Clubbericht zum Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar "Regazzoni No.28", 1979von CoMod Lotus!
Art. Nr.: 20023820
Shopping-Link: http://bit.ly/1PgQkKN
Der BMW M1 ist ein Fahrzeug das polarisiert: entweder man mag die Keilform oder man mag sie nicht. Der M1 ist einer der letzten Entwürfe in einer langen Ahnenreihe von Fahrzeugen der 3 „Keildesigner“ Giuseppe "Nuccio" Bertone, Giorgetto Giugiaro und Marcello Gandini.
Ich kenne einige die einen besonderen Bezug zu dem Fahrzeug haben, CoMod Mike zum Beispiel hat uns vor vielen Jahren mal erzählt das er in seiner Jugend oft am Werk der Firma Karosserie Baur vorbeikam, in dem der Wagen gefertigt wurde. Seither ist er Fan des Fahrzeugs.
Mich hat der erste richtige Rennwagen der Münchener M GmbH ebenfalls seit meiner Jugend fasziniert. Ich hatte in meinem Büro über 15 Jahre lang ein originales Werksposter des Supersportwagens von BMW an der Wand hängen, der 277-Ps-Sportler gehört zu meinen absoluten Traumwagen.
Vor 5 oder 6 Jahren stand auf der Technorama in Ulm mal ein Serien-M1 in der Verkaufshalle, der Preis damals war 75.000 €. Leider nicht meine Preisliga, allerdings wäre es ein guter Kauf gewesen, heute ist kein M1 mehr unter 150.000 € zu bekommen Die Procar Versionen, die sehr selten angeboten werden, beginnen preislich bei 750.000 €.
Viele CarreraClub-Mitglieder haben den Wagen für das 124er-Sortiment gefordert, von uns CoMods wurde der M1 seit vielen Jahren ebenfalls vorgeschlagen.
Unser bestes Argument war eigentlich der Grund, der das größte Manko für den BMW M1 in der Realität darstellen sollte: da die ursprünglich für die Gruppe 4 geplanten Rennwagen aufgrund Regeländerungen kurz vor dem Erscheinen nicht mehr eingesetzt werden konnten, wurde von BMW -als Rahmenprogramm für die Formel 1- die Procar-Serie ins Leben gerufen. Hier traten die fünf schnellsten Formel1-Fahrer mit Werksfahrzeugen des BMW M1 gegen höchstens 19 Sportwagen- und Privatpiloten dieses Fahrzeugtyps an. Der M1 waren also seine eigene Rennserie. Mit dementsprechend vielen Designs, Sponsoren usw. Also eigentlich der Traum eines jeden Rennbahnproduzenten. ;-)
Umso größer war natürlich die Freude, als der BMW M1 Procar im Programm 2015 angekündigt wurde.
Jetzt steht hier also der Werksrennwagen mit der Nr. 28 vor mir. Fahrer: Clay Regazzoni, Formel 1-Rennfahrer von Ferrari und legendärer Teampartner von Niki Lauda. 1979 fuhr er übrigens für Williams. Die Werkslackierung von BMW ist ja bekannt: weiße Grundfarbe, dazu die Querstreifen in hellblau, dunkelblau und rot.
Die Proportionen der Karosserie sind gut getroffen, die Lackierung entspricht dem Vorbild. Sogar der Fahrereinsatz macht einen sehr guten Eindruck, nicht einfach bei diesem flachen Body. Als ich den Wagen das erste Mal in Händen hielt war mein erster Gedanke: „der braucht eine lange Strecke, auf der klassischen Heimbahn ist der wahrscheinlich unterfordert“. Umso überraschter war ich über das Fahrverhalten! Dass ein Wagen, der einen so niedrigen Schwerpunkt und ein so breites Chassis hat, gut in den Kurven liegen würde war mir klar. Dass der rasende Türkeil aber trotz der langen Übersetzung so gut von unten heraus abziehen würde, hatte ich nicht gedacht. Möglicherweise liegt es auch am Gewicht von nur 212 g. Die Gummimischung der Reifen ist sehr weich was zusätzlich zum guten Fahrverhalten beiträgt.
Fazit: ein Wagen der richtig Spaß macht und garantiert seinen Weg auf die Bahnen der Clubmitglieder finden wird!
Liebe Grüße,
CoMod Lotus
Art. Nr.: 20023820
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Der BMW M1 ist ein Fahrzeug das polarisiert: entweder man mag die Keilform oder man mag sie nicht. Der M1 ist einer der letzten Entwürfe in einer langen Ahnenreihe von Fahrzeugen der 3 „Keildesigner“ Giuseppe "Nuccio" Bertone, Giorgetto Giugiaro und Marcello Gandini.
Ich kenne einige die einen besonderen Bezug zu dem Fahrzeug haben, CoMod Mike zum Beispiel hat uns vor vielen Jahren mal erzählt das er in seiner Jugend oft am Werk der Firma Karosserie Baur vorbeikam, in dem der Wagen gefertigt wurde. Seither ist er Fan des Fahrzeugs.
Mich hat der erste richtige Rennwagen der Münchener M GmbH ebenfalls seit meiner Jugend fasziniert. Ich hatte in meinem Büro über 15 Jahre lang ein originales Werksposter des Supersportwagens von BMW an der Wand hängen, der 277-Ps-Sportler gehört zu meinen absoluten Traumwagen.
Vor 5 oder 6 Jahren stand auf der Technorama in Ulm mal ein Serien-M1 in der Verkaufshalle, der Preis damals war 75.000 €. Leider nicht meine Preisliga, allerdings wäre es ein guter Kauf gewesen, heute ist kein M1 mehr unter 150.000 € zu bekommen Die Procar Versionen, die sehr selten angeboten werden, beginnen preislich bei 750.000 €.
Viele CarreraClub-Mitglieder haben den Wagen für das 124er-Sortiment gefordert, von uns CoMods wurde der M1 seit vielen Jahren ebenfalls vorgeschlagen.
Unser bestes Argument war eigentlich der Grund, der das größte Manko für den BMW M1 in der Realität darstellen sollte: da die ursprünglich für die Gruppe 4 geplanten Rennwagen aufgrund Regeländerungen kurz vor dem Erscheinen nicht mehr eingesetzt werden konnten, wurde von BMW -als Rahmenprogramm für die Formel 1- die Procar-Serie ins Leben gerufen. Hier traten die fünf schnellsten Formel1-Fahrer mit Werksfahrzeugen des BMW M1 gegen höchstens 19 Sportwagen- und Privatpiloten dieses Fahrzeugtyps an. Der M1 waren also seine eigene Rennserie. Mit dementsprechend vielen Designs, Sponsoren usw. Also eigentlich der Traum eines jeden Rennbahnproduzenten. ;-)
Umso größer war natürlich die Freude, als der BMW M1 Procar im Programm 2015 angekündigt wurde.
Jetzt steht hier also der Werksrennwagen mit der Nr. 28 vor mir. Fahrer: Clay Regazzoni, Formel 1-Rennfahrer von Ferrari und legendärer Teampartner von Niki Lauda. 1979 fuhr er übrigens für Williams. Die Werkslackierung von BMW ist ja bekannt: weiße Grundfarbe, dazu die Querstreifen in hellblau, dunkelblau und rot.
Die Proportionen der Karosserie sind gut getroffen, die Lackierung entspricht dem Vorbild. Sogar der Fahrereinsatz macht einen sehr guten Eindruck, nicht einfach bei diesem flachen Body. Als ich den Wagen das erste Mal in Händen hielt war mein erster Gedanke: „der braucht eine lange Strecke, auf der klassischen Heimbahn ist der wahrscheinlich unterfordert“. Umso überraschter war ich über das Fahrverhalten! Dass ein Wagen, der einen so niedrigen Schwerpunkt und ein so breites Chassis hat, gut in den Kurven liegen würde war mir klar. Dass der rasende Türkeil aber trotz der langen Übersetzung so gut von unten heraus abziehen würde, hatte ich nicht gedacht. Möglicherweise liegt es auch am Gewicht von nur 212 g. Die Gummimischung der Reifen ist sehr weich was zusätzlich zum guten Fahrverhalten beiträgt.
Fazit: ein Wagen der richtig Spaß macht und garantiert seinen Weg auf die Bahnen der Clubmitglieder finden wird!
Liebe Grüße,
CoMod Lotus