Fahrzeugberichte

Carrera DIGITAL 132 Muster

Carrera DIGITAL 132 Muster

Carrera DIGITAL 132 Muster

Carrera DIGITAL 132 Muster
Carrera Digital 132 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"

Art.Nr. 30962

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW M1 Procar

Carrera DIGITAL 132 BMW M1 Procar

Carrera DIGITAL 132 BMW M1 Procar

Carrera DIGITAL 132 BMW M1 Procar
Carrera Digital 132 BMW M1 Procar "Nürburgring 1000km 1980"

Art.Nr. 30955


In den 1970er Jahren war es bei Carrera üblich, bestimmten Fahrzeugen in mehreren oder allen Maßstäben mit dem gleichen Design zu versehen. Dies trifft beispielsweise zu auf die Porsche 911 RSR (Wrangler / orange / silber), auf die Porsche 936 (Jägermeister / weiß) oder den VW Golf. In der Neuzeit ist man von dieser Vorgehensweise zunächst etwas abgekommen, seit einigen Jahren wird diese Tradition aber erneut aufgegriffen. Warum auch nicht, ein Design das in einem Maßstab beliebt ist und/oder erfolgreich war, wird im anderen Maßstab sicher nicht schlechter dastehen. So erscheint jetzt der BMW M1 „1000 km Nürburgring 1980“ auch in 1:32, nachdem er als 1:24 Modell schon seit 2018 verfügbar ist. Einige der streckenbegleitenden Schriftzüge fallen dadurch naturgemäß sehr winzig aus, was den sehr guten optischen Gesamteindruck aber nicht schmälert.
Fahrtechnisch reiht sich das Modell in die bisher erschienenen M1 Modelle ein – flott und gut beherrschbar, aber immer auch mit markanter Geräuschkulisse. Aber in jedem Fall eine Bereicherung fürs Starterfeld.


CoMod Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar

Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar

Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar

Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar
Carrera Digital 124 BMW M1 Procar "Denim"

Art.Nr. 23909

Wenn man den BMW M1 DENIM aus dem Jahr 1980 in seiner blau-weißen Lackierung sieht, ist der erste Gedanke, der einem zum Sponsor durch den Kopf geht natürlich, dass es sich um einen Hersteller für Jeans handeln könnte. Klar: Bezeichnet DENIM ja nicht umsonst die Handelsbezeichnung für das Baumwollgewebe, aus dem die Jeans hergestellt wird. Dazu die blau-weisse Farbe: Die Assoziation ist klar.
Nur ist das grundfalsch. Ein Blick auf die Windschutzscheibe und den oben angebrachten Blendstreifen offenbart den Schriftzug DENIM After Shave. Und damit kommen wir dem Sponsor schon mal ein sehr gutes Stück näher.

Hinter DENIM steckt der Luxuskonzern FABERGE Cosmetics (der nichts mit dem berühmten Faberge Eiern zu tun hat). Die Firma wurde 1937 in den USA von dem russischen Immigranten Samuel Rubin gegründet, sie einigte sich 1951 nach Zahlung einer Nutzungsentschädigung mit den FABERGE-Nachfahren auf die Nutzung des berühmten Namens.

Die Marke DENIM wurde 1976 gegründet. 1978 bringt der UNILEVER-Konzern das After Shave in Italien auf den Markt. 1980 startet das prestigeträchtige Sponsoring in der Formel 1. Daher auch die Werbung auf dem BMW M1, die Procar-Serie fuhren ja als Vorprogramm zu den Formel-1-Rennen. 1981 schaltete DENIM Werbespots im Fernsehen, mit einem legendären Video, das in den 80er Jahren Geschichte in der TV-Werbung schrieb – berühmt durch den Slogan:
“Per l’uomo che non deve chiedere, mai":
„Für den Mann, der nie fragen muß, niemals!

CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera Digital 132 BMW M4 DTM "BMW Team RMG - Bruno Spengler"

Art.Nr. 30986



Bruno Spengler ist einer der DTM-Piloten, die am längsten ununterbrochen in dieser Serie aktiv waren. Von 2005 bis 2011 fuhr er für Mercedes, von 2012 bis 2019 war er im BMW M3 und M4 DTM unterwegs. Dabei gelang ihm das Kunststück, gleich direkt nach dem Wechsel zu den Bayern den Meistertitel zu erringen. Danach folgte im Jahr 2013 noch ein dritter Gesamtrang, anschließend durchlebte er allerdings eine jahrelange Durstrecke. Während dieser landete er in den Gesamtabrechungen häufig nur in der unteren Tabellenhälfte. Nichtsdestotrotz war er stets ein Publikumsliebling mit einer großen Fangemeine.

Carrera rollt nun den letzten DTM-Dienstwagen von Bruno Spengler aus der Saison 2019 auf die Autorennbahn. Dabei handelt es sich um die mittlerweile 12. Designvariante dieses Fahrzeugs. Die Form wurde also in den letzten Jahren gut ausgenutzt, beim Fahrverhalten sind dementsprechend keine Überraschungen zu erwarten. Das Modell fügt sich perfekt in den vorhandenen DTM-Fuhrpark ein und stellt somit eine weitere Alternative für die vielen DTM-Fans dar.


CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3

Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3
Carrera Digital 132 Lamborghini Huracan GT3 "Konrad Motorsport No. 7"

Art.Nr. 30968

Seit 2016 ist der Lamborghini Huracan als Rennversion im Sortiment von Carrera. Seit dieser Zeit haben wir jedes Jahr ein oder zwei Ausführungen ins aktuelle Sortiment bekommen. Auch dieses Jahr gibt es wieder zwei neue Versionen des Renners aus Sant‘Agata Bolognese in Italien (oder war‘s Ingolstadt?) im aktuellen Programm.
Aus Sicht des Slotracers hat der Lambo genau wie sein GT-Konkurrent aus Deutschland einen unschätzbaren Vorteil: die Wagen werden bei allen möglichen Rennställen eingesetzt, daher gibt es sie in den wunderbarsten und buntesten Lackierungen.

Mit zu den schönsten Fahrzeugen im GT & VLN-Starterfeld gehören die türkisfarbenen Fahrzeuge der Firma KONRAD MOTORSPORT.
Der im nordrhein-westfälischen VERL beheimatete Rennstall wurde 1989 vom österreichischen Rennfahrer Franz Konrad gegründet. Franz Konrad ist seit 1974 im Motorsport aktiv, er fuhr unter anderem in der Formel 3 und in der DRM.

In der Neuzeit war KONRAD MOTORSPORT im Porsche Carrera Cup Deutschland aktiv, der größte Erfolg war 2016 der Gewinn der Fahrer- (Sven Müller) und Teamwertung im deutschen Markenpokal.  2015 war die Premiere im Lamborghini Super Trofeo Europe. In dieser Serie wurde auch der GT3 mit der Startnummer 7 eingesetzt.
Mehr Infos und Bilder über das Team findet ihr auf deren hervorragenden Homepage:
https://konradmotorsport.de/

CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Carrera Wrecker

Carrera DIGITAL 132 Carrera Wrecker

Carrera DIGITAL 132 Carrera Wrecker

Carrera DIGITAL 132 Carrera Wrecker
Carrera Digital 132 Carrera Truck "Carrera Wrecker"

Art.Nr. 30978

2018 war das Jahr in dem eine Fahrzeuggattung das Licht der Welt erblickt hat, die bei CARRERA schon lange ausgestorben war: Lastkraftwagen!
Die letzten LKWs im Sortiment unseres geliebten Rennbahnherstellers wurden im Jahr 1990 produziert: nein, das war nicht die Transpo-Benze, auch nicht die Kennworth-Trucks für die Servo und die Universal, sondern die Renntrucks für die Carrera Profi.
2017 dann die Revolution:
CARRERA bringt einen Abschleppwagen im Fantasiedesign: Mit Anlehnungen aus den Sechzigern (Führerhaus), aus der HotRod-Ecke (Felgen) usw. Und seit her gibt es jedes Jahr was neues auf Basis dieses Fahrgestells. Dieses Jahr ist mal wieder ein Abschleppwagen dran, es ist der Dritte im Sortiment.
Was, der Dritte? Stimmt doch nicht, wir kennen nur den Ersten aus dem Jahr 2017. Das ist korrekt, der Wagen hat die Artikelnummer 30776. Aber 2018 kam das optische identische Fahrzeug mit der Artikelnummer 30867 heraus, der hatte allerdings eine bessere Platine mit mehr Soundeffekten.
Und dieses Jahr nun den Abschleppwagen in knallgelb. Nachdem ein großer deutscher Automobilclub scheinbar nicht kooperativ genug ist, vielleicht auch zu viel Lizenzgebühren will, um sein Logo auf diesem Fahrzeug zu sehen, gibt es den Wagen jetzt im Carrera Eigendesign!
An der Seite steht der legendäre Schriftzug aus den Siebzigern: Experten fahren CARRERA. Auf den Türen unter Stoßstange findet sich ein hübsches kleines schwarzes-weißes Logo: es zeigt Captain Carrera mit zwei Handreglern. Ein Logo das durchaus ausbaufähig ist. Das Nummernschild ist ein typischer Leifer-Witz:
T-OW für Abschleppen, 132 für den Maßstab.
Mir gefällt der Wagen in dieser Farbe um Längen besser als der ursprüngliche Rote. Und ich bin mir sehr sicher dass er genügend Liebhaber finden wird, die den kleinen gelben Wagen auf ihrer Bahn sehen wollen.

CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 GT2

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 GT2

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 GT2

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 GT2
Carrera Digital 132 Porsche 935 GT2 "No. 202"

Art.Nr. 30962

Der Porsche 935 GT2 hat in kurzer Zeit sehr viele Fans gefunden – nicht nur das Originalfahrzeug, sondern auch die vielen Miniaturen. Carrera stellt mit der „No. 202“ Livery die dritte Designvariante dieses Modells vor. Das Originalfahrzeug zitiert dabei optisch kein geringeres Vorbild als den Porsche 917 „Salzburg“, der 1970 in Le Mans den ersten Gesamtsieg für Porsche bei der berühmten 24 Stunden Veranstaltung herausgefahren hat. Die Gestaltung steht dem modernen Fahrzeug ausgezeichnet – gute Ideen sind eben zeitlos.
Und auch wenn es eigentlich inkorrekt ist – das Modell passt optisch und fahrtechnisch gut zu den vielen anderen GT2- und GT3-Rennwagen, die es von Carrera im Maßstab 1:32 gibt. Aufgrund der Größe ist das Modell nach wie vor kein Leichtgewicht, liegt aber satt auf der Piste und bietet ein flott-gutmütiges Fahrverhalten.

CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 GT3
Carrera Digital 124 Ferrari 458 GT3 "Kessel Racing"

Art.Nr. 23915


"Die Schweiz kann dem Motorsport noch viel geben"


Wer das gesagt hat?
Das war Ronny Kessel, der Chef des Schweizer Rennteams KESSEL RACING aus Grancia bei Lugano. Die Anfänge von KESSEL gehen auf das Jahr 1971 zurück, als Loris Kessel (ges. 2010) der Vater von Ronny mit der Wartung und Entwicklung von Straßen- und Rennautos begann, er begann mit dem Handel von Sport- und Luxuswagen. KESSEL ist heute Händler für Ferrari, Maserati, Bentley, Pagani und vertreibt gebrauchte, hochpreisige Sport- und Rennwagen. Vom Bugatti bis zum Formel-1-Ferrari ist da alles mit dabei. Parallel zu seinem Geschäft war Loris Kessel weiterhin als Rennfahrer unterwegs. So war er unter anderem 1976 und 1977 für das britischeRAM RACING Team in der Formel 1 unterwegs, außerdem nahm er an Bergrennen und Rallyes teil. 1993 wurde er bei den 24 Stunden von LeMans Siebter auf einem Porsche 962.

2000 gründete er den Rennstall „Loris Kessel Racing Car“, mit dem er an der Ferrari Challenge und der FIA GT3-Europameisterschaft teilnahm. Später wurde der Name in KESSEL RACING umgeändert.
Nach dem Tod des Vaters 2010 übernahm sein Sohn Ronny die Firma und baute sie unter anderem zur europaweit größten Ferrari-Traumwelt aus. Heute umfasst die KESSEL-Gruppe eine globale Motorsportabteilung, die in GT- (u.a. Blancpain Endurance-Serie und der Blancpain GT-Serie) und Oldtimermeisterschaften aktiv ist, die schon oben genannten Verkaufsabteilung für Sportwagen und eine anerkannte Abteilung für Restaurierungen.

Der aktuelle Ferrari 458 wurde in dieser Lackierung in der „International GT-Open“-Rennserie sowie im „Blancpain GT Sports Club“ eingesetzt. Das Modell von CARRERA stellt den GT-Open-Wagen dar.

CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe
Carrera Digital 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe "No. 58"

Art.Nr. 23908

Zur neuen LOLA T70 als Rennbahnauto muß ich nicht viel schreiben, das Auto ist seit letzem Jahr auf dem Markt. Damit ist für die Fans des großen Maßstabs ein langgehgter Traum in Erfüllung gegangen.
Der Clubbericht für das Fahrzeug ist diesmal etwas länger als sonst. Ich habe schon längere Zeit Material für den Bericht gesammelt. Dabei kam diesmal einiges zusammen. Und da irgendwie alles davon recht interessant war, wäre es schade, davon nur einen Teil zu verwenden.
Also wird das ein Bericht sowohl über das grüne Auto als auch den Rennfahrer. Fangen wir an:

Vor mit steht die grüne LOLA von David Piper mit der Nummer 58, wie sie Mr. Piper im Jahr 1969 eingesetzt hat. Das Wagen hat die Chassis-Nummer SL76/150, bei der Bezeichnung werde ich auch für den Rest des Berichts bleiben.

SL76/150 war eine von 16 Lola T70 GTs, die nach Mk3B-Spezifikation gebaut wurden. Erstkäufer war David Piper, einer der bekanntesten Sportwagen-Privatfahrer der 1960er und frühen 1970er Jahre. Seine Karriere begann 1954, damals fuhr er hauptsächlich Bergrennen mit Lotus-Monopostos, wechselte (mäßig erfolgreich) in die Formel 2, 1959 und 1960 startete er bei 2 Formel-1-Rennen in Silverstone.
Ab 1962 fuhr David Piper nur noch Sportwagenrennen.

Mitte der Saison 62 kaufte Piper einen Ferrari 250 GTO. Auf den GTO folgten ein 250 LM und ein 365 P2 (den kennen wir ja als CARRERA-Modell in 132, ArtNr. 30775). Der 365 P2 war die Kundenversion des 330 P2. Ferrari-Bezeichnungen sind manchmal verwirrend. Der P2 wurde später auf P2/3-Trimm umgerüstet (in der Werkstatt von Piero Drogo, dem Erbauer des Breadvans, Chef und Gründer des Karosseriebauunternehmens Carrozzeria Sports Cars), später wurde der P2/3 dann effektiv zu einem 412 P umgebaut. Der 412 P war übrigens die Kundenversion des Ferrari 330 P4 (allerdings mit 40 PS weniger und dem alten, anfälligen 4-Gang-ZF-Griebe). Kommt noch jeder mit? Gut! Weiter gehts!
Pipers grünen 412 P / 330 P4 gab es auch von CARRERA (in 124, ArtNr. 20208)

Die hellgrüne Lola wurde als Pipers primärer Rennwagen für die Saison 1969 gekauft. Hellgrün deswegen, weil das David Pipers Lieblingsfarbe war. Das BP-Sponsoring erfolgte erst später. 1969 absolvierte er auch einige Events für die Werksteams von Ferrari und Porsche und fuhr zeitweise seinen 412 P und einen Porsche 908/02.
SL76/150 ersetzte den Ferrari 250 LM, den Piper für einen Großteil des Jahres 1968 eingesetzt hatte. Bei Nicht-FIA-Veranstaltungen in dieser Saison fuhr Piper oft seinen 412 P. Bei FIA-Rennen durfte der 412 P nicht mehr starten, da die FIA mit ihrem neuen Drei-Liter-Motorlimit für Gruppe-6-Prototypen den Ferrari mit seinem 4-Liter-V12 aus der Sportwagen-Weltmeisterschaft verbannt hatte.
Die Lola hatte keine derartigen Probleme: Als 1968 die Regeln den Hubraum der Prototypen auf drei Liter begrenzten, wurde den in mindestens 50 Exemplaren gebauten Sportwagen 5 Liter Hubraum eingeräumt, ab 1969 reichte eine Mindestanzahl von 25 gebauten Fahrzeugen, um der Homologation zu entsprechen. Die LOLA qualifizierte sich so für die Klasse-4-Sport, da seit Produktionsbeginn mehr als 50 T70 gebaut wurden. Insgesamt entstanden 88 Lola T70 in allen Versionen Mk1-3b.

Piper setzte die Lola in 1969 oft ein, holte sich einige Siege (u.a. bei den Montlhery Coupes de Vitesse) und ein halbes Dutzend Podiumsplätze.
Im Mai 1969 bot sich ihm die Chance, als Werksfahrer auf einem Porsche 917 am 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring mitzufahren. Zusammen mit dem 2. Piloten Frank Gardner wurde er 8ter. Gegen Ende des Jahres kaufte er sich seinen eigenen Porsche 917 (Chassis 010). Dieser 917 sollte die Lola ab 1970 ersetzen, so dass Piper in diesem Jahr häufig andere Fahrer für sein Rennteam einsetzte:
Chris Craft, Richard Attwood und Jean-Pierre Beltoise fuhren 1970 den SL76/150. Attwood holte einige Siege in Frankreich (in Montlhery und Dijon) und Beltoise gewann das letzte Rennen als Fahrer von David-Piper-Racing in Magny Cours.

In der zweiten Hälfte des Jahres 1970 wurde Piper von Solar Productions angeworben, um Autos für den kommenden Steve McQueen-Film Le Mans zu kaufen. Einige Dreharbeiten fanden beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1970 statt. Im November kehrte die Crew für weitere Action-Aufnahmen nach Le Mans zurück. Der SL76/150 war eines von vielen Autos, die in der legändären Produktion auftauchten.

Neben der Beschaffung von Autos für Solar Productions war Piper einer von mehreren Top-Fahrern, die für die Fahrszenen an Bord gebracht wurden. Leider wurde er dabei in einen schweren Unfall verwickelt:
Am Steuer eines Porsche 917 verlor Piper bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto im schnellen Maison Blanche-Abschnitt der Rennstrecke nahe der Stelle, an der John Woolfe im Vorjahr ums Leben gekommen war. Der 917 wurde komplett zerstört. Zum Beinbruch kam leider noch eine Infektion dazu und David Piper mußte die Hälfte seines rechten Beines amputiert werden. Er fuhr zwar weiterhin Rennen, aber mit der Top-Karriere war es vorbei.

Nach den Dreharbeiten verkaufte Solar Productions den SL76/150 an den Pariser Privatieer Pierre-Henri Archambeaud. In den Jahren 1971 und 1972 setzte Archambeaud den T70 zusammen mit seinem Porsche 911 S ein. Er holte sich unzählige Top-3-Ergebnisse bei französischen Meisterschaften, darunter einige Siege auf seinem Heimkurs in Montlhery.

Die mittlerweile grün, orange und weiss gestreifte Lola wurde am Ende der Saison 1972 ausgemustert.
Abbildung

Anschließend ging der Wagen in die Hände von Franco Sbarro (dem berühmten italienischen! Autodesigner). Diese produzierte bereits seit 1970 aus bestehenden und zugekauften Komponenten strassenzugelassene T70-Klone mit Lederinterieur und anderen Rafinessen, von 11 Fahrzeugen ist die Rede.
Sbarro verkaufte SL76/150 schlußendlich dann wieder an David Piper. Der reichte den Wagen seinerseits an Brian Redman weiter (britischer Rennfahrer, mit 54 Gesamtsiegen bei nationalen und internationalen Rennen war er einer der erfolgreichsten Sportwagenpiloten der Motorsportgeschichte).
SL76/150 verbrachte später einige Zeit in einer schwedischen Sammlung, bevor sie nach Grossbritannien zurückkehrte.
Bereits seit den 80er-Jahren wird SL76/150 im historischen Rennsport eingesetzt. Heute ist der Wagen im Besitz des Briten Shaun Lynn, der ihn ebenfalls im historischen Motorsport einsetzt.

Und zum Abschluß noch ein nettes Detail zur grünen Lola:
Am 13.07.1969 fuhr Hans Herrmann bei einem Gastauftritt im PIPER-Team die grüne Lola zum Sieg beim Solituderennen Hockenheim (hier trug der Wagen die Startnummer 20). Link zu racingsportscars

CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ford Mustang GTY

Carrera DIGITAL 132 Ford Mustang GTY

Carrera DIGITAL 132 Ford Mustang GTY

Carrera DIGITAL 132 Ford Mustang GTY
Carrera Digital 132 Ford Mustang GTY  "No. 42"

Art.Nr. 30976

Der neue bronzefarbene Mustang im Maßstab 132 hat wie jeder bisher erschienene GTY kein reales Vorbild, gibt es das Fahrzeug ja auch nicht im Original. Der breitbackige Renn-Ford ist ein Fantasieprodukt unseres Chefdesigners nach der Devise: So hätte er aussehen können, hätte FORD einen Rennwagen auf der Basis des MUSTANG auf die Beine gestellt.
Nichtsdestotrotz sieht der Wagen klasse aus und fährt sich hervorragend auf der Bahn. Der Wagen ist dank der breiten Spur und Hinterachse und des niedrigen Schwerpunkts ein würdiger Gegner für die DTM-Fahrzeugriege und bereichert damit das Startfeld ungemein.
Die Optik paßt zum Fahrzeugtyp. Der Hauptwerbeträger SASQUENCH? Den gibt ´s nicht, der ist wie von Slottus bei solchen Fahrzeugen inzwischen gewohnt erfunden. Er versteckt ja für sein Leben gerne Wortspiele oder -andeutungen in den Nummernschildern. Manchmal muß auch das gesamte Auto dran glauben, so wie beim vorliegenden FORD: Was SASQUENCH bedeutet? Ich halte mich an die Definition im Urban Dictionary: Ein haariges Viech das wie eine Frau aussieht, die ein „Nein“ als Antwort nicht akzeptiert. Typischer Slottus-Humor. ???? Dagegen ist der andere Sponsor UNCANNY schon fast „normal“ zu nennen. Heißt zwar „unheimlich“ oder „verblüffend“ in der Übersetzung, da ich Slottus aber schon lange kenne würde mich es mich nicht wundern, wenn er damit das Freudsche Prinzip von „anziehend und abstoßend zugleich“ gemeint hat. Günthers Humor über „seine“ in der Regel doch polarisierenden Fahrzeuge. WRENCHER Workware? Läßt noch mehr Spekulationen zu. Und damit meine ich nicht den Gabelschlüssel…
Belassen wir ´s dabei und freuen wir uns an einem schönen Sportwagen, der aufgrund seiner klasse Farbe eine Bereicherung im Sortiment ist, von den Fahrleistungen ganz zu schweigen.

Liebe Grüße
CoMod Lotus

Nachtrag:
Wie oben schon geschrieben, ist die Deutung der Leifer ´schen Beschriftungen nie einfach: Deswegen anhängend Günthers Antwort auf den Bericht (die schon wieder Raum für weitere Spekulationen zuläßt…):

Thx!

Alles muß man hier erklären... ????

"Sasquench" = aus "Sasquatch" (indianische Bezeichnung für Bigfoot) und "Quench" (Durst stillen).
Die Erklärung mit der haarigen Alten kannte ich nicht, ich meins eher so:
https://kjsuperstores.com/blog/sasquench-your-thirst-
Witzig, das ist kurz nach der Fertigstellung der Bedruckungsanweisung...)
Gibt ja noch mehr Sasquatch-Verballhornungen:
https://www.youtube.com/channel/UCsk4ifMbqblkpB8gidE-97g

Und "Uncanny": da stimmt schon "verblüffend", aber es ist auch in Verbindung mit dem Produkt gemeint: "Your fresh food source" - also nicht eingedost  = un - can - ny.

Der "Wrencher" ist doch normal? (Oh... oh, ist er nicht... :/ aber da gibt’s ja vieles mit schlüpfriger Bedeutung, Rule 34 gilt allgemein... ich sag nur Asia Carrera...)


Mit freundlichen Grüßen,

Günther Leifer
Designer Carrera

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 De Tomaso Pantera Gr. 5

Carrera DIGITAL 132 De Tomaso Pantera Gr. 5

Carrera DIGITAL 132 De Tomaso Pantera Gr. 5

Carrera DIGITAL 132 De Tomaso Pantera Gr. 5
Carrera Digital 132 De Tomaso Pantera Gr. 5 "No. 32"

Art.Nr. 30990

Im diesjährigen Sortiment findet sich ein Fahrzeug, dass zuletzt 2008 im Programm war, und da auch nur für ein Jahr: Der De Tomaso Pantera in der Gruppe 5-Ausführung. Von dem Auto wurden bisher nur 2 Modelle in 132 produziert, dieses Jahr kommen 2 weitere dazu.

Der Gruppe 5 als Flügelmonster hat ein reales Vorbild, allerdings wurde er in dieser Karosserieversion wohl nur ein einziges Mal gebaut. Nichtsdestotrotz macht er sich sehr gut im Gruppe-5-Starterfeld, von dem Carrera doch inzwischen einige Versionen im Programm hat.
Das Spoilermonster beeindruckt durch seine breite Spur mit den breiten Reifen und der flachen Karosse. Das Gewicht liegt bei 111 g, damit liegt er im Rahmen seiner Konkurrenten.

Bauartbedingt hat der Wagen damit eine sehr gute Straßenlage. Auch in den Kurven ist das Fahrverhalten mit den anderen Fahrzeugen seiner Klasse vergleichbar, selbst für so eine alte Konstruktion. Die Lackierung ist hervorragend ausgeführt, sehr gut wirkt vor allem das intensive blau-metallic. Die Bedruckung ist zeitgenössisch ausgeführt, sie entspricht allerdings keinem realen Vorbild. Optisch gut macht sich der CARRERA-Streifen in der Windschutzscheibe.

Alles in allem ein sehr gelungenes Fahrzeug, das mit Sicherheit seine Liebhaber finden wird!


CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird

Carrera DIGITAL 132 Plymouth Superbird
Carrera Digital 132 Plymouth Superbird "No 2"

Art.Nr. 30983

Ebenso wie der Dodge Charger, ist auch der Plymouth Superbird bereits seit 2003 im Carrera Sortiment. Diesmal handelt es sich um ein Modell, dessen Vorbildfahrzeug zunächst im Petty-Rennstall im Einsatz war. Anschließend übernahm Norm Nelson das Fahrzeug und fuhr es bei einigen wenigen Einzel-Einsätzen in der Nascar Serie.
Die hellblaue Farbgebung erinnert im ersten Augenblick stark an die Petty-Rennfahrzeuge, durch die weißen Hauben an Front und Heck ist das Design aber trotzdem eigenständig.
Technische Ausrüstung und Fahrverhalten entsprechen den beiden anderen Nascars, auch wenn das aerodynamische Bugteil und der große Heckspoiler das Gewicht nochmals etwas in die Höhe treiben. Wer sich auf diese doch besonderen Slotcars einlässt und einen harmonischen Fahrstil dafür entwickelt, wird mit viel Fahrspaß belohnt.

CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500

Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger 500
Carrera Digital 132 Dodge Charger 500 "No 1"

Art.Nr. 30981

Seit 2003 hat Carrera den Dodge Charger 500 im Programm – bei diesem neu erschienenen Modell handelt es sich um Designvariante Nummer 11. Nicht alle der vorherigen Versionen hatten Rennfahrzeuge als Vorbild, diese Neuheit aber schon. Das Originalfahrzeug wurde von Pete Hamilton gesteuert, der 1968 den Titel „Rookie oft he Year“ errang. In der Folge konnte er ins berühmte Team „Petty Enterprises“ wechseln. Aufgrund einer bereits zu Ende der 1960er Jahren erlittenen Verletzung beendete er nach der Saison 1973 seine Nascar-Karriere.
Das Modell ist solches ist wie erwähnt bereits altbekannt – die tiefblaue Lackierung in Kombination mit goldenen Schriftzügen lässt den Dodge aus der Menge der Carrera Nascars aber optisch herausstechen.
In Sachen Fahrverhalten ist alles bereits bekannt – das Modell hat eine satte Straßenlage, egal für welche Magnet-Kombination man sich entscheidet. Aufgrund des Gewichts ist eine runde und vorausschauende Fahrweise nötig. Abgesehen vom aus dem Fahrerfenster ragenden Belüftungsschlauch gibt es keine empfindlichen Kleinteile, die im harten Rennbetrieb abbrechen könnten. Wer robuste Slotcars sucht, wird hier auf jeden Fall fündig.

CoMod Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ford Torino Talladega

Carrera DIGITAL 132 Ford Torino Talladega

Carrera DIGITAL 132 Ford Torino Talladega

Carrera DIGITAL 132 Ford Torino Talladega
Carrera Digital 132 Ford Torino Talladega "No 84"

Art.Nr. 30981

Dieses Modell ist – ebenso wie die anderen klassischen Nascars – ein Methusalem im Sortiment: erstmalig 2004 im Evolution-Programm, liegt jetzt die mittlerweile 10. Designvariante vor. Diesmal hat man sich für eine markante Variante mit weißem Dach und goldenen Flanken entscheiden. Das Originalfahrzeug wurde in der Saison 1970 vom James Hylton pilotiert.
Das Modell ist nach wie vor relativ schwer, vorbildgetreu relativ groß, ebenfalls vorbildgetreu ohne Beleuchtung und ohne filigrane Anbauteile. Dementsprechend ist es sehr robust und fühlt sich eher auf Kursen mit größeren Kurvenradien wohl. Dort lässt sich dort flüssig und schwungvoll bewegen. An die Rundenzeiten eines GT3-Fahrzeugs oder eines DTM-Renners kommt man natürlich nicht heran, aber das ist auch nicht notwendig. Zusammen mit den anderen klassischen Nascars sind enge Zweikämpfe vorprogrammiert.

CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri Zakspeed Turbo

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri Zakspeed Turbo
Carrera Digital 132 Ford Capri Zakspeed Turbo "Mampe"

Art.Nr. 30954

Der Ford Capri Zakspeed Turbo von MAMPE:

Was soll man jetzt in einem Clubbericht zu einem Fahrzeug schreiben, über das jeder Motorsportspezialist, der irgendwie mit der Materie vertraut war und ist schon alles geschrieben hat dass es zu schreiben gibt? Dafür habe ich gar nicht die Kompetenz.
Also einfach nur ein paar kurze Aufzählung von anderer Seite:
Vor mir steht der Ford Capri Zakspeed von MAPE im Maßstab 1 zu 132. Letztes Jahr kam das Fahrzeug bereits im Maßstab 1 zu 24 heraus. Ich verweise dazu auf den Testbericht von Comoderatoren-Kollege Jörg aus diesem Jahr.

Das Fahrzeug ist einer der Klassiker im CARRERA-Sortiment, und das schon seit Jahrzehnten. Aktuell gibt es ihn wie schon gesagt in 132 und 124. Aber bereits in den Siebzigern hat Carrera den Wagen in diversen Maßstäben und Systemen herausgebracht:
Carrera UNIVERSAL132
Carrera 160
Carrera SERVO 160
Carrera SERVO 140
Carrera SERVO 132
Carrera STRUCTO 1:12

Kann und muß man mehr über den Erfolg eines Fahrzeugs sagen?

CoMod Lotus

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri No. 3

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri No. 3

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri No. 3

Carrera DIGITAL 132 Ford Capri No. 3
Carrera Digital 132 Ford Capri RS 3100 "No. 3"

Art.Nr. 30953

Der FORD Capri 3100 gehört inzwischen schon fast zu den Klassikern im CARRERA Programm. Den ersten hatten wir 2009 im Programm, seither sind immerhin sieben Stück herausgekommen. Nach einer mehrjährigen Pause gab es letztes Jahr den Weisberg-Racing. Auch dieses Jahr haben wir mal wieder einen im Sortiment: Den oliv-braun-gelben mit der Startnummer 3 aus dem Jahr 1974. Ich geb es zu, ich hab zum Originalfahrzeug einfach nichts gefunden. Da das Auto nicht die übliche Race 3, 4 oder 5-Kennung hat, gehe ich davon aus dass es diesmal ein Originalfahrzeug ist, dass als Vorbild gedient hat. Außerdem spricht die psychedelische Farbgebung schwer dafür. Der RS 3100 war eine Weiterentwicklung des höchst erfolgreichen RS 2600, 1974 erhielt der Wagen mit der 3,4 l-Cosworth-Maschine mit neuer Ventiltechnik eine Leistung von etwa 415 PS. Die war auch nötig um gegenüber den damals höchst erfolgreichen BMW 3,5 C SL Leichtbau-Coupés mithalten zu können. Leider zwangen die Folge der Energiekrise 1973 die Werke zur allgemeinen Reduzierung ihrer Motorsportaktivitäten. BMW beispielsweise verzichtete in der DRM ganz auf den Start von Werkswagen in der großen Division. Das Engagement des FORD-Werksrennstalls endete um 1975/76 herum, der restliche Bestand an Werksautos wurde an Privatfahrer und Liebhaber verkauft. Ein einziges Exemplar verblieb im Bestand der Kölner Motor Sportabteilung. Damit war die Ford Capri Motor Sportgeschichte aber noch nicht zu Ende geschrieben, danach kam der Turbo-Capri…

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR (991) No. 92

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR (991) No. 92

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR (991) No. 92

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR (991) No. 92
Carrera Digital 132 Porsche 911 RSR (991) "Pink Pig"

Art.Nr. 308964

Seit 2012 hat Carrera den Porsche 917K im Sortiment. Unter den verschiedenen 917-Versionen des legendären Rennwagens aus Weissach gibt es einen, der optisch unter allem anderen heraussticht: der 917/20. Er nimmt einen ganz besonderen Platz ein, da der Wagen war ein Einzelstück war. Porsche hatte mit dem Wagen den Versuch unternommen, die Vorteile der Kurz und der Langenheckversionen zu verbinden. Das coolste an dem Wagen war aber die Lackierung: bekannt als „Pinke Sau“, „Dicke Berta“ oder auch „Trüffeljäger“. Die Lackierung stammte von Designer Anatol Lapine und sagte im LeMans 1971 für eine Sensation. Zwar viel er im Hauptrennen an sechster Stelle durch Unfall aus, gewann aber völlig unerprobt das Vorrennen.
Durch die besondere Karosserieform wird es den Wagen also von CARRERA in 132 und 124 als 917 wohl nie geben. Aber es gibt ja noch andere:
Seit dieser Zeit genießt dieses Design absoluten Kultstatus. Bereits im Jahr 2018 ließ der Besitzer eines Porsche 918 Spyder seinen Wagen in der Metzgeroptik folieren.
Und auch bei Porsche hatte man die anfänglichen Probleme, die man 1971 mit Lapines Designvorschlag hatte, wohl nach 40 Jahren endgültig überwunden.
2018 hatte einer der 10 Stück Porsche 911 RSR, die das Werk bei den 24 Stunden von LeMans an den Start schickte starteten, die rosafarbene Lackierung auf der Karosse. Pilotiert wurde der Wagen mit der Nummer 92 von Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark) und Laurens Vanthoor (Belgien), er startete in der LMGT-Pro-Klasse und wurde 15ter im Gesamtklassement.

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR (991) No. 93

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Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR (991) No. 93

Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR (991) No. 93
Carrera Digital 132 Porsche 911 RSR (991) "Carrera No 93"

Art.Nr. 30950

Im Jahr 2019 hat die Revell Carrera GmbH, ein Unternehmen der Quantum Opportunity Fund II GmbH & Co. KG, 100% der Gesellschafteranteile an der österreichischen Stadlbauer Marketing & Vertrieb GmbH (SMV) von der Familie Stadlbauer erworben: Heißt auf deutsch: CARRERA wurde von der Familie Stadlbauer in Puch/Salzburg an die Firma Quantum Capital Partners verkauft. QUANTUM ist eine Beteiligungsgesellschaft aus München, die Unternehmen mit deutlichen Verbesserungs-, Wachstums- und Entwicklungspotenzialen aufkauft und nach der Restrukturierung wieder an neue Eigentümer veräußert. Im Spielwarensektor hat QUANTUM 2018 bereits die Traditionsfirma REVELL erworben. Gründer, CEO und bekanntestes Gesicht von QUANTUM ist Steffen Görig.
Der 52-jährige ist bereits seit Jahren als Hobbyrennfahrer im Motorsport aktiv. Seit 2020 startet er für das HERBERTH MOTORSPORT-Team aus Jedenhofen bei Dachau. https://www.driverdb.com/drivers/steffen-grig/
Der optisch sehr markante Porsche RSR in den Farben Blau-Rot, die ironischerweise stark an die Farben der historischen CARRERA UNIVERSAL und 124 erinnern, ist das Fahrzeug mit dem Steffen Görig derzeit aktuell im Rennsport unterwegs ist. Seine dabei und in der Vergangenheit erzielten Ergebnisse sind in der Drivers Data Base ersichtlich:
https://www.driverdb.com/drivers/steffen-grig/
https://www.racingsportscars.com/driver/Steffen-G
%C3%B6rig-D.html
Der blau-rote Porsche 935 aus der Saison 2019 ziert auch das Cover des 2020er Katalogs der Firma CARRERA.
Wer mehr über beide Fahrzeuge, den 935 Nr.69 und den 911 GT3 Nr.93 und das motorsportliche Engagement von Steffen Görig erfahren will, dem empfehle ich die Google-Suche. Alle meine Recherchen würden den Bericht zu diesem Fahrzeug und Fahrer sprengen ???? Im Carrera Club gibt es alleine eine eigene Beitragsreihe zu dem Thema, die geposteten Link sind alle sehenswert!

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Muster

Carrera DIGITAL 124 Muster

Carrera Digital 124 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"

Art.Nr. 23873

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Muster

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Carrera Digital 132 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"

Art.Nr. 30973

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Audi R8 LMS

Carrera DIGITAL 132 Audi R8 LMS

Carrera DIGITAL 132 Audi R8 LMS

Carrera DIGITAL 132 Audi R8 LMS
Carrera Digital 132 Audi R8 LMS "Winner 24h Nürburgring"

Art.Nr. 30911

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE

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Carrera Digital 132 Aston Martin Vantage GTE "Aston Martin Racing, No. 95"

Art.Nr. 30930

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2
Carrera Digital 132 Porsche 935/19 GT2 "No. 69/96"

Art.Nr. 30921

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2 'No. 70'

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2 'No. 70'

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2 'No. 70'

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2 'No. 70'
Carrera Digital 132 Porsche 935/19 GT2 "No. 70"

Art.Nr. 30922


Der Porsche 935 aus den 1970er und 1980er Jahren ist eine Legende. Zum 70. Geburtstag der Firma Porsche entstand als Hommage an diesen Rennsportklassiker eine neue Version, die technisch auf dem seinerzeit aktuellen Porsche 911 GT2 RS basiert. Die Karosserie zitiert Elemente des Porsche 935/78 „Moby Dick“, und da man sich keinem Reglement unterwerfen musste, konnte man relativ frei gestalten. Produziert wurden 77 Exemplare, die als sogenannte „Clubsport Racer“ zum Einsatz kommen sollten.

Carrera ließ sich die Chance nicht entgehen und präsentiert das Modell im Maßstab 1:32 als Slotcar. Das Gewicht liegt mit 109 Gramm leicht über den meisten anderen GT3- bzw- GTE-Fahrzeugen, ähnliches gilt für die Abmessungen. Nichtsdestotrotz kann man das Modell sehr gut mit und gegen die anderen GT-Fahrzeuge im Rennen einsetzen. Optisch bleiben eh fast keine Wünsche offen, wenn man mal vom leidigen und wohlbekannten Thema „Schriftzüge der Reifenhersteller“ absieht. Insgesamt bietet die Karosserie optisch einen guten Kompromiss aus ausreichender Detaillierung und erforderlicher Stabilität, einzig auf den filigran befestigten Heckspoiler sollte man achtgeben. Insgesamt ein gelungenes Modell, für das auch bereits zwei weitere Designvarianten für dieses Jahr angekündigt sind.

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2

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Carrera Digital 132 Porsche 935/19 GT2 "No. 69/96"

Art.Nr. 30921

Der Porsche 935 aus den 1970er und 1980er Jahren ist eine Legende. Zum 70. Geburtstag der Firma Porsche entstand als Hommage an diesen Rennsportklassiker eine neue Version, die technisch auf dem seinerzeit aktuellen Porsche 911 GT2 RS basiert. Die Karosserie zitiert Elemente des Porsche 935/78 „Moby Dick“, und da man sich keinem Reglement unterwerfen musste, konnte man relativ frei gestalten. Produziert wurden 77 Exemplare, die als sogenannte „Clubsport Racer“ zum Einsatz kommen sollten.

Carrera ließ sich die Chance nicht entgehen und präsentiert das Modell im Maßstab 1:32 als Slotcar. Das Gewicht liegt mit 109 Gramm leicht über den meisten anderen GT3- bzw- GTE-Fahrzeugen, ähnliches gilt für die Abmessungen. Nichtsdestotrotz kann man das Modell sehr gut mit und gegen die anderen GT-Fahrzeuge im Rennen einsetzen. Optisch bleiben eh fast keine Wünsche offen, wenn man mal vom leidigen und wohlbekannten Thema „Schriftzüge der Reifenhersteller“ absieht. Insgesamt bietet die Karosserie optisch einen guten Kompromiss aus ausreichender Detaillierung und erforderlicher Stabilität, einzig auf den filigran befestigten Heckspoiler sollte man achtgeben. Insgesamt ein gelungenes Modell, für das auch bereits zwei weitere Designvarianten für dieses Jahr angekündigt sind.

CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Audi RS 5 DTM

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Carrera Digital 124 Audi RS 5 DTM "Clubmodell 2020"

Art.Nr. 23904

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Audi RS 5 DTM

Carrera DIGITAL 132 Audi RS 5 DTM

Carrera DIGITAL 132 Audi RS 5 DTM

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Carrera Digital 132 Audi RS 5 DTM "Clubmodell 2020"

Art.Nr. 30949

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 McLaren 720S GT3

Carrera DIGITAL 132 McLaren 720S GT3

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Carrera Digital 132 McLaren 720S GT3 "No 16"

Art.Nr. 30919

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 McLaren 720S GT3

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Carrera Digital 132 McLaren 720S GT3 "No 17"

Art.Nr. 30920

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE

Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE

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Carrera Digital 132 Aston Martin Vantage GTE "No 99"

Art.Nr. 30931

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe
Carrera Digital 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe "Daytona 1969"

Art.Nr. 23898

So nun ist auch die blaue Lola da, das Siegerfahrzeug aus dem 24-h-Rennen von Daytona im Jahre 1969. Der Sieg des Penske-Teams, mit Mark Donohue und Chuck Parsons am Steuer, blieb der größte und einzige große internationale Erfolg der Lola, denn bald liefen ihnen die neuen Porsche 917 und die Ferrari 512 den Rang ab. Lolas wurden nicht zuletzt wegen des relativ günstigen Preises noch lange von Privatteams in Rennen eingesetzt.

Auch bei der blauen Karosserie, die sehr detailliert und sauber bedruckt ist, sind die Gewindeeinsätze in den Zapfen wieder leicht versenkt ( 3 von 4 ), also auch hier: Vorsicht beim Anziehen der Schrauben. Das blau der Karosserie mit den dezenten Sponsordecals wirkt sehr authentisch, die feinen goldenen Zielstreifen und die Sunoco-Schriftzüge sind exakt und sauber ausgeführt. Der sichtbare Teil der Felgen ist vorbildgerecht ausgeführt, mir persönlich ist die Verchromung insbesondere bei diesem Fahrzeug im Kontrast zu dem satten, tiefen blau der Karosserie jedoch ein wenig zu heftig … die Originale dürften eher aus poliertem Leichtmetall gewesen sein. Das Licht vorne ist wie gehabt, sehr hell. Hinten sieht man das Rücklicht eigentlich nur beim Bremsen gut.

Die Vorderachse dreht frei und ist gerade. Die Hinterachse hat passendes Spiel zum Getriebe und weist ebenfalls keine deutlichen Unwuchten auf.
Nun die Reifen, die ich mir diesmal doch deutlich genauer angeschaut habe. Auf der Hinterachse lassen sie die Reifen in Längsrichtung auf den Felgen drehen, müssten also für den Fahrbetrieb fixiert werden sonst bekommt der Motor die Kraft nicht auf die Schiene. Bei der Vorderachse ist das nicht so, da wäre es aber längst nicht so schlimm wie hinten. Da an den Reifen bedingt durch die Konstruktion der Felge recht wenig Fleisch ist, muss man beim Schleifen schon vorsichtig sein. Man bekommt die Reifen hinten noch problemlos runter, aber sie sind schon deutlich steifer und weniger flexibel als bei anderen Modellen. Der gefühlte Gripp ist einiges von gut oder gar optimal entfernt. Ich denke die Felgen-Reifen-Einheit, insbesondere auf der Hinterachse könnte eine Optimierung oder Neukonstruktion vertragen. Bei der gelben Lola ist mir das so deutlich nicht aufgefallen, vielleicht war die Freude über die Neuheit zu groß.


CoMod JoergW

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW 3.0 CSL

Carrera DIGITAL 132 BMW 3.0 CSL

Carrera DIGITAL 132 BMW 3.0 CSL

Carrera DIGITAL 132 BMW 3.0 CSL
Carrera Digital 132 BMW 3.0 CSL "No. 41 - Limited Edition 2020"

Art.Nr. 30924

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR

Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR
Carrera Digital 124 Porsche 911 RSR "Germany, #991"

Art.Nr. 23903

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione

Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione

Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione

Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione
Carrera Digital 132 Ferrari FXX K Evoluzione "No 70"

Art.Nr. 30946

Der Ferrari FXX K Evoluzione basiert auf dem LaFerrari, den CARRERA ja schon 2013 bis 2016 im regulären Programm hatte. Der LaFerrari war ein Slotcar, dass fahrtechnisch etwas Eingewöhnung erfordert hat. Gleiches gilt für den EVOLUZIONE:
Mit vollständiger Magnetbestückung klebt das Modell auf der Fahrbahn, so dass es schon beim Anfahren zwangsläufig heftig zur Sache geht. Der Grenzbereich ist sehr niedrig, wenn man es übertreibt fliegt man sofort ab. Hat man jedoch den Bogen raus und seinen Stil mit dem Auto gefunden, sind schnelle Rundenzeiten möglich und der Wagen macht richtig Spaß. Dürfte beim echten Rennwagen nicht anders sein. Ohne den Heckmagnet sinken die Rundenzeiten, dafür ist das Fahrzeug in Kurven deutlich besser kontrollierbar. Allerdings stößt der Reifengrip in dieser Konstellation schon teilweise an seine Grenzen. Komplett magnetlos ist der Ferrari schwer fahrbar, da er zu viel Leistung auf die Strecke bringt, er eiert dann nur noch herum bzw fliegt zu schnell ab. Wer diese Betriebsart bevorzugt, wird mindestens in andere Reifen investieren müssen und den Wagen evtl verbleien müssen.

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera Digital 132 BMW M4 DTM "BMW Team RBM - Philipp Eng"

Art.Nr. 30938

Marco Wittmann konnte 2014 und 2016 den Meistertitel in der DTM erringen. In der Saison 2019 gelang ihm gleich der Auftaktsieg, im weiteren Verlauf folgten 3 weitere Siege. Dadurch wurde er zur BMW-Speerspitze und kämpfte in der Meisterschaft gegen die beiden Audi-Piloten Rene Rast und Nico Müller. Letztlich erwiesen sich die beiden Audi-Fahrer aber als zu dominant, nichtsdestotrotz errang Wittmann Rang 3 in der Gesamtwertung und war dadurch bester BMW-Pilot.
Sein Markenkollege Philipp Eng konnte in Zolder einen Rennsieg feiern und ansonsten in fast jedem anderen Rennen Punkte holen, nur im vorletzten Lauf auf dem Hockenreimring erreicht er das Ziel nicht. In der Endabrechnung erreichte er Gesamtrang 6 und war nach Marco Wittmann der zweitbeste BMW-Fahrer.
Die beiden Carrera-Modelle basieren immer noch auf der Formneuheit von 2015 und unterscheiden sich daher von den 2018 neu konstruierten Audi- und Mercedes-Modellen. Und während auf meiner Testbahn die beiden letztgenannten Modelle praktisch gleichauf sind, hängen die BMW-Modelle immer mit einem kleinen Abstand hinterher. Für sich alleine betrachtet, gibt es aber am Fahrverhalten nichts auszusetzen. Wie bei allen DTM-Modellen, bieten sie eine gutmütige und satte Straßenlage.

CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW 3.5 CSL

Carrera DIGITAL 132 BMW 3.5 CSL

Carrera DIGITAL 132 BMW 3.5 CSL

Carrera DIGITAL 132 BMW 3.5 CSL
Carrera Digital 132 BMW 3.5 CSL "Silverstone 1976"

Art.Nr. 30923

Die 6 Stunden von Silverstone waren 1976 ein Wertungslauf der damaligen Sportwagen-Weltmeisterschaft. Neben einem Werks-BMW starteten auch einige andere Teams mit der Rennversion des E9-Coupes. Das Vorbild des vorliegenden Modells wurde von Alpina eingesetzt, es erreichte das Ziel auf Position 4 und verpasste somit eine Podiums-Platzierung.
Außergewöhnlich an Vorbild und Modell ist die Farbgebung, handelt es sich doch um eine hübsche Variation des Werksdesigns. Heutzutage würde man vermutlich „Dark Mode“ dazu sagen.
Gegenüber den ersten beiden Designvarianten hat sich technisch nichts geändert. Angesichts der Größe des Fahrzeugs ist ein Gesamtgewicht von 103 Gramm noch in Ordnung. Die Fahrleistungen passen gut zu denen der anderen Gruppe 5 Fahrzeuge, so dass sich ein buntes Starterfeld zusammenstellen lässt.

CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Corvette C7R

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Corvette C7R

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Corvette C7R

Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Corvette C7R
Carrera Digital 132 Chevrolet Corvette C7R "No 64"

Art.Nr. 30934

Das neueste Modell der Chevrolet Corvette C7R im Carrera Sortiment von 2020 stellt eine Ausführung dar da wie sie im Jahr 2018 vom Corvette Racing Team eingesetzt wurde. Normalerweise sind die Fahrzeuge des Werksteams ja in gelb lackiert (siehe dazu auch das Modell mit der ArtNr.30701).

Die vorliegende Lackierung war einzigartig, sie wurde im so genannten Redline-Design ausgeführt und nur bei einem Rennen eingesetzt: im Jahr 2018 beim 6-Stunden-Rennen von Shanghai in der World Endurance Championship Series (WEC). Der Einsatz in Shanghai war neben den 24h von LeMans der einzige Corvette-Einsatz außerhalb den USA im Jahr 2018. Normalerweise tritt die CORVETTE nur in der IMSA-Serie an, da sich die amerikanische Rennserie jedoch im November schon in der Winterpause befand, absolvierte die Truppe beim anstehenden 6h Rennen in Shanghai einen Gastauftritt.
Die Fahrer waren Oliver Gavin und Tommy Milner. Der Wagen trat in der GTE-Pro-Serie gegen die Werkswagen von Aston Martin, BMW, Ferrari, Ford und Porsche
an und erreichte den 8 Platz.


CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW M6 GT3

Carrera DIGITAL 132 BMW M6 GT3

Carrera DIGITAL 132 BMW M6 GT3

Carrera DIGITAL 132 BMW M6 GT3
Carrera Digital 132 BMW M6 GT3 "Molitor Racing"

Art.Nr. 30917


Der BMW M6 von Molitor Racing ist in dem hier vorliegenden Design sowohl als GT3 als auch als GT4 Fahrzeug eingesetzt worden. Die Modifikationen zur Serie sind bei der GT4 deutlich geringer und damit kostengünstiger als bei der GT3-Variante.
Die Lackierung fällt auf, nicht nur im realen Rennen, sondern auch auf der Carrerabahn. Das helle blau und der gelbe Dachstreifen machen das Fahrzeug trotz des hohen Schwarzanteils gut erkennbar.
An der Verarbeitung, der Lackierung und den Decals habe ich nichts auszusetzen gefunden. Es gibt das Fahrzeug natürlich auf 1:1-Fotos mit leicht unterschiedlicher Decalausstattung, aber das ist im realen Rennsport absolut normal.
Vom Fahren her ist der M6 doch eher etwas moderater als andere GTs. Länge läuft zwar, er ist wirklich gut beherrschbar, aber das Gewicht ist doch ein wenig hoch. Durch seine Stabilität und Ruhe könnte man bei längeren Rennen vielleicht doch die kurzen, schnellen Fahrzeuge hinter sich lassen.
Alles in allen ist der BMW M6 eine Bereicherung im Fahrzeugsortiment der GT-Klasse und auch im großen Maßstab könnte ich ihn mit durchaus vorstellen.

CoMod JoergW

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 ITALIA GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 ITALIA GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 ITALIA GT3

Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 ITALIA GT3
Carrera Digital 124 Ferrari 458 ITALIA GT3 "Racing One Nr.139"

Art.Nr. 23906


Genießt diese Fotostrecke! Der Fotograf von sportscar-info hat diesen wunderschönen 458 einfach traumhaft in Szene gesetzt. Und nebenbei könnt ihr das 124er-Modell mit dem realen Fahrzeug abgleichen ????.

Im Jahr 2018 veränderte der rheinland-pfälzische Rennstall RACING ONE die komplette Optik seiner Fahrzeuge. http://racing-one.com/
Waren die Fahrzeuge vorher für ihre schwarz-weiß-rote Lackierung auf der Rennstrecke bekannt (mit den Zündkerzenhersteller NKG als Hauptsponsor), finden sich die Fahrzeuge jetzt in gefälligerer blau-weißer Lackierung auf dem Parcours. Grund ist in diesem Fall wiederum der Hauptsponsor: der heißt jetzt HELLA PAGID. Die HELLA GmbH und Co. KGaA ist ja den Motorsportbegeisterten hinreichend bekannt, Hella ist seit Jahrzehnten als Sponsor im Rennsport unterwegs. HELLA-PAGID Brake Systems ist die Sparte „Bremsen“ des international operierenden deutschen Automobilzulieferers, einer der führenden Anbieter im Segment Bremssysteme.

Mir gefällt der Wagen ausnehmend gut. Es ist ja bekannt dass ich kein Fan von roten Ferraris bin (gleiches gilt übrigens für englische Fahrzeuge in British Racing Green, ich kaufe ja auch nicht jedes deutsche Auto in Silberpfeiloptik). Von daher finde ich den Ferrari extrem gelungen, vor allem da die Lackierung (inklusive Sponsoring) der eleganten Linie des Renners aus Maranello extrem schmeichelt.

Zu den Fahrleistungen des Autos ist schon genügend geschrieben worden, dazu verweise ich auf die vergangenen Testberichte in der Datenbank auf unserer Homepage. Das Fahrzeug ist auf jeden Fall ein sehr lohnenswerter Kauf!

CoMod Lotus

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3

Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3
Carrera Digital 132 Ferrari 488 GT3 "Carrera"

Art.Nr. 30948

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 Kremer K3

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 Kremer K3

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 Kremer K3

Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 Kremer K3
Carrera Digital 132 Porsche 935 Kremer K3 "Kremer Racing"

Art.Nr. 30929

Das Grunddesign mit den weiß-rosa Grundfarben ist auf der Bahn zwar gut zu sehen, wäre aber sicherlich nicht meine Farbwahl. Die frühen 80er-Jahre waren nicht nur musikalisch ganz schön bunt und schrill.
Wenn man nach Originalfotos im Netz sucht findet man diverse Fotos von 935er-Porsche mit weiß-rosa Lackierung, die sind aber meist mit Decals des japanischen Sponsors Gozzy verziert und haben oft die Startnummer 42. Am nächsten kamen dem Carrera-Modell zunächst Fotos von Wagen mit den Startnummer 57 und 72, diese hatten zumindest die „ARTZ Autokonservierung“ als Sponsor auf der Haube. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um einen Porsche 935 K3 81, denn er ist im Jahre 1981 bei den DRM-Läufen in Zolder (Nr.57) und Hockenheim (Nr. 72) gelaufen.
Fahrer war „John Winter“ alias Louis Krages.

Es ist ein Aufbau auf dem Chassis 01-00020,  dieses Fahrzeug mit der Startnummer 62 ist 1981 bei auf dem Norisring zu den 200-Meilen-Nürnberg mit John Winter angetreten sein … er hat das Rennen wegen Motorschaden jedoch nicht beenden können.
Insgesamt baute Kremer Racing (daher das K im Namen) in den Jahre 1979-1980 einunddreißig 935-Porsche zum K3 um, dies war das erfolgreichste Modell der K-Reihe.
Hier eine interessante Zusammenfassung zu Kremer-Racing: http://www.pomosa.de/pdf/Kremer_Racing_in_Le_Mans_1970-1998.pdf

Das Modell ist nicht zu schwer (unter 100 Gramm) und kann zügig bewegt werden, ist aber durch den kurzen Radstand teils auch recht zickig zu fahren. Licht, Lackierung, Decals etc. sind alle okay. Die Felgen hinten scheinen mir etwas zu groß geraten, die hinteren Reifen etwas zu schmal. Man hätte die Achsbreite noch ein wenig ausreizen können. Das Radhaus wäre optisch aufgewertet und die Fahrstabilität wäre sicherlich auch noch etwas besser.

Vom Porsche 935 K3 gibt es ausreichend Varianten um eine eigene kleine Serie zu fahren, verdient hätten diese Klassiker der DRM es auf jeden Fall. Auch wenn ich die Fahrzeuge gerne in 1:24 sehen würde, glaube ich nicht so recht daran ;-)

CoMod JoergW

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Audi RS5 DTM

Carrera DIGITAL 124 Audi RS5 DTM

Carrera DIGITAL 124 Audi RS5 DTM

Carrera DIGITAL 124 Audi RS5 DTM
Carrera Digital 124 Audi RS5 DTM "Audi Sport Team Phoenix - Mike Rockenfeller"

Art.Nr. 23900

Mike Rockenfeller ist mittlerweile schon ein „Urgestein“ der DTM, seit der Saison 2007 ist er dort als Fahrer aktiv. Im Laufe der Jahre zwar in unterschiedlichen Teams, aber immer für die Marke Audi.
2013 gelang ihm der Meistertitel, seitdem gab es Höhen und Tiefen. Der Sponsor Schaeffler begleitet ihn auch schon seit vielen Jahren. Seit 2018 ist das charakteristische grün-gelbe Design einer weiß-grünen Farbgebung gewichen. Diese ist aufgrund des Metallic-Effekts aber ebenso individuell und genau so auch am neuen Digital 124 Modell zu finden. Daher besteht keinerlei Verwechslungsgefahr mit dem Modell 23884 aus dem letzten Jahr.
Technisch bzw. beim Chassis bleibt alles wie gehabt, Konstruktion und Motorisierung entsprechen den bisherigen Designvarianten. Somit reiht sich das Modell in das bestehende DTM-Feld ein, das im weiteren Verlauf des Jahres noch durch das diesjährige Clubmodell ergänzt wird.

CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe

Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe
Carrera Digital 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe "Nürburgring 1000km 1969"

Art.Nr. 23897

Die T-70-Baureihe wurde von 1966 bis 1970 mit einer Gesamtstückzahl von 88 Fahrzeugen gefertigt.
1969 wurde die hier vorliegende Version MK III B wegen der neuen Regeln im Motorsport (5-Liter Hubraum und 25 Stück für die Homologation in der Sportwagenklasse) gebaut. Die Lola T70 MK III B errang ihren größten Erfolg als Siegerin der 24-h-Daytona im Jahre 1969.

Weitere große Erfolge blieben der Lola T70 MK III B versagt, da Porsche Anfang 1969 mit dem Typ 917 in das Geschehen eingriff und sich in der Folge eine Porsche-Dominanz entwickelte. Nur Ferrari konnte dem mit den 512-Typen zumindest gelegentlich etwas entgegen setzen.
Carrera bringt nun als erstes das Modell raus, welches beim 1000-km-Rennen im Jahre 1969 auf dem Nürburgring eingesetzt wurde. Das Fahrzeug konnte das Rennen wegen eines Schadens an der Antriebswelle nicht beenden.

Die gelbe Grundfarbe mit dem weißen Längsstreifen ist auf der Bahn natürlich sehr gut zu sehen. Die Frontscheinwerfer und die kleinen Rücklichter sind – mal abgesehen von sehr hellen weißen Neon - vorbildgerecht ausgeführt. Das Fahrzeug ist wie sein großes Pendant als Rechtslenker gebaut, wie es sich für ein britisches Rennfahrzeug gehört.
Auch wenn es die Hardcore-Modellfreaks nicht gerne sehen, auch diesmal ist der Sticker eines Reifenherstellers durch „decent decade“ ersetzt worden. Bei diesem Modell empfinde ich es sehr stimmig und wäre nicht bereit dafür irgendwelche Kostensteigerungen mit tragen zu müssen. Die Reifen tragen den üblichen Carreraaufdruck, wen das stört: einfach umdrehen.

Insgesamt hat das Carrerafahrzeug eher eine zurückhaltende Schmückung mit Decals. Je nach Rennen sah das Originalfahrzeug schon fast wie eine Litfaßsäule aus aber der geneigte Racer kann sich da aus einem reichhaltigen Decalsortiment bedienen und das Fahrzeug nach seinem Gusto aufpeppen.
Die Bedruckung ist sauber und ohne Mängel ausgeführt, der weiß-rote Längsstreifen ist nicht bis zur Lippe unterhalb des Kühlers ausgeführt. Die Originalfotos lassen das auch nicht erkennen, nur bei einem Foto aus dem Jahre 1968 wäre dies zutreffend. Gelb ist für Modellfahrzeuge aus Kunststoff immer eine schwierige Farbe, das Modell von Carrera ist daher von innen teilweise noch dunkel gegenlackiert, aber ein leichtes dunkles Schimmern ist je nach Lichteinfall und Beleuchtung noch wahrnehmbar.
Im Heck hat das Modell einen angedeuteten Reifen, sogar die Schnalle des Gurts ist farblich abgesetzt. Auch wenn mit der Reifen vom Durchmesser vielleicht etwas groß erscheint, schön dass er nicht vergessen wurde … bei den damaligen Fahrzeugen war dies halt reglementgemäß.
Die Scheinwerfer (eigentlich zwei übereinander angeordnete Doppelscheinwerfer) sind wie gesagt recht hell, leuchten aber auf die Fahrbahn und wirken entsprechend gut. Das helle Neonlicht kann man etwas dämpfen und je nach verbauter Lichtplatine kann man ggfs. den oben und den unteren Scheinwerfer zum Leuchten bringen. Hier ist der versierte Bastler gefragt.

Das Hecklicht ist auf der Bahn sehr gut erkennbar und macht hinsichtlich der Signalgebung für das notwendige Tanken keine Probleme.



Das Fahrzeug wiegt komplett ca. 210 Gramm und liegt damit in den Bereichen des Ford GT40 und des Ferrari 330 P4. Der Heckbereich der Karosserie ist am Chassis separat befestigt. Der Fahrereinsatz und der schwarze Einsatz im Lüftungsschlitz der Fronthaube sind geschraubt. Hierfür wurden 3 Schrauben mit einer Gesamtlänge von je ca. 1 cm verwendet, Schrauben direkt in Kunststoff ? hmmm, so richtig kann ich mir die Notwendigkeit nicht erklären, aber es werden wohl auch nur die wenigsten Fahrzeuge jemals soweit demontiert werden. Wenn man dann den Fahrereinsatz rausschraubt, erkennt man dass der Fenstereinsatz nur gesteckt ist. Man kann sogar den Scheibenwischer wechseln, da auch er nur gesteckt ist.
Die Gewindeeinsätze zur Montage von Karosserie und Chassis sind leider leicht unterhalb der Kunststoffaufnahmen gerutscht, also wenn das bei allen Modellen so ist: Vorsicht beim Anziehen der Schrauben walten lassen.
Da sowohl die Gewichtsklasse als auch die Fahrzeugmaße wie Radstand und Achsbreite ungefähr den bekannten und bewährten Ford GT40 und Ferrari 330 P4 entsprechen, galt die Aufmerksamkeit nun dem Fahrtest.
Zunächst mal out oft he box - mit Magneten zeigt sich das Fahrzeug sprintfreudig, mit guter Beschleunigung aus den Kurven heraus. Wenn man es mit der Kurvengeschwindigkeit übertreibt kommt eine leichte Neigung zum Ausbrechen des Hecks auf, sie wirkte realistisch und war doch gut kontrollierbar. Das Fahrzeug war sehr schnell wieder in der Spur. Also gut fahrbar und für Einsteiger geeignet.

Nach Entfernen der Magnete und einem leichten Grundschliff der Reifen wird das Fahrzeug deutlich anspruchsvoller. Die Achsen bzw. Felgen sind okay, aber auch nicht 100%ig gerade bzw. mittig gesetzt. Eine minimale Unwucht ist erkennbar. Das Fahrzeug ist in bzw. nach engen Kurven bzw. Rechts-Links-Kombinationen jetzt schon stark driftend, zwar beherrschbar, aber zeitfressend. Um die Lola auch ohne Magnete siegfähig gegenüber den bekannten Playern der GT-Classics zu machen muss man schon Arbeit in das Fahrzeug stecken.

Alles in allem ist die Lola eine Bereicherung der GT-Classics-Starterfelder. Viele Fans haben schon lange nach diesem Fahrzeug gerufen, nun ist das erste Fahrzeug da und ich denke wir werden noch einige Varianten zu sehen bekommen.

CoMod JoergW

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Muster

Carrera DIGITAL 132 Muster

Carrera Digital 132 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"

Art.Nr. 30873

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR (991)

Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR (991)

Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR (991)

Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR (991)
Carrera Digital 124 Porsche 911 RSR (991) "No. 91"

Art.Nr. 23891

2018/19 erstreckte sich die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft erstmals über zwei Kalenderjahre, weswegen diese Saison auch als „Super Season“ bezeichnet wurde. Der Porsche 911 RSR mit der Startnummer #91 wurde pilotiert von Richard Lietz, Gianmaria Bruni und Frederic Makowiecki. Die beiden ersteren erreichten den dritten Gesamtrang in der GTE Fahrerwertung und trugen dadurch dazu bei, dass Porsche die Markenweltmeisterschaft der GTE-Werksteams feiern konnte.

Gegenüber dem Modell mit der Startnummer #93 änderte sich hauptsächlich nur die Farbe eines Zierstreifens von rot auf gold. Diese eher kleine Änderung ergibt eine große Wirkung beim optischen Eindruck.
Wie fast immer bei Designvarianten, bleibt auch hier technisch alles wie gehabt. Aufgrund der enormen Fahrzeugbreite ist vor allem im direkten Zweikampf ein vorausschauender Fahrstil gefragt. Das Gewicht ist beim Fahrverhalten spürbar, nichtsdestotrotz überzeugt das Modell durch gute Handlingeingeschaften.

CoMod Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM

Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM

Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM

Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM
Carrera Digital 132 Audi RS5 DTM "Audi Sport Team Abt - Nico Müller"

Art.Nr. 30936

Rene Rast und Nico Müller waren in der DTM Saison 2019 die beiden dominierenden Fahrer, auch wenn Rene Rast in der Gesamtwertung einen deutlichen Punktevorsprung herausfahren konnte und souverän Meister wurde.
In der Saison 2020 setzte sich der Titelkampf dieser beiden Fahrer fort, wobei zunächst Nico Müller die Punktetabelle lange Zeit anführte. Erst nach den beiden Rennwochenenden in Zolder konnte sich Rene Rast zurückkämpfen und die Tabellenführung übernehmen. Die endgültige Titelentscheidung wird somit erst am letzten Rennwochenende auf dem Hockenheimring fallen.
Carrera rollt die beiden Modelle im Design der 2019er Saison auf die heimische Rennstrecke. Die Fahrzeuge entsprechen dem bekannten technischen Standard, sie sind nach wie vor flott als auch mit guter Kurvenlage versehen. Da es von diesem Fahrzeug nun mittlerweile 8 verschiedene Designs gibt, könnte man damit auch einen reinen Audi-Markenpokal ausfahren.


CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM No. 33

Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM No. 33

Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM No. 33

Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM No. 33
Carrera Digital 132 Audi RS5 DTM "Audi Sport Team Rosberg - Rene Rast"

Art.Nr. 30935


Rene Rast und Nico Müller waren in der DTM Saison 2019 die beiden dominierenden Fahrer, auch wenn Rene Rast in der Gesamtwertung einen deutlichen Punktevorsprung herausfahren konnte und souverän Meister wurde.
In der Saison 2020 setzte sich der Titelkampf dieser beiden Fahrer fort, wobei zunächst Nico Müller die Punktetabelle lange Zeit anführte. Erst nach den beiden Rennwochenenden in Zolder konnte sich Rene Rast zurückkämpfen und die Tabellenführung übernehmen. Die endgültige Titelentscheidung wird somit erst am letzten Rennwochenende auf dem Hockenheimring fallen.
Carrera rollt die beiden Modelle im Design der 2019er Saison auf die heimische Rennstrecke. Die Fahrzeuge entsprechen dem bekannten technischen Standard, sie sind nach wie vor flott als auch mit guter Kurvenlage versehen. Da es von diesem Fahrzeug nun mittlerweile 8 verschiedene Designs gibt, könnte man damit auch einen reinen Audi-Markenpokal ausfahren.


CoMod Chris

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM

Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera Digital 132 BMW M4 DTM "BMW Team RMG - Marco Wittmann"

Art.Nr. 30937

Marco Wittmann konnte 2014 und 2016 den Meistertitel in der DTM erringen. In der Saison 2019 gelang ihm gleich der Auftaktsieg, im weiteren Verlauf folgten 3 weitere Siege. Dadurch wurde er zur BMW-Speerspitze und kämpfte in der Meisterschaft gegen die beiden Audi-Piloten Rene Rast und Nico Müller. Letztlich erwiesen sich die beiden Audi-Fahrer aber als zu dominant, nichtsdestotrotz errang Wittmann Rang 3 in der Gesamtwertung und war dadurch bester BMW-Pilot.
Sein Markenkollege Philipp Eng konnte in Zolder einen Rennsieg feiern und ansonsten in fast jedem anderen Rennen Punkte holen, nur im vorletzten Lauf auf dem Hockenreimring erreicht er das Ziel nicht. In der Endabrechnung erreichte er Gesamtrang 6 und war nach Marco Wittmann der zweitbeste BMW-Fahrer.
Die beiden Carrera-Modelle basieren immer noch auf der Formneuheit von 2015 und unterscheiden sich daher von den 2018 neu konstruierten Audi- und Mercedes-Modellen. Und während auf meiner Testbahn die beiden letztgenannten Modelle praktisch gleichauf sind, hängen die BMW-Modelle immer mit einem kleinen Abstand hinterher. Für sich alleine betrachtet, gibt es aber am Fahrverhalten nichts auszusetzen. Wie bei allen DTM-Modellen, bieten sie eine gutmütige und satte Straßenlage.

CoMod Chris

Testbericht Details
Erscheinungsdatum: 18.08.2025

Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione

Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione

Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione

Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione
Ferrari FXX K Evoluzione "No. 27"

Art.Nr. 30947

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Erscheinungsdatum: 18.08.2025