Carrera Evo/DIGITAL 132: Ferrari F10 "Fernando Alonso

Carrera Evo/DIGITAL 132: Ferrari F10 "Fernando Alonso

Carrera fährt Ferrari!
Testbericht von CoMod Carrera124 zum Carrera Evolution/DIGITAL 132 Ferari F10 "Fernando Alonso"
(27323/30516)

Technische Daten:
Gewicht (Komplettfahrzeug mit Magnete): 73 Gramm
Länge inkl. Spoiler: 155 mm
Radstand: 98 mm
Spurbreite (Vorderachse): 58 mm
Spurbreite (Hinterachse): 58 mm
Sonstiges: Fahrzeug verfügt vorne über eine durchgehende Starrachse

Übersicht über die Farb- und Ländervarianten:
In der Version mit Startnummer 8 (Fernando Alonso) wird der Ferrari F10 in analoger (Art.-Nr. 27323) und digitaler (Art.-Nr. 30516) Version ausgeliefert.
Speziell für den italienischen Markt wurde auch eine Version mit der Startnummer 7 (Felipe Massa) produziert, ebenfalls, sowohl in analoger (Art.-Nr. 27346), als auch in digitaler (Art.-Nr. 30544) Version.

Optik:
Das Modell bildet die charakteristische Grundform des Ferrari F10 sehr gut nach, erkennbar insbesondere am besonders schlanken Heck und der schnörkellosen Frontspitze. Die für das Getriebe notwendige Ausbuchtung im Heckbereich wurde durch die mattschwarze Lackierung geschickt kaschiert. Insgesamt überzeugt die optische Umsetzung voll und ganz.

Technik:
Technisch entspricht der Ferrari F10 größtenteils den beiden bisher erschienenen Kontrahenten von Red-Bull und McLaren: es kommt die seit 2009 verwendete Fahrwerksgeneration mit innenliegenden Magneten zum Einsatz. Als Motorisierung wird, ebenso wie bei den anderen F1-Fahrzeugen, der flache Motor in FF050-Bauform verwendet. Dieser glänzt weniger durch Drehmoment, als mehr durch Drehzahlen.
Die Vorderachskonstruktion ist beim Ferrari F10 allerdings etwas anders gelöst- Hier findet man keine Einzelradaufhängungen vor, sondern eine durchgehende Starrachse, die leicht pendelnd aufgehängt ist.

Fahrverhalten:
Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten, betreibe ich die Formelfahrzeuge mit voller Magnetbestückung. Das geringe Gewicht in Kombination mit dem hochdrehenden Motor ergibt beachtliche Beschleunigungsleistungen und eine Höchstgeschwindigkeit, die sich auf normalen Heimbahnen kaum ausfahren lässt. Dort erscheint es sinnvoll, die Maximalgeschwindigkeit etwas herabzusetzen (digitale Version) bzw. die Fahrspannung etwas zu reduzieren (analoge Version).


Dank der starren Vorderachse ist das Laufgeräusch ruhig und das Fahrverhalten sehr stabil. Sobald man etwas zu schnell in eine Kurve fährt und die Magnetwirkung abreißt, lässt sich der kleine Ferrari jedoch kaum noch abfangen.

Fazit:
Das Trio ist vollständig – ab sofort kann der WM-Kampf zwischen Ferrari, Red-Bull und McLaren auch zuhause nachgespielt werden. Fahrtechnisch hat der Ferrari dank der Vorderachskonstruktion geringfügig bessere Anlagen, optisch verwöhnen alle drei Fahrzeugtypen gleichermaßen.