Carrera DIGITAL 132 Ferrari 365 P2 "North American Racing Team, No.18"
Art. Nr.: 20030774
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Carrera DIGITAL 132 Ferrari 365 P2 "No.01", Winner Kyalami 9h 1965
Art. Nr.: 20030775
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Die 9 Stunden von Kyalami
waren in den Jahren von 1965 bis 1974 das zentrale Rennen der South African Springbok Trophy Series.
Am 06.11.1965 legten David Piper und Richard Attwood auf ihrem Ferrari 365 P2 die Siegdistanz von 1240,729 km zurück. Wenn man das mal in den Modellmaßstab 1:32 umrechnet kommt man auf knapp 39 km …. umgelegt auf eine normale Grundpackungsbahn von ca. 8 m waren das 4875 Runden … durchaus für Slotcars und Slotter eine Herausforderung.
Der hier vorliegende Ferrari 365 P2 ist die weiterentwickelte Kundenversion der erfolgreichen 275/330 P2-Ferraris. In der weiteren Folge entstand dann auch der Ferrari 330 P3/P4, den wir ja im Maßstab 1:24 von Carrera kennen.
Die Umsetzung des Modells empfinde ich grundsätzlich passend. Ich habe mal das nicht geeichte Maßband meiner Frau zu Hilfe genommen und das Fahrzeug in Länge, Breite und Radstand gemessen und mit dem mir vorliegenden Originaldaten verglichen. Auch wenn das Modell in allen Maßen etwas über dem Original liegt, stimmt insbesondere das Verhältnis zwischen Länge und Breite ziemlich genau.
Die Felgen sind vorbildgerecht, hätten aber eine etwas tiefere Einprägung gebraucht.
Fahrerfigur und sonstige Anbauteile sind vorbildgerecht und einwandfrei ausgeführt.
Bei dem Grünton bin ich hin und her gerissen. Grundsätzlich passt das Grün durchaus in die 60er-Jahre, aber wenn man Fotos sieht –leider zeigen die auch nicht immer wirklich die wahren Farben- oder einmal ein Fahrzeug aus der David-Piper-Sammlung …. er hat da durchaus einige Schmankerl wie Porsche 9170, Lolo T70 und Ferrari 250 LM … live gesehen hat, dann kommt mir die Farbe abweichend vor.
Im Fahrbetrieb macht sich das geringe Gewicht von 83 Gramm sehr positiv bemerkbar. Es macht richtig Spaß den kleinen Renner um die Bahn zu treiben. Die vorderen Räder sind in Einzelradaufhängung ausgeführt, sie sind frei und leicht drehend. Die Reifen haben guten Gripp, alles in allem ein Spaßauto, der historisch korrekt gegen die Shelby Cobra und den Porsche 904 GTS gefahren werden kann.
CoMod JoergW
Erzählt man einem Autofan von einem Ferrari 365, hat dieser in der Regel ein bestimmtes Auto vor Augen: Den legendären 365 GTB/4 „Daytona“ oder den 365 GTS/4(das Cabrio aus Miami Vice).
Relativ unbekannt hingegen ist der Sport Prototyp 365 P2. Der Wagen war die Weiterentwicklung des 250 LM, des letzten Ferrari, der die 24h von LeMans gewinnen konnte. Bestückt mit einem 4,4-Liter-Motor holte er aus diesem 12-Zylinder rund 380 PS. Der Wagen wurde 1965 als Kundenfahrzeug herausgebracht. Ferrari betrieb zu dieser Zeit kein eigenes Werksteam, allerdings konnte jeder der sich leisten konnte für Renneinsätze einen Wagen kaufen.
Einer dieser betuchten Kunden war Luigi Chinetti, ein italienischstämmiger amerikanischer FERRARI-Händler und -Rennfahrer, der 1957 das North American Racing Team gegründet hatte. Zweck des Teams war unter anderem auch, mit Rennsporterfolgen in den USA für die Marke FERRARI und den Verkauf der Fahrzeuge zu werben. Der größte Erfolg des Teams war der oben genannte Gewinn von LeMans auf einem 250 LM, gefahren von Jochen Rindt und Masten Gregory.
Das Modell von CARRERA ist optisch sehr gut umgesetzt, an der Vorbildtreue der Bedruckung und Lackierung gibt es nichts auszusetzen. Da es von dem Wagen auch ein paar originale Farbbilder gibt sind Vergleiche sehr gut möglich. Der kleine rote Flitzer wiegt nicht viel, dadurch ist er sehr gut im Abzug und wieselt flink um die Kurven. Gegen den Porsche 904 im direkten Vergleich macht er eine gute Figur, die Shelby Cobra liegt meiner Meinung nach etwas unruhiger auf der Piste.
Alles in allem ein sehr schönes Fahrzeug, dass das 60er-Jahre-Starterfeld bereichert.
Liebe Grüße
CoMod Lotus
Art. Nr.: 20030774
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Carrera DIGITAL 132 Ferrari 365 P2 "No.01", Winner Kyalami 9h 1965
Art. Nr.: 20030775
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Die 9 Stunden von Kyalami
waren in den Jahren von 1965 bis 1974 das zentrale Rennen der South African Springbok Trophy Series.
Am 06.11.1965 legten David Piper und Richard Attwood auf ihrem Ferrari 365 P2 die Siegdistanz von 1240,729 km zurück. Wenn man das mal in den Modellmaßstab 1:32 umrechnet kommt man auf knapp 39 km …. umgelegt auf eine normale Grundpackungsbahn von ca. 8 m waren das 4875 Runden … durchaus für Slotcars und Slotter eine Herausforderung.
Der hier vorliegende Ferrari 365 P2 ist die weiterentwickelte Kundenversion der erfolgreichen 275/330 P2-Ferraris. In der weiteren Folge entstand dann auch der Ferrari 330 P3/P4, den wir ja im Maßstab 1:24 von Carrera kennen.
Die Umsetzung des Modells empfinde ich grundsätzlich passend. Ich habe mal das nicht geeichte Maßband meiner Frau zu Hilfe genommen und das Fahrzeug in Länge, Breite und Radstand gemessen und mit dem mir vorliegenden Originaldaten verglichen. Auch wenn das Modell in allen Maßen etwas über dem Original liegt, stimmt insbesondere das Verhältnis zwischen Länge und Breite ziemlich genau.
Die Felgen sind vorbildgerecht, hätten aber eine etwas tiefere Einprägung gebraucht.
Fahrerfigur und sonstige Anbauteile sind vorbildgerecht und einwandfrei ausgeführt.
Bei dem Grünton bin ich hin und her gerissen. Grundsätzlich passt das Grün durchaus in die 60er-Jahre, aber wenn man Fotos sieht –leider zeigen die auch nicht immer wirklich die wahren Farben- oder einmal ein Fahrzeug aus der David-Piper-Sammlung …. er hat da durchaus einige Schmankerl wie Porsche 9170, Lolo T70 und Ferrari 250 LM … live gesehen hat, dann kommt mir die Farbe abweichend vor.
Im Fahrbetrieb macht sich das geringe Gewicht von 83 Gramm sehr positiv bemerkbar. Es macht richtig Spaß den kleinen Renner um die Bahn zu treiben. Die vorderen Räder sind in Einzelradaufhängung ausgeführt, sie sind frei und leicht drehend. Die Reifen haben guten Gripp, alles in allem ein Spaßauto, der historisch korrekt gegen die Shelby Cobra und den Porsche 904 GTS gefahren werden kann.
CoMod JoergW
Erzählt man einem Autofan von einem Ferrari 365, hat dieser in der Regel ein bestimmtes Auto vor Augen: Den legendären 365 GTB/4 „Daytona“ oder den 365 GTS/4(das Cabrio aus Miami Vice).
Relativ unbekannt hingegen ist der Sport Prototyp 365 P2. Der Wagen war die Weiterentwicklung des 250 LM, des letzten Ferrari, der die 24h von LeMans gewinnen konnte. Bestückt mit einem 4,4-Liter-Motor holte er aus diesem 12-Zylinder rund 380 PS. Der Wagen wurde 1965 als Kundenfahrzeug herausgebracht. Ferrari betrieb zu dieser Zeit kein eigenes Werksteam, allerdings konnte jeder der sich leisten konnte für Renneinsätze einen Wagen kaufen.
Einer dieser betuchten Kunden war Luigi Chinetti, ein italienischstämmiger amerikanischer FERRARI-Händler und -Rennfahrer, der 1957 das North American Racing Team gegründet hatte. Zweck des Teams war unter anderem auch, mit Rennsporterfolgen in den USA für die Marke FERRARI und den Verkauf der Fahrzeuge zu werben. Der größte Erfolg des Teams war der oben genannte Gewinn von LeMans auf einem 250 LM, gefahren von Jochen Rindt und Masten Gregory.
Das Modell von CARRERA ist optisch sehr gut umgesetzt, an der Vorbildtreue der Bedruckung und Lackierung gibt es nichts auszusetzen. Da es von dem Wagen auch ein paar originale Farbbilder gibt sind Vergleiche sehr gut möglich. Der kleine rote Flitzer wiegt nicht viel, dadurch ist er sehr gut im Abzug und wieselt flink um die Kurven. Gegen den Porsche 904 im direkten Vergleich macht er eine gute Figur, die Shelby Cobra liegt meiner Meinung nach etwas unruhiger auf der Piste.
Alles in allem ein sehr schönes Fahrzeug, dass das 60er-Jahre-Starterfeld bereichert.
Liebe Grüße
CoMod Lotus