Testbericht von CoMod martinmm zur Carrera DIGITAL 124 Chevrolet Corvette C6R PSI Experience LM 2007 (23720)
Das PSI Experience Team belegte mit ihrer Corvette den 12. Platz beim 24h Rennen in Le Mans 2007 der GT1 Klasse – insgesamt den Platz 28. Diese Corvette ist die zweite Version der Carrera Digital 124-Produktreihe. Insgesamt im Maßstab 1:24 aber bereits die 4. Rennversion nach realem Vorbild. Damit lässt sich ein optisch interessantes Starterfeld zusammenstellen. Die beiden Carrera Exclusiv-Fahrzeuge verfügen über identische Technik und somit lassen sie sich leicht mit dem Digital-Decoder nachrüsten.
Optik und Verarbeitung
Die drucktechnische Verarbeitung ist allererster Güte. Strahlend bunte und weise deckende Bedruckung auf mattschwarzer Oberfläche ist nicht ganz unproblematisch aber hier wirklich sehr gut realisiert. Insbesondere sind auch kleinste Details wie die Scheibenvernietung, Helm- und Overallbedruckung absolut sauber ausgeführt. Im Auslieferungszustand stört alleinig der hochbeinige Vorderwagen. Nach entfernen der Feder über der Vorderachse sieht das aber schon wesentlich besser aus.
Technik
Die Corvette verfügt über die aktuelle Standardtechnik. Mit knappen 250g zählt sie allerdings nicht gerade zu den Leichtgewichten. Auf kleineren Strecken mit engen Kurven macht sich das negativ bemerkbar.
Fahrverhalten
Fahrtest ohne Magnet mit 18Volt auf Carrera-Clubbahn: die Reifen haben auch nach dem Schleifen keinen guten Grip. Insbesondere in engen Kurven und beim beschleunigen rutscht das Fahrzeug stark. Wesentlich besser geht es mit geschliffenen Carrera Tuningreifen zur Sache. Hier ist der Grip sehr angenehm, lässt kontrollierte Drifts und schnelle Kurvenfahrten zu. Die Übersetzung mit 10/50 ist auf langen Geraden zu kurz – der Motor dreht komplett aus. Test mit Übersetzung 12/48: die Beschleunigung und Bremswirkung sind trotz hohem Fahrzeuggewicht noch gut, die Höchstgeschwindigkeit auf langen Geraden dafür um einiges höher. Für Carrera Clubbahnen ist das eine gute und einfache Abstimmung.
Fazit
In der Kombination Tuningreifen und 12:48 Übersetzung, ohne Magnete, ist das ein Fahrzeug welches ohne größere Optimierungen gut als Clubfahrzeuge für eine ootB-Rennserie taugt.
CoMod martinmm
Das PSI Experience Team belegte mit ihrer Corvette den 12. Platz beim 24h Rennen in Le Mans 2007 der GT1 Klasse – insgesamt den Platz 28. Diese Corvette ist die zweite Version der Carrera Digital 124-Produktreihe. Insgesamt im Maßstab 1:24 aber bereits die 4. Rennversion nach realem Vorbild. Damit lässt sich ein optisch interessantes Starterfeld zusammenstellen. Die beiden Carrera Exclusiv-Fahrzeuge verfügen über identische Technik und somit lassen sie sich leicht mit dem Digital-Decoder nachrüsten.
Optik und Verarbeitung
Die drucktechnische Verarbeitung ist allererster Güte. Strahlend bunte und weise deckende Bedruckung auf mattschwarzer Oberfläche ist nicht ganz unproblematisch aber hier wirklich sehr gut realisiert. Insbesondere sind auch kleinste Details wie die Scheibenvernietung, Helm- und Overallbedruckung absolut sauber ausgeführt. Im Auslieferungszustand stört alleinig der hochbeinige Vorderwagen. Nach entfernen der Feder über der Vorderachse sieht das aber schon wesentlich besser aus.
Technik
Die Corvette verfügt über die aktuelle Standardtechnik. Mit knappen 250g zählt sie allerdings nicht gerade zu den Leichtgewichten. Auf kleineren Strecken mit engen Kurven macht sich das negativ bemerkbar.
Fahrverhalten
Fahrtest ohne Magnet mit 18Volt auf Carrera-Clubbahn: die Reifen haben auch nach dem Schleifen keinen guten Grip. Insbesondere in engen Kurven und beim beschleunigen rutscht das Fahrzeug stark. Wesentlich besser geht es mit geschliffenen Carrera Tuningreifen zur Sache. Hier ist der Grip sehr angenehm, lässt kontrollierte Drifts und schnelle Kurvenfahrten zu. Die Übersetzung mit 10/50 ist auf langen Geraden zu kurz – der Motor dreht komplett aus. Test mit Übersetzung 12/48: die Beschleunigung und Bremswirkung sind trotz hohem Fahrzeuggewicht noch gut, die Höchstgeschwindigkeit auf langen Geraden dafür um einiges höher. Für Carrera Clubbahnen ist das eine gute und einfache Abstimmung.
Fazit
In der Kombination Tuningreifen und 12:48 Übersetzung, ohne Magnete, ist das ein Fahrzeug welches ohne größere Optimierungen gut als Clubfahrzeuge für eine ootB-Rennserie taugt.
CoMod martinmm