Carrera DIGITAL 132 Racetruck No. 7

Carrera DIGITAL 132 Racetruck No. 7

Carrera Digital 132 Racetruck "Scuderia Triceratops, No. 7"

Art.Nr. 30988

Das wurde aber auch Zeit ;-)

Ab jetzt müssen sich nicht mehr Wrecker, Milchwagen und Co. bei den big-car-races im 1:32-Maßstab messen, Carrera hat seine ersten beiden Renntrucks im digitalen 1:32-System auf den Markt gebracht. Die Fahrzeuge firmieren als Truckster, also Kleintransporter - früher auch als Bezeichnung für US-Riesen-Kombis, wie den 1978 Ford LTD Wagon, benutzt.

Im realen 1:1-Maßstab gab es auf dem Genfer Autosalon einen coolen Fiat Ducato mit 28“-Felgen und Monsterspoiler zu bewundern. In dieser Showliga sind jetzt auch die beiden Carrera-Racetrucks zu finden. Im Gegensatz zum Truck GP, wo nur die schweren Zugmaschinen ohne Sattelauflieger fahren, sind die Truckster Kleintransporter (Sprinterklasse), bei denen nur der vordere Karosserieaufbau mit der Fahrerzelle angelegt ist und der hintere Bereich für Spoiler und Zusatzaggregate genutzt wird.

Der rote Truck mit der Nr. 7 ist bezeichnet als „Cabover“ oder auch „flat nose“, also Flachnase wie die Kanadier zu diesen Fahrzeugtypen sagen. Die Form ist ja bereits von den Funktionstrucks bekannt und bei den meisten realen Kleintransportern auch so ausgeführt.

 Die beiden Hinterachsen sind zwillingsbereift, jedoch ist bei dem Modell nur die letzte Achse angetrieben. Die mittlere Achse, direkt unter dem Motor hat wegen des darüberliegenden Motors eine Einzelradaufhängung, hingegen ist die einzelbereifte Frontachse durchgängig. Die Kabine wirkt mit Überrollbügel und Fahrer im blauen Rennoverall und rotem Integralhelm passend für den Renneinsatz des Fahrzeugs.
Hinter der Fahrerkabine ragt über das Dach hinaus ein Luftansaugstutzen, um den in einem Gehäuse verborgenen Turbo mit Luft zu versorgen oder um den hitzigen Motor zusätzlich zu kühlen.
Das Frontlicht ist ausreichend hell und nachtfahrtauglich, die im Dachform befindlichen Lämpchen sind nicht angeschlossen. Hecklicht ist nicht vorhanden.

Vom Fahrverhalten (ooB) ähneln die Racetrucks den bereits bekannten Vans. Das Längen-Breiten-Verhältnis ist okay und dürfte auch ohne Magnete beherrschbar sein - man hätte aber auch Platz für kleinere Zusatzgewichte. Die Demontage ist etwas tricky, die beiden verchromten Seitenkästen sind zur Stabilisierung mit dem Cassis verschraubt, die Hauptverbindung ist mit einer einzelnen Schraube im Heck zu finden, mit der der Spoiler mit dem Chassis verbunden ist. Durch die tiefer als das Chassis gezogene Karosserie liegt das Fahrzeug renntypisch vorbildlich nur sehr knapp über der Schiene - „leider“ habe ich keine Steilkurven mehr.

CoMod JoergW