Testbericht von CoMod Mike... zum Carrera DIGITAL 124 Ferrari 250 GT Berlinetta passo corto "Breadvan" 1962 Coppa Gallenga 1965, "No.482" (23755)
Wieder mal ein sehr kontrovers diskutierter Wagen im D124er Sortiment! Verschrien als Brotbackofen, Leichenwagen oder was auch immer! Freunde von GT Fahrzeugen, oder auch anderer Rennserien, die noch nicht im 1:24er Sortiment zu finden sind, bedauern, dass bei nur zwei Formneuheiten im Jahr zumindest eine Form verschwendet wurde! Ähnlich kontrovers könnte es zugegangen sein, als sich einige Mitarbeiter von Enzo Ferrari trennten, um Ferrari letztendlich Konkurrenz zu machen! So wurde ein GTO technisch und aerodynamisch optimiert und war dadurch tatsächlich schneller als das Original.
Die Umsetzung von Carrera ist sehr detailliert ausgeführt. So zeigen beide Varianten auch die authentischen Unterschiede in der jeweiligen Version. Auspuffanlagen, Rückspiegel und Scheibenwischer! Interessant ist, dass Carrera diesmal den Fahrereinsatz mit Schrauben an die Karosse befestigt hat. Man hat dadurch ein kleines Mehrgewicht, dafür aber eine bessere Demontage bei Verschmutzung und eine sichere Befestigung. Schraubt man den Fahrereinsatz ab, sieht man auch gleich, dass der Ersatzreifen, welcher durch das hintere Sichtfenster sichtbar ist, aus Gewichtsgründen eine Kunststoffattrappe ist und nicht aus Gummi. Das Licht ist wieder gut mit den LED-Kappen abgeschirmt.
Im Fahrverhalten etabliert sich der zunehmend gute Aufbau der D124er Fahrzeuge. Die Änderung der Felgentrennung optimiert vor allem den Rundlauf der Felgen und hat dadurch keine Grate mehr auf der Lauffläche. Einzig, wer ohne Magnete unterwegs ist. bzw. auf Holzbahnen fährt, muss zwingend auch die produktionstechnisch leichte Unwucht aus den Gummireifen schleifen. Belohnt wird das Ganze dann mit einem gekonnten Drift durch die Kurven. Wer aber in erster Linie Digital fährt, sollte zumindest die mittleren Magnete im Fahrzeug belassen, falls die Weichen-Empfangs-LED zu nahe an Kurven verbaut sind und dadurch die Gefahr bestünde, dass die LED aneinander vorbei driften.
Alles in allem ein schönes Fahrzeug mit viel Fahrspaß. Eine abwechslungsreiche Erscheinung im Starterfeld zwischen den verschiedenen Ferrari GTO Versionen die es bereits im Carrera Sortiment gibt. Auch wenn die Front deutlich schöner erscheint als das gewöhnungsbedürftige Heck!
CoMod Mike...
Wieder mal ein sehr kontrovers diskutierter Wagen im D124er Sortiment! Verschrien als Brotbackofen, Leichenwagen oder was auch immer! Freunde von GT Fahrzeugen, oder auch anderer Rennserien, die noch nicht im 1:24er Sortiment zu finden sind, bedauern, dass bei nur zwei Formneuheiten im Jahr zumindest eine Form verschwendet wurde! Ähnlich kontrovers könnte es zugegangen sein, als sich einige Mitarbeiter von Enzo Ferrari trennten, um Ferrari letztendlich Konkurrenz zu machen! So wurde ein GTO technisch und aerodynamisch optimiert und war dadurch tatsächlich schneller als das Original.
Die Umsetzung von Carrera ist sehr detailliert ausgeführt. So zeigen beide Varianten auch die authentischen Unterschiede in der jeweiligen Version. Auspuffanlagen, Rückspiegel und Scheibenwischer! Interessant ist, dass Carrera diesmal den Fahrereinsatz mit Schrauben an die Karosse befestigt hat. Man hat dadurch ein kleines Mehrgewicht, dafür aber eine bessere Demontage bei Verschmutzung und eine sichere Befestigung. Schraubt man den Fahrereinsatz ab, sieht man auch gleich, dass der Ersatzreifen, welcher durch das hintere Sichtfenster sichtbar ist, aus Gewichtsgründen eine Kunststoffattrappe ist und nicht aus Gummi. Das Licht ist wieder gut mit den LED-Kappen abgeschirmt.
Im Fahrverhalten etabliert sich der zunehmend gute Aufbau der D124er Fahrzeuge. Die Änderung der Felgentrennung optimiert vor allem den Rundlauf der Felgen und hat dadurch keine Grate mehr auf der Lauffläche. Einzig, wer ohne Magnete unterwegs ist. bzw. auf Holzbahnen fährt, muss zwingend auch die produktionstechnisch leichte Unwucht aus den Gummireifen schleifen. Belohnt wird das Ganze dann mit einem gekonnten Drift durch die Kurven. Wer aber in erster Linie Digital fährt, sollte zumindest die mittleren Magnete im Fahrzeug belassen, falls die Weichen-Empfangs-LED zu nahe an Kurven verbaut sind und dadurch die Gefahr bestünde, dass die LED aneinander vorbei driften.
Alles in allem ein schönes Fahrzeug mit viel Fahrspaß. Eine abwechslungsreiche Erscheinung im Starterfeld zwischen den verschiedenen Ferrari GTO Versionen die es bereits im Carrera Sortiment gibt. Auch wenn die Front deutlich schöner erscheint als das gewöhnungsbedürftige Heck!
CoMod Mike...