Fahrzeugberichte

Carrera DIGITAL 132 Ford Torino Talladega

Carrera DIGITAL 132 Ford Torino Talladega

Carrera DIGITAL 132 Ford Torino Talladega

Carrera DIGITAL 132 Ford Torino Talladega
Carrera Digital 132 Ford Torino Talladega "No. 76"

Art.Nr. 30907

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3
Carrera Digital 132 PFerrari 488 GT3 "WTM Racing"

Art.Nr. 30868

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3
Carrera Digital 132 Lamborghini Huracan GT3 "Vincenco Sospiri Racing"

Art.Nr. 30872

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 GT3
Carrera Digital 124 Ferrari 458 "AF Corse"

Art.Nr. 23879

Unter der Artikelnummer 23879 findet sich eine weitere Version des bekannten und beliebten Ferrari 458 Italia GT3 im Maßstab 1:24. Hier im Design des italienischen Rennstall AF Corse. Lest euch einfach mal in die älteren Testberichte ein, auf den Rennstall wurde von uns schon mehrfach eingegangen. Der Wagen ist dem Originalfahrzeug hervorragend nachempfunden, googelt mal die Bilder des Ferraris im Netz und vergleicht sie mit dem Modell.
Das vorliegende Fahrzeug ist der Ferrari mit der Chassis Nummer F142 GT3 3614.
Der Wagen kam in der Saison 2017 zum Einsatz, er wurde insgesamt bei sechs Rennen eingesetzt: Spa, Silverstone, Paul Ricad,  Misano, Hungaroring und Barcelona. Gefahren wurde der Wagen bei allen Einsätzen von Christoph Ulrich, einem Schweizer Rennfahrer. Das beste Ergebnis des GT3 war ein erster Platz in Budapest (Hungaroring) beim Iron Cup Rennen in der Blancpain GT Serie.


CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder

Carrera DIGITAL 132 Porsche 918 Spyder
Carrera Digital 132 Porsche 918 Spyder "Hippie"

Art.Nr. 30877

Dass vom Porsche 918 Spider nur 885 Stück gebaut wurde, ist bekannt. Damit gehört man als Besitzer eines solchen Fahrzeuges nun wirklich nicht zur breiten Masse der Fahrzeugbesitzer, das Auto sticht einfach aus der Menge heraus. Allerdings scheint gerade dieser Porsche die Individualität der jeweiligen Besitzer gerade zu herauszufordern. Die Steilvorlage dazu hat Porsche mit dem Retro-Design im Martini- Look vorgegeben. Auch den Spider im GULF-Design hatten wir schon in der Vergangenheit im Carrera-Sortiment. Auf der folgenden Internetseite sind eine Handvoll 918er aufgeführt, die von ihren Besitzern individuell foliert wurden.


Der neueste Porsche 918 im CARRERA-Sortiment ist hier ebenfalls aufgeführt: Der gelb-rote Hippie im Design des Porsche 917 Kurzheck Martini & Rossi Racing Team Hippies No.2
aus den siebziger Jahren. Der Modell ist klasse gelungen, die Lackierung steht dem Fahrzeug außergewöhnlich gut. Der Besitzer des echten Fahrzeugs ist zu beneiden. Wir weniger Betuchte können uns hingegen am Modell im Maßstab 1:32 erfreuen. Mit beiden Magneten ausgerüstet dreht der Spyder sicher und schnelle seine Runden. In Kurven ist allerdings höchste Konzentration gefordert, denn ein Grenzbereich existiert faktisch nicht.

Was uns jetzt noch fehlt ist der 918 als Rosa Sau, wie er von einem amerikanischen Folierer für einen Kunden letztens realisiert wurde. ;-)


CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 GTS

Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 GTS

Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 GTS

Carrera DIGITAL 132 Porsche 904 GTS
Carrera Digital 132 Porsche 904 GTS "Nr.66 ZDF"

Art.Nr. 30902

Die Mainzelmännchen Porsche

2019 ist das Jahr der ZDF-Porsche. Im großen Maßstab 124 präsentiert uns Carrera den bekannten Porsche 906 mit dem ZDF-Logo auf der Motorhaube und den Seiten und Det von den Mainzelmännchen an den Flanken des Fahrzeugs. Im Maßstab 132 findet sich der Porsche 904 GTS in Silber mit gelber Motorhaube, der Startnummer 66 und orangen Streifen auf dem Dach. Auch hier: Det an den Seitenflanken. Für die Jungen unter uns, die die öffentlich-rechtlichen nicht schauen: Die Mainzelmännchen sind sechs Trickfiguren die im ZDF als so genannte Werbetrenner dienen. Außerdem treten sie in der Satiresendung „heute-show“ gelegentlich auf.

1966 wurde der erste Versuch eine Onboard-Live Schaltung vom Rennen auf dem Nürburgring gewagt. Bilder aus dem Porsche wurden per Hubschrauber an den Übertragungswagen, und von dort in die Haushalte gesendet. Der Porsche hatte auf der Beifahrerseite ein fest installiertes Aufnahmegerät, das leider im Modell nicht zu sehen ist beziehungsweise nicht eingebaut wurde. Außerdem war auf dem Dach eine Antenne montiert. Der Wagen wurde beim 1000 km-Rennen am Nürburgring von Paul Frère und Rainer Günzler gefahren. Rainer Günzler war der Star-Reporter beim ZDF, wenn es um Renn- und Motorsport ging. Von ihm stammte die Idee, 1966 beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring mit einem Kamerawagen mitzufahren und live davon zu senden. Als Relaisstation diente ein Helikopter der Bundeswehr, der Porsche wurde vom Werk angemietet. Mit 70 kg Zusatzgewicht starteten Günzler und der Belgier Paul Frère von der 26. Position aus, nachdem im Training Rundenzeiten von 9:35 min erzielt wurden. Beide wären unter Umständen sogar in die Top-15 gefahren, hätten sie das Rennen nicht am Ende der Live-Sendung beenden müssen. Gefahren wurden insgesamt 18 Runden, wobei aufgrund der schlechten Tonqualität auf Livekommentare verzichtet wurde.


CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 132 Porsche 917K
Carrera Digital 132 Porsche 917K "No. 26"

Art.Nr. 30888

Das Geschwür

Wieder einmal haben wir ein Fahrzeug, zu dem der geneigte CoMod leider keinerlei Informationen im Netz oder einem seiner Bücher oder Motorsportzeitschriften findet.
Ich frag mich, warum das immer mir passiert.
Der Porsche ist komplett weiss lackiert, einzig der Lufteinlass vorne und die kleinen Heckfinnen tragen orange. Dazu die Startnummern 26 und ein paar wenige Sponsorenaufkleber (SHELL, BOSCH, CIBIE), das war´s.
Also schreiben wir ein paar allgemeine Zeilen über den legendärsten Porsche Rennwagen aller Zeiten.
Warum „das Geschwür“?

Seinen Spitznamen erhielt der 917 gleich am Anfang, nachdem die ersten Werksfahrer den Wagen in die Finger bekamen. Zeitzeugen berichteten, dass die Fahrer nach ihren Runden um Jahre gealtert wirkten und konditionell am Ende waren. PORSCHE bemühte sich um andere Fahrer und fand unter anderem mit Hubert  Hahne und  Dieter Quester dann zwei Freiwillige. Die erst mit anständigen Preisgeldern geködert werden mußten.  Dieter Quester sagte einmal über den ersten 917, noch die lange Version: “Das Auto war eine Gefahr. Für mich war es eine neue Dimension von Power. Die 590 PS waren überhaupt nicht auf der Straße zu dosieren. Die Hinterräder hatten keine Traktion, das Auto war schon auf der Geraden gefährlich, in den Kurven die Rutschgrenze zu finden war russisches Roulette. Es bestand akute Lebensgefahr.” Kurt Ahrens mußte sich nach einer Testfahrt über die Nordschleife im 917 übergeben. In Le Mans gibt er zu Protokoll: "Der reinste Horror. Auto schwänzelt extrem ab 350, Heck steigt beim harten Bremsen hoch. Rolf (Stommelen) und ich haben bei etwa 380 Gas weggenommen." Stommelen sagte dazu: "Das Auto ist zum Fürchten". Richard Attwood gab einmal in einem Interview folgende Aussage zum Besten: „Zu Beginn war der Wagen grauenhaft. Ich hatte Kopfschmerzen vom Dröhnen des Auspuffs und der Beschleunigung.“

Die erste Homologation des Porsche 917 scheiterte am 20.03.1969, da nicht alle 25 Wagen fertig waren. Drei Wagen waren komplett, 22 Wagen lagen in Einzelteile herum. Alle Wagen mußten laut Homologations-Kommission in fahrfertigem Zustand bereit stehen. Homologiert wurde zum 1. Mai 1969. 25 Fahrzeuge standen bereit, die C.S.I.-Mitglieder wählten einen Porsche 917 willkürlich aus der Reihe aus und ließen ihn im Hof rumfahren. Insofern kann man die Legende mit dem leeren Motorraum eher ins Reich der Fabeln verweisen.

Am 11. Mai 1969 findet der erste Renneinsatz eines Porsche 917 in Spa statt, der Wagen fällt mit Motorschaden in der Startrunde aus. Am 10. August erringt der 917 seinen ersten Sieg in Zeltweg, der Beginn einer beispielslosen Siegeserie, der erst vom Porsche 956 eingestellt wurde. Nach dem 1000km-Rennen von Österreich blieb Porsche noch in Zeltweg, um einige Tests mit dem 917 durchzuführen. Nach diesen Tests und ausgiebigen Versuchen wurde das Heck geändert (die berühmte Keilform), erst nach diesen Test war der Wagen auf einmal fahrbar.


CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri Zakspeed Turbo
Carrera Digital 132 Ford Capri Zakspeed Turbo "D&W Zakspeed Team"

Art.Nr. 30887

Heute geht es mal nicht um das Fahrzeug an sich, den neuen CARRERA Ford Capri Zakspeed D&W Nr.3 im Maßstab 132, sondern um den Hauptsponsor auf dem Rennwagen: D&W.
Die D&W Auto, Sport + Zubehör Handelsgesellschaft mbH & Co. KG wurde 1971 von Detlef Sokowicz und Werner Bauer, als Autozubehörshop gegründet.

Gerade meine Generation (1970+) kennt den berühmten D & W Katalog noch aus seiner Jugend. Mann ist 18, hat endlich den Führerschein und endlich sein erstes Auto. Meistens irgendeine billige Kiste, die oftmals gnadenlos untermotorisiert war. Klar gab es damals auch schon die Jungs die richtig in Leistung investiert haben, aber Fakt war doch einfach: für gut motorisierte Kisten hatten wir kein bis wenig Geld, zusätzlich kam noch eine Versicherungseinstufung die irgendwo bei 225 % anfing (glücklich konnte sich schätzen, wer einen niedrigprozentigen Vertrag von Papa, Opa oder einem anderen Verwandtschaft Mitglied übernommen hatte).
Und da kam D & W ins Spiel. Wenn die Kisten schon nicht schnell waren, dann mussten sie wenigstens schnell aussehen. Tief, Breit, Hart, Spoiler. Die Spoilerexzesse der achtziger Jahre sind Legende, zwischenzeitlich werden in der Oldtimerszene sogar wieder Fahrzeuge wie in der damaligen Zeit üblich Originalgetreu aufgebaut. D & W hat damals alles geliefert was die Kisten tiefer und breiter machte. Der Katalog hatte die Größe und Dicke des damaligen Telefonbuchs und wurde von Hand zu Hand gereicht. Sehr wichtig waren selbstverständlich die ersten Seiten mit den spärlich bekleideten Mädels, die Standard in jedem Katalog waren und entsprechend begutachtet wurden. ? Und die von D&W von hervorragenden Fotografen vor verspoilerten Autos in Szene gesetzt wurden. Die D&W-Girls waren Kult und Stars auf jeder Tuningmesse.

Die 80er und 90er war auch die Zeit in der D & W am meisten Geld verdient hat. Insofern war es fast selbstverständlich, dass die Firma irgendwann in den Motorsport als Sponsor mit einstieg. Und wer war dafür besser geeignet als die damals fast unschlagbaren Ford Capri. Ein BMW war damals noch kein Erstauto für einen Fahranfänger, dafür waren die Kisten gebraucht einfach zu teuer. „Mann“ fuhr Ford, Opel, VW, die Mutigen auch mal einen Alfa oder einen Fiat. Und D&W hatte für alles irgendwas im Angebot: Tieferlegungsfahrwerke, Spoilerpakete von KAMEI, ZENDER und so weiter. Felgen von Borbet, BBS, Sportlenkräder von Momo oder Raid. Sogar Sitzbezüge waren damals en vogue, manchmal musste auch ein einfacher Zierleistensatz reichen. D&W hatte alles im Angebot.

Ende der 90er ging das ganze Tuninggeschäft langsam aber kontinuierlich zurück, auch dadurch bedingt, dass das erste Auto immer exklusiver wurde und dass die Hersteller immer mehr ein Stück des Tuninggeschäftes selber an sich zogen (BMW: M-GmbH, Audi: S-Line, Mercedes: AMG-Modelle usw). Zudem kam das Internet auf. Pilgerfahrten zu den berühmten D&W-Tempeln waren out. Das Hauptgeschäft von D&W in Bochum war übrigens einer der Drehorte des 1991 entstandenen Spielfilms „Manta, Manta“ mit Til Schweiger, es gab weitere Filialen in Frankfurt am Main, Berlin und Bielefeld, etwa 50 D&W-Zentren und über 200 D&W-Verkaufspunkten am Standort Deutschland.

Die Folge davon war, dass die Firma 2009 Insolvenz anmelden mußte. D&W hat überlebt, die Firma existiert heute noch. Aber den Nimbus wie in den 80er und 90er-Jahren hat die Firma nicht mehr erreicht.



CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6

Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6

Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6

Carrera DIGITAL 124 Porsche Carrera 6
Carrera Digital 124 Porsche Carrera 6 "TV"

Art.Nr. 23874

Porsche 906 Carrera 6, Namenspatron und für mich der Inbegriff der Carrerabahn und entsprechend Erinnerung am meine Bahn aus Kindertagen ... okay der Dino ist immer noch nicht erschienen ;-)
Nachdem der Carrera 6, nicht zuletzt vehement von den Fans im Carrera-Club gefordert, im Carrerasortiment wieder Einzug gehalten hatte und nach einiger Zeit aus wieder herausgenommen wurde, finde ich es ziemlich cool, wenn von Zeit zu Zeit der ein oder andere echte Exot wieder in den Ankündigungen der folgenden Jahresprogramms erscheint.

Der jetzt erschiene Carrera 6 mit dem „Startnummern“ TV, den ZDF-Logo und zwei Mainzelmännchen   ... „Guuud´n Aaabn´d“.
1963 erschienen die lustigen Zwerge erstmalig zwischen den damals noch spärlichen Werbespots, ab 1967 –dem Einsatzjahr des vorliegenden Porsche 906- gab es sie dann auch in Farbe. Ja, es gab mal Fernsehen ausschließlich in Schwarzweiß ;-)
Im Original hatte der Porsche 906 eine Fernsehkamera an Bord, ich persönlich kann auf dieses nicht gerade kleine und elegante teil durchaus verzichten ... auch wenn diese Kamera das legendäre 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1967 in die Wohnzimmer der Republik brachte.
( siehe hier  )
Für das Goodwood Festival of Speed 2016 wurde das Kamerafahrzeug vom Porschemuseum originalgetreu wieder hergerichtet und drehte dort zur Freude des Publikums seine Runden ... typisch für die Fahrzeuge im Porschemuseum ist ihre Einsatzbereitschaft und der Einsatz bei herausrageneden Show- und Rennevents ... die Legende lebt und fährt.

Die Fahreigenschaften des Carrera6-Modells sind hinreichend bekannt ... kein Winner in der Carrera-Classic-Reihe, aber ein reines Carrera6-Rennen ist fahrerisch schon sehr reizvoll und optisch eh ein Highlight. Vielleicht verirrt sich ja auch eine Corvette Grand Sport oder eine Cheetah auf die Strecke und bringt neue Impulse ... da geht was.

Das Modell ist – mal abgesehen von der Kamera- vorbildgerecht umgesetzt und hat in der Fertigung keine Mängel.
Bei den Recherchen habe ich noch einige bislang bei Carrera noch nicht umgesetzte Varianten (z.B. schlicht in oranger oder dunkelgrüner Farbe) gefunden, über deren Erscheinen ich mich freuen würde. Gut auf der Rennbahn erkennbare Farbigkeit, aber auch schlichte Eleganz gefallen mir. Möge die Carrera-6-Story noch einige Zeit weitergehen.


joergW

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo
Carrera Digital 124 Ford Capri Zakspeed Turbo "Liqui Moly Equipe "

Art.Nr. 23869

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo
Carrera Digital 124 Ford Capri Zakspeed Turbo "Würth-Kraus-Zakspeed"

Art.Nr. 23870

Klaus Ludwigs Nummer Eins

Vor mir steht der Ford Capri Turbo im Maßstab 124 aus der deutschen Rennsportmeisterschaft des Jahres 1980.
Der berühmte Siegerwagen von Fahrer Klaus Ludwig, der 1980 in den 13 ausgetragenen Rennen zwar die meisten Siege einfuhr, den Titel aber verpasste, da er in den ersten beiden Rennen wegen eines nicht regelkonformen Heckspoilers disqualifiziert wurde und ihm deswegen 25 Meisterschaftspunkte aberkannt worden. Meister wurde damals Hans Heyer.

Der Capri des berühmten Zakspeed Teams, dem seit 1968 im Rennsport tätigen Rennstalls aus Niederzissen in der Eifel, hatte damals einen von Zakspeed selbst entwickelten 1,4 l Motor an Bord. Der Motor war eine Weiterentwicklung des von Cosworth für Ford konstruierten BDA-Triebwerks, basierend auf dem 1,3 l Kent Motor. Der Ford brachte 830 Kilo auf die Waage und hatte 600 PS Leistung. Anfangs hatte der Wagen noch den großen Heckflügel, nach dem Verbot desselben wurde für das Chassis ein großer Diffusorschacht für mehr Abrieb entwickelt und ein kleinerer Heckflügel verbaut. Der Capri war der ersten Gruppe-5-Capri mit so genannten Ground-Effect-Unterboden nach dem Vorbild der damaligen Formel 1: Der Turbo Capri zeigt vor allem im schnellen Kurven ein ganz anderes Fahrverhalten wie andere Rennwagen – je schneller man fährt, desto mehr kann das Auto.

Heutzutage befindet sich das Originalfahrzeug übrigens im Besitz des MK Mücke Motorsport Teams. Das Rennsportteam, das unter anderem auch in der DTM, den ADAC-Masters und der FIA Formel 3 engagiert ist, setzt den Wagen bei klassischen Rennen ein, unter anderem im Rahmen des AvD Oldtimer Grand Prix. Heutzutage ist die Leistung des Fahrzeugs etwa auf 540 PS reduziert. Besitzer Stefan Mücke äußerte sich dazu in einem Inerview sinngemäß: „Wir fahren bei diesen Events übrigens auch leistungsmäßig nicht am Limit, die Autos haben zwar damals über 600 PS gehabt, die Motoren sind aber auch oft hochgegangen. Um ihn nicht überzustrapazieren, aber trotzdem vorne mitfahren zu können reichen uns daher rund 540 PS.“ Und diverse Klassensiege zeigen davon, dass das Mücke Motor Sport Team damit nicht falsch liegt.

CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Muster

Carrera DIGITAL 124 Muster

Carrera Digital 124 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"

Art.Nr. 23873

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K

Carrera DIGITAL 124 Porsche 917K
Carrera Digital 124 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"

Art.Nr. 23873

Auch dieses Jahr findet sich wieder eine neue Version des beliebten Porsche 917K im Sortiment des großen Maßstabs. Der Porsche ist ein Dauerbrenner und einer der Lieblinge der Rennbahn- und Motorsportfans. Kein Wunder, hat dieser Wagen doch den Weltruhm von Porsche erst so richtig begründet. Bis zum Erscheinen des 917 war Porsche eher ein Mitläufer im Bereich der Sportwagenmanufakteure, dominiert wurde der Motorsport in den 60ern von Ford und Ferrari und ihren großvolumigen Boliden. Damit war 1970 nach dem ersten Gesamtsieg bei den 24 Stunden von LeMans Schluß. Für sehr lange Zeit. Allein der Porsche 917K gewann 31 der 68 Rennen, an denen er teilnahm. Die anderen Versionen (908, 917LH, TC) usw taten ihr übriges.
Der hier vor mir stehende weiße 917K mit der Startnummer 11 ist der Porsche 917K ChassisNr.23 von Dennis Hulme und Vic Elford, die damit bei der legendären Regenschlacht 1970 in Brands Hatch Zweiter wurden. Erster wurde der GULF-Porsche des John Wyer-Teams. Der Wagen wurde als einer von Zweien vom Porsche Team Salzburg gemeldet: in der Rennsportgeschichte ist er der unbekanntere Wagen im Gegensatz zur ChassisNr. 20, dem blauen Wagen mit den weissen Seitenstreifen. Die einfache weiße Lackierung nur mit Stadtnummer und ein paar wenigen Sponsorenlogos macht leider weniger hier wie die teilweise kunterbunten 917er der anderen Teams in der Geschichte.

Der vorliegende Wagen ist sehr gut umgesetzt, einzig die beiden 2er-Striche in den schwarz umrandeten Startnummern sind einen Tick zu kurz ausgefallen. Dass die DUNLOP-Werbelogos an den vorderen Flanken durch die bekannten DECENT DECADE-Logos ersetzt werden mußten, kennen wir ja schon von anderen Modellen.

Alles in allem ein wunderschönes, schlichtes Modell mit den bekannt guten Fahreigenschaften, das viel Spaß auf der Bahn bereitet.

CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025