Testbericht von CoMod Martin zur Carrera DIGITAL 132/Evo Shelby Cobra 289 Hardtop Coupe ’63, "No.4" & Shelby Cobra 289 '63, Sebring 12h "No.16" (Art.Nr. 30620/27411 + 30621/27412)
Als Vorbild für diese schöne Cobra diente die 1963 in Le Mans gestartete Cobra – auch wenn dies nicht auf dem Boxlabel vermerkt ist. Das Fahrzeug ist mit zahlreichen Details ausgeführt, wie sie beim Le Mans-Wagen vorhanden waren (z.B. der Tankstutzen auf dem Dach oder die Positionslichter).
Der von Ed Hugus und Peter Jopp gesteuerte Le Mans Wagen schaffte allerdings nur, das Rennen ca. fünf Stunden durchzuhalten und musste aufgrund von Ölverlust abgestellt werden. Das zweite gestartete Cobra Coupé mit der Startnummer 3 erreichte hingegen das Ziel und konnte sogar noch selbst wieder 'nach Hause' fahren. Denn, beide Fahrzeuge verfügten über Nummernschilder für die Straßenzulassung.
Die zahlreichen gut ausgeführten Details verhelfen dem Carrera-Modell zu einem sehr attraktiven Äusseren. Die Proportionen sind sehr gut getroffen wobei die Räder etwas schmal wirken und eine farbliche Absetzung (Chrom) des Zentralverschlusses der ansonsten einfachen aber vorbildgerechten Dunlop Racingfelgen das Fahrzeug zusätzlich aufgewertet hätten. Die Zierstreifen wirken allerdings schwarz und nicht dunkelblau wie sie im Original waren.
Technik
Standard D132 mit Front- und Rücklicht
Einzelradaufhängung vorne
Gewicht: 84g
Fahrtest
Großzügige Carrera Clubbahn.
Mit voller Magenetbestückung flott und sicher. Auf langen Geraden wird die Höchstgeschwindigkeit schnell
erreicht – evtl. sogar durch die Magnete etwas gebremst.
Ohne Haftmagnete:
Die Reifen haben einen sehr hohen Grip. Gute Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit aufgrund des niedrigen Gewichtes. Die Kurvenfahrt ist sehr spurstabil möglich. Durch den hohen Grip kommt es allerdings kaum zum Driften - das Fahrzeug fängt dann vorher an zu stempeln. Das wird an den schmalen hohen Reifen liegen, welche dann anfangen sich zu verformen und nicht mehr genügend Stabilität bieten. Abhilfe bringt verkleben und im Durchmesser etwas kleiner zu schleifen. Ebenso müssen die Kanten gerundet werden, oder man geht einfach etwas mehr vom Gas und beschleunigt aus den Kurven heraus gefühlvoller. Ebenso bringt die Absenkung der Fahrspannung von 14,8 auf 12 Volt eine Verbesserung.
Vorderer Haftmagnet:
Das Problem mit den stempelnden Hinterräder minimiert sich etwas. Für den Betrieb ohne manuelle Nachbearbeitung für die Heimbahn empfohlen. Wenn eine Absenkung der Fahrspannung möglich ist z.b. im Digitalbetrieb oder mit regelbarem Netzteil so ist auch hier eine Spannung von ca. 12 Volt ausreichend.
Liebe Grüße,
euer Martin
Als Vorbild für diese schöne Cobra diente die 1963 in Le Mans gestartete Cobra – auch wenn dies nicht auf dem Boxlabel vermerkt ist. Das Fahrzeug ist mit zahlreichen Details ausgeführt, wie sie beim Le Mans-Wagen vorhanden waren (z.B. der Tankstutzen auf dem Dach oder die Positionslichter).
Der von Ed Hugus und Peter Jopp gesteuerte Le Mans Wagen schaffte allerdings nur, das Rennen ca. fünf Stunden durchzuhalten und musste aufgrund von Ölverlust abgestellt werden. Das zweite gestartete Cobra Coupé mit der Startnummer 3 erreichte hingegen das Ziel und konnte sogar noch selbst wieder 'nach Hause' fahren. Denn, beide Fahrzeuge verfügten über Nummernschilder für die Straßenzulassung.
Die zahlreichen gut ausgeführten Details verhelfen dem Carrera-Modell zu einem sehr attraktiven Äusseren. Die Proportionen sind sehr gut getroffen wobei die Räder etwas schmal wirken und eine farbliche Absetzung (Chrom) des Zentralverschlusses der ansonsten einfachen aber vorbildgerechten Dunlop Racingfelgen das Fahrzeug zusätzlich aufgewertet hätten. Die Zierstreifen wirken allerdings schwarz und nicht dunkelblau wie sie im Original waren.
Technik
Standard D132 mit Front- und Rücklicht
Einzelradaufhängung vorne
Gewicht: 84g
Fahrtest
Großzügige Carrera Clubbahn.
Mit voller Magenetbestückung flott und sicher. Auf langen Geraden wird die Höchstgeschwindigkeit schnell
erreicht – evtl. sogar durch die Magnete etwas gebremst.
Ohne Haftmagnete:
Die Reifen haben einen sehr hohen Grip. Gute Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit aufgrund des niedrigen Gewichtes. Die Kurvenfahrt ist sehr spurstabil möglich. Durch den hohen Grip kommt es allerdings kaum zum Driften - das Fahrzeug fängt dann vorher an zu stempeln. Das wird an den schmalen hohen Reifen liegen, welche dann anfangen sich zu verformen und nicht mehr genügend Stabilität bieten. Abhilfe bringt verkleben und im Durchmesser etwas kleiner zu schleifen. Ebenso müssen die Kanten gerundet werden, oder man geht einfach etwas mehr vom Gas und beschleunigt aus den Kurven heraus gefühlvoller. Ebenso bringt die Absenkung der Fahrspannung von 14,8 auf 12 Volt eine Verbesserung.
Vorderer Haftmagnet:
Das Problem mit den stempelnden Hinterräder minimiert sich etwas. Für den Betrieb ohne manuelle Nachbearbeitung für die Heimbahn empfohlen. Wenn eine Absenkung der Fahrspannung möglich ist z.b. im Digitalbetrieb oder mit regelbarem Netzteil so ist auch hier eine Spannung von ca. 12 Volt ausreichend.
Liebe Grüße,
euer Martin