Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K Sebring "No.16"
Art. Nr.: 20030760
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Es gibt Rennen, die werden aus den verschiedensten Gründen zur Legende.
Aufgrund von legendären Zweikämpfen (z.B. Senna – Prost beim GP in Japan 1988), Unfällen (Lauda am Nürburgring), oder aber zB Ausfällen von Fahrzeugen (ganz aktuell: Toyota in den 24h von LeMans, Ausfall in der letzten Runde).
Sebring 1970 war so ein Rennen:
Das FERRARI-Werksteam war im Zugzwang, weil es in Sebring seit Jahren nicht mehr gewonnen hatte. Trat also mit 4 Ferrari 512S an, 3 davon als Spyder (und ein 312P-Coupe des NART-Teams aus den USA) Hauptgegner Porsche bot alles auf, was es damals im Rennwagensektor im Programm hatte: 917K, 908/02, 906, 911T. Allein fünf 917K wurden ins Rennen geschickt, wovon allerdings nur der Wagen Nr.15 des GULF-J.Wyer-Automotive-Teams (Fahrer: Joe Siffert; Leo Kinnunen; Pedro Rodriguez) das Ziel erreichte, das aber immerhin als Gesamtvierter.
Die beiden neuesten Porsche aus dem CARRERA-Sortiment hingegen fielen beim echten Rennen …. aus.
Der wunderschöne blaue 917K mit den weissen Streifen des Porsche/Audi-Werksteams mit den Fahrern Hans Hermann und Rudi Lins mußte bereits nach 28 Runden das Rennen wegen Motorenproblemen beenden. Den Wagen gibt es von CARRERA unter der Art.Nr. 23823 für den großen Maßstab DIGITAG 124 zu bestellen.
Für die Fans der EVOLUTON und DIGITAL 132 gibt es den anderen 917K des Porsche Werksteam für das heimische Starterfeld, den weißen Einsatzwagen mit den blauen Streifen von Vic Elford und Kurt Ahrens. Im Rennen auf dem alten Hendricks Army Airfield-Gelände fiel dieser Wagen nach 61 Runden ebenfalls aus, weil er von hinten gerammt wurde, wobei die Aufhängung und die Karosse beschädigt wurden.
Wer das Rennen gewonnen hat?
Der FERRARI 512S mit der Startnummer 21 und den Fahrern Nino Vaccarella, Ignazio Giunti und Mario Andretti. Nachdem Mercario und Andretti fast das gesamte Rennen mit ihrem Ferrari 512S Spyder, Startnummer 19 in Führung lagen und sich erbitterte Zweikämpfe mit dem J.Wyer-Porsche lieferten, mußte der Wagen mit Getriebeproblemen an die Box und aufgeben. Siffert im GULF-Porsche übernahm die Führung. Eine halbe Stunde vor Ende des Rennens entschied der Ferrari-Teammanager, den erfahrerenen Mario Andretti in das Cockpit des Ferrari 512S, Startnummer 21 von Giunti und Vaccarella zu setzen. Worauf Andretti eine waghalsige Aufholjagd startete, da der Ferrari eine Runde Rückstand hatte. Siffert musste wegen Problemen an der Vorderradnabe an die Box, damit war der Porsche 908/02 mit den beiden Fahrern Peter Revson und Steve McQueen (Ja, genau DER Steve McQueen!!!) plötzlich Erster. Vier Runden vor Schluss überholte Andretti den Porsche 908, musste anschließend kurz in die Box zum Nachtanken, womit Revson im 908 wieder die Führung übernahm. Mario Andretti überholte dann allerdings in der letzten Runde Revson in seinem 908 faktisch auf der Ziellinie und sicherte den Sieg für Ferrari in der 5-Liter-Sportwagenklasse.
Liebe Grüße
CoMod Lotus
Art. Nr.: 20030760
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Es gibt Rennen, die werden aus den verschiedensten Gründen zur Legende.
Aufgrund von legendären Zweikämpfen (z.B. Senna – Prost beim GP in Japan 1988), Unfällen (Lauda am Nürburgring), oder aber zB Ausfällen von Fahrzeugen (ganz aktuell: Toyota in den 24h von LeMans, Ausfall in der letzten Runde).
Sebring 1970 war so ein Rennen:
Das FERRARI-Werksteam war im Zugzwang, weil es in Sebring seit Jahren nicht mehr gewonnen hatte. Trat also mit 4 Ferrari 512S an, 3 davon als Spyder (und ein 312P-Coupe des NART-Teams aus den USA) Hauptgegner Porsche bot alles auf, was es damals im Rennwagensektor im Programm hatte: 917K, 908/02, 906, 911T. Allein fünf 917K wurden ins Rennen geschickt, wovon allerdings nur der Wagen Nr.15 des GULF-J.Wyer-Automotive-Teams (Fahrer: Joe Siffert; Leo Kinnunen; Pedro Rodriguez) das Ziel erreichte, das aber immerhin als Gesamtvierter.
Die beiden neuesten Porsche aus dem CARRERA-Sortiment hingegen fielen beim echten Rennen …. aus.
Der wunderschöne blaue 917K mit den weissen Streifen des Porsche/Audi-Werksteams mit den Fahrern Hans Hermann und Rudi Lins mußte bereits nach 28 Runden das Rennen wegen Motorenproblemen beenden. Den Wagen gibt es von CARRERA unter der Art.Nr. 23823 für den großen Maßstab DIGITAG 124 zu bestellen.
Für die Fans der EVOLUTON und DIGITAL 132 gibt es den anderen 917K des Porsche Werksteam für das heimische Starterfeld, den weißen Einsatzwagen mit den blauen Streifen von Vic Elford und Kurt Ahrens. Im Rennen auf dem alten Hendricks Army Airfield-Gelände fiel dieser Wagen nach 61 Runden ebenfalls aus, weil er von hinten gerammt wurde, wobei die Aufhängung und die Karosse beschädigt wurden.
Wer das Rennen gewonnen hat?
Der FERRARI 512S mit der Startnummer 21 und den Fahrern Nino Vaccarella, Ignazio Giunti und Mario Andretti. Nachdem Mercario und Andretti fast das gesamte Rennen mit ihrem Ferrari 512S Spyder, Startnummer 19 in Führung lagen und sich erbitterte Zweikämpfe mit dem J.Wyer-Porsche lieferten, mußte der Wagen mit Getriebeproblemen an die Box und aufgeben. Siffert im GULF-Porsche übernahm die Führung. Eine halbe Stunde vor Ende des Rennens entschied der Ferrari-Teammanager, den erfahrerenen Mario Andretti in das Cockpit des Ferrari 512S, Startnummer 21 von Giunti und Vaccarella zu setzen. Worauf Andretti eine waghalsige Aufholjagd startete, da der Ferrari eine Runde Rückstand hatte. Siffert musste wegen Problemen an der Vorderradnabe an die Box, damit war der Porsche 908/02 mit den beiden Fahrern Peter Revson und Steve McQueen (Ja, genau DER Steve McQueen!!!) plötzlich Erster. Vier Runden vor Schluss überholte Andretti den Porsche 908, musste anschließend kurz in die Box zum Nachtanken, womit Revson im 908 wieder die Führung übernahm. Mario Andretti überholte dann allerdings in der letzten Runde Revson in seinem 908 faktisch auf der Ziellinie und sicherte den Sieg für Ferrari in der 5-Liter-Sportwagenklasse.
Liebe Grüße
CoMod Lotus