Carrera D124 Porsche 997 GT3 RSR Flying Lizard 2009
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 124 Porsche 997 GT3 RSR Flying Lizard 2009 (23742)

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 215 Gramm
Gewicht (Karosserie): 60 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 185 mm
Radstand: 99 mm
Spurbreite (Vorderachse): 77 mm
Spurbreite (Hinterachse): 81 mm

Übersicht über die Design- und Ländervarianten:
Im Sortiment 2010 sind zwei Varianten geplant: die rot-silberne Version ist bereits in Auslieferung, die blaue Felbermayr-Version wird nach Weihnachten nachgereicht.

Optik:
Hier sprechen die Bilder für sich. Der Wagen wirkt aus jeder Perspektive einfach nur gut und steht auch satt auf der Piste. Die Hinterräder könnten vielleicht noch einen Tick tiefer in den Radkästen sitzen, aber das ist Kritik auf hohem Niveau.

Fahrwerk:
Die neue Fahrwerksgeneration des Jahres 2010. Im Prinzip ist die Überarbeitung ähnlich erfolgt wie bei im kleineren 1:32 Maßstab beim Übergang von der 2007er auf die 2009er Fahrwerksgeneration: Bewährtes beibehalten, Überflüssiges entrümpeln. Als Ergebnis finden wir ein relativ schnörkelloses und spürbar leichteres Fahrwerk vor. Die Änderungen im Detail, von vorne nach hinten:

- Der Schwingarm ist schon aus den diesjährigen Designvarianten bekannt. Er verfügt über einen deutlich größeren Drehwinkel, was sich vor allem im magnetlosen Betrieb positiv bemerkbar macht. Mittels einer kleinen Druckfeder wird er jederzeit sanft zur Fahrbahn gedrückt.

- Die Vorderachse ist nun starr gelagert, die bisher verwendete Druckfeder ist glücklicherweise entfallen. Der bekannte Mechanismus zur Höhenverstellung ist nach wie vor vorhanden. Wer also unbedingt enge Steilkurven durchfahren möchte, kann den Porsche höherlegen.

- Die Mittelmagnete sind von innen eingelegt, der zugehörige Halter wird praktischerweise am Motorbock mit verschraubt. Das spart Schrauben und Gewicht. Wenn man die Mittelmagnete entfernt, hat man allerdings ein unschönes rechteckiges Loch im Fahrwerksboden, durch welches Fusseln und Schmutz eindringen können (Anmerkung: die anderen 1:24 Formneuheiten sind diesbezüglich verbessert und besitzen einen durchgehend geschlossenen Unterboden). Die Öffnung kann verschlossen werden, indem man die Magnetwanne umgekehrt montiert.


- Der kombinierte Motor-Getriebeblock ist unverändert geblieben, die große Metall-Gewindeplatte ist allerdings stark verkleinert worden, auf das absolut notwendige Minimum.

- Der Heckmagnet ist am Hinterachshalter mit angebracht. Auch dies ist eine Lösung, die man nur beim Porsche findet, die anderen D124 Formneuheiten sind hier ebenfalls noch etwas weiter entwickelt.

- Die Felgen sind immer noch zweiteilig, allerdings nicht mehr mittig geteilt, sondern sie bestehen aus einem Grundkörper und einem Einsatz.

Fahrtest (mit Magnet):
Lässt man die Magnete montiert, so ist das Fahrverhalten erwartungsgemäß 'wie auf Schienen'. Im Vergleich mit einer Corvette C6R oder einem Ferrari 575 ist das geringere Gewicht aber spürbar. Der Porsche beschleunigt deutlich aggressiver, er fährt sich im wahrsten Sinn des Wortes 'leichter'.

Fahrtest (ohne Magnete):
Das Entfernen der Magnete ist etwas mühsamer als bei der älteren Chassisgeneration. Um es vorwegzunehmen, die Mühe lohnt sich aber. Der Rundlauf von Achse und Felgen ist in Ordnung, die Veränderungen im Produktionsablauf scheinen zu fruchten. In diesem Zustand ging es erneut auf meinen Testkurs. Da dieser eher klein ist, fahre ich auch die 1:24 Fahrzeuge mit dem DIGITAL 132 Netzteil. Und damit lief der Porsche dann zur Höchstform auf. Er war gleichermaßen schnell, wie gutmütig. Selbst deutlich zu schnell angefahrene Kurven enden nicht mit einem Abflug, sondern nur mit einem harmlosen Quersteher. Eine Kippneigung war nicht feststellbar, und der Motor harmoniert gut mit dem Fahrzeuggewicht: Fahrspaß pur.

Für den Einsatz auf größeren Strecken und im Clubbericht sollte man trotzdem die Reifen noch etwas anschleifen, alle weiteren Tuningmaßnahmen halte ich dann aber für überflüssig.

Fazit:
Ein echter Kracher und ein tolles Weihnachtsgeschenk. Egal ob mit oder ohne Magnete, das verbesserte Fahrwerkskonzept überzeugt durch wirklich gute Fahrleistungen. Dass die Magnete nicht mehr so einfach zu entfernen sind, kann ich daher gut verschmerzen.

CoMod Carrera124

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Testbericht von CoMod Long zum Carrera DIGITAL 124 Porsche 997 GT3 RSR Flying Lizard 2009 (23742)

Ein Primus seiner Klasse oder das Beste was Carrera derzeit in 124 zu bieten hat!

Es hat lange gedauert, wirklich lange, aber nun ist er endlich da und in seiner ersten Farblivree verfügbar. Ich könnte jetzt als Einleitung einiges über das Originalfahrzeug schreiben, aber das schenke ich mir. Ich glaube euch interessiert vielmehr das Fahrzeug in 1:24.

OK es geht los: ich muss sagen, dass ich jetzt nach dem Test doch sehr befangen bin, somit verzeiht mir, wenn ich nicht mehr ganz objektiv bleibe.

Man kann wirklich sagen, die Optik ist mehr als gelungen! Der Porsche sieht wirklich toll aus! Saubere Bedruckung, wenn man das Fahrzeug mit dem Original vergleicht. Spitze umgesetzt. Einzig störend sind die weißen Flächen des fehlenden American LE MANS Serie Logos. Die Räder stehen ordentlich in den Radhäusern. Bei dem Frontgitter hätte es mir besser gefallen, wenn diese mit einem Gitter à la C&R ausgeführt worden wäre. Dass auf die Aussparungen der Heckspoiler - Halterung verzichtet wurde, versteht sich von selbst, wäre diese doch dann sehr filigran geworden. Bei der Auspuffanlage hätte ich mir auch mehr Detailverliebtheit gewünscht, wirkt dies zum Original doch ein wenig mickrig.
Schön ist, dass der helle Innenraum wie beim Original umgesetzt wurde, sieht man doch endlich auch hier die vielen Details. Hervorzuheben sei natürlich noch das Gewicht des Deckels, mit 58g genau wie es sein sollte!

Der Blick auf Chassis hat mir sofort ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Man muss schon genau hinsehen, um die ganzen Änderungen zu entdecken. Zum einen ist da das sehr abgespeckte Chassis mit seinen nur noch 158g Gesamtgewicht. Zum anderen wurde auf alle unnötigen Verschnörkelungen am Chassis verzichtet.

Die vordere Halterung für die Lichtplatine ist nur noch gesteckt, dies würde ich mir auch bei der am Heck angebrachten wünschen. Endlich, der Porsche hat im Übrigen wieder ein ordentliches Licht, was auch hell genug scheint. Auf die Lichtleiter wurde Gott sei dank verzichtet.

Es war einmal, die Kupferfeder der Vorderachse, die sind wir los! Nun ist die Achse wieder sauber gelagert, wie das auch sein soll. Dreht man den Achshalter um 180° so lässt sich das Fahrzeug wieder höher setzten, sicher wichtig für den ein oder anderen Steilkurven - Fahrer. Den überarbeiteten Schwingarm mit mehr Drehwinkel kennen wir ja schon vom DBR9. Zusätzlich ist dieser mit einer kleinen Kupferfeder ausgerüstet, um diesen dann mit leichtem Druck auf die Schienenkontakte zu drücken. Wer dies nicht möchte, kann diese einfach ausbauen.

Kommen wir zum Mittelmagneten: auch diese Version ist uns seit dem überarbeiten Chassis des DBR9 bekannt, jetzt von unten geschlossen und der Magnet lässt sich nur noch von Innen entfernen. Ist aber nicht weiter tragisch und funktioniert problemlos. Für die Verstellung des Magneten sind im Fach je ein Plastik- und ein Metallplättchen enthalten. Mal ehrlich, wer braucht das? Viel wichtiger ist, dass man nach Entfernen des Magneten und Drehen des Abschlussteils das Fach wieder sauber einbauen kann. Wer möchte, könnte auch hier Trimmgewichte unterbringen. Das bringt mich gleich zum nächsten Punkt: Befestigungsplatte / Schraube! Diese wurde jetzt auf ein Minimum reduziert. Wer hier noch weiter Gewichtsreduzierungen vornehmen möchte, findet im Ersatzteilfach dasselbe Teil, jedoch aus Kunststoff, was nochmals ein wenig leichter sein dürfte.

Die Getriebeeinheit ist unverändert geblieben, einzig am Halter der Hinterachse befindet sich nun der Heckmagnet. Auch hier ist der Ausbau problemlos und man hat hier die Qual der Wahl: Magnet raus, und Halter weg lassen, Halter ohne Magneten einbauen, Halter mit Trimmgewicht einbauen. Na ja das muss dann jeder für sich herausfinden, ich baue in aus und lassen ihn weg.

Bei den Felgen geht man beim Porsche auch neue Wege, hat diese jetzt eine Art ‚Töpfchenfelge’ mit separatem Einsatz. Der Felgenkranz ist hier wieder glatt, nicht all zu hoch und durchgängig. Wir kennen dies noch von dem 575 GTC und der CR6. Ansonsten finde ich die Felgen ordentlich aufgepresst mit einer akzeptablen Unwucht bei Kunststofffelgen. Kein Vergleich zu dem, was wir bisher gewöhnt waren. Ich hab‘s fast vergessen zu erwähnen: das Felgendesign ist der Hammer.

Sooo, ich glaub ich hab alles oder war noch was ?

Der Fahrtest, man wird ja ganz meschugge. Also, ich bin den Porsche ohne Mittelmagneten bei 18 Volt auf unsere Clubbahn gefahren – einfach nur WOW ! Spritzig, agil, sauschnell, leise, läuft ruhig und sauber, tolle Drifts möglich, kein Deslotten auch bei schnellen Kurvenfahrten. Man kann das jetzt echt schwer beschreiben, man muss den GT3 erleben.

Fazit: was für eine geile Kiste. Jungs kaufen, kaufen, kaufen!! Am besten gleich mehr davon. Was für ein Auto für das Carrera 24h Rennen 2011?!?!?!

Wie gesagt, das Beste was Carrera derzeit in 124 zu bieten hat!

CoMod long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special
Testbericht von Dave Kennedy - Carrera of America - zu den Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah Vintage GT Challenge, Bill Thomas Cheetah Modell 2, Bill Thomas Cheetah No.46, August 1964, Bill Thomas Cheetah (Art.No. 23744/23745/23760/23761)

Carrera's model of the classic American sports car the Cheetah has ignited the passion of slot racers around the country. The Cheetah remains one of the most unique and iconic sports cars from the mid-60's era of racing. The real racing car had a short life on the track but a long history of staying in the minds of slot racing fans. Now with this fourth release of the Cheetah in the DIGITAL 124 line, Carrera offers the only version of the Cheetah approved by the family of the original designer of the original car Bill Thomas. Great attention to detail has been taken to reproduce in faithful detail this true American legend.

The Cheetah's place in slot car history is a unique one. In the 60's the car was a current sports car run against some of the true legends of racing most notable among them was the Shelby Cobra, Daytona Cobra and a fleet of crimson Ferrari sportscars. At the time it wasn't the most successful design but it was immortalized by slot companies of the time. That exposure was the key to the Cheetah staying in the minds of young slot racers of the time who now have fond memories of the car.

On the track the DIGITAL 124 Cheetah is a solid performer. With the big block power that the slot car has it will sweep through the turns and growl down the straights on your track. Fat 14mm wide tires provide the grip and the standard 18,000 rpm motor provides the power to the 10 tooth pinion and 50 tooth crown gears.

The field of four Cheetahs are at home racing against the Corvette GS previously produced by Carrera for DIGITAL 124, the Ford GT40s and the 250 GTO Ferraris as well as the "Breadvan" Ferraris as well.

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!
In der neuen Rubrik der Testberichte findet ihr ab sofort eine Auswahl an Vorab-Bildern zu den Neuheiten von Carrera!

Hier die Bilder zu den folgenden Carrera Neuheiten!

1. Carrera DIGITAL 132/Evolution Lola T222 Orwell SuperSports Cup, "No.4"
(Art. Nr. 30549/27351) und Lola T222 "No.51", Laguna Seca '71 (Art. Nr. 30550/27352)
2. Carrera DIGITAL 132/Evolution Ferrari 512 BB LM NART "No.68", Daytona '79 (Art. Nr. 30576/27371)
3. Carrera DIGITAL 132 Ferrari 512 BB LM Bellancauto "No.79", 1980 (Art. Nr. 30577)


Die Testberichte unserer CoMods folgen kurz nach den Bildern!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Porsche 935/78 PPG Industries und Joest Racing

Carrera D132 Porsche 935/78 PPG Industries und Joest Racing

Carrera D132 Porsche 935/78 PPG Industries und Joest Racing

Carrera D132 Porsche 935/78 PPG Industries und Joest Racing
Testbericht von CoMod Carrera124 zu den Carrera DIGITAL 132/Evo Porsche 935/78 PPG Industries No.09, Riverside '83 und Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/78 Joest Racing 'No.66', DRM Nürburgring '81 (Art.Nr. 30578/27372 und 30579) 

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 100 Gramm
Gewicht (Karosserie): 31 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 158 mm
Radstand: 72 mm
Spurbreite (Vorderachse): 57 mm
Spurbreite (Hinterachse): 62 mm

Optik:
Die Form ist altbekannt, seit 2006 – mit Unterbrechungen – im Sortiment. Nichtsdestotrotz hat uns unser Designer zwei überaus attraktive Designvarianten gestaltet. Die 'PPG Industries' - Variante erscheint sowohl im Digital- als auch im Analogsortiment und setzt auf die Farbkombination 'weiß-blau'. Insbesondere die blauen Felgen sind ungewöhnlich und heben das Design von der Masse ab. Die 'Joest Racing' - Variante erscheint ausschließlich im Digitalsortiment und ist in schlichtem Weiß gehalten.

Technik:
Wie bereits das 2010er Clubmodell vorweggenommen hat, verfügt der 935/78 über ein neu konstruiertes Fahrwerk der aktuellen Generation. Das Gesamtgewicht von 100 Gramm geht in Ordnung, die digitalen Varianten besitzen darüber hinaus Beleuchtung. An der Front ist diese sehr gut umgesetzt, wohingegen die Rücklichter aufgrund des langen Hecks kaum sichtbar sind. Das war bei den älteren, analogen Versionen aber auch schon so, und lässt sich praktisch nicht vermeiden.

Fahrtest:
In der Standardkonfiguration zeigen beide Porsche 935/78 eine einheitliche Darbietung: gute Beschleunigung, sehr hohe Kurventempi, aber keinerlei Grenzbereich in den Kurven. Entfernt man den Heckmagnet, so so wird das Fahrverhalten in Kurven deutlich gutmütiger. Die Haftwirkung des Mittelmagneten ist jedoch immer noch vergleichsweise hoch, wozu sicherlich auch der kurze Radstand mit beiträgt. Für den Digitalbetrieb erscheint mir dieses Setup am geeignetsten, für den Analogbetrieb kann man – je nach persönlicher Vorliebe – auch gut völlig auf die Magnete verzichten.

Fazit:
Es handelt sich zwar nicht um eine vollständige Neuheit, aber die Frischzellenkur in Form des digitalen Fahrwerks hat diesem Klassiker sehr gut getan.

CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II
Testbericht von Dave Kennedy - Carrera of America - zum Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II  (30584)

The '57 Chevy Bel Air is an icon in America. The release of the new "Sammy's Garage"  race version of this classic is the second in the series of racing Bel Air's. A distinctive and true-to-the-era decoration makes this model jump to your attention. The sponsor is a fictional racing shop, "Sammy's Garage", the engine is a Chevy small block with 283 horse power and fuel injection!

The slot cars (both digital and analog) feature the power from the standard Carrera "E200" motor and adjustable magnets under the chassis. Sticky rubber tires give the driver good grip on Carrera track as well as solid performance without the traction magnets in place on high-grip wood tracks.

The DIGITAL132 car features working tail lights, with braking "flash" when the driver lets off of the throttle. And with a flip of the polarity switch under the car and three pulls of the controller trigger the DIGITAL132 car can go from racing on your DIGITAL track to racing on an analog track with NO modification! The polarity switch on the bottom of the car also give the driver the option to race in the opposite direction on an analog track.

Details around the car compliment the color scheme, a yellow shirted driver in a silver interior with black roll bars and silver exterior trim highlight this model.

Carrera's second racing Bel Air joins a long list of vintage stock cars that include the previous race version of the '57, along with the '60 Fury and more recent Superbirds and Roadrunners. All of which are unique to Carrera and to the North American market.

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010

Carrera D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010

Carrera D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010

Carrera D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010
Testbericht von CoMod Lotus zum D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010 (30591/27385)

'Hübsches Feuerwehrauto!': das war der Kommentar meiner Frau, nachdem sie einen kurzen Blick auf den neuen Carrera DIGITAL 132/Evolution Audi R8 geworfen hatte, der bei mir auf dem Schreibtisch stand. Meine Entrüstung verstand sie irgendwie gar nicht. Na ja, sei´s drum.

Denn der neueste Audi R8 aus dem Carrera Jahressortiment 2011 ist alles andere, als ein Feuerwehrauto! Wir haben hier im Maßstab 1:32 das wohl heißeste Safety Car der letzten Jahre als Carrera Modell bekommen. Und ich meine damit jetzt nicht den V10-Motor mit 525 PS.

Gibt man bei der Google-Bildersuche den Suchbegriff 'Safety Car' ein, bekommt man hunderte Treffer. Und bis auf extrem wenige Ausnahmen sind die Autos alle silber. Ich kann mich noch gut erinnern als 2009 der silberne Audi R8 auf dem Markt kam: jahrelange Gebete der Carreraclub-Mitglieder wurden endlich erhört. 2010 dann das nächste Highlight: es gab den Mercedes SLS mit Lichtleiste auf dem Dach. Natürlich in Silber, aber wen juckte das?!

Und dann 2011: der rote Audi R8 vom 24-Stunden Rennen in Le Mans! Genaugenommen fuhren in Le Mans sogar 3 von den Wägen. Das aktuelle Carreramodell basiert auf dem bekannten Serien-R8 aus dem Jahr 2008. Da ich zeitgleich den Audi R8 LMS United Autosports zum Testen hatte, war es für mich hochinteressant, altes und neues Fahrwerk mal wieder vergleichen zu können. Sowohl im Aufbau, wie im Fahrtest. Der LMS hat schon das neue, glatte Fahrwerk, während das Safety Car noch das alte Fahrwerk mit separatem Motoreinsatz hat. Leistungsmäßig ist zwischen beiden Fahrzeugen nicht viel um, allerdings liegt das neue Fahrwerk doch besser auf der Bahn. Die Reifen des 'alten' R8 wirken filigraner, nicht so bullig. Die Lichtleiste ist klasse, könnte für meinen Geschmack jedoch etwas heller sein.

Alles in allem ist der Audi eine echte Bereicherung für die Rennstrecke, gerade im Renneinsatz gegen die Formel 1 oder LMPs.

CoMod Lotus

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Testbericht von CoMod Carrera 124 zum D132/Evo Audi R8 Safety Car Le Mans 2010 (30591/27385)

Safety first

Mittlerweile neun Siege hat Audi beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingefahren. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch ein Safety Car aus dem Hause Audi zum Einsatz kommt: der Audi R8.

Bei Carrera gibt es dieses Fahrzeug bereits als DTM Safety Car in silbergrauer Farbgebung. In roter Lackierung und mit entsprechenden Schriftzügen, wird daraus nun das Le Mans Safety Car. Die Farbe der Blinklichter auf dem Dach wurde ebenfalls angepasst, vorbildgetreu in transparentes dunkelgrün. Diese Vorbildtreue bewirkt leider, dass das Blinklicht, verglichen mit den bisher erschienen Safety Cars, nicht so hell leuchtet, wie man es sich eigentlich wünscht.

Beim digitalen Fahrzeug kommt der entsprechende Spezial-Decoder zum Einsatz, der es erlaubt alle denkbaren Kombinationen aus Fahrlicht und Blinklicht ein- bzw. auszuschalten. Das analoge Fahrzeug verfügt nicht über das normale Fahrlicht, die Lichter auf dem Dach blinken während der Fahrt, gemäß der Reglerstellung.

Das Fahrwerk ist ein alter Bekannter aus der Generation 2007-2008, mit den bekannten Vor- und Nachteilen: die Magnete sind relativ einfach von unten zu entfernbar bzw. anpassbar. Dem stehen nur durchschnittliche Fahrleistungen, vor allem aufgrund des geringen Leitkiel-Drehwinkels.

Fazit: optisch sehr ansprechend gestaltet, dadurch eine tolle Ergänzung des Sortiments, insbesondere für Besitzer eine Rennstrecke mit Boxengasse und entsprechender Dekoration. Für den Rennbetrieb greife ich aber lieber auf ein Fahrzeug mit der neueren Chassis-Generation zurück.

CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917
Testbericht von CoMod Martinmm und JoergW zu den Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K, J.W. Autormotive Engineering No.2, Daytona 24h 1971 (Art.Nr. 23777)

Eines der schon im Vorfeld heissest diskutierten Carrera-Fahrzeuge in 1:24 ist nun endlich da! Zugleich wohl auch einer der formschönsten Rennwagen eines deutschen Sportwagenherstellers in einer der attraktivsten Lackierungen – nicht nur in seiner Zeit.

Laut Boxbeschriftung stellt es den vom Fahrerpaar Rodriguez/Kinunnen pilotierten Porsche 917K (Porsche Chassis Nr. 917-015) des 24H Rennen 1970 in Daytona dar. Welche das Rennen auch gewannen. Die Bedruckung – im Speziellen die Anordnung der Startnummer auf dem Heck – unterscheidet sich hingegen.

Die Karosserieform – rein optisch verglichen mit entsprechenden Fotos – ist vorzüglich getroffen. Die Proportionen wirken allesamt sehr stimmig. Das Heckgestänge fällt weniger filigran – dafür aber absolut Slotracing-tauglich bei dennoch ausreichender Detailtreue aus. Das kleine Fenster, welches speziell für Rennen mit Steilkurven eingebracht wurde, ist beim Carrera-Modell mittels Aufdruck stilisiert. Das tut der guten Gesamtoptik allerdings keinen Abbruch.

Zum Praktischen:
Die breiten Hinterräder sitzen ziemlich knapp unter dem Heck. Je nach produktionsbedingtem seitlichem Spiel der Hinterachse können sie auch an der Karosserie schleifen. Rücklicht ist nicht vorhanden – der Digital-Decoder weisst aber einen Anschluß auf.

Das Chassis ist geschlossen ausgeführt – keine separate Abdeckung des Mittelmagnetes was die Demontage dessen angenehm vereinfacht. Die Reifen bestehen aus dem weicheren, den 'Tuning-Reifen' entsprechendem – Material.

Im originalen vollmagnetisierten Auslieferungszustand ist das Fahrverhalten mit den sonstigen D124- Fahrzeugen identisch. Das Fahrgeräusch allerdings ziemlich hoch (Getriebespiel ist etwas zu eng). Ohne Zusatzmagnete macht sich die gute Vorderachs-Leitkielabstimmung und die gripvollen Reifen angenehm bemerkbar. Beide Achsen (mitsamt Räder) laufen anstandslos rund. Das An-/Planschleifen der Hinterräder hat sich nochmals als vorteilhaft erwiesen.

Um den 917 aus der Bahn zu werfen – auch ohne Haftmagnet - benötigt es dann schon fahrerisches Fehlverhalten. In der Abstimmung mit den beiden äusseren Mittelmagneten wie wir die C D124-Klassikfahrzeuge im Club fahren mischt er den Rundenzeiten nach zu urteilen ganz vorne mit.

Trotz ein paar Detailmängeln ein Fahrzeug das man 2 x braucht: für die Bahn und für die Vitrine. Die Variantenvielfalt beim 917K ist sehr groß – da können wir uns sicher noch über viele schöne und gute Rennfahrzeuge freuen.


Liebe Grüße,
euer Martin
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Lasst uns mit dem Maßstab 1:1 beginnen!

Die Langstreckenrennen der späten 60er Jahre wurden hauptsächlich von den Ford GT40
dominiert, doch dann kam ein recht kleiner deutscher Sportwagenhersteller und stellte seinen Porsche 917 auf die Rennstrecken. 1969 gelang wegen unterschiedlicher technischer und aerodynamischer Probleme noch ein Sieg eines Ford GT40 bei den 24-h-Le-Mans, aber bereits beim 1000-km-Rennen am Österreichring im gleichen Jahr setzte ein Porsche 917 K seine Duftmarke und siegte. Auch wenn viele der Werksfahrer sich anfangs nicht so recht mit dem Porsche 917 anfreunden konnten und lieber den erprobten Porsche 908 verwendeten, ständige Weiterentwicklung und Optimierung ergaben ein Siegerfahrzeug. Der Porsche 908 wurde nur noch auf bergigen Kursen (Spa, Nürburgring, Targa Florio) verwendet und die anderen Rennstrecken wurden mit Porsche 917, je nach Charakter der Strecke mit dem Kurzoder dem Langheck, bedient.

Der rotweiße Porsche 917 K (K = Kurzheck) des Porsche Salzburg Teams brachte beim 24-h-Le-Mans-Rennen den ersten wichtigen Sieg im Jahre 1970. Den zweiten Platz belegte ein Porsche 917 in der Langheckversion. Danach folgten Siege bei den 24-h-Daytona und fast allen weiteren Rennen des Jahres und Porsche konnte unangefochten den Gesamtsieg bei der Sportwagen-WM erringen. Das nun als Carrera 124 vorliegende Modell mit der Startnummer 2 wurde im Original beim 24-h-Rennen von Daytona von Pedro Rodriguez und Leo Kinnunen pilotiert. Das nur 830 kg schwere Fahrzeug mit der Chassisnummer 15 hatte noch den 4,5 l-Motor mit 560 PS, der später auf 4,9 l mit 600 PS gebracht wurde.

Und nund kommen wir zur 1:24 Variante von Carrera!
Optik:
Das neue 124er-Modell wirkt in Form und Farbe vorbildgerecht. Flacher, breiter, tiefer …
oder so ähnlich. Das Fahrzeug reiht sich nahtlos in die bestehende Phalanx von GT40 und
Ferrari 330 P4 ein. Die breiten Heckreifen und die Heckkonstruktion mit angedeutetem
Reserverad –war halt damals Pflicht auch bei Rennen- sind filigran und detailreich ausgeführt … Auffahrunfälle sollte man tunlichst vermeiden, mit einem GT40 im Heck gibt´s Kleinholz.

Der tief sitzende Fahrer ist nur halb ausgefertigt, es ist halt wenig Platz da … aber zumindest ist eine optische Anpassung erfolgt. Den filigranen, sehr gut nachgebildeten Scheibenwischer würde ich für Rennen demontieren.

Lackierung und Decals sind fehlerfrei ausgeführt. Das recht helle Blau passt nach den 1:1-
Fotos zu urteilen sehr gut zu der Anfangszeit des John-Wyer-teams, später wurde das Blau deutlich kräftiger. Die Räder stehen gut in den Radkästen.

Technik:
202 g Gesamtgewicht ( davon 45 g Karosserie, 154 Chassis mit Technik + 3 g Schrauben)
Der obere der beiden Scheinwerfer ist mit Licht versorgt, das Heck ist leider nicht beleuchtet.

Das durch die Gläser leicht grünliche Licht wirkt realitätsnah. Die insgesamt leichtgängige und gerade Vorderachse dreht beim schieben über die Bahn an einigen Stellen (ja die Schienen sind nicht 100%ig plan) nicht mit Die Reifen sind profiliert, haben aber ausreichend Grip und liegen ziemlich plan. Die Innenseiten weisen teils ganz leicht Grate auf, die abgeschliffen werden sollten.

Fahrleistung:
Breite Heckreifen und eine flache Silhouette sind mit den bereits bekannten Komponenten
eine Bank für zügiges und sicheres Fahren. Das Getriebe läuft sehr ruhig und reagiert direkt auf den Drücker. Auch wenn ich das Fahrzeug jetzt erstmal nur auf einer kleinen Heimbahn mit Magnetunterstützung gefahren habe, bin ich überzeugt, dass der Porsche 917 bei seinen Altersgenossen vorne mitfahren kann. Im Chassis ist ausreichend Platz für Blei-Experimente, denn so richtig Spaß macht´s erst wenn die Magnete raus sind und das Fahrzeug ein realitätsnah sprintet und driftet. Für mich hat sich das Warten gelohnt.

Bis denn,
joergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124/132 Pit Lane & Pit Stop Adapter Unit

Carrera DIGITAL 124/132 Pit Lane & Pit Stop Adapter Unit

Carrera DIGITAL 124/132 Pit Lane & Pit Stop Adapter Unit

Carrera DIGITAL 124/132 Pit Lane & Pit Stop Adapter Unit
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 124/132 Pit Lane
(Art. Nr. 30356)

Nachdem der Tankinhalt an der Main Unit in 10%-Schritten vorgegeben wurde, zeigt das Driver Display zunächst alle Leuchten, um sich dann, je nach Fahrweise, mehr oder weniger rasch abzubauen.

Sind alle grünen Dioden erloschen und kommt man in den Bereich der roten Dioden wird ein Tankstopp angezeigt. Die Notwendigkeit eines Tankstopps wird gegen Ende der Rotphase zusätzlich durch hektisches Blinken der Fahrzeugbeleuchtung abgezeigt. Sollte man die Warnungen ignorieren, werden die Runden bei Durchfahrt der Control Unit und/oder Pit Stop Lane nicht mehr gezählt und die Anzeige am Position Tower bleibt stehen. Dies merkt man jedoch nur als führendes Fahrzeug, da dessen Runden die Runden an der Anzeige sind.Nach Einfahrt in die Pit Lane muss die Weichentaste bis zum Erreichen der gewünschten Füllmenge gedrückt werden!

Wer das vergisst steht was länger ;-)

Es gibt den normalen und den realen Tankmodus. Aber einen gravierenden Unterschiedhabe ich bei den Tests auf der kleinen Bahn nicht festgestellt. Auf der großen Bahn mit höherem Highspeedanteil könnte das schon ganz anders aussehen. 

CoMod Joerg

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Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 124/132 Pit Lane
(Art. Nr. 30356) und Pit Stop Adapter Unit (Art. Nr. 30361)


Neu bei der Boxengasse ist die einspurige Gerade, auf welcher der Tankvorgang stattfindet. Diese ist auch einzeln erhältlich, um die alte Boxengasse unkompliziert nachrüsten zu können.

Entgegen den Mustern, die auf der Spielwarenmesse gezeigt wurden, besitzt die Einspurgerade keine direkte elektrische Verbindung mit der Control Unit. Man kann die Boxengasse also beliebig in die Streckenführung einbauen.

Falls man sich dafür entscheidet, die Boxengasse parallel zur Control Unit einzubauen (also die Einfahrt vor der Control Unit, die Ausfahrt danach), so gab es mit der alten Boxengasse das Problem, dass die Runden der tankenden Fahrzeuge nicht gezählt wurden. Dieses Problem ist mit der neuen Tankgerade gelöst. Durch den entsprechenden Sensor auf der Fahrbahnoberseite wird auch beim Tankvorgang eine Runde weitergezählt.
Diese Funktion ist auch abschaltbar, wenn man die Boxengasse nicht parallel zur Control Unit einbauen möchte, sondern an anderer Stelle. Dazu muss die Einspurgerade vorübergehend direkt an die Control Unit angebaut werden. Anschließend führt man eine Programmiersequenz an der Control Unit durch. Die so getroffene Einstellung bleibt dauerhaft gespeichert.

Der Sensor zählt eine Überfahrt allerdings auch als erfolgten Tankstopp, egal wie lange dieser gedauert hat. Auch eine reine Durchfahrt wird als Tankstopp gezählt.

Wichtig: man sollte innerhalb einer Boxengasse nur eine einzige Tankstopp-Gerade einbauen ! Andernfalls wird eine einzelne Durchfahrt als mehrfacher Tankstopp gezählt. Verhindern lässt sich dieses Verhalten nur, indem man die Tankfunktion an der Control Unit generell ausschaltet.

Man könnte nun auf die Idee kommen, keine Boxengasse zu verwenden, statt dessen die Tankgeraden als Erweiterung zur Zeitmessung für eine evtl. dritte und vierte Spur zu missbrauchen. Davon ist allerdings abzuraten, denn aufgrund des Datenprotokolls ist hier mit zeitlichen Ungenauigkeiten bei den Rundenzeiten zu rechnen. Bei der vorgesehenen Nutzung in der Boxengasse fallen diese potentiellen Ungenauigkeiten kaum ins Gewicht, denn da ist entscheidend, dass die Boxendurchfahrt überhaupt als zurückgelegte Runde erfasst wird. 

Tankvorgang
Zurück zum Tankvorgang! Dieser läuft etwas anders ab als bisher: zunächst darf man sich von der markierten Tankzone nicht irritieren lassen, denn diese ist recht kurz ausgefallen. Der nutzbare Bereich für den Tankvorgang erstreckt sich von der Überfahrt des Pit Stop Sensors bis zur Ausfahrt der Boxengasse. Der Tankvorgang selbst läuft nicht mehr automatisch ab, man muss die Weichentaste seines Handreglers gedrückt halten. Am Driver Display kann man dann zusehen, wie sich der Tank auf wundersame Weise wieder „füllt“. Volltanken ist aber keine Pflicht, man kann den Tankvorgang jederzeit abbrechen und weiterfahren.

Tankfüllung
Die maximal mögliche Tankfüllung der Fahrzeuge lässt sich an der Control Unit programmieren. Neu ist die Möglichkeit, davon unabhängig für den Rennstart eine einmalig abweichende Tankmenge festzulegen. Dies erfolgt durch eine weitere Programmiersequenz an der Control Unit, zusätzlich wird ein Driver Display zur Anzeige der eingestellten Tankfüllung benötigt.

CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132/Evolution Shelby Cobra 289 Hardtop Coupe '63

Carrera DIGITAL 132/Evolution Shelby Cobra 289 Hardtop Coupe '63

Carrera DIGITAL 132/Evolution Shelby Cobra 289 Hardtop Coupe '63

Carrera DIGITAL 132/Evolution Shelby Cobra 289 Hardtop Coupe '63
Testbericht von CoMod Martin zur Carrera DIGITAL 132/Evo Shelby Cobra 289 Hardtop Coupe ’63, "No.4" & Shelby Cobra 289 '63, Sebring 12h "No.16" (Art.Nr. 30620/27411 + 30621/27412)

Als Vorbild für diese schöne Cobra diente die 1963 in Le Mans gestartete Cobra – auch wenn dies nicht auf dem Boxlabel vermerkt ist. Das Fahrzeug ist mit zahlreichen Details ausgeführt, wie sie beim Le Mans-Wagen vorhanden waren (z.B. der Tankstutzen auf dem Dach oder die Positionslichter).

Der von Ed Hugus und Peter Jopp gesteuerte Le Mans Wagen schaffte allerdings nur, das Rennen ca. fünf Stunden durchzuhalten und musste aufgrund von Ölverlust abgestellt werden. Das zweite gestartete Cobra Coupé mit der Startnummer 3 erreichte hingegen das Ziel und konnte sogar noch selbst wieder 'nach Hause' fahren. Denn, beide Fahrzeuge verfügten über Nummernschilder für die Straßenzulassung.

Die zahlreichen gut ausgeführten Details verhelfen dem Carrera-Modell zu einem sehr attraktiven Äusseren. Die Proportionen sind sehr gut getroffen wobei die Räder etwas schmal wirken und eine farbliche Absetzung (Chrom) des Zentralverschlusses der ansonsten einfachen aber vorbildgerechten Dunlop Racingfelgen das Fahrzeug zusätzlich aufgewertet hätten. Die Zierstreifen wirken allerdings schwarz und nicht dunkelblau wie sie im Original waren.

Technik
Standard D132 mit Front- und Rücklicht
Einzelradaufhängung vorne
Gewicht: 84g

Fahrtest
Großzügige Carrera Clubbahn.
Mit voller Magenetbestückung flott und sicher. Auf langen Geraden wird die Höchstgeschwindigkeit schnell
erreicht – evtl. sogar durch die Magnete etwas gebremst.

Ohne Haftmagnete:
Die Reifen haben einen sehr hohen Grip. Gute Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit aufgrund des niedrigen Gewichtes. Die Kurvenfahrt ist sehr spurstabil möglich. Durch den hohen Grip kommt es allerdings kaum zum Driften - das Fahrzeug fängt dann vorher an zu stempeln. Das wird an den schmalen hohen Reifen liegen, welche dann anfangen sich zu verformen und nicht mehr genügend Stabilität bieten. Abhilfe bringt verkleben und im Durchmesser etwas kleiner zu schleifen. Ebenso müssen die Kanten gerundet werden, oder man geht einfach etwas mehr vom Gas und beschleunigt aus den Kurven heraus gefühlvoller. Ebenso bringt die Absenkung der Fahrspannung von 14,8 auf 12 Volt eine Verbesserung.

Vorderer Haftmagnet:
Das Problem mit den stempelnden Hinterräder minimiert sich etwas. Für den Betrieb ohne manuelle Nachbearbeitung für die Heimbahn empfohlen. Wenn eine Absenkung der Fahrspannung möglich ist z.b. im Digitalbetrieb oder mit regelbarem Netzteil so ist auch hier eine Spannung von ca. 12 Volt ausreichend.

Liebe Grüße,
euer Martin

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera Evo/D132: Mercedes-Benz SLR McLaren GT SLR CLUB.Trophy 2008

Carrera Evo/D132: Mercedes-Benz SLR McLaren GT SLR CLUB.Trophy 2008

Carrera Evo/D132: Mercedes-Benz SLR McLaren GT SLR CLUB.Trophy 2008

Carrera Evo/D132: Mercedes-Benz SLR McLaren GT SLR CLUB.Trophy 2008
Testbericht von CoMod long zum Carrera Evo/D132 Mercedes-Benz SLR McLaren GT SLR CLUB. Trophy 2008
(27318 u. 30510,30511)

Ich denke die Eingangsfrage nach MEHR kann man mit einem lautstarken JA beantworten!

Für mich waren die beiden SLR 2009 Highlights in Optik und Fahrverhalten. Schön, dass wir 2010 gleich mit zwei tollen Farbvarianten dieses Boliden überrascht werden.

Welcher ist denn nun der schönste?

Tja, das muss wohl jeder für sich beantworten. Stellt man alle vier nebeneinander, wird einem die Entscheidung sichtlich schwer gemacht. Persönlich gefällt mir die No. 9, mit ihrer fehlerfreien 3-Farbenlackierung am besten. Aber das ist bekanntlich reine Geschmackssache!

Wie bei ihren Brüdern, erkennt man auch bei dieser Designneuheit sofort die Detailverliebtheit. (durchbrochenen Seitenteile, Abschlepphacken, angedeutete Lüftungsgitter usw.) Die analoge Version wird ohne Licht geliefert, was wirklich nicht schlimm ist, kommt dies wiederum dem Fahrzeuggewicht zugute.

Vom Fahrverhalten überzeugen die SLR auf Anhieb und es macht riesig Spaß diese Boliden auf einer mehrspurigen Bahn in Aktion zu sehen. Aufgrund der überlegen Optik und der wirklich sehr guten Fahreigenschaften, wäre Carrera gut beraten noch weitere Farbvarianten herauszubringen.

Egal ob analog oder digital, diese Fahrzeuge gehören sicherlich 2010 wieder unter die „Top 10“.

CoMod long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Audi R8 DTM Safety Car

Carrera D132 Audi R8 DTM Safety Car

Carrera D132 Audi R8 DTM Safety Car

Carrera D132 Audi R8 DTM Safety Car
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera D132 Audi R8 DTM Safety Car (30465)

Lange hat es gedauert, aber jetzt endlich rollt es an den Start. Oder besser gesagt: in die Boxengasse. Schon seit der Markteinführung von Pro-X im Spätsommer 2004 wurde im Club regelmäßig der Wunsch nach einem Pace-Car geäußert. Und nun ist es nicht "irgendein" Safety-Car geworden, sondern ein originalgetreues: der Audi R8, wie er seit Mitte der Saison 2008 in der Deutschen Tourenwagen Masters, kurz DTM, zum Einsatz kommt.

Die Änderungen gegenüber der Straßenversion fallen überschaubar aus: Zunächst natürlich der Balken mit den orangen Blinklichtern auf dem Dach. Darüber hinaus sind die seitlichen Lufteinlässe hinter den Türen deutlich dunkler gehalten. Am auffälligsten ist jedoch der Verzicht auf einen Fahrereinsatz. Entsprechend sind die Scheiben rundum stark geschwärzt und nahezu undurchsichtig um die Verkabelung vor Blicken abzuschirmen.

Beim Fahrverhalten sind naturgemäß keine Überraschungen zu erwarten: der Wagen fährt sich genauso wie die bereits bekannten Straßenversionen des Audi R8. Anders der verwendete Digitalchip: er steuert zusätzlich auch die Beleuchtung auf dem Dach. Kann man beim normalen Digitalchip nur die Fahrzeugbeleuchtung ein- und ausschalten, so bietet der Blinklicht-Chip insgesamt 5 Möglichkeiten:


Fahrzeugbeleuchtung und Blinklicht an
nur Blinklicht an
nur Fahrzeugbeleuchtung an
Fahrzeugbeleuchtung und Blinklicht aus
wenn der Wagen als Pacecar programmiert ist, schalten sich die Lichter
automatisch beim Verlassen der Box ein, und na ca. 15 Sekunden wieder aus


Abschließend bleibt zu erwähnen, dass der Audi natürlich nicht nur als Safety-Car eingesetzt werden kann. Auch der manuelle Fahrmodus und der Betrieb als autonomes Ghost-Car sind möglich, ebenso die Einsatzmöglichkeit auf analogen Bahnen.




CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74

Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74

Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74

Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera D132/Evo McLaren M20 'No.3' Interserie, '74 (30587/27380)

Das Felder Racing Team, eines der vielen Rennteams, von dem bis dato eigentlich die wenigsten von uns gehört haben - eingefleischte Rennsportfans mal ausgenommen.

Bis dann eben Carrera als neueste Designvariante des rasenden Türkeils McLaren M20 den Wagen des Felder-Teams mit der Nummer 3 aus der Interserie 1974 auf den Markt bringt.

Der McLaren ist ja als Modell ein alter Bekannter: erschienen 2010 in 2 Varianten mit dem 917/30 als Gegnerfahrzeug (dazu komme ich später nochmal!), hat er sich auf der Rennbahn inzwischen bewährt. Persönlich eines meiner Lieblingsfahrzeuge, da ich ein großer Fan dieser Rennserie war und bin. Ohne Magnet nicht ganz einfach zu fahren, man sollte die Reifen absolut plan schleifen, da sonst zu wenig Grip aufgebaut wird, ist er mit Magnet ohne Probleme fahrbar. Neigt aber in zu schnell angefahrenen Kurven gern mal zum Ausbrechen, da karosseriebedingt sehr viel Gewicht auf der Hinterachse lastet.

Optisch ist der Wagen vorbildgetreu umgesetzt. Wer mit dem Originalfahrzeug vergleichen will, die besten Bilder finden sich auf folgender Seite: www.loosfahren.de

Über das Team ist relativ wenig bekannt, umso bekannter ist der Fahrer des M20 im Rennzeitraum: Helmut Kelleners, Spitzname die „Nas aus Moers“ (so genannt, wegen seiner großen Nase). Der erfolgreiche Rennfahrer holte zwischen 1961 und 1984 150 Siege, fuhr überwiegend BMW , aber auch die große Sportwagenklasse. Eine interessante Übersicht seiner Siege mit dem M20 findet ihr hier: www.racingsportscars.com

Der orange-blaue Wagen sah also nicht nur gut aus, sondern war dazu noch sehr erfolgreich.

Das Felder-Racing Team hat übrigens auch einen 917/30 eingesetzt, schaut euch mal die Bilder auf der oben genannten Homepage an. Wäre doch auch eine interessante Farbvariante, oder was meinst du Slottus? 

CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132/Evo Volkswagen Golf24

Carrera DIGITAL 132/Evo Volkswagen Golf24

Carrera DIGITAL 132/Evo Volkswagen Golf24

Carrera DIGITAL 132/Evo Volkswagen Golf24
Testbericht von CoMod Lotus zu dem Carrera DIGITAL 132/Evolution Volkswagen Golf24 No.235, 24H Nürburgring 2011 (Art.Nr. 30631/27422)

1976  kam der erste VW Golf GTi auf den Markt. Der mit dem 1,6 Liter-Motor des damaligen Audi 80 GTE ausgestattete Kompaktwagen war eigentlich nur als Nischenmodell von ein paar motorsportverrückten VW-Mitarbeitern gedacht. VWs damaliger Chef Schmücker erhoffte sich ungefähr 5.000 Exemplare gesamt, tatsächlich wurden allein im ersten Jahr ab Produktionsstart mehr als 20.000 Exemplare verkauft.

Das Kürzel GTi ist über die Jahrzehnte zum Synonym für eine ganze Fahrzeuggattung geworden: potente Sportversionen von Serienfahrzeugen der Kompaktklasse.
Zum 35-jährigen Jubiläum hat VW 3 sehr spezielle GTis aufgebaut um sie bei 24-Stunden-Rennen am Nürburgring einzusetzen.

Ausgerüstet sind die 3 VWs mit der Technik des Audi RS3. Ein 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor, der aktuell im Audi RS3 und Audi TT RS 340 PS leistet, für das Langstreckenrennen allerdings noch mal um 100 PS auf 440 PS aufgeblasen wurde. Dazu noch dicke Backen, Heckspoiler, div. Lüftungsöffnungen usw, damit der Wagen auch aerodynamisch für den Renneinsatz fit ist. Die 3 Fahrzeuge tragen die Startnummern 35, 135 und 235.

Die Version, die Carrera für unsere Rennbahnen produziert ist die Nummer 235, die u.a. von den Formel-1-Legenden Johnny Herbert und Mark Blundell pilotiert werden. Optisch unterscheiden sich die 3 Gölfe nur durch die Startnummern und die farbigen Streifen auf der Motorhaube.

Beim 24h-Rennen waren vor einem Jahr die 3 VW übrigens gleich „erfolgreich“: Alle 3 mußten das Rennen vorzeitig beenden, der hier vorgestellte 235 schied mit Getriebeschaden aus. Hoffen wir, dass das sehr agile und spritzige Carrera-Modell von diesen Problemen verschon bleibt!

Liebe Grüße,
Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo BMW 2002 Touringcar '76, "No.48

Carrera D132/Evo BMW 2002 Touringcar '76, "No.48

Carrera D132/Evo BMW 2002 Touringcar '76, "No.48

Carrera D132/Evo BMW 2002 Touringcar '76, "No.48
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132/Evolution BMW 2002 Touringcar '76, "No.48" (Art.Nr. 30610/27402)

In der letzten Lieferung mit Testfahrzeugen waren enthalten: Der Audi R18 TDi (gähn…), die Bill Thomas Cheetah in 1:32 und der BMW 2002 Fischer Technik. Der Batmobil-Audi hat uns irgendwie alle kaltgelassen, hingegen waren meine CoMod-Kollegen wegen der Cheetah komplett aus dem Häuschen. Zugegeben, ein nettes Wägelchen und eine schöne Designneuheit, aber darüber lest ihr besser mal den Bericht von CoMod-Kollegen. Für mich ist der Star eindeutig der FISCHER-TECHNIK-BMW 2002, auf den Wagen freue ich mich schon seit die Neuheitenliste veröffentlicht wurde!

Der blaue 02er ist einer der farbenfrohesten Vertreter der 70-Jahre-DRM-Rennserie. Damals aufgebaut von GS-Tuning ist der BMW heute im Besitz des jb-Racing-Teams im fränkischen Oberleichtersbach. Die Firma hat den Wagen im zeitgenössischen Design belassen. Auf deren Internetseite (www.jb-racing.de) finden sich ein paar sehr gute Bilder des fahrenden Technikbaukastens.

Und bevor jetzt jemand die aktuellen Bilder mit dem Modell vergleicht und dann zu kritisieren anfängt: Der Wagen ist was die Bedruckung betrifft 100%ig umgesetzt!* Ich wollte eigentlich schon zu mosern anfangen wegen des nicht farbig lackierten Lufteinlasses an der Hinterachse und diverser abweichender Sponsorenaufkleber. Aber ich muß bei Slottus Abbitte leisten: Die 1976er-Norisring-Version des 02er hatte diesen Lufteinlaß nur in blau, nicht mit den Rennstreifen. Der Wagen hatte auch nicht diese Dreiecksfinne auf dem Frontspoiler. Die 'Sponsoren-Bäbber', wie der Schwabe sagt, passen auch alle.

Der Neuaufbau des 02 von jb-Racing ist insofern historisch nicht ganz korrekt lackiert (soweit das irgendjemand juckt). jb-Racing hat übrigens auch den BMW 320 Gruppe 5 'Fruit of the loom' im Besitz, den die meisten von euch bestimmt kennen. Ein Blick auf deren Seite lohnt sich also auf jeden Fall!

Kommen wir zum BMW-Modell:
Das Fahrverhalten ist ja bekannt: Auf der normalen Heimbahn mit Magnet ohne Probleme zu händeln, da wieselt er wie auf Schienen durch die Kurven. Klar hat er einen höheren Schwerpunkt, wie andere Fahrzeuge, aber das verzeihen die Magnete. Nur ohne neigt er zum abrupten Kippen wenn man an die (engen) Kurven zu scharf anfährt. Beschleunigung und Bremsverhalten sind gut, der Bayer macht Laune auf der Bahn.

Die Optik ist wie schon geschrieben klasse, sogar die Radkästen passen hervorragend wenn man das Modell mit dem originalen Fotos vergleicht.

So, genug geschwärmt, holt euch den Wagen einfach selber für euche Rennbahn!!!

Viel Spaß!
Lotus

PS: Macht euch mal den Spaß und besucht auf der Internetseite von jb-Racing den Frame 'Historie' und da 'vor 1983' die Bildergalerie. Ihr wißt dann schon welches Bild ich amüsant fand….

* die Bilder von CoMod Mike... folgen so rasch als möglich!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Ferrari 458 GT2

Carrera D132 Ferrari 458 GT2

Carrera D132 Ferrari 458 GT2

Carrera D132 Ferrari 458 GT2
Testbericht von CoMod Carrera 124 zum Carrera DIGITAL 132/Evolution Ferrari 458 Italia GT2 JMW Motorsports "No.66", 2011 (Art.Nr. 30606/27399)

Nachdem es sich bei diesem Fahrzeug bereits um die dritte Designvariante des Ferrari 458 GT2 handelt, ist das Fahrzeug an sich bereits bekannt. Die Karosserieform ist unverändert gelungen, und auch technisch gibt es keine Veränderungen. Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs fällt mit 105 Gramm immer noch etwas zu hoch aus, davon abgesehen bietet das Chassis die bewährte Technik der aktuellen Generation.

Was dieses Modell zu einer Besonderheit macht, ist die extrem aufwendig gestaltete Bedruckung. Auf der gelben Grundfarbe befinden sich eine große Anzahl von Sponsor-Schriftzügen, Emblemen, sowie eine stilisierte Reifenspur. Diese sind mit einer Vielzahl von Farbabstufungen und Schattierungen ausgeführt, was dem Fahrzeug eine farbenfrohe und realistische Ausstrahlung verleiht.

Nicht ganz so gut gefallen, hat mir der Umstand, dass die Frontbeleuchtung etwas durch die Fronthaube hindurchscheint. Bei den ersten beiden Designvarianten war das nicht so stark ausgeprägt.

Der anschließende Fahrtest verlief ohne Überraschungen: mit voller Magnetbestückung verhält sich das Fahrzeug extrem spurtreu, einen Fahrfehler sollte man mangels Grenzbereich aber tunlichst vermeiden. Nach dem Entfernen des Heckmagneten ist die Haftkraft des Mittelmagneten immer noch deutlich spürbar, der Grenzbereich in Kurven wird aber größer und toleriert den einen oder anderen Fahrfehler. Da es sich um ein relativ breites und flaches Fahrzeug handelt, ist an der Straßenlage nichts auszusetzen, der Ferrari fügt sich gut in die Palette der anderen GT-Fahrzeuge ein.

CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Audi R18

Carrera DIGITAL 132 Audi R18

Carrera DIGITAL 132 Audi R18

Carrera DIGITAL 132 Audi R18
Testbericht von CoMod Carrera124 zu den Carrera DIGITAL 132 Audi R18 No. 2, 24h LM 2011 und No.1, Spa 1000 km (Art.Nr. 30618 und 30619)

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 102 Gramm
Gewicht (Karosserie): 30 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 147 mm
Radstand: 93 mm
Spurbreite (Vorderachse): 62 mm
Spurbreite (Hinterachse): 62 mm
Sonstiges: Kleiner Motor (wie bei den F1-Fahrzeugen) und SMD-Leuchtdioden

Das Vorbild:
Seit dem Jahr 2000 dominiert Audi den Langstreckensport – nicht weniger als 11 Gesamtsiege im 24-Stunden Klassiker von Le Mans konnten eingefahren werden. Im Jahr 2011 debütierte der Audi R18, erstmalig schickte Audi einen geschlossenen Sportprototyp ins Rennen. Zugegeben, der Bentley EXP Speed 8 hatte seinerzeit auch ein Dach vorzuweisen, aber er lief eben unter dem Bentley-Label.

Das Modell:
Wie bei Audi üblich, ähneln sich die Designs der Rennfahrzeuge sehr stark. Beide Versionen unterscheiden sich nur anhand der Startnummern und der Größe der schwarzen Flächen. Der düster-aggressive Eindruck des Originals kommt gut rüber, vorherrschend sind schwarze und silberne bzw. verchromte Flächen. Letztere stellen sicher, dass sich das Fahrzeug noch einigermaßen gut von der ebenfalls schwarzen Oberfläche der Rennbahn abhebt.

Nicht ganz vorbildgetreu ist – notgedrungen – die Ausbuchtung unterhalb der Heckfinne. Darunter befinden sich Motor und Getriebe, irgendwo müssen diese Teile schließlich untergebracht werden.

Die Technik:
Insgesamt handelt es sich beim Fahrwerk um die bewährte Konstruktion der zweiten Generation (D132-G2), jedoch mit zwei Ausnahmen:
Anstelle des normalen E200-Motors kommt das kleinere und schlankere Triebwerk zum Einsatz, wie es auch bei den Formel 1 Modellen verwendet wird. Der Grund liegt auf der Hand – mit dem E200-Motor hätte die notwendige Ausbuchtung in der Karosserie noch etwas größer ausfallen müssen. In punkto Optik also eine gute Entscheidung.
Neues gibt es auch von der Beleuchtung zu vermelden – die herkömmlichen LEDs wurden durch SMD-Bauteile ersetzt. Diese lassen sich platzsparender unterbringen, was wiederum dazu führt, dass keine Lichtleiter-Bauteile mehr benötigt werden. Zumindest nicht beim Audi R18.

Fahrtest:
Vorweg gesagt: der Charakter des Motors, prägt auch die Charakteristik des Fahrzeugs. Wie bereits aus den F1-Modellen bekannt, bietet der kleinere Motor enorme Höchstgeschwindigkeit, lässt aber das berühmte „Drehmoment aus dem Keller“ etwas vermissen. Im Ergebnis ist der kleine Audi R18 sauschnell unterwegs, im Grenzbereich und den Kurven jedoch etwas kitzlig zu kontrollieren. Die Reifen bieten akzeptablen Grip und weisen relativ viel „Fleisch“ auf, wodurch bei der Fahrt so einiges weggedämpft wird.

Fazit:
Ich bin kein großer Fan von LMP-Sportprototypen, aber hier wurde ein erfolgreiches Rennfahrzeug sehr vorbildgetreu umgesetzt. Um es auf der Rennbahn sicher zu beherrschen, bedarf es jedoch einiger Trainingsrunden. Hat man sich aber erst einmal an die Charakteristik des Fahrzeugs gewöhnt, gelingen konstant schnelle Rundenzeiten.

Liebe Grüße,
euer Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70
Bilder von Dave Kennedy - Carrera of America - zum Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird "No.02", Riverside '70 (Art. Nr. 30586)

Have fun watching the pics of those amazing cars!

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Mercedes-Benz W 125 'No.35' & Auto Union Typ C 'No.33'

Carrera D132 Mercedes-Benz W 125 'No.35' & Auto Union Typ C 'No.33'

Carrera D132 Mercedes-Benz W 125 'No.35' & Auto Union Typ C 'No.33'

Carrera D132 Mercedes-Benz W 125 'No.35' & Auto Union Typ C 'No.33'
Testbericht von CoMod JoergW zu den Carrera DIGITAL 132/Evolution Auto Union Typ C Stromlinie (Art.Nr. 30557/27355) und Mercedes Benz W125 Stromlinie (Art.Nr. 30558/27356) 

…nicht das gleichnamige Lied, sondern die Silberpfeile in Maßstab 1:32 meine ich. Da zu den realen Vorbildern bereits im Maßstab 1:24 eigentlich alles gesagt wurde, geht´s direkt in die Praxis! Als die Fahrzeuge Ende 2010 angekündigt wurden, war ich erstmal überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass die bereits 2 x im Maßstab 1:24 aufgelegten Fahrzeuge eine Wiedergeburt erleben und auf den, doch recht umworbenen 1:32er-Markt, geworfen werden.

Optik:
Beide Modelle entsprechen in ihren Proportionen eher den Vorbildern als die 1:24er-Modelle. Die 1:32er Modelle wirken schlanker und länger, irgendwie harmonischer. Im Vergleich zu anderen 1:32er-Modellen erscheinen sie mir jedoch ein klein wenig ungewöhnlich. Da ich keine genauen Maße der Originale finden konnte, sie wurden aber auch permanent umgebaut und angepasst, kann ich das nicht verifizieren.

Die Lackierung ist sauber und fehlerlos ausgeführt. Sie könnte so auch beim Original ausgesehen haben. Gleiches gilt für die filigranen Speichenräder mit den Schnellverschlüssen. Lediglich beim Fahrerkopf des Mercedes ist das Weiß scheinbar nicht ganz deckend.

Fertigungsqualität und Ausführung:
Beide Chassis sind spannungsfrei verbaut und nicht verzogen. Das Chassis ist zwar schmal, hat aber auf Grund der Länge genug Platz um es auszutarieren. Anzumerken sind lediglich leichte Gußgrate an der Unterkante der abnehmbaren Radverkleidungen. Beim Audi deutlich spür- und sichtbarer als beim Mercedes. Sicherlich kein Drama, aber halt von der Gesamtqualität negativ auffallend.

Die Reifen haben einen angenehmen, durchaus ausreichenden Grip. Da die Reifen 'über die Felgen gezogen' sind, haben sie nur eine sehr dünne Auflagefläche. Dies könnte beim Schleifen schnell problematisch werden. Also, besser sehr vorsichtig beim Schleifen sein. Ein Festkleben der Reifen erscheint mir empfehlenswert zu sein, wenn man die Fahrzeuge im schnellen Drift bewegen will. Die Felgen sind sauber zentriert und die Achsen sind gerade. Die Vorderachse braucht ein wenig Schmierung damit sie länger nachläuft.

Fahrverfalten:
Gerade bei den Oldtimern empfinde ich die magnetische, fast schon digitale, Fahrweise als unrealistisch. Mit Magnet sind die Fahrzeuge nur wegen der geringen Breite und dem recht großen Abstand zwischen Leitkiel und Magnet überhaupt, als mit Absicht, aus der Bahn zu werfen. Die Alternative ohne Magnete ist hier deutlich anspruchvoller zu fahren und bringt meiner Ansicht auchmehr Spaß.

Fazit:
Die Fahrzeuge sind vorbildgerecht ohne Licht gebaut. Das digitale Fahren wird damit zwar erschwert, bleibt aber möglich. Da sinnvolles Digitalspielen eigentlich nur mit mehr als 2 Fahrzeugen möglich ist, wären entweder Rohfahrzeuge über den Club oder ähnlich wie bei 1:24 eine andere Startnummerierung und leichte Designvarianten für das Jahr 2012 möglich.

CoMod JoergW

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Testbericht von CoMod Carrera124 zu den Carrera DIGITAL 132/Evolution Auto Union Typ C Stromlinie (Art.Nr. 30557/27355) und Mercedes Benz W125 Stromlinie (Art.Nr. 30558/27356)


Technische Daten (Auto Union):
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 100 Gramm
Gewicht (Karosserie): 28 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 179 mm
Radstand: 92 mm
Spurbreite (Vorderachse): 52 mm
Spurbreite (Hinterachse): 54 mm

Technische Daten (Mercedes):
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 90 Gramm
Gewicht (Karosserie): 23 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 167 mm
Radstand: 88 mm
Spurbreite (Vorderachse): 52 mm
Spurbreite (Hinterachse): 51 mm

Optik:
Eigentlich handelt es sich ja um alte Bekannte: seit 1999 im großen Maßstab 1:24 unterwegs, seit 2010 als Neuauflage mit digitalem Fahrwerk. Jetzt rollen die Stromlinien-Klassiker auch im kleineren Maßstab 1:32 über die Piste. Da bei der Gestaltung der Karosserie diesmal keine Kompromisse bzgl. der Steilkurventauglichkeit eingegangen wurden, erscheinen sie im Vergleich deutlich langgestreckter und eleganter als ihre großen Brüder. Geblieben sind die abnehmbaren Radverkleidungen. Entfernt man sie, so erblickt man die fein gestalteten Speichenfelgen.

Entgegen den Ankündigungen im 2011er Katalog haben sich die Startnummern verändert: der Auto Union besitzt die Nr. 33, der Mercedes die Nr. 35. Nicht so gut gelungen finde ich die Fahrerköpfe: sie wirken zwar realistisch modelliert, erscheinen mir aber einfach zu klein.

Technik:
Die Fahrwerke beider Fahrzeuge sind ähnlich, weisen jedoch feine Unterschiede auf. Zunächst fallen die riesigen Räder auf: der Durchmesser beträgt vorne 25 mm, hinten sogar 28 mm. Dafür sind sie umso schmaler, hinten 5 mm und vorne nur 4 mm.

Beim technischen Konzept bleibt alles wie gehabt – der E200-Motor sitzt als Inliner direkt vor der Hinterachse, eine Beleuchtung gibt es – vorbildgetreu – natürlich nicht. Bedingt durch die größeren Abmessungen, ist der Auto Union spürbar schwerer als der Mercedes. Dafür besitzt er hinten eine etwas breitere Spur, was wiederum der Fahrstabilität zugutekommt.

Fahrtest:
Im Serienzustand ergibt sich das bekannte und gewohnte Bild: die beiden Haftmagnete halten die Fahrzeuge kraftvoll und sicher in der Spur. Beim Auto Union gibt es in dieser Konfiguration noch einen kleinen Grenzbereich zur Korrektur von Fahrfehlern, der Mercedes indes verzeiht nichts mehr. Aufgrund des großen Durchmessers bzw. Abrollumfangs der Hinterräder, ist die Beschleunigung etwas träge.

Das ändert sich, sobald man die Heckmagnete entfernt. Die Beschleunigung wird spürbar besser, der Grenzbereich in Kurven deutlich breiter, das Fahrverhalten insgesamt harmonischer. Die erzielbaren Kurvengeschwindigkeiten sind immer noch hoch, Fahrfehler führen jedoch nicht mehr zum sofortigen Abflug.

Erwähnenswert ist auch der Reifengrip: ungeachtet ihrer schmalen Dimensionen ist er absolut ausreichend, sogar besser als bei manchen Fahrzeugen nach modernen Vorbildern. Beim Fahren ohne Magnete sollte man zumindest den Mercedes mit Trimmgewichten versehen, der Auto Union bringt genügend Eigengewicht mit.

Fazit:
Meine Erwartungen an die Stromlinienfahrzeuge waren eher gering, umso erstaunter war ich über die wirklich guten Fahrleistungen und das gutmütige Fahrverhalten. Die Karosserien sind glattflächig, dadurch robust und und besitzen fast keine Kleinteile die im harten Rennbetrieb beschädigt werden können. Daher erscheinen sie mir als ideale Spaßfahrzeuge für zwischendurch. Eine Rennserie mit nur zwei Fahrzeugtypen zu veranstalten, dürfte schwierig sein.

Vielleicht gibt es nächstes Jahr ja Nachschub in Form eines dritten Fahrzeugtyps.

CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II

Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II
Testbericht von Dave Kennedy - Carrera of America - zum Carrera DIGITAL 132 Cevrolet Bel Air '57 Coupé Race II  (30584)

The '57 Chevy Bel Air is an icon in America. The release of the new "Sammy's Garage"  race version of this classic is the second in the series of racing Bel Air's. A distinctive and true-to-the-era decoration makes this model jump to your attention. The sponsor is a fictional racing shop, "Sammy's Garage", the engine is a Chevy small block with 283 horse power and fuel injection!

The slot cars (both digital and analog) feature the power from the standard Carrera "E200" motor and adjustable magnets under the chassis. Sticky rubber tires give the driver good grip on Carrera track as well as solid performance without the traction magnets in place on high-grip wood tracks.

The DIGITAL132 car features working tail lights, with braking "flash" when the driver lets off of the throttle. And with a flip of the polarity switch under the car and three pulls of the controller trigger the DIGITAL132 car can go from racing on your DIGITAL track to racing on an analog track with NO modification! The polarity switch on the bottom of the car also give the driver the option to race in the opposite direction on an analog track.

Details around the car compliment the color scheme, a yellow shirted driver in a silver interior with black roll bars and silver exterior trim highlight this model.

Carrera's second racing Bel Air joins a long list of vintage stock cars that include the previous race version of the '57, along with the '60 Fury and more recent Superbirds and Roadrunners. All of which are unique to Carrera and to the North American market.

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera Evo/D132: McLaren-Mercedes Vodafone Race Car 2010

Carrera Evo/D132: McLaren-Mercedes Vodafone Race Car 2010

Carrera Evo/D132: McLaren-Mercedes Vodafone Race Car 2010

Carrera Evo/D132: McLaren-Mercedes Vodafone Race Car 2010
Testbericht von CoMod Joerg zum Carrera Evolution/DIGITAL 132 McLaren-Mercedes Vodafone Race Car 2010
(27325/30518)

Nachdem im Jahre 2008 Lewis Hamilton die Fahrerweltmeisterschaft gewonnen hatte, konnte das McLaren-Team wieder einmal die Startnummer 1 auf die Nase des neuen Rennboliden pinseln. Das zweite Cockpit im Team besetzte der Finne Heikki Kovalainen.
Die Sasoin 2009 startete für McLaren mehr als durchwachsen. Der neue MP 24/4 erbrachte nicht die Leistung und die Zuverlässigkeit, die man sich in der Konstruktion erwartet hatte. In der Saison gab es bei 17 Rennen aus 4 x Pole nur 2 Siege und einige Platzierungen. Das reichte letztlich aber nur zu Platz 5. Damit nicht genug, 2009 verließen erst Ron Dennis und anschließend Mercedes das Team. McLaren ist nun erstmal wieder auf sich gestellt, aber die Saison 2010 läuft was das Punktekonto angeht wieder etwas besser als 2009. Das kleine Tief scheint überwunden.

Optik:
Das vorliegende 1:32-Modell ist farblich einwandfrei umgesetzt. Das Silber wirkt edel und nicht spielzeughaft kitschig, das Rot ist signalfarben wie beim Original. Die Formenvielfalt im Bereich der Front- und Heckflügel ist detailliert nachgebildet. Als Zugeständnis an ein Spielzeug, ist sichtlich die Hinterachseeinheit mit ihren Verstrebungen zu sehen. Wer auch hier wie bei der Fronteinheit alles detailliert und ausgearbeitet sehen will, sollte bereit sein einen deutlich höheren Preis zu zahlen, nicht nur bei der Erstanschaffung, sondern spätestens nach dem ersten Crash. Irgendwie muss man die Stabilität der Fahrzeuge ja ermöglichen.

In der Verpackung hat der Frontspoiler einen wirksamen Transportschutz bekommen. Eine Lexankappe verhindert das Abfallen des Spoilers, der sonst schon mal gerne durch die Box kullerte und damit sich und andere teile verkitschen konnte.

Technik:
Das Formel 1 Fahrzeug hat kein Licht. Leider auch keine Bremsleuchte als Warnanzeige für die digital notwendigen Tankstopps. Der Leitkieleinheit weist den alten Drehradius auf. Die Vorderräder sind zwar an einer durchgehenden Achse, aber letztlich einzeln befestigt und drehen unabhängig voneinander. Jede Felge besteht aus drei Teilen. Der äußeren Abdeckung, der eigentlichen Felge als Reifenträger und einem Innenteil, auf dem sich die Felge dreht.

Verarbeitung:
Bei meinem Testfahrzeug ist eines der beiden Vorderräder schwerer drehbar. Ansonsten ist insbesondere die Bedruckung mit Schrift sehr sauber und deutlich lesbar ausgeführt.

Fahrverhalten:
Das Fahrverhalten ist Formel-1-typisch: schnell und relativ hektisch. Die Fahrzeuge sind sehr schmal und haben dadurch ihre Eigenheiten. Ohne Magnete würde ich sie nicht fahren wollen, auch wenn die profilosen Reifen ausreichend Gripp haben. Sie sind für Fans und für mal zwischendurch eine Bereicherung der Rennstrecke.

CoMod Joerg* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera Evolution/DIGITAL 132 McLaren-Mercedes Vodafone Race Car 2010
(27325/30518)

"Vodafone ist der beste Titelpartner, den wir je hatten"…

…so der Kommentar von McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh im Oktober diesen Jahres, als die Verlängerung der Partnerschaft zwischen Vodafone und Mclaren bis in das Jahr 2013 bekanntgegeben wurde. 

Seit 2005 ist der Telekommunikationsanbieter nun Hauptsponsor des (noch)-schwäbisch-englischen Rennstalls. Noch deswegen, weil Mercedes seinen 40%-Anteil an McLaren nach dem Ende der diesjährigen Saison an McLaren zurückverkauft hat. Grund ist der Einstieg der Stuttgarter bei Brawn GP. Allerdings wird McLaren weiterhin von Mercedes mit Motoren beliefert.

Das Formel 1-Modell von Carrera stellt allerdings noch das Fahrzeug der Saison 2010 dar. Der Wagen hat den 2,4 l-V8 unter der sprichwörtlichen Haube. Fahrer der Nummer 1 ist Jenson Button, der im Jahr 2009 mit Brawn GP Weltmeister wurde. Dieses Jahr hat er es nicht geschafft,  Weltmeister wurde ja bekanntlich Sebastian Vettel. McLaren erreichte  allerdings noch Platz 2 der Konstrukteurs-WM.

Der 1:32-Schlitzrenner von Carrera besticht durch seine silber-neonrote Lackierung. Er ist ein absoluter Eyecatcher auf den schwarzen Tracks. Der Wagen liegt sehr gut auf der Bahn, zu schnell angefahrene 1er-Kurven straft er allerdings ab, hier macht sich der etwas engere Drehwinkel des Leitkiels bemerkbar. Ansonsten ist der Wagen eigentlich nicht aus dem Schlitz zu werfen. 


CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo BMW 2002 ti Team Warsteiner, '76

Carrera D132/Evo BMW 2002 ti Team Warsteiner, '76

Carrera D132/Evo BMW 2002 ti Team Warsteiner, '76

Carrera D132/Evo BMW 2002 ti Team Warsteiner, '76
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132/Evo BMW 2002 ti "Team Warsteiner", '76 & "Tuner" (Art. Nr. 30547/27349 & 30548/27350 - nur Bilder)

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 92 Gramm
Gewicht (Karosserie): 28 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 133 mm
Radstand: 78 mm
Spurbreite (Vorderachse): 47 mm
Spurbreite (Hinterachse): 47 mm
Sonstiges: Vorderachse mit Einzelradaufhängung

Übersicht über die Farbvarianten:
Sowohl die goldene Warsteiner-Version, als auch die weißer Tuner-Variante sind als Analog- und als Digitalfahrzeug erhältlich. Für Idee+Spiel kommt darüber hinaus noch eine Sonderedition 'Martini Racing' in silber ausschließlich in digital, in den Handel.

Optik:
Langsam, aber beständig wird die Youngtimer-Serie bei Carrera ausgebaut. Nach Opel, Ford und Volkswagen rollt nun der BMW 2002 auf die Piste. Und ehrlich gesagt, mit der Formgebung bin ich nicht ganz glücklich. Der Karosserie-Grundkörper ist sehr gut getroffen, aber die Radläufe der Verbreiterungen müssten meiner Meinung nach deutlich runder sein.

Nichts zu kritisieren gibt es hingegen an den Designs: die Warsteiner-Optik ist klassisch, sehr bekannt und trotzdem Neuland für Carrera. Die weiße Tuner-Version in Castrol-Optik bietet einen reizvollen Kontrast. Anstelle des blonden Jünglings würde sich allerdings eine Fahrerfigur mit Rennhelm besser machen.

Technik:
Beim Fahrwerk kommen die bekannten Elemente zum Einsatz. Das Gesamtgewicht beträgt erfreulich geringe 92 Gramm. Die Vorderräder sind einzeln aufgehängt, als Motorisierung kommt das bewährte E200-Aggregat zum Einsatz. Die digitalen Versionen verfügen über Beleuchtung, diese ist sehr gut umsetzt. Weder vorne noch hinten dringt nennenswert Streulicht seitlich nach außen.

Fahrtest:
Mit voller Magnetbestückung ergibt sich das gewohnte Bild: Der BMW bleibt allzeit sicher in der Spur, der relativ geringe Raddurchmesser ermöglicht gute Beschleunigungs- und Bremswerte.

Entfernt man den Heckmagnet, so gewinnt man einen spürbar breiteren Grenzbereich. Die Reifen bieten guten Grip, weder ihre schmalen Dimensionen noch die schmale Spurbreite haben negativen Einfluss. In dieser Konfiguration ist der BMW ebenfalls kaum aus der Bahn zu werfen, verzeiht kleinere Fahrfehler aber deutlich toleranter. K1 können sicher und schnell durchwuselt werden.

Ohne Magnete macht sich die schmale Spur dann negativ bemerkbar, die Kippneigung nimmt zu. Für dieses Setup sind Trimmgewichte ratsam, das Fahrwerk bietet dafür allerdings nur wenig freien Platz an.

Fazit:
Bezüglich der Formgebung hätte ich mir mehr erhofft, als Ausgleich gibt es mit Warsteiner, Castrol und Martini gleich von Beginn an drei äußerst attraktive Designs. Das Fahrverhalten ist untadelig. Als hohes und vergleichsweise schmales Fahrzeug ist der BMW aber kein Bestzeiten-Killer.

CoMod Carrera124

Anmerkung Club-Administration: die Bilder des BMW 2002 ti, Tuner folgen so schnell als möglich!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Ferrari B99XX, Ferrari Racing Days "No.88

Carrera D124 Ferrari B99XX, Ferrari Racing Days "No.88

Carrera D124 Ferrari B99XX, Ferrari Racing Days "No.88

Carrera D124 Ferrari B99XX, Ferrari Racing Days "No.88
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 124 Ferrari B99XX, Ferrari Racing Days "No.88" (Art.Nr. 23772)

Ein moderner Ferrari im weißen Kleid ?
Sehr ungewöhnlich, so etwas sieht man weder in freier Wildbahn noch auf der Rennstrecke allzu häufig. Die roten Längsstreifen lockern das Design etwas auf, trotzdem sticht die neue Farbvariante sofort ins Auge. Erst recht, wenn man ihn gegen seine roten und dunkelblauen Brüder antreten lässt.

Wenn ich auch kein übermäßiger Fan des Ferrari 599 XX bin, das Design gefällt mir, sogar weit besser als das des Digital 132 Fahrzeugs (Art.-Nr. 30608).

Technisch hat sich gegenüber den beiden anderen Designvarianten nichts geändert. Das bedeutet leider weiterhin, dass der Ferrari etwas Übergewicht mit sich herumträgt. Andererseits liegt er dadurch ziemlich satt und gutmütig auf der Bahn. Um ihn aus der Kurve zu werfen, dazu muss man schon grob vorsätzlich handeln.

Das gilt umso mehr, wenn man mit der serienmäßigen Magnetbestückung unterwegs ist. Harmonischer wird das Fahrverhalten, wenn man den Heckmagnet entfernt: der Grenzbereich wird breiter, Fahrfehler können besser korrigiert werden.

Meine persönlich bevorzugte Betriebsart der 1:24 Fahrzeuge ist der völlige Verzicht auf die Fahrwerksmagnete. Sogar hierfür ist der Reifengrip noch ausreichend, die Fahrleistungen eines Porsche 911 GT3 erreicht der Ferrari allerdings nicht.

Am sinnvollsten fährt man den 599 also im Rahmen eines Markenpokals – so ähnlich, wie es Ferrari auch mit den Originalfahrzeugen handhabt.

Viel Spaß!
CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs
Testbericht von CoMod JoergW zum DIGITAL 124 Ferrari 250 GTO Second of the GTOs (Art.Nr. 23764)  

Ja, da haben wir mal wieder einen Klassiker im neuen Gewand. Das Gewand bzw. die Farbe ist live anders, als sie im Internet dargestellt wird. Mir gefällt es live deutlich besser, obwohl ich etwas zweifele, ob eine derartige Blaumetalliclackierung in der damaligen Zeit so ausgeführt gewesen ist.

Sei's drum, der Lack ist sauber und ohne Mängel. Das Fahrzeug hat den neuen Leitkiel der sich bei der schmalen Bauweise durchaus in der Fahrsicherheit bzw. beim Driften bemerkbar macht. Die Vorderräder drehen absolut sauber und laufen lange nach. Die Hinterräder bzw. die Achse ist rund und zentriert, keine Probleme.

Die Reifenmischung ist zwar nicht schlecht, aber für den Betrieb ohne Magnete wäre sicherlich der Tuningreifen die bessere Wahl.

Der Fahrer hat wieder mal einen weißen Overall und einen weißen Helm. Hier würde ich mir etwas mehr Abwechslung wünschen.

Fazit: der GTO ist immer noch ein rassiges Sportfahrzeug für die Carrerabahn und der blaue macht sich zwischen den roten GTOs sehr gut.

CoMod JoergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970
Bilder von Dave Kennedy - Carrera of America - zum Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona "No.55", 1970 (Art.No. 30585)

Have fun watching the pics of those amazing cars!

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!
In der neuen Rubrik der Testberichte findet ihr ab sofort eine Auswahl an Vorab-Bildern zu den Neuheiten von Carrera!


Carrera DIGITAL 132 Bill Thomas Cheetah, Daytona 24h 1964, "No.14"
(Art. Nr. 30623)
Carrera DIGITAL 132 Bill Thomas Cheetah Yeakel Racing "No.8"
(Art. Nr. 30622)

Die ersten Testberichte unserer CoMods findest du aber bereits online!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera D132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera D132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3

Carrera D132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3 Blackfalcon No.35 24h Spa 2011 (Art.Nr. 30611)

Ich zitiere mich mal selber: 'Das Unternehmen 'Black FalconGmbH & CoKG' aus Kelberg ist ein internationales Motorsportunternehmen und als Eventdienstleister und Sportmarketingagentur im Motorsport tätig. Das Team 'Black Falcon' setzt seine Fahrzeuge in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ein. 'BF' gehört zu den sog. Mercedes-AMG-Kundensportteams, die mit seriennahen SLS GT3 an der Langstreckenmeisterschaft teilnehmen.'

So weit, so gut. Der Text stammt aus dem ersten Clubbericht über den silbernen BLACK FALCON, den letztes Jahr von Carrera erschien (Art. Nr.30551). Und jetzt schon wieder einer vom selben Team, obwohl es ja noch andere Teams in der VLN gibt?

Ja! Unbedingt! Weil dieser rote SLS was Besonderes ist!
Warum? Die rosa Sau, den Porsche 917 in Schweinchenlackierung kennt von den Motorsportfreunden so gut wie jeder. Die rote Sau ist in der Regel nur Mercedes-Fans ein Begriff. Hinter dem Namen verbirgt sich der legendäre Mercedes 300 SEL 6.8 AMG, der 1971 von Hans Heyer und Clemes Schicketanz pilotiert im 24-Stunden-Rennen von SPA den Klassensieg errungen und Platz 2 im Gesamtklassement erreicht hat.

Der rote Benz des BLACK-FALCON-Teams ist eine Hommage an den alten 6.8er, pünktlich aufgebaut zum Rennen 2011 in SPA. Der Wagen entspricht in seiner Lackierung und der Bedruckung bzw den Sponsorenaufklebern dem 40 Jahre alten Original. Der Flügeltürer errang beim Rennen am 30. Juli 2011 den 3.Platz, einer der vier Piloten war übrigens Kenneth Heyer, der Sohn von Hans Heyer.

Und wer das Original und die Hommage mal miteinander vegleichen will, unter folgenden Link findet sich eine Fotostrecke mt beiden AMG, pilotiert von Heyer Senior und Junior: www.tuningspirit.com!

CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Die neuen Carrera Disney/Pixar Cars 2 Fahrzeuge

Die neuen Carrera Disney/Pixar Cars 2 Fahrzeuge

Die neuen Carrera Disney/Pixar Cars 2 Fahrzeuge

Die neuen Carrera Disney/Pixar Cars 2 Fahrzeuge
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132 Evolution Disney/Pixar Cars 2 "Lightning McQueen" und Carrera DIGITAL 132/Evolution Disney/Pixar Cars 2 "Francesco Bernoulli"  (30555/27353 und 30556/27354)

Als der erste Cars-Film 2006 in die Kinos kam, bin ich gar erst nicht ins Kino. Ein Animationsfilm mit Autos? Was soll dabei schon vernünftiges rauskommen können?

Irgendwann hat mich 'CrazyChris' bei einem Telefonat überzeugt, den Film doch anzusehen. Was soll ich sagen? Der Film war und ist einfach spitze. Die Story rund um das arrogante Nascar-Auto Lightning McQueen, das erst in dem Wüstenkaff 'Radiator Springs' den Wert wahrer Freundschaft kennenlernt, hat wohl jeden begeistert, der den Film gesehen hat. Unvergessen die Reifenwechselszene mit Mechaniker Luigi beim Schlußrennen oder Traktorschubsen mit Hook. Und natürlich, das romantische Ende mit Porschebraut Sally im wiedereröffneten 'Wheel-Wheel'-Restaurant.

Aber Teil 1 ist Geschichte, jetzt kommt endlich die lange erwartete Fortsetzung in die Kinos (Kinostart DE/AT/CH: 28. Juli 2011). Diesmal geht unser Held zusammen mit seinem Freund Hook, dem Abschleppwagen, auf große Tour durch Europa und nachJapan, um am World Grand Prix teilzunehmen. Dieser wird vom früheren Ölmagnat Sir Miles Axlerod veranstaltet, der inzwischen 'ergrünt' ist und mit der Rennserie seinen Biosprit Allinol promoten will. Lightning McQueen will zuerst nicht teilnehmen, ändert seine Meinung allerdings nachdem er vom italienischen Champion Francesco Bernoulli herausgefordert und von Hook umgestimmt wird. Dummerweise rutscht er dabei in eine Verschwörung internationalen Ausmaßes. Mehr wird hier nicht jedoch verraten, schaut euch einfach die Filmtrailer auf der Carrera Website an!

<< zum Carrera Disney/Pixar Cars 2 Special mit Kinotrailer >>

Mein persönlicher Favorit bisher ist der Wasabi-Trailer, als Hook denkt, das grüne Zeug sei Eiscreme.

Aber werfen wir lieber einen Blick auf die Slotcars:

Nun gibt es aus der Carrera GO!!!-Serie ja schon einige Cars-Fahrzeuge aus dem ersten Film. Auch vom 2.Teil wird es fünf Fahrzeuge geben. Nur vom 1:32-Maßstab gab es bisher nichts. Das ändert sich jetzt allerdings! Seit Kurzem gibt es die beiden Protagonisten Lightning McQueen und Francesco Bernoulli für die Evolution und die DIGITAL 132.

Nehmen wir uns die beiden Fahrzeuge also mal vor:

Francesco ist ein klassisches Formel 1-Fahrzeug, Lightning McQueen das klassische Nascar. Na ja. Zumindest so klassisch, wie ein animiertes, sprechendes Auto eben sein kann. :-) Im Vergleich zu den regulären Formel-1-Rennern, hat Francesco ein bulligeres Fahrwerk: Achsabstand 87mm, Spurbreite 70mm. Und damit ist der kleine Italiener etwas breiter (7mm) und länger (15mm) als unser Held Lightning McQueen. Leichter ist er auch noch, Francesco wiegt 86gr, McQueen wiegt 94gr.

Auf der Strecke ist Bernoulli damit leicht flotter unterwegs, wie das Nascar. Die Straßenlage beeinflußen die unterschiedlichen Werte kaum, beide Autos kleben dank der Magnete wie Pattex auf der Bahn und sind durch die breite Spur auch nicht aus derselben zu werfen.

Alles in allem 2 Autos, die Spaß machen zu fahren und die sicherlich zu den Lieblingsfahrzeugen der jüngeren Generation gehören werden.  Wenn jetzt noch McMissile als Modell kommen würde…


CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3 Horn Motorsport No. 32

Carrera D132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3 Horn Motorsport No. 32

Carrera D132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3 Horn Motorsport No. 32

Carrera D132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3 Horn Motorsport No. 32
Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132 Mercedes-Benz SLS AMG GT3
Horn Motorsport No. 32, VLN 2011 (Art.Nr. 30612)

"HORN Motorsport“

Was ich an den diversen Rennserien schon immer faszinierend fand, sind die Rennteams. Von 99% der Firmen hab ich in der Regel noch nie gehört, wenn ich mich dann im Rahmen der Vorbereitung zu den Test- oder Clubberichten mit den Firmen beschäftige, ist es immer wieder spannend, was für Unternehmen hinter den Motorsportteams stehen! Was diese antreibt, ein eigenes Rennteam zu unterhalten und ob und welchen Bezug sie überhaupt zur Autobranche haben.

Horn Motorsport ist so ein Fall!
Noch nie gehört wer das sein soll. Dahinter steckt die Firma HORN FAHRZEUGAUFBEREITUNG im hessischen Steinbach. Fahrzeugaufbereitung? Und das wirft so viel ab um ein Rennteam zu unterhalten? Ein Blick auf deren Homepage
(horn-fahrzeugaufbereitung.de) enthüllt folgendes:
'Wir bieten ihnen als Systemdienstleister Fahrzeugpflege, Logistik, Fuhrparkmanagement, Flottenbetreuung, Eventplanung, Messebetreuung / Präsentation, Fullservicesystem im Bereich Motorsport, High-End-Car-Care weltweit.' Es scheint der Firma also auf jeden Fall sehr gut zu gehen. Gut genug jedenfalls, um ab der Saison 2011 mit einem AMG SLS GT3 die komplette VLN-Saison und drei internationale 24h-Rennen zu bestreiten. Firmenchef David Horn blickt auf langjährige Rennerfahrung in der VLN-Serie zurück, er war u.a. auch schon im PORSCHE Sports Cup unterwegs.

Aber schauen wir uns das Modell an!
Die Technik ist ja schon von den bisherigen Versionen des SLS bekannt! Am Chassis und am Fahrwerk hat sich nichts verändert.

Die Karosserie ist ebenfalls dieselbe, einzige Unterschiede sind die kleinen vorderen Frontwings links und rechts: Das Original hat je 2, das Modell nur je 1 Paar. Der Heckdiffusor ist auch schon das neue Modell. Aber nur dafür die Form abzuändern wäre unverhältnismäßig. Die Lackierung und die Sponsorenbedruckung entsprechen dem Original. 

Alles in allem ist der Mercedes wieder ein absolutes Highlight für die Fans des 132er Maßstabs!

Viel Spaß!
CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Vodafone McLaren Mercedes Race Car 2011

Carrera D132 Vodafone McLaren Mercedes Race Car 2011

Carrera D132 Vodafone McLaren Mercedes Race Car 2011

Carrera D132 Vodafone McLaren Mercedes Race Car 2011
Testbericht von CoMod Lotus zu den Carrera DIGITAL 132/Evo Vodafone McLaren Mercedes Race Car 2011 No. 3 und No. 4 (Art.Nr. 30599/27394 und 30600)

Quersumme 7…

Quersumme 7? Ja, genau. Ich habe hier die beiden McLaren Formel 1-Boliden der Saison 2011 vor mir stehen, den Wagen von Jenson Button mit der Nummer 3 und den Wagen von Lewis Hamilton mit der Nummer 4.

Beendet haben die beiden Briten die Saison 2001 mit dem 2. Platz für Jenson und dem 5. Platz für Lewis. Wieder 7. Von mir aus kann die Serie so weitergehen, solange Sebastian Vettel weiter auf Platz 1 steht. Meinetwegen kann McLaren auch wieder den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung holen (wie schon 2010 und 2011), aber wie gesagt: Hauptsache Vettel wird wieder Weltmeister!

Aber Spaß beiseite, kommen wir zu den beiden Rennwagen.

Gleich mal eines vorweg: Den Fahrbericht kann ich eigentlich vom Vorjahr übernehmen, da die Karosse des Race Car 2011 auf dem 2010er Modell von Carrera basiert. Eine eigene Form war diesmal leider nicht drin, vielleicht nächstes Jahr wieder.

Schaut man sich z.B. Bilder der Fahrzeugpräsentation am Potsdamer Platz an (rp-online.de) und vergleicht diese mit dem Modell, fällt als erstes die hohe Nase des MP4-26 auf, die das Carrera-Modell noch nicht hat. Weiter die viel schlankere Form des gesamten Fahrzeugkörpers.

Die silber-neonrote Lackeirung kennt man schon von den Vorgängern des MP4-26, viel hat sich beim 2011er nicht verändert.

Das Fahrverhalten ist wie gesagt dasselbe wie beim Vorjahresmodell: Ein sehr spurstabiles Fahrzeug mit vernünftigem Grenzbereich, stark im Antritt.

Genau das was man sich für spannende Rennen auf der heimischen Rennbahn wünscht.

Viel Spaß!
CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Ferrari 458 Italia GT2

Carrera D132/Evo Ferrari 458 Italia GT2

Carrera D132/Evo Ferrari 458 Italia GT2

Carrera D132/Evo Ferrari 458 Italia GT2
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 132/Evo Ferrari 458 Italia GT2 Risi Competizione "No.062", 2011 und Ferrari 458 Italia GT2 Hankook Team Farnbacher „No. 123“, 2011 (Art. Nr. 30553/30554)

Ja so richtig weiß man nicht wohin der Zug bei der GT2-Klasse geht. Die Fahrzeuge sollen
nicht so aufwändig und teuer sein wie die GT1, dürfen aber auch keine Homologation haben, oder recht seriennah sein, wie die GT3-Klasse. Die Fahrzeugbasis bleibt zwar erhalten, aber die einzelnen, manchmal von außen kaum erkennbaren Modifikationen, sind teils mit erheblichem Aufwand durchzuführen. Ein GT2-Fahrzeug kann schnell mal 100.000-150.000 Euro teuerer sein, als das vergleichbare GT3-Modell der gleichen Ausgangsbasis.

Carrera bringt zum Ende des Jahres wieder zwei reinrassige Rennwagen im Maßstab 1:32, deren Verwandtschaft zum eher biederen "normalen" Ferrari 458 man erst auf den zweiten Blick sieht. Die Ferrari 458GTC tummeln sich in der Realität neben den Corvette C6R und den RSR-Versionen des Porsche 997 auch beim Langstreckenklassiker 24-h-Le Mans und der bestplatzierteste Ferrari belegte hier den sehr respektablen 13. Rang. Als schnelleres GT-Fahrzeug konnte nur die Corvette C6R auf Platz 11 punkten. Daneben sind die Ferrari 458 GT3 in der ADAC-GT-Master-Serie mit BMW Z4 GT3, Audi R8 LMS, Porsche 911 und Mercedes-Benz SLS zu finden. Man kann also, wenn man es nicht auf Messers Spitze treibt und die Unterscheidung von GT2 und GT3 nicht eng auslegt, ein realistisches und sehr anschauliches Starterfeld von Carrerafahrzeuge in 1:32 auf die Bahn stellen.

Optik:
Die Modelle sind sehr gut lackiert, die Aufschriften sind sauber und trennscharf. Die Auswahl der ersten beiden Modelle ist nach meinem Empfinden gut gelungen, neben dem
klassischen Ferrari in Rot, gesellte sich das schwarz-weiß-rote Fahrzeug des Farnbacher-
Teams dazu. Beide Fahrzeuge erscheinen vorbildgerecht umgesetzt, die Niederquerschnittsreifen sehen klasse aus. Im Bereich der Radkästen ist jedoch insgesamt etwas viel Platz, wenn man sich die Bilder der Originale anschaut.

Die länglichen gelben Scheinwerferbereiche sehen beleuchtet in der Dunkelheit sehr gut aus. Das Fahrzeug ist, bis auf ein wenig durchscheinende Beleuchtung im Vorderachsbereich, auch realistisch anzusehen. Im Bereich der Heckleuchten sind unter die roten Dioden schwarze Abdeckungen als Auflage der Dioden angebracht, was hier das Durchscheinen verhindert. Die Felgen mit Bremsscheiben sind vorbildgerecht. Für ein fahrbares 1:32-Modell finde ich die Umsetzung der Gesamtoptik sehr gelungen.

Fertigung:
Achsen sind gerade und haben ein nicht zu großes seitliches Spiel. Das Vorderrad läuft gut
nach. Das Antriebsrad läuft sauber im Getriebe. An den recht dünnen Niederquerschnittsreifen müssen die Kanten noch vorsichtig gebrochen werden, heftiges Schleifen ist hier nicht angesagt, eher filigranes Nacharbeiten.

Der Body ist fehlerfrei ausgearbeitet, knarrt im vorderen Bereich jedoch etwas wenn man in
die Hand nimmt. Dieser Bereich ist durch die Lufteinlässe in der Haube nicht durchgängig
gefertigt, was zu dem Knarren führen dürfte. Auswirkungen auf den Spiel- und
Vitrinenbetrieb hat das nicht.

Fahrverhalten:
Die GT lassen sich zügig bewegen, die Konstruktion spricht gut auf den Drücker an.
Mit Magnet kommt der Grenzbereich fast ohne Ankündigung, auf den Heckmagnet wird
mancher gerne verzichten. Wer ganz ohne Magnete fahren will findet im Chassis genug Platz für dünne und schmale Walzbleistückchen.

Viel Spaß mit den Autos wünscht,

CoMod JoergW

P.S. http://www.risicompetizione.net/articles/ocmx_gallery/12-hours-of-sebring-practice-2

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera Evo/D132 Opel Manta A

Carrera Evo/D132 Opel Manta A

Carrera Evo/D132 Opel Manta A

Carrera Evo/D132 Opel Manta A
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera Evo/D132 Opel Manta A Tuner 3 (27284 u. 30460)

Die Opel-Gang ist wieder unterwegs...
...und zwar im neuen Gewand! Grün ist out - in der Saison 2009 präsentiert sich der Tuner-Manta in den klassischen Opel-Rennsportfarben gelb und schwarz. Die Insassen haben offensichtlich in den Kleiderschrank gegriffen und sich in farblich passende Klamotten gehüllt. Und der Fahrer setzt noch einen drauf: letztes Jahr noch blondiert, ist seine Haarpracht nun ebenso schwarz wie die Motorhaube seines Gefährts. Und wo einstmals großformatige Opel-Wappen prangten, erblickt der Betrachter nun schwarzweiß karierte Zielflaggen.

In Sachen Technik und Fahrwerk gab es keine Veränderungen - die übergroßen Räder polarisieren nach wie vor: entweder man stört sich nicht daran, oder man findet sie abscheulich. Dementsprechend ist auch das Fahrverhalten frei von Überraschungen - alles wie gehabt.


CoMod Carrera124

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!
In der neuen Rubrik der Testberichte findet ihr ab sofort eine Auswahl an Vorab-Bildern zu den Neuheiten von Carrera!


Carrera DIGIAL 132 Shelby Cobra 289 '63, Sebring 12h No.16
(Art. Nr. 30621)
Carrera DIGITAL 132 Disney/Pixar Cars 'Max Schnell' (Art. Nr. 30613)
Carrera DIGITAL 132/Evolution MINI Countryman WRC "tba"
(Art. Nr. 30615/27406)

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Audi R8 LMS, Team Phoenix

Carrera D124 Audi R8 LMS, Team Phoenix

Carrera D124 Audi R8 LMS, Team Phoenix

Carrera D124 Audi R8 LMS, Team Phoenix
Testbericht von CoMod JoergW & CoMod Long zum Carrera DIGITAL 124 Audi R8 LMS, Team Phoenix 24h Nürburgring 2009, No.98 (Art. Nr. 23774)

Der große Bruder der bereits seit längerem im Carrera-1:32-Sortiment befindlichen Audi R8 LMS ist nun in der ersten und, für mich persönlich auch in einer der schönsten Farbvarianten, im King Size-Maßstab 1:24 in der Auslieferung.

Der gelb-blaue Renner des Bilstein-Teams, der im Original von Rennfahrerlegenden wie Stuck und Biela pilotiert wurde, ist ein optimaler Einstie. Ich hätte ihn später erwartet, umsomehr freue ich mich ihn direkt zum Einstieg zu haben.

Bei vielen Carreraristi hier im Club war der R8 LMS ein wirkliches Wunschmodell, um die
bestehende Palette der modernen GT-Fahrzeuge im 1:24-Maßstab stilvoll zu erweitern. Der Wunsch wurde erhört und in diesem Jahr gibt´s die ersten beiden Designs. Ich denke man muss kein Prophet sein um sich weitere Designvarianten vorstellen zu können.

Zur Geschichte des Originals möchte ich, einfach um Wiederholungen zur vermeiden, auf
meine Ausführungen zum 1:32er-Modell verweisen.

Optik
Die Optik entspricht den Originalfotos die mir bekannt sind, live habe ich den Wagen
leider immer noch nicht gesehen. Die Hinterräder könnten zwar rein optisch noch ein wenig
enger im Radkasten stehen, aber es ist so okay. Da der Radkasten vorne mit einer Art
Überhang nach hinten ausgelegt ist, gefällt es mir dort ein wenig besser.
Die Lackierung und die Bedruckung sind einwandfrei ausgelegt. Die Schrift ist trennscharf
und sehr gut lesbar.

Technik
Hier gibt´s eigentlich nichts Neues zu berichten. Die Beleuchtung wegen der
Scheinwerferform ist zwar deutlich geringer als zum Beispiel bei der Corvette CR6, aber
durchaus gut für Nachtrennen geeignet. Die Heckbeleuchtung und die Bremslichter sind sehr gut zu sehen.Der R8 LMS wird mit einer neuen, deutlich fühlbar weicheren Reifenmischung ausgeliefert, man könnte sagen Tuning ist nun Standard … zumindest bei den Reifen ;-)

Verarbeitung
An dem Fahrzeug konnte ich keine Mängel feststellen. Die Achsen sind
gerade, die Felgen zentriert, die Lackierung sehr gut und an der Karosserie ist nichts verzogen oder durch Montage verspannt. So soll es sein!

Fahrverhalten
Der R8 LMS ist breit bei gleichem Radstand, wie die Corvette CR6 doch um
ca. 3-4 mm breiter. Die Reifen selbst sind ca. 1 mm breiter, wie bei der Corvette CR6. Das
gibt dem Fahrzeug zum einen natürlich eine noch bessere Lage, kommt aber im
Kurveninnenbereich insbesondere bei langsamer Fahrweise in der Kurve 1 schon langsam an die Grenze. Da das Fahrzeug aber auch mit voller Magnetbestückung auf Grund seines recht hohen Gewichtes leicht driftbar ist, ist dies die Fahrtechnik die keinerlei Probleme bereitet. Der Wagen lässt sich sehr kontrolliert bewegen und spricht trotz des Gewichtes sehr gut an.

Der einzige Wermutstropfen ist die Dachantenne, die sieht top aus, aber falls das Auto mal auf dem Dach landet dürfte sie schnell ko gehen! Klar, man kann sie demontieren, aber ich hätte sie mir eher aus flexiblem Weichkunststoff gewünscht.

Viele Spaß mit dem Fahrzeug wünscht euch CoMod joergW

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An jedem Gerücht ist meist ein Funke Wahrheit

Beim letztjährigen Gaisbergrennen Clubtreffen kam das Gerücht auf, es werde den Audi R8 LMS geben! Natürlich blieb dies offiziell unbestätigt, jedoch hielt sich das Gerücht hartnäckig. Der Gedanke daran war doch zu schön. Kurz vor Weihnachten war’s dann so weit und die Neuheiten wurden enthüllt: tatsächlich als Formneuheit für 2012 wurde der Audi R8 LMS bekannt gegeben!

Zur Spielwarenmesse kamen einige Clubmitglieder in den Genuss den R8 dann in zwei Design-Varianten live zu bewundern! Manch einer durfte diese sogar auf der Show- Bahn ein paar Runden bewegen ;-) Das Testmuster im BILSTEIN Design kam knapp eine Woche nach der Spielwarenmesse an, kommen wir also zu den Fakten.

Die Optik des Fahrzeuge wurde toll getroffen und die Proportionen wirken sehr stimmig. Der Audi wartet mit vielen schönen Details auf: Dachantenne, Abschlepphacken, toller Innenraum, filigrane Spiegel und Heckspoilerhalterung, Lufteinläße vorne und hinten. Sehr schön stehen ihm auch die bulligen Räder in Ihren Radhäusern! Das BILSTEIN Dekor wurde auf die Karosse makellos aufgebracht.

Der Audi besitzt die aktuelle und ausgereifte Technik, uns ist diese bereits vom Porsche GT3 bekannt, somit gibt es hier nichts Neues zu berichten. Wer hofft, dass die Frontscheinwerfer mit dem für den R8 typischen Lichtband ausgerüstet sind, wird leider enttäuscht.

Für die ersten Testrunden wurde der Heckmagent entfernt und der R8 überzeugt durch ein ordentliches und angenehmes Fahrverhalten, jedoch merkt man dem Audi sein Übergewicht deutlich an.

72,5g Deckelgewicht ist jedoch für meinen Geschmack mehr als zu viel, das Porsche Konzept (55g) wurde leider nicht übertragen und scheint die Ausnahme zu sein. Auf der Teststrecke bieten die weichen Reifen besten Grip ähnlich wie Tuning- Reifen.

Mein Fazit: eine längst überfällige aber Wahnsinns tolle Bereicherung für das 124 GT Starterfeld! Daher meine Empfehlung ganz klar, kauft den Audi R8 LMS.

Liebe Grüße,
euer long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!

Die aktuellen Fahrzeugbilder noch vor dem Testbericht!
In der neuen Rubrik der Testberichte findet ihr ab sofort eine Auswahl an Vorab-Bildern zu den Neuheiten von Carrera!

Hier die Bilder zu den folgenden Carrera Neuheiten!

1.Carrera DIGITAL 132 Mercedes SLS AMG "F1™ Safety Car" (Art. Nr. 30592)
2. Carrera DIGITAL 124 Porsche GT3 RSR Team Falken (Art. Nr. 23759)
3. Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah (Art. Nr. 23760)
4. Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Corvette C6R Corvette Racing "No.3", 2007 (Art. Nr. 30581)

Die Testberichte unserer CoMods folgen kurz nach den Bildern!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132/Evo Audi R8 GT LMS

Carrera DIGITAL 132/Evo Audi R8 GT LMS

Carrera DIGITAL 132/Evo Audi R8 GT LMS

Carrera DIGITAL 132/Evo Audi R8 GT LMS
Testbericht von CoMod long  zum Carrera DIGITAL 132/Evolution Audi R8 GT LMS United Autosports, No. 23 (Art.Nr. 30569/27365) 

Der Audi R8 LMS des britisch-amerikanischen Teams United Autosports kommt schon nur beim Betrachten toll rüber, so müssen echte Super GTs aussehen!


Optik:
Bei beiden Fahrzeugen fällt sofort wieder die wirklich klasse umgesetzte Detailgetreue auf. Die Räder sitzen toll und vorbildgerecht in den Radhäusern und die Farbgebung steht dem R8 sehr gut !

Technik:
Das Achsspiel, der Rundlauf der Achsen, ist bei den Testversionen so, wie man es sich wünscht. Im Evolution ist natürlich ein wenig mehr Platz als beim DIGITAL 132, bedingt durch die fehlende Lichteinheit, man muss aber an dieser Stelle erwähnen, dass die Optik mit Licht schon schöner ist. Der vorne sitzende Leitkielbereich weist den neuen, deutlich erhöhten Schwenkbereich auf, was sich natürlich sehr positiv auf das Fahrverhalten auswirkt, ein echter Racer eben.

Verarbeitung:
Die Lackierung und Bedruckung ist sehr gut, auch sonst weisen die beiden Testversionen keinerlei Mängel auf. Die Achsen drehen sauber und leicht und die Reifen bieten genügend Grip, egal für welches Setup man sich entscheidet.

Fahrverhalten:
Beim Fahrverhalten bekommt man das, was man erwartet und sich auch wünscht: einen Supersportler der GT Gattung der sich, egal bei welchem Setup oder bei welcher Geschwindigkeit, immer am Limit bewegen lässt. Bestnote 1 mit Stern von mir!


Fazit:
Es ging ja um den 132er Audi R8 LMS, aber als Fan der 124er, möchte ich doch erwähen dass diese Fahrzeuge in 1:24 nun mehr als überfällig ist#1

CoMod Long

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Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 132 Audi R8 GT LMS Phoenix-Racing, ADAC GT Masters 2009, No.14  (Art.Nr. 30570) 

Das neue Modell des Audi R8 LMS ist der Wagen des Phoenix Racing Teams, wie er bei den ADAC GT Masters 2009 eingesetzt wurde.

Für knapp 260.000 Euro ist der, auf Serienbasis aufgebaute Rennwagen, mit der internen
Bezeichnung R16 fast schon ein Schnäppchen für einen Wagen des GT3-Reglements. Das Modell von Carrera mit seiner gut sichtbaren silber-schwarz-Optik ist sauber lackiert und
zusammengebaut. Auch bei den Decals und kleinen Anbauteilen gibt es keinen Grund für
Kritik. Einzig, auf dem linken Spiegel ist bei dem hier vorliegenden Modell ein wenig des
gelben Lackes nicht deckend.

Grundsätzlich verfügt der Audi über eine sehr gute Beleuchtung, allerdings funktioniert bei
meinem Modell das rechte hintere Licht leider nicht. Die Fahreigenschaften des Audi R8 LMS sind ja schon hinlänglich bekannt. Ich empfinde das Fahrzeug als sehr angenehm zu fahren, jedoch gehört er nicht gerade zu dem Leisesten.

Bis denn, CoMod joergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

D124 Aston Martin DBR9 2008 "No.007" und Vitaphone Racing "No.53

D124 Aston Martin DBR9 2008 "No.007" und Vitaphone Racing "No.53

D124 Aston Martin DBR9 2008 "No.007" und Vitaphone Racing "No.53

D124 Aston Martin DBR9 2008 "No.007" und Vitaphone Racing "No.53
Testbericht von CoMod long zum Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 – Le Mans 2009 (23737 und 23738)

...oder: „Lieber Gott beschütze uns vor Regen und Wind und Autos die aus England sind!“

Die Carrera Fan Gemeinde musste fast drei Jahre auf den britischen Super-Sportwagen warten. Einer der erfolgreichsten und auch gleichzeitig schönsten GT Rennwagen unserer Zeit. Natürlich waren die Erwartungen für das Model in DIGITAL 124 dementsprechend groß, vielleicht zu groß!

Der Aston Martin DBR9 ist ein von Prodrive seit 2005 gebauter Rennwagen. Die von Aston Martin gebaute Straßenversion DB9 des GT-Sportlers, wurde David Richards Firma zum Umbau übergeben. Der Wagen wurde gemäß dem GT1-Reglement zu einem Supersportler umgewandelt. Neben dem DBR9 wurden auch Fahrzeuge für das seriennähere GT3-Reglement aufgebaut und erhielten den Namen DBRS9. Die ursprünglich 2004 vorgestellte Straßenversion des DBR9, wurde indes nicht umgesetzt. Insgesamt wurden 16 GT1-Fahrzeuge für den Renneinsatz gefertigt.

Aber betrachten wir die beiden Modelle des Aston Martin DBR in der GULF und Vitaphone Version genauer. Einige tolle Details stechen sofort ins Auge! Der sehr filigran wirkende Außenspiegel, die Radlaufabdeckungen mit und ohne Rippen, der Ölkühler in der vorderen Öffnung und das neue Felgen-Design sind hier zu erwähnen. Bei der Betrachtung von der Seite fällt auf, dass die Radhäuser ein wenig groß wirken. Schöner wäre es, wenn der DBR9 tiefer liegen würde. Wahrscheinlich hat der Konstrukteur aber die Steilkurventauglichkeit für wichtiger erachtet.

Ansonsten hat der Aston Martin das gewohnt aufgeräumte Chassis. Ein prüfender Blick nach unten zeigt die ebene und flache Bodenplatte, was durchaus als sehr positiv empfunden werden kann. Beim Licht geht man neue Wege, jedoch bleibt der gewünschte Effekt aus! Hier sollte man am alten Konzept festhalten und ausgeleuchtete Radhäuser vermeiden. Auch die Felgenkonstruktion ist mit einem höheren Mittelsteg und dafür dünneren Reifen neu.

Beim Fahrverhalten kann der DBR9 überzeugen! Im Wettbewerb zwischen Ferrari 575 GTC und Corvette C6R hält er gut mit.

Persönlich finde ich den DBR9 eine echte Bereicherung für die GT Serie und man wünscht sich ebenso viele Varianten wie von einer Corvette C6R. Man darf hoffen, dass die grüne und dritte Variante des DBR9 heuer nicht die letzte sein wird!

CoMod long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Ferrari 599XX

Carrera D132 Ferrari 599XX

Carrera D132 Ferrari 599XX

Carrera D132 Ferrari 599XX
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 132 Ferrari 599XX Nürburgring 201, No. 97 und Ferrari 599XX Paul Ricard 2010, No.20 (30563/30564)

Zum Fahrzeug kann ich euch leider nicht wirklich was Neues schreiben. Dafür war die Erstvorstellung und die Ergänzung beim 1:24-Modell wohl doch zu ausführlich.

Die gelbe Version wirkt doch recht zahm, nicht mehr, aber auch nicht weniger, als ein typischer Ferrari im 'Soft-Renntrimm'. Das Gelb ist natürlich gerade in Verbindung mit dem hellen Licht gut auf der Bahn zu sehen.

Der graue oder bessere der matt-anthrazit, fast schon carbonfarbene Ferrari hingegen macht optisch schon mehr her. Sicherlich, er ist auf der Bahn schon fast getarnt, aber er wirkt böse … richtig böse und schnell.  Das Licht gefällt mir bei der dunklen Version noch etwas besser als beim gelben Ferrari.

Die Decals und die Bedruckung sind sauber und sehr detailliert ausgeführt. Bestens gefallen mir die Pferdchen am Heck und im Kühlergrill: keine Aufkleber sondern eine erhabene Prägung. Das ist in diesem Maßstab nicht selbstverständlich.

Ansonsten sind beide Modelle sauber verarbeitet. Die Reifen sitzen gut auf den Felgen, sollten aber an den Kanten noch etwas nachgeschliffen werden. Achsen und Felgen bringen bei beiden Typen keine Probleme und das Fahrverhalten ist ja bekannt.

Fazit: nette Abwechslung im Fahrerfeld und seriennahe GT-Fahrzeuge lassen sich gut mit anderen Fahrzeugtypen kombinieren, ganz á la 24-h-Rennen am Nürburgring!

CoMod JoergW

PS: die Bilder für den Carrera DIGITAL 132 Ferrari 599XX Paul Ricard 2010, No.20 folgen in Kürze!

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962

Carrera D124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962

Carrera D124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962

Carrera D124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962
Testbericht von CoMod Mike... zum Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962 Coppa Gallenga 1965, "No.482" (23755)

Wieder mal ein sehr kontrovers diskutierter Wagen im D124er Sortiment! Verschrien als Brotbackofen, Leichenwagen oder was auch immer! Freunde von GT Fahrzeugen, oder auch anderer Rennserien, die noch nicht im 1:24er Sortiment zu finden sind, bedauern, dass bei nur zwei Formneuheiten im Jahr zumindest eine Form verschwendet wurde! Ähnlich kontrovers könnte es zugegangen sein, als sich einige Mitarbeiter von Enzo Ferrari trennten, um Ferrari letztendlich Konkurrenz zu machen! So wurde ein GTO technisch und aerodynamisch optimiert und war dadurch tatsächlich schneller als das Original.

Die Umsetzung von Carrera ist sehr detailliert ausgeführt. So zeigen beide Varianten auch die authentischen Unterschiede in der jeweiligen Version. Auspuffanlagen, Rückspiegel und Scheibenwischer! Interessant ist, dass Carrera diesmal den Fahrereinsatz mit Schrauben an die Karosse befestigt hat. Man hat dadurch ein kleines Mehrgewicht, dafür aber eine bessere Demontage bei Verschmutzung und eine sichere Befestigung. Schraubt man den Fahrereinsatz ab, sieht man auch gleich, dass der Ersatzreifen, welcher durch das hintere Sichtfenster sichtbar ist, aus Gewichtsgründen eine Kunststoffattrappe ist und nicht aus Gummi. Das Licht ist wieder gut mit den LED-Kappen abgeschirmt.

Im Fahrverhalten etabliert sich der zunehmend gute Aufbau der D124er Fahrzeuge. Die Änderung der Felgentrennung optimiert vor allem den Rundlauf der Felgen und hat dadurch keine Grate mehr auf der Lauffläche. Einzig, wer ohne Magnete unterwegs ist. bzw. auf Holzbahnen fährt, muss zwingend auch die produktionstechnisch leichte Unwucht aus den Gummireifen schleifen. Belohnt wird das Ganze dann mit einem gekonnten Drift durch die Kurven. Wer aber in erster Linie Digital fährt, sollte zumindest die mittleren Magnete im Fahrzeug belassen, falls die Weichen-Empfangs-LED zu nahe an Kurven verbaut sind und dadurch die Gefahr bestünde, dass die LED aneinander vorbei driften.

Alles in allem ein schönes Fahrzeug mit viel Fahrspaß. Eine abwechslungsreiche Erscheinung im Starterfeld zwischen den verschiedenen Ferrari GTO Versionen die es bereits im Carrera Sortiment gibt. Auch wenn die Front deutlich schöner erscheint als das gewöhnungsbedürftige Heck!

CoMod Mike...

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah
Testbericht von CoMod JoergW zum Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah (23761)

Hmmm … da steht sie nun vor mir, die neue Raubkatzenversion aus der Produktion von Carrera! Knalliges grün mit gelben Applikation, etwas gewöhnungsbedürftig, aber für die Rennbahn klasse gemacht.

Auch wenn es eine Straßenversion mit Californischen Nummernschildern darstellt, erkennt man die Gene doch recht deutlich. Mit 2-3 Decals und Startnummern ist aus dem grünen Modell schnell eine Rennkiste gemacht. Das schaffe sogar ich, mit meinen eher
geringen modellbauerischen Fähigkeiten und giftgrün hebt sich schön ab ;-) !!

Bei der Recherche im Internet habe ich zwar kein Bild direkt von unserem Modell gefunden, aber zumindest so eine Art Grün als Lackierung! Jawohl, die gab´s auch in echt.

Als Anfang der 60er Jahre der damals schon recht bekannte Tuner Bill Thomas auf Basis von Chevrolet einen Sportwagen entwickelte, der, den damals tonangebenden Cobras von Carroll Shelby den Schneid abkaufen sollte, da war der professionelle Renneinsatz sicherlich schon mit verplant. 400 PS bei 700 kg sprechen eine deutliche Sprache. Leider konnten die Homologationsbestimmungen durch einen Brand in der Firma und den Rückzug des Motorenlieferanten GM nicht erfüllt werden. 100 Fahrzeuge wurden in dieser Zeit nicht produziert. Aber selbst der lizenzierte 1:1-Nachbau kommt nicht richtig in die Hufe. Der Markt für derartige Autos ist klein und schwierig.

Beim Original war der Abstand vom Motor zur Hinterachse so gering gehalten, dass
keine Kardanwelle benötigt wurde. Das sparte nicht nur Gewicht und Kosten, sondern
vermied auch unnötige Leistungseinbußen durch zusätzlich angetriebene Bauteile. Klar, dass kann man so im Carrerabereich nicht umsetzen, aber eine kraftvolle Beschleunigung hat auch die 1:24er Raubkatze von Carrera. Der kurze Radstand gepaart mit breitem Heck und dicken Pellen ist kein schlechtes Rezept, um ein sehr agiles Auto zu bekommen.

Die Vorderachse dreht super lange nach. Hier stimmen die Toleranzen, keine unnötige
Reibung oder Unwucht die den Nachlauf bremsen würde. Seitliches Spiel ist im genau richtigen Maß vorhanden, ein Höhenspiel ist nahezu nicht feststellbar. (also nur das durch die Buchsen vorgegebene Spiel).

Die Lackierung ist sauber und an den Katen trennscharf ausgeführt. Der Klarlack ist
gleichmäßig und ohne Fehlstellen.

Die Hinterachse ist, wie die Vorderachse, gerade. Die Felgen weisen ebenfalls keine
Unwuchten auf. Die Riefen sitzen sauber auf den Felgen. Ohne Magnete sollten man aber
mindestens die Kanten nachbearbeiten, wenn man sich nicht für Tuningreifen entscheidet. Der Grip ist zwar auch ohne Magnete okay, aber die Tuningreifen erlauben doch höhere
Geschwindigkeiten insbesondere im Kurvenbereich.

Zu den Besonderheiten der Cheetah was die Demontage angeht, hatten wir ja schon was
geschrieben. Kleiner Tipp: die Klappe unterhalb des Heckkennzeichens kann man öffnen ;-)

Bis denn, joergW

***********************

Testbericht von CoMod Martinmm zum Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah (23761)

Zeitgemäß? Zeitgemäß!

Das Design der dritten Farbvariante der Cheetah entspringt der Phantasie des Carrera-Designers. Ein reales Vorbild gab es davon nicht – auch nicht entfernt.

Allerdings ist diese 'bonbon'-hafte Farbe dennoch zeitgemäß, im weitesten Sinne: in den Hoch-Zeiten der Cheetah und des Slotracings Mitte der 60er Jahre waren diese knalligen, farbenfrohen Phantasielackierungen durchaus üblich. Hauptsächlich bei den sog. Thingies – Phantasie-Fahrzeugformen, welche eher praktische Zwecke erfüllen sollten: nämlich die Technik zu verdecken und möglichst wenig Luftwiderstand zu bieten. Und genau diesem und keinem anderen Zweck folgte die Karosserie der Cheetah.

Da passt die Lackierung des Carrera-Fahrzeuges sehr gut dazu, sehr gut zur Cheetah und sehr gut zur Epoche des Vorbildes.

Wem das zu puristisch ist, der kann durch Aufbringen von Startnummern-Decals etwas mehr Leben auf die Oberfläche bringen. Der Fahrer ist mit Helm ausgestattet und somit hat man dann eine 'Rennversion'.

Was mir persönlich nicht so gut gefällt ist die Bedruckung der Reifen dieser Farbvariante.  Aber diese lassen sich ja einfachst umdrehen.

CoMod Martinmm

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing

Carrera D132/Evo NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing

Carrera D132/Evo NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing

Carrera D132/Evo NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing
Bilder von Dave Kennedy - Carrera of America - zu den Carrera DIGITAL 132 und Evolution NASCAR Chevrolet Impala Stewart Haas Racing No. 14, 2011 und No.39, 2011 (Art.No. 30590/27387 und 30589/27386)

Have fun watching the pics of those amazing cars!

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966

Carrera D124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966

Carrera D124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966

Carrera D124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966
Testbericht von CoMod Joerg zum Carrera DIGITAL 124 Ford GT40 Mk. II "No.5", 1966 (23762)

1966 war das wirklich große Jahr der GT40 MKII und Ford konnte die Weltmeisterschaft für sich entscheiden. Aber was genau passierte eigentlich in Le Mans beim 24-h-Rennen, bei dem das reale 7-Liter-V8 Vorbild des goldenen GT40-Modells von den Piloten Dick Hutcherson und Ronnie Bucknum gefahren wurde?

Dieses Fahrzeug hatte mit dem eigentlichen Ausgang des Rennens wenig zu tun, denn es litt unter einer defekten Kupplung und hatte 12 Runden Rückstand, aber es komplettierte den 3-fach-Triumph von Ford. Die eigentliche wundersame Verwandlung von Wasser in Wein … ähhh … vom Zweiten zum Ersten, geschah durch die Stallregie von Henry Ford. Er ließ die beiden führenden Fahrzeuge nahezu gleichzeitig, Kopf an Kopf, über die Ziellinie fahren. Und das alles für ein tolles Werbefoto. Dies geschah jedoch im Wissen, dass es kein totes Rennen (also, zwei als Sieger gewertete Fahrzeuge geben kann). Dadurch entstand nach der Zielflagge eine Verwirrung, denn jedes der beiden Teams, wähnte sich als Sieger. Nach den Statuten wurde jedoch, das im Rennverlauf zweite Team bei der gleichzeitigen Zieldurchfahrt, als Sieger gewertet. Beide Fahrzeuge hatten die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit, aber das Fahrzeug von Bruce McLaren und Chris Amon hatte beim Start gemäß seiner Startnummer 2 im Abstand von 20 m zum GT40 mit der Startnummer 1 gestanden und dadurch halt 360 Runden + 20m in den 24-h zurückgelegt!

Dumm gelaufen, denn der Zweite, Ken Miles, hätte dadurch alle 24-h-Rennen der WM 1966 gewinnen können.

Optik:
Zum eigentlichen Modell hatte ich ja bereits im Artikel anlässlich der Neuerscheinung der Form ausführlich geschrieben. Daher hier nur kurz: Der Wagen erscheint vorbildgerecht und ist detailliert umgesetzt. Insbesondere die goldene Lackierung mit den pink-roten Erkennungsmarken gefällt mir in Natura deutlich besser als auf diversen Bildern im Internet.

Technik:
Im Leitkiel und Schleiferbereich ist der modifizierte Leitkiel mit dem erweiterten Drehwinkel im „alten Chassis“ verbaut.

Fahrverhalten:
Der neue Leitkiel verbessert das Fahrverhalten nochmals deutlich. Insbesondere die engen Kurven verlieren ihren Schrecken, denn es kommt nun nicht mehr so leicht zum driftenden Blockieren des Fahrzeugs durch Anschlag des Leitkiels. Flüssiges und zügiges Fahren machen mit diesem Fahrzeug richtig Spaß.

Bis denn, 

CoMod Joerg

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Jetalliance 2008, No.33

Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Jetalliance 2008, No.33

Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Jetalliance 2008, No.33

Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Jetalliance 2008, No.33
Testbericht von CoMod long zum Carrera DIGITAL 124 Aston Martin DBR9 Racing Jetalliance "No. 33", 2008 (Art.Nr. 23763)  

Ich bin Nummer 4 ;-)

Endlich ist er da! Die vierte Farbvariante des DBR9 in der Jetalliance Variante No. 33 ist wieder mal ein gelungener GT. Tolle Umsetzung des doch sehr erfolgreichen Originals der Jetalliance Racing Teams, die mit dem 2008er Fahrzeuges immerhin 59 FIA GT Punkte, 3 Siege, 4 Poles und auch 4 Podiums Plätze eingefahren haben.

Von der Technik gibt’s nichts neues zu berichten, wir sind auf dem Stand des 23747 Modelles, also ohne Rand am Motorgitter und des Heckmagneten, im Heckbereich schön Plan, usw. Alle Infos zu diesem Testbericht gibt es in der Galerie der Designvarianten von 2010.

Von innen betrachtet wirkt das Chassis wieder gewohnt sehr aufgeräumt und auch hier wirkt sich der überarbeitet Schwingarm wieder positiv auf das Fahrverhalten aus. Das einzige was mich eigentlich wirklich stört ist, dass wir heuer NUR eine Farbvarianten bekommen haben! Mman darf nur hoffen dass dieser nicht der letzte war...

CoMod Long

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special

Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah: the special
Testbericht von Dave Kennedy - Carrera of America - zu den Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah Vintage GT Challenge, Bill Thomas Cheetah Modell 2, Bill Thomas Cheetah No.46, August 1964, Bill Thomas Cheetah (Art.No. 23744/23745/23760/23761)

Carrera's model of the classic American sports car the Cheetah has ignited the passion of slot racers around the country. The Cheetah remains one of the most unique and iconic sports cars from the mid-60's era of racing. The real racing car had a short life on the track but a long history of staying in the minds of slot racing fans. Now with this fourth release of the Cheetah in the DIGITAL 124 line, Carrera offers the only version of the Cheetah approved by the family of the original designer of the original car Bill Thomas. Great attention to detail has been taken to reproduce in faithful detail this true American legend.

The Cheetah's place in slot car history is a unique one. In the 60's the car was a current sports car run against some of the true legends of racing most notable among them was the Shelby Cobra, Daytona Cobra and a fleet of crimson Ferrari sportscars. At the time it wasn't the most successful design but it was immortalized by slot companies of the time. That exposure was the key to the Cheetah staying in the minds of young slot racers of the time who now have fond memories of the car.

On the track the DIGITAL 124 Cheetah is a solid performer. With the big block power that the slot car has it will sweep through the turns and growl down the straights on your track. Fat 14mm wide tires provide the grip and the standard 18,000 rpm motor provides the power to the 10 tooth pinion and 50 tooth crown gears.

The field of four Cheetahs are at home racing against the Corvette GS previously produced by Carrera for DIGITAL 124, the Ford GT40s and the 250 GTO Ferraris as well as the "Breadvan" Ferraris as well.

Best regards,
Dave

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132 Mercedes SLS AMG Coupé

Carrera D132 Mercedes SLS AMG Coupé

Carrera D132 Mercedes SLS AMG Coupé

Carrera D132 Mercedes SLS AMG Coupé
Testbericht von CoMod Mike... zum Carrera DIGITAL 132 Mercedes SLS AMG Coupé (30541/27344 und 30542/27345) 

Was kann man über diesen Wagen noch schreiben? Wo man hinschaut wurde über den SLS nur in höchsten Tönen geredet und geschrieben, Designpreise wurden überall eingeheimst und in den diversen Leserwahlen war der Wagen auch immer gaaaaanz vorne dabei! Deshalb gibt's von mir keine Fahrzeugdetails die sowieso kreuz und quer durchs Netz jagen! 

Hier z.B. ein guter Link: Mercedes SLS AMG

Ein kleines cooles Gimmick möchte ich trotzdem noch hier nennen. Die beiden Flügeltüren wiegen jeweils 18 kg und besitzen an den Türscharnieren kleine Sprengsätze. Diese ermöglichen das Absprengen der Türen nach einem Unfall, wenn das Fahrzeug auf dem Dach zum Liegen kommt.

Der ein oder andere weiss es vielleicht schon, dass ich in in dieser Firma arbeite, die hauptverantwortlich für den SLS ist ! Ich arbeite in der Türenabteilung und deshalb haben Kollegen von mir die Flügeltüren entwickelt. Ein Grund mehr, warum ich mal wieder einen Testbericht schreiben sollte ;-). Deshalb bin ich vielleicht eher weniger emotional was den SLS betrifft. So kannte ich das Design recht früh und ich laufe auch täglich seit Jahren an diesem Supersportwagen vorbei. Trotzdem hat der Wagen seinen Reiz, vor allem wenn die Türen geöffnet sind! Genau das ist leider das grosse Manko beim Modell von Carrera. Die Türen gehen nicht auf ;-) Aber Spass beiseite. Das wäre als Slotracer natürlich nicht empfehlenswert, würde aber klasse aussehen. ;-)))

Zum Modell von Carrera:

Das Modell selber ist sehr authentisch gehalten und von der inzwischen gewohnt anspruchsvollen Lackierung und Bedruckung in diesem Sektor. Details, wie die Bremsscheiben sind sauber umgesetzt, auch wenn der ein oder andere nach dem Sinn fragen wird, denn nacher dreht es sowieso unrealistisch!? Doch wir wissen ja längst, dass viele Fans ihre Fahrzeuge in Vitrinen aufbewahren und dann machen gerade diese Details einen zusätzlichen Reiz aus.

Die Reifen versprechen ausreichenden Grip, allerdings erwartet man durch das etwas schmälere Erscheinungsbild eine etwas schlechtere Strassenlage, als bei den anderen Supersportlern. Doch dieser Eindruck hält nicht lange. Der Wagen zeigt sehr gute Fahreigenschaften und braucht sich, selbst hinter Rennsportversionen im gleichen Massstab, nicht zu verstecken. Die vorbildgerechte lange Erscheinung kompensiert das offensichtlich. Das macht sehr neugierig auf die Fahrleistungen der GT3 Version die noch in diesem Jahr folgen soll. Wer nicht warten will und sein Supersportlerparkours ausbauen möchte, wird viel Spass damit haben!

Einzig die Differenzierung durch die Farben ist etwas beschränkt. So ist weiss natürlich die klassische, designfordernde Lackierung und rot das agressivere Gegenstück, welches wir von allen anderen Fahrzeugen auch öfters im Programm finden können! Doch es wird hier sicher nicht bei diesen beiden Farben bleiben!

CoMod Mike...

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Testbericht von CoMod Lotus zum Carrera DIGITAL 132 Mercedes SLS AMG Coupé (30541/27344 und 30542/27345)  

Flügeltüren !!!

Ich geb´s zu, ich bin ein fanatischer Fan von Autos mit Flügeltüren. Richtigen Flügeltüren, nicht so ein gepimptes Zeugs á la Opel Astra Coupe oder 3er-BMW, mit schräg angesetzten Türen. ECHTE Flügeltürer wie der Mercedes 300 SL, der C11, der DE LOREAN oder der RS Melkus.

Also werde ich euch heute auch mit technischen Daten zu dem neuen Slotcar von Carrera verschonen, darüber wurde schon genügend geschrieben und die Daten findet ihr auf Wikipedia oder auf der Mercedes-Website. Wobei hier die Seite von AMG sehr zu empfehlen  ist, die Bilder des Fahrzeugs sind einfach klasse: www.mercedes-amg.com!

Also nochmal: Flügeltüren!!!!

Als der SLS herauskam, bekam man von manchen Seiten zu hören: jetzt fährt Benz schon wieder die Retrowelle und bringt auch noch einen Aufguß des alten Flügeltürers aus den 50en. Na und? Der Wagen ist doch ein absoluter Traum. Wenn man erst mal neben dem Original steht, denkt man garantiert nicht mehr an Retro und ähnlichen Quatsch. Der SLS ist ein Traumwagen und bereits ein Klassiker beim Erscheinen. Ein Freund von mir hatte den Wagen für ein Wochenende als Leihwagen von MB (fragt lieber nicht was das gekostet hat), aber er sagte danach es war ihm jeden Euro wert. Eine zeitlose Erscheinung mit einem unbeschreiblichen Fahrverhalten. Gut, kann man für den Preis von 186.830 € auch erwarten. Und da fängt der Spaß erst an. Da war der Wagen noch nicht mal bei AMG…

Kommen wir zum Modell:

Großes Lob an den Designer! Vergleicht man die Bilder der AMG-Website mit dem Modell gibt es eigentlich nichts zu bemängeln. Der Wagen ist hervorragend umgesetzt. Einzig die Blinkerleuchten in den Außenspiegeln sind etwas zu kurz bedruckt (wobei sie richtig graviert sind), aber das fällt wirklich nur Puristen auf. Für mich ein absolutes Bedruckungshighlight ist die kleine Mercedesplakette auf der Kühlerhaube über dem großen Mercedesstern. Der weiße Benz gefällt mir besser als der rote Wagen, aber das ist Geschmacksache.

Das Fahrwerk ist sehr aufgeräumt, wer mit Blei experimentieren möchte hat im Chassis genügend Platz. Aber das hat der Wagen eigentlich nicht nötig, er hat zwar einen ziemlich langen Radstand, liegt aber, dank der breiten Hinterachse, sehr gut in den Kurven. Der Wagen ist ein schönes Gegnerfahrzeug für den Porsche GT3R.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch der neongelbe Elektro-SLS im Sortiment (googelt mal nach dem Fahrzeug!)

CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo Opel GT Race II

Carrera D132/Evo Opel GT Race II

Carrera D132/Evo Opel GT Race II

Carrera D132/Evo Opel GT Race II
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera DIGITAL 132 / Evolution Ople GT Race II (30575/27370)

Was schreibt man über ein Fahrzeug, das wirklich jeder kennt?

Die Rede ist vom Opel GT. Nachdem letztes Jahr bereits drei Varianten erschienen sind, geht nun eine weitere Rennvariante an den Start, die'Race 2' getauft wurde.

Die Farbgebung wirkt gleichermaßen klassisch wie gefällig: ein kräftiges orange-rot, dazu schwarze Dekorstreifen. Das steht dem kleinen Opel ausgezeichnet. Aufmerksamen Alt-Fans wird die Farbkombination bekannt vorkommen: offensichtlich diente eine seltenere Version des Universal 132 Porsche Turbo als Inspirationsquelle. 

Das Fahrwerk ist identisch mit den zuvor erschienenen Varianten: vorteilhaft das relativ geringe Gewicht, was dem Fahrzeug ein überaus aggressives Beschleunigungsvermögen verleiht. Die vordere Einzelradaufhängung ist nach wie vor nicht mein Fall, aber sie hat hier keinen negativen Einfluß auf das Fahrverhalten.

Die Haftkraft der Magnete ist überaus stark – für größeren Fahrgspaß empfiehlt es sich, zumindest den Heckmagnet zu entfernen.


CoMod Chris 

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D132/Evo McLaren M20, 'No. 8', 1974

Carrera D132/Evo McLaren M20, 'No. 8', 1974

Carrera D132/Evo McLaren M20, 'No. 8', 1974

Carrera D132/Evo McLaren M20, 'No. 8', 1974
Testbericht von CoMod martinmm zum Carrera DIGITAL 132/Evolution Porsche 917/30 'No.48' (30573/27368)

Etwas 'farblos' kommt er ja schon daher – der mittelblaue McLaren M20 – 1974 pilotiert von Scooter Patrick.

Einzig die Startnummern, dezente silberne Teambedruckung und und zwei Sponsorenemblems schmücken das Fahrzeug. So ist das aber nun mal. Vielleicht ist das auch der Grund weshalb man das Fahrzeug ansonsten nur ganz selten als Modell zu Gesicht bekommt.

Die Rennergebnisse dagegen können sich durchaus sehen lassen: einen Sieg und zwei dritte Plätze heimste Patrick 1974 mit dem M20 ein. Im Gesamtergebnis lag er damit auf Rang 3 hinter Jackie Oliver und George Follmer. Technisch ist das Fahrzeug mit den bereits erschienen Evolution bzw. D132-Varianten natürlich identisch.

Eine sehr interessante Ergänzung zum Can Am-Starterfeld dass sich dieses Jahr noch mit einer weiteren Farbvariante des McLaren M20, einer Farbvariante des Porsche 917/30 und einer Formneuheit großzügigerweitert.

CoMod martinmm

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera D124 Bill Thomas Cheetah Modell 2

Carrera D124 Bill Thomas Cheetah Modell 2

Carrera D124 Bill Thomas Cheetah Modell 2

Carrera D124 Bill Thomas Cheetah Modell 2
Testbericht von CoMod martinmm zum Carrera DIGITAL 124 Bill Thomas Cheetah Modell 2 (23745)

Beim Anblick eines silber-/alufarben lackierten Rennwagens denkt man eigentlich sofort an eine Aluminiumhaut. Die neunte von Thomas gefertigte Cheetah trägt aber eine Fiberglaskarosserie. (siehe dazu auch Testbericht zur roten Cheetah.)

Die Cheetah ging an Jack Goodman von Dixon Cadillac. Ursprünglich für die Verwendung als Straßenfahrzeug gedacht, wurde sie auch gelegentlich bei Cadillac-Club-Events eingesetzt. Das Fahrzeug war mit einem Standard Corvette-Motor ausgestattet, welcher 375 PS leistete.

Später wurde die Cheetah von Goodman zuerst mit einem modifizierten und folgend mit einem Chevrolet 396 Motor auch bei Rennen eingesetzt. Vorbildgerecht hat Carrera diese Variante mit einer anderen Fronthaube und einem Heckteil mit vier Rückleuchten ausgestattet. Selbst die Motorattrappe ist individuell. Im Innenraum hinter dem Fahrer ist nun auch das Ersatzrad platziert.

CoMod Martinmm

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025