Testbericht von CoMod Martinmm zum Carrera DIGITAL 124 Ford GT40 Mk. II No. 2, 1966 (Art.Nr. 23769)
Der fünfte Ford GT 40 MKII von Carrera (Sondermodelle ausgenommen) hat einen der acht 1966 in Le Mans gestarteten GT 40 MKII zum Vorbild. Von diesen erreichten allerdings lediglich drei Fahrzeuge das Ziel.
Obwohl der schwarze GT40 mit der Startnummer 2 als erster die Ziellinie überquerte, wurde das nachfolgende Fahrzeug, gesteuert von Bruce McLaren, zum Sieger gekürt. Der für ein Foto arrangierte fast gleichzeitige Zieleinlauf der beiden führenden Ford GT40 hatte für den 'Siegfahrer' Ken Miles zur Folge, dass er nur den zweiten Platz erreichte. Es galt die zurückgelegte Strecke und diese war für den von weiter hinten gestarteten Bruce McLaren im Verhältnis zur gefahrenen Zeit länger, als die von Ken Miles.
Die glänzend schwarze Lackierung ist beim vorliegenden Testfahrzeug absolut mängelfrei ausgeführt. Auch das Heck, welches bei vorigen Modellen oftmals Mängel aufwies, ist fehlerfrei verarbeitet und sauber angesetzt.
Ebenso ist technisch an diesem Fahrzeug alles in Ordnung. Das Frontlicht ist im Vergleich zu den ersten beiden Modellen deutlich heller. Es wäre wünschenswert, wenn Carrera den verbesserten Lichtleiter zur Umrüstung älterer Modelle als Ersatzteil anbieten würde. Die Reifen haben dank der weicheren Mischung auch im magnetlosen bzw. magnetreduzierten Betrieb eine gute Haftung. Im direkten Vergleich entsprechen sie den bisherigen Tuning-Reifen. Mit bedachtem Schleifen der Hinterräder mittels Schleifbrettchen um eine komplette Auflage des Reifens auf der Schiene zu erreichen, lässt sich der Grip nochmals deutlich steigern.
Als einen sehr guten Kompromiss hat sich für mich der Betrieb des Fahrzeuges mit lediglich den zwei äusseren der drei Mittelmagneten herausgestellt (Heckmagnet entfernt). Eine weitere Variante dieses Klassikers würde das Carrera-Sortiment gut verkraften, z.B. der Siegerwagen aus dem Rennen in Le Mans 1966.
Viel Spaß!
CoMod Martinmm
Der fünfte Ford GT 40 MKII von Carrera (Sondermodelle ausgenommen) hat einen der acht 1966 in Le Mans gestarteten GT 40 MKII zum Vorbild. Von diesen erreichten allerdings lediglich drei Fahrzeuge das Ziel.
Obwohl der schwarze GT40 mit der Startnummer 2 als erster die Ziellinie überquerte, wurde das nachfolgende Fahrzeug, gesteuert von Bruce McLaren, zum Sieger gekürt. Der für ein Foto arrangierte fast gleichzeitige Zieleinlauf der beiden führenden Ford GT40 hatte für den 'Siegfahrer' Ken Miles zur Folge, dass er nur den zweiten Platz erreichte. Es galt die zurückgelegte Strecke und diese war für den von weiter hinten gestarteten Bruce McLaren im Verhältnis zur gefahrenen Zeit länger, als die von Ken Miles.
Die glänzend schwarze Lackierung ist beim vorliegenden Testfahrzeug absolut mängelfrei ausgeführt. Auch das Heck, welches bei vorigen Modellen oftmals Mängel aufwies, ist fehlerfrei verarbeitet und sauber angesetzt.
Ebenso ist technisch an diesem Fahrzeug alles in Ordnung. Das Frontlicht ist im Vergleich zu den ersten beiden Modellen deutlich heller. Es wäre wünschenswert, wenn Carrera den verbesserten Lichtleiter zur Umrüstung älterer Modelle als Ersatzteil anbieten würde. Die Reifen haben dank der weicheren Mischung auch im magnetlosen bzw. magnetreduzierten Betrieb eine gute Haftung. Im direkten Vergleich entsprechen sie den bisherigen Tuning-Reifen. Mit bedachtem Schleifen der Hinterräder mittels Schleifbrettchen um eine komplette Auflage des Reifens auf der Schiene zu erreichen, lässt sich der Grip nochmals deutlich steigern.
Als einen sehr guten Kompromiss hat sich für mich der Betrieb des Fahrzeuges mit lediglich den zwei äusseren der drei Mittelmagneten herausgestellt (Heckmagnet entfernt). Eine weitere Variante dieses Klassikers würde das Carrera-Sortiment gut verkraften, z.B. der Siegerwagen aus dem Rennen in Le Mans 1966.
Viel Spaß!
CoMod Martinmm