Carrera Digital 132 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"
Art.Nr. 30962
Carrera DIGITAL 132 Muster
Carrera DIGITAL 132 Muster
Carrera Digital 132 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"
Art.Nr. 30973
Carrera DIGITAL 132 Audi R8 LMS
Carrera DIGITAL 132 Audi R8 LMS
Carrera Digital 132 Audi R8 LMS "Winner 24h Nürburgring"
Art.Nr. 30911
Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE
Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE
Carrera Digital 132 Aston Martin Vantage GTE "Aston Martin Racing, No. 95"
Art.Nr. 30930
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2
Carrera Digital 132 Porsche 935/19 GT2 "No. 69/96"
Art.Nr. 30921
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2 'No. 70'
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2 'No. 70'
Carrera Digital 132 Porsche 935/19 GT2 "No. 70"
Art.Nr. 30922
Der Porsche 935 aus den 1970er und 1980er Jahren ist eine Legende. Zum 70. Geburtstag der Firma Porsche entstand als Hommage an diesen Rennsportklassiker eine neue Version, die technisch auf dem seinerzeit aktuellen Porsche 911 GT2 RS basiert. Die Karosserie zitiert Elemente des Porsche 935/78 „Moby Dick“, und da man sich keinem Reglement unterwerfen musste, konnte man relativ frei gestalten. Produziert wurden 77 Exemplare, die als sogenannte „Clubsport Racer“ zum Einsatz kommen sollten.
Carrera ließ sich die Chance nicht entgehen und präsentiert das Modell im Maßstab 1:32 als Slotcar. Das Gewicht liegt mit 109 Gramm leicht über den meisten anderen GT3- bzw- GTE-Fahrzeugen, ähnliches gilt für die Abmessungen. Nichtsdestotrotz kann man das Modell sehr gut mit und gegen die anderen GT-Fahrzeuge im Rennen einsetzen. Optisch bleiben eh fast keine Wünsche offen, wenn man mal vom leidigen und wohlbekannten Thema „Schriftzüge der Reifenhersteller“ absieht. Insgesamt bietet die Karosserie optisch einen guten Kompromiss aus ausreichender Detaillierung und erforderlicher Stabilität, einzig auf den filigran befestigten Heckspoiler sollte man achtgeben. Insgesamt ein gelungenes Modell, für das auch bereits zwei weitere Designvarianten für dieses Jahr angekündigt sind.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935/19 GT2
Carrera Digital 132 Porsche 935/19 GT2 "No. 69/96"
Art.Nr. 30921
Der Porsche 935 aus den 1970er und 1980er Jahren ist eine Legende. Zum 70. Geburtstag der Firma Porsche entstand als Hommage an diesen Rennsportklassiker eine neue Version, die technisch auf dem seinerzeit aktuellen Porsche 911 GT2 RS basiert. Die Karosserie zitiert Elemente des Porsche 935/78 „Moby Dick“, und da man sich keinem Reglement unterwerfen musste, konnte man relativ frei gestalten. Produziert wurden 77 Exemplare, die als sogenannte „Clubsport Racer“ zum Einsatz kommen sollten.
Carrera ließ sich die Chance nicht entgehen und präsentiert das Modell im Maßstab 1:32 als Slotcar. Das Gewicht liegt mit 109 Gramm leicht über den meisten anderen GT3- bzw- GTE-Fahrzeugen, ähnliches gilt für die Abmessungen. Nichtsdestotrotz kann man das Modell sehr gut mit und gegen die anderen GT-Fahrzeuge im Rennen einsetzen. Optisch bleiben eh fast keine Wünsche offen, wenn man mal vom leidigen und wohlbekannten Thema „Schriftzüge der Reifenhersteller“ absieht. Insgesamt bietet die Karosserie optisch einen guten Kompromiss aus ausreichender Detaillierung und erforderlicher Stabilität, einzig auf den filigran befestigten Heckspoiler sollte man achtgeben. Insgesamt ein gelungenes Modell, für das auch bereits zwei weitere Designvarianten für dieses Jahr angekündigt sind.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 124 Audi RS 5 DTM
Carrera DIGITAL 124 Audi RS 5 DTM
Carrera Digital 124 Audi RS 5 DTM"Clubmodell 2020"
Art.Nr. 23904
Carrera DIGITAL 132 Audi RS 5 DTM
Carrera DIGITAL 132 Audi RS 5 DTM
Carrera Digital 132 Audi RS 5 DTM "Clubmodell 2020"
Art.Nr. 30949
Carrera DIGITAL 132 McLaren 720S GT3
Carrera DIGITAL 132 McLaren 720S GT3
Carrera Digital 132 McLaren 720S GT3 "No 16"
Art.Nr. 30919
Carrera DIGITAL 132 McLaren 720S GT3
Carrera DIGITAL 132 McLaren 720S GT3
Carrera Digital 132 McLaren 720S GT3 "No 17"
Art.Nr. 30920
Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE
Carrera DIGITAL 132 Aston Martin Vantage GTE
Carrera Digital 132 Aston Martin Vantage GTE"No 99"
Art.Nr. 30931
Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe
Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe
Carrera Digital 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe "Daytona 1969"
Art.Nr. 23898
So nun ist auch die blaue Lola da, das Siegerfahrzeug aus dem 24-h-Rennen von Daytona im Jahre 1969. Der Sieg des Penske-Teams, mit Mark Donohue und Chuck Parsons am Steuer, blieb der größte und einzige große internationale Erfolg der Lola, denn bald liefen ihnen die neuen Porsche 917 und die Ferrari 512 den Rang ab. Lolas wurden nicht zuletzt wegen des relativ günstigen Preises noch lange von Privatteams in Rennen eingesetzt.
Auch bei der blauen Karosserie, die sehr detailliert und sauber bedruckt ist, sind die Gewindeeinsätze in den Zapfen wieder leicht versenkt ( 3 von 4 ), also auch hier: Vorsicht beim Anziehen der Schrauben. Das blau der Karosserie mit den dezenten Sponsordecals wirkt sehr authentisch, die feinen goldenen Zielstreifen und die Sunoco-Schriftzüge sind exakt und sauber ausgeführt. Der sichtbare Teil der Felgen ist vorbildgerecht ausgeführt, mir persönlich ist die Verchromung insbesondere bei diesem Fahrzeug im Kontrast zu dem satten, tiefen blau der Karosserie jedoch ein wenig zu heftig … die Originale dürften eher aus poliertem Leichtmetall gewesen sein. Das Licht vorne ist wie gehabt, sehr hell. Hinten sieht man das Rücklicht eigentlich nur beim Bremsen gut.
Die Vorderachse dreht frei und ist gerade. Die Hinterachse hat passendes Spiel zum Getriebe und weist ebenfalls keine deutlichen Unwuchten auf.
Nun die Reifen, die ich mir diesmal doch deutlich genauer angeschaut habe. Auf der Hinterachse lassen sie die Reifen in Längsrichtung auf den Felgen drehen, müssten also für den Fahrbetrieb fixiert werden sonst bekommt der Motor die Kraft nicht auf die Schiene. Bei der Vorderachse ist das nicht so, da wäre es aber längst nicht so schlimm wie hinten. Da an den Reifen bedingt durch die Konstruktion der Felge recht wenig Fleisch ist, muss man beim Schleifen schon vorsichtig sein. Man bekommt die Reifen hinten noch problemlos runter, aber sie sind schon deutlich steifer und weniger flexibel als bei anderen Modellen. Der gefühlte Gripp ist einiges von gut oder gar optimal entfernt. Ich denke die Felgen-Reifen-Einheit, insbesondere auf der Hinterachse könnte eine Optimierung oder Neukonstruktion vertragen. Bei der gelben Lola ist mir das so deutlich nicht aufgefallen, vielleicht war die Freude über die Neuheit zu groß.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 132 BMW 3.0 CSL
Carrera DIGITAL 132 BMW 3.0 CSL
Carrera Digital 132 BMW 3.0 CSL "No. 41 - Limited Edition 2020"
Art.Nr. 30924
Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR
Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR
Carrera Digital 124 Porsche 911 RSR "Germany, #991"
Art.Nr. 23903
Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione
Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione
Carrera Digital 132 Ferrari FXX K Evoluzione "No 70"
Art.Nr. 30946
Der Ferrari FXX K Evoluzione basiert auf dem LaFerrari, den CARRERA ja schon 2013 bis 2016 im regulären Programm hatte. Der LaFerrari war ein Slotcar, dass fahrtechnisch etwas Eingewöhnung erfordert hat. Gleiches gilt für den EVOLUZIONE:
Mit vollständiger Magnetbestückung klebt das Modell auf der Fahrbahn, so dass es schon beim Anfahren zwangsläufig heftig zur Sache geht. Der Grenzbereich ist sehr niedrig, wenn man es übertreibt fliegt man sofort ab. Hat man jedoch den Bogen raus und seinen Stil mit dem Auto gefunden, sind schnelle Rundenzeiten möglich und der Wagen macht richtig Spaß. Dürfte beim echten Rennwagen nicht anders sein. Ohne den Heckmagnet sinken die Rundenzeiten, dafür ist das Fahrzeug in Kurven deutlich besser kontrollierbar. Allerdings stößt der Reifengrip in dieser Konstellation schon teilweise an seine Grenzen. Komplett magnetlos ist der Ferrari schwer fahrbar, da er zu viel Leistung auf die Strecke bringt, er eiert dann nur noch herum bzw fliegt zu schnell ab. Wer diese Betriebsart bevorzugt, wird mindestens in andere Reifen investieren müssen und den Wagen evtl verbleien müssen.
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera Digital 132 BMW M4 DTM "BMW Team RBM - Philipp Eng"
Art.Nr. 30938
Marco Wittmann konnte 2014 und 2016 den Meistertitel in der DTM erringen. In der Saison 2019 gelang ihm gleich der Auftaktsieg, im weiteren Verlauf folgten 3 weitere Siege. Dadurch wurde er zur BMW-Speerspitze und kämpfte in der Meisterschaft gegen die beiden Audi-Piloten Rene Rast und Nico Müller. Letztlich erwiesen sich die beiden Audi-Fahrer aber als zu dominant, nichtsdestotrotz errang Wittmann Rang 3 in der Gesamtwertung und war dadurch bester BMW-Pilot.
Sein Markenkollege Philipp Eng konnte in Zolder einen Rennsieg feiern und ansonsten in fast jedem anderen Rennen Punkte holen, nur im vorletzten Lauf auf dem Hockenreimring erreicht er das Ziel nicht. In der Endabrechnung erreichte er Gesamtrang 6 und war nach Marco Wittmann der zweitbeste BMW-Fahrer.
Die beiden Carrera-Modelle basieren immer noch auf der Formneuheit von 2015 und unterscheiden sich daher von den 2018 neu konstruierten Audi- und Mercedes-Modellen. Und während auf meiner Testbahn die beiden letztgenannten Modelle praktisch gleichauf sind, hängen die BMW-Modelle immer mit einem kleinen Abstand hinterher. Für sich alleine betrachtet, gibt es aber am Fahrverhalten nichts auszusetzen. Wie bei allen DTM-Modellen, bieten sie eine gutmütige und satte Straßenlage.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 BMW 3.5 CSL
Carrera DIGITAL 132 BMW 3.5 CSL
Carrera Digital 132 BMW 3.5 CSL "Silverstone 1976"
Art.Nr. 30923
Die 6 Stunden von Silverstone waren 1976 ein Wertungslauf der damaligen Sportwagen-Weltmeisterschaft. Neben einem Werks-BMW starteten auch einige andere Teams mit der Rennversion des E9-Coupes. Das Vorbild des vorliegenden Modells wurde von Alpina eingesetzt, es erreichte das Ziel auf Position 4 und verpasste somit eine Podiums-Platzierung.
Außergewöhnlich an Vorbild und Modell ist die Farbgebung, handelt es sich doch um eine hübsche Variation des Werksdesigns. Heutzutage würde man vermutlich „Dark Mode“ dazu sagen.
Gegenüber den ersten beiden Designvarianten hat sich technisch nichts geändert. Angesichts der Größe des Fahrzeugs ist ein Gesamtgewicht von 103 Gramm noch in Ordnung. Die Fahrleistungen passen gut zu denen der anderen Gruppe 5 Fahrzeuge, so dass sich ein buntes Starterfeld zusammenstellen lässt.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Corvette C7R
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Corvette C7R
Carrera Digital 132 Chevrolet Corvette C7R"No 64"
Art.Nr. 30934
Das neueste Modell der Chevrolet Corvette C7R im Carrera Sortiment von 2020 stellt eine Ausführung dar da wie sie im Jahr 2018 vom Corvette Racing Team eingesetzt wurde. Normalerweise sind die Fahrzeuge des Werksteams ja in gelb lackiert (siehe dazu auch das Modell mit der ArtNr.30701).
Die vorliegende Lackierung war einzigartig, sie wurde im so genannten Redline-Design ausgeführt und nur bei einem Rennen eingesetzt: im Jahr 2018 beim 6-Stunden-Rennen von Shanghai in der World Endurance Championship Series (WEC). Der Einsatz in Shanghai war neben den 24h von LeMans der einzige Corvette-Einsatz außerhalb den USA im Jahr 2018. Normalerweise tritt die CORVETTE nur in der IMSA-Serie an, da sich die amerikanische Rennserie jedoch im November schon in der Winterpause befand, absolvierte die Truppe beim anstehenden 6h Rennen in Shanghai einen Gastauftritt.
Die Fahrer waren Oliver Gavin und Tommy Milner. Der Wagen trat in der GTE-Pro-Serie gegen die Werkswagen von Aston Martin, BMW, Ferrari, Ford und Porsche
an und erreichte den 8 Platz.
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 BMW M6 GT3
Carrera DIGITAL 132 BMW M6 GT3
Carrera Digital 132 BMW M6 GT3 "Molitor Racing"
Art.Nr. 30917
Der BMW M6 von Molitor Racing ist in dem hier vorliegenden Design sowohl als GT3 als auch als GT4 Fahrzeug eingesetzt worden. Die Modifikationen zur Serie sind bei der GT4 deutlich geringer und damit kostengünstiger als bei der GT3-Variante.
Die Lackierung fällt auf, nicht nur im realen Rennen, sondern auch auf der Carrerabahn. Das helle blau und der gelbe Dachstreifen machen das Fahrzeug trotz des hohen Schwarzanteils gut erkennbar.
An der Verarbeitung, der Lackierung und den Decals habe ich nichts auszusetzen gefunden. Es gibt das Fahrzeug natürlich auf 1:1-Fotos mit leicht unterschiedlicher Decalausstattung, aber das ist im realen Rennsport absolut normal.
Vom Fahren her ist der M6 doch eher etwas moderater als andere GTs. Länge läuft zwar, er ist wirklich gut beherrschbar, aber das Gewicht ist doch ein wenig hoch. Durch seine Stabilität und Ruhe könnte man bei längeren Rennen vielleicht doch die kurzen, schnellen Fahrzeuge hinter sich lassen.
Alles in allen ist der BMW M6 eine Bereicherung im Fahrzeugsortiment der GT-Klasse und auch im großen Maßstab könnte ich ihn mit durchaus vorstellen.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 ITALIA GT3
Carrera DIGITAL 124 Ferrari 458 ITALIA GT3
Carrera Digital 124 Ferrari 458 ITALIA GT3 "Racing One Nr.139"
Art.Nr. 23906
Genießt diese Fotostrecke! Der Fotograf von sportscar-info hat diesen wunderschönen 458 einfach traumhaft in Szene gesetzt. Und nebenbei könnt ihr das 124er-Modell mit dem realen Fahrzeug abgleichen ????.
Im Jahr 2018 veränderte der rheinland-pfälzische Rennstall RACING ONE die komplette Optik seiner Fahrzeuge. http://racing-one.com/
Waren die Fahrzeuge vorher für ihre schwarz-weiß-rote Lackierung auf der Rennstrecke bekannt (mit den Zündkerzenhersteller NKG als Hauptsponsor), finden sich die Fahrzeuge jetzt in gefälligerer blau-weißer Lackierung auf dem Parcours. Grund ist in diesem Fall wiederum der Hauptsponsor: der heißt jetzt HELLA PAGID. Die HELLA GmbH und Co. KGaA ist ja den Motorsportbegeisterten hinreichend bekannt, Hella ist seit Jahrzehnten als Sponsor im Rennsport unterwegs. HELLA-PAGID Brake Systems ist die Sparte „Bremsen“ des international operierenden deutschen Automobilzulieferers, einer der führenden Anbieter im Segment Bremssysteme.
Mir gefällt der Wagen ausnehmend gut. Es ist ja bekannt dass ich kein Fan von roten Ferraris bin (gleiches gilt übrigens für englische Fahrzeuge in British Racing Green, ich kaufe ja auch nicht jedes deutsche Auto in Silberpfeiloptik). Von daher finde ich den Ferrari extrem gelungen, vor allem da die Lackierung (inklusive Sponsoring) der eleganten Linie des Renners aus Maranello extrem schmeichelt.
Zu den Fahrleistungen des Autos ist schon genügend geschrieben worden, dazu verweise ich auf die vergangenen Testberichte in der Datenbank auf unserer Homepage. Das Fahrzeug ist auf jeden Fall ein sehr lohnenswerter Kauf!
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3
Carrera DIGITAL 132 Ferrari 488 GT3
Carrera Digital 132 Ferrari 488 GT3 "Carrera"
Art.Nr. 30948
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 Kremer K3
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 Kremer K3
Carrera Digital 132 Porsche 935 Kremer K3 "Kremer Racing"
Art.Nr. 30929
Das Grunddesign mit den weiß-rosa Grundfarben ist auf der Bahn zwar gut zu sehen, wäre aber sicherlich nicht meine Farbwahl. Die frühen 80er-Jahre waren nicht nur musikalisch ganz schön bunt und schrill.
Wenn man nach Originalfotos im Netz sucht findet man diverse Fotos von 935er-Porsche mit weiß-rosa Lackierung, die sind aber meist mit Decals des japanischen Sponsors Gozzy verziert und haben oft die Startnummer 42. Am nächsten kamen dem Carrera-Modell zunächst Fotos von Wagen mit den Startnummer 57 und 72, diese hatten zumindest die „ARTZ Autokonservierung“ als Sponsor auf der Haube. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um einen Porsche 935 K3 81, denn er ist im Jahre 1981 bei den DRM-Läufen in Zolder (Nr.57) und Hockenheim (Nr. 72) gelaufen.
Fahrer war „John Winter“ alias Louis Krages.
Es ist ein Aufbau auf dem Chassis 01-00020, dieses Fahrzeug mit der Startnummer 62 ist 1981 bei auf dem Norisring zu den 200-Meilen-Nürnberg mit John Winter angetreten sein … er hat das Rennen wegen Motorschaden jedoch nicht beenden können.
Insgesamt baute Kremer Racing (daher das K im Namen) in den Jahre 1979-1980 einunddreißig 935-Porsche zum K3 um, dies war das erfolgreichste Modell der K-Reihe.
Hier eine interessante Zusammenfassung zu Kremer-Racing: http://www.pomosa.de/pdf/Kremer_Racing_in_Le_Mans_1970-1998.pdf
Das Modell ist nicht zu schwer (unter 100 Gramm) und kann zügig bewegt werden, ist aber durch den kurzen Radstand teils auch recht zickig zu fahren. Licht, Lackierung, Decals etc. sind alle okay. Die Felgen hinten scheinen mir etwas zu groß geraten, die hinteren Reifen etwas zu schmal. Man hätte die Achsbreite noch ein wenig ausreizen können. Das Radhaus wäre optisch aufgewertet und die Fahrstabilität wäre sicherlich auch noch etwas besser.
Vom Porsche 935 K3 gibt es ausreichend Varianten um eine eigene kleine Serie zu fahren, verdient hätten diese Klassiker der DRM es auf jeden Fall. Auch wenn ich die Fahrzeuge gerne in 1:24 sehen würde, glaube ich nicht so recht daran ;-)
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 124 Audi RS5 DTM
Carrera DIGITAL 124 Audi RS5 DTM
Carrera Digital 124 Audi RS5 DTM "Audi Sport Team Phoenix - Mike Rockenfeller"
Art.Nr. 23900
Mike Rockenfeller ist mittlerweile schon ein „Urgestein“ der DTM, seit der Saison 2007 ist er dort als Fahrer aktiv. Im Laufe der Jahre zwar in unterschiedlichen Teams, aber immer für die Marke Audi.
2013 gelang ihm der Meistertitel, seitdem gab es Höhen und Tiefen. Der Sponsor Schaeffler begleitet ihn auch schon seit vielen Jahren. Seit 2018 ist das charakteristische grün-gelbe Design einer weiß-grünen Farbgebung gewichen. Diese ist aufgrund des Metallic-Effekts aber ebenso individuell und genau so auch am neuen Digital 124 Modell zu finden. Daher besteht keinerlei Verwechslungsgefahr mit dem Modell 23884 aus dem letzten Jahr.
Technisch bzw. beim Chassis bleibt alles wie gehabt, Konstruktion und Motorisierung entsprechen den bisherigen Designvarianten. Somit reiht sich das Modell in das bestehende DTM-Feld ein, das im weiteren Verlauf des Jahres noch durch das diesjährige Clubmodell ergänzt wird.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe
Carrera DIGITAL 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe
Carrera Digital 124 Lola T70 Mk IIIB Coupe "Nürburgring 1000km 1969"
Art.Nr. 23897
Die T-70-Baureihe wurde von 1966 bis 1970 mit einer Gesamtstückzahl von 88 Fahrzeugen gefertigt.
1969 wurde die hier vorliegende Version MK III B wegen der neuen Regeln im Motorsport (5-Liter Hubraum und 25 Stück für die Homologation in der Sportwagenklasse) gebaut. Die Lola T70 MK III B errang ihren größten Erfolg als Siegerin der 24-h-Daytona im Jahre 1969.
Weitere große Erfolge blieben der Lola T70 MK III B versagt, da Porsche Anfang 1969 mit dem Typ 917 in das Geschehen eingriff und sich in der Folge eine Porsche-Dominanz entwickelte. Nur Ferrari konnte dem mit den 512-Typen zumindest gelegentlich etwas entgegen setzen.
Carrera bringt nun als erstes das Modell raus, welches beim 1000-km-Rennen im Jahre 1969 auf dem Nürburgring eingesetzt wurde. Das Fahrzeug konnte das Rennen wegen eines Schadens an der Antriebswelle nicht beenden.
Die gelbe Grundfarbe mit dem weißen Längsstreifen ist auf der Bahn natürlich sehr gut zu sehen. Die Frontscheinwerfer und die kleinen Rücklichter sind – mal abgesehen von sehr hellen weißen Neon - vorbildgerecht ausgeführt. Das Fahrzeug ist wie sein großes Pendant als Rechtslenker gebaut, wie es sich für ein britisches Rennfahrzeug gehört.
Auch wenn es die Hardcore-Modellfreaks nicht gerne sehen, auch diesmal ist der Sticker eines Reifenherstellers durch „decent decade“ ersetzt worden. Bei diesem Modell empfinde ich es sehr stimmig und wäre nicht bereit dafür irgendwelche Kostensteigerungen mit tragen zu müssen. Die Reifen tragen den üblichen Carreraaufdruck, wen das stört: einfach umdrehen.
Insgesamt hat das Carrerafahrzeug eher eine zurückhaltende Schmückung mit Decals. Je nach Rennen sah das Originalfahrzeug schon fast wie eine Litfaßsäule aus aber der geneigte Racer kann sich da aus einem reichhaltigen Decalsortiment bedienen und das Fahrzeug nach seinem Gusto aufpeppen.
Die Bedruckung ist sauber und ohne Mängel ausgeführt, der weiß-rote Längsstreifen ist nicht bis zur Lippe unterhalb des Kühlers ausgeführt. Die Originalfotos lassen das auch nicht erkennen, nur bei einem Foto aus dem Jahre 1968 wäre dies zutreffend. Gelb ist für Modellfahrzeuge aus Kunststoff immer eine schwierige Farbe, das Modell von Carrera ist daher von innen teilweise noch dunkel gegenlackiert, aber ein leichtes dunkles Schimmern ist je nach Lichteinfall und Beleuchtung noch wahrnehmbar.
Im Heck hat das Modell einen angedeuteten Reifen, sogar die Schnalle des Gurts ist farblich abgesetzt. Auch wenn mit der Reifen vom Durchmesser vielleicht etwas groß erscheint, schön dass er nicht vergessen wurde … bei den damaligen Fahrzeugen war dies halt reglementgemäß.
Die Scheinwerfer (eigentlich zwei übereinander angeordnete Doppelscheinwerfer) sind wie gesagt recht hell, leuchten aber auf die Fahrbahn und wirken entsprechend gut. Das helle Neonlicht kann man etwas dämpfen und je nach verbauter Lichtplatine kann man ggfs. den oben und den unteren Scheinwerfer zum Leuchten bringen. Hier ist der versierte Bastler gefragt.
Das Hecklicht ist auf der Bahn sehr gut erkennbar und macht hinsichtlich der Signalgebung für das notwendige Tanken keine Probleme.
Das Fahrzeug wiegt komplett ca. 210 Gramm und liegt damit in den Bereichen des Ford GT40 und des Ferrari 330 P4. Der Heckbereich der Karosserie ist am Chassis separat befestigt. Der Fahrereinsatz und der schwarze Einsatz im Lüftungsschlitz der Fronthaube sind geschraubt. Hierfür wurden 3 Schrauben mit einer Gesamtlänge von je ca. 1 cm verwendet, Schrauben direkt in Kunststoff ? hmmm, so richtig kann ich mir die Notwendigkeit nicht erklären, aber es werden wohl auch nur die wenigsten Fahrzeuge jemals soweit demontiert werden. Wenn man dann den Fahrereinsatz rausschraubt, erkennt man dass der Fenstereinsatz nur gesteckt ist. Man kann sogar den Scheibenwischer wechseln, da auch er nur gesteckt ist.
Die Gewindeeinsätze zur Montage von Karosserie und Chassis sind leider leicht unterhalb der Kunststoffaufnahmen gerutscht, also wenn das bei allen Modellen so ist: Vorsicht beim Anziehen der Schrauben walten lassen.
Da sowohl die Gewichtsklasse als auch die Fahrzeugmaße wie Radstand und Achsbreite ungefähr den bekannten und bewährten Ford GT40 und Ferrari 330 P4 entsprechen, galt die Aufmerksamkeit nun dem Fahrtest.
Zunächst mal out oft he box - mit Magneten zeigt sich das Fahrzeug sprintfreudig, mit guter Beschleunigung aus den Kurven heraus. Wenn man es mit der Kurvengeschwindigkeit übertreibt kommt eine leichte Neigung zum Ausbrechen des Hecks auf, sie wirkte realistisch und war doch gut kontrollierbar. Das Fahrzeug war sehr schnell wieder in der Spur. Also gut fahrbar und für Einsteiger geeignet.
Nach Entfernen der Magnete und einem leichten Grundschliff der Reifen wird das Fahrzeug deutlich anspruchsvoller. Die Achsen bzw. Felgen sind okay, aber auch nicht 100%ig gerade bzw. mittig gesetzt. Eine minimale Unwucht ist erkennbar. Das Fahrzeug ist in bzw. nach engen Kurven bzw. Rechts-Links-Kombinationen jetzt schon stark driftend, zwar beherrschbar, aber zeitfressend. Um die Lola auch ohne Magnete siegfähig gegenüber den bekannten Playern der GT-Classics zu machen muss man schon Arbeit in das Fahrzeug stecken.
Alles in allem ist die Lola eine Bereicherung der GT-Classics-Starterfelder. Viele Fans haben schon lange nach diesem Fahrzeug gerufen, nun ist das erste Fahrzeug da und ich denke wir werden noch einige Varianten zu sehen bekommen.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 132 Muster
Carrera DIGITAL 132 Muster
Carrera Digital 132 Porsche 917K "Porsche Salzburg - Brands Hatch 1970"
Art.Nr. 30873
Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR (991)
Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR (991)
Carrera Digital 124 Porsche 911 RSR (991) "No. 91"
Art.Nr. 23891
2018/19 erstreckte sich die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft erstmals über zwei Kalenderjahre, weswegen diese Saison auch als „Super Season“ bezeichnet wurde. Der Porsche 911 RSR mit der Startnummer #91 wurde pilotiert von Richard Lietz, Gianmaria Bruni und Frederic Makowiecki. Die beiden ersteren erreichten den dritten Gesamtrang in der GTE Fahrerwertung und trugen dadurch dazu bei, dass Porsche die Markenweltmeisterschaft der GTE-Werksteams feiern konnte.
Gegenüber dem Modell mit der Startnummer #93 änderte sich hauptsächlich nur die Farbe eines Zierstreifens von rot auf gold. Diese eher kleine Änderung ergibt eine große Wirkung beim optischen Eindruck.
Wie fast immer bei Designvarianten, bleibt auch hier technisch alles wie gehabt. Aufgrund der enormen Fahrzeugbreite ist vor allem im direkten Zweikampf ein vorausschauender Fahrstil gefragt. Das Gewicht ist beim Fahrverhalten spürbar, nichtsdestotrotz überzeugt das Modell durch gute Handlingeingeschaften.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM
Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM
Carrera Digital 132 Audi RS5 DTM "Audi Sport Team Abt - Nico Müller"
Art.Nr. 30936
Rene Rast und Nico Müller waren in der DTM Saison 2019 die beiden dominierenden Fahrer, auch wenn Rene Rast in der Gesamtwertung einen deutlichen Punktevorsprung herausfahren konnte und souverän Meister wurde.
In der Saison 2020 setzte sich der Titelkampf dieser beiden Fahrer fort, wobei zunächst Nico Müller die Punktetabelle lange Zeit anführte. Erst nach den beiden Rennwochenenden in Zolder konnte sich Rene Rast zurückkämpfen und die Tabellenführung übernehmen. Die endgültige Titelentscheidung wird somit erst am letzten Rennwochenende auf dem Hockenheimring fallen.
Carrera rollt die beiden Modelle im Design der 2019er Saison auf die heimische Rennstrecke. Die Fahrzeuge entsprechen dem bekannten technischen Standard, sie sind nach wie vor flott als auch mit guter Kurvenlage versehen. Da es von diesem Fahrzeug nun mittlerweile 8 verschiedene Designs gibt, könnte man damit auch einen reinen Audi-Markenpokal ausfahren.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM No. 33
Carrera DIGITAL 132 Audi RS5 DTM No. 33
Carrera Digital 132 Audi RS5 DTM "Audi Sport Team Rosberg - Rene Rast"
Art.Nr. 30935
Rene Rast und Nico Müller waren in der DTM Saison 2019 die beiden dominierenden Fahrer, auch wenn Rene Rast in der Gesamtwertung einen deutlichen Punktevorsprung herausfahren konnte und souverän Meister wurde.
In der Saison 2020 setzte sich der Titelkampf dieser beiden Fahrer fort, wobei zunächst Nico Müller die Punktetabelle lange Zeit anführte. Erst nach den beiden Rennwochenenden in Zolder konnte sich Rene Rast zurückkämpfen und die Tabellenführung übernehmen. Die endgültige Titelentscheidung wird somit erst am letzten Rennwochenende auf dem Hockenheimring fallen.
Carrera rollt die beiden Modelle im Design der 2019er Saison auf die heimische Rennstrecke. Die Fahrzeuge entsprechen dem bekannten technischen Standard, sie sind nach wie vor flott als auch mit guter Kurvenlage versehen. Da es von diesem Fahrzeug nun mittlerweile 8 verschiedene Designs gibt, könnte man damit auch einen reinen Audi-Markenpokal ausfahren.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera DIGITAL 132 BMW M4 DTM
Carrera Digital 132 BMW M4 DTM "BMW Team RMG - Marco Wittmann"
Art.Nr. 30937
Marco Wittmann konnte 2014 und 2016 den Meistertitel in der DTM erringen. In der Saison 2019 gelang ihm gleich der Auftaktsieg, im weiteren Verlauf folgten 3 weitere Siege. Dadurch wurde er zur BMW-Speerspitze und kämpfte in der Meisterschaft gegen die beiden Audi-Piloten Rene Rast und Nico Müller. Letztlich erwiesen sich die beiden Audi-Fahrer aber als zu dominant, nichtsdestotrotz errang Wittmann Rang 3 in der Gesamtwertung und war dadurch bester BMW-Pilot.
Sein Markenkollege Philipp Eng konnte in Zolder einen Rennsieg feiern und ansonsten in fast jedem anderen Rennen Punkte holen, nur im vorletzten Lauf auf dem Hockenreimring erreicht er das Ziel nicht. In der Endabrechnung erreichte er Gesamtrang 6 und war nach Marco Wittmann der zweitbeste BMW-Fahrer.
Die beiden Carrera-Modelle basieren immer noch auf der Formneuheit von 2015 und unterscheiden sich daher von den 2018 neu konstruierten Audi- und Mercedes-Modellen. Und während auf meiner Testbahn die beiden letztgenannten Modelle praktisch gleichauf sind, hängen die BMW-Modelle immer mit einem kleinen Abstand hinterher. Für sich alleine betrachtet, gibt es aber am Fahrverhalten nichts auszusetzen. Wie bei allen DTM-Modellen, bieten sie eine gutmütige und satte Straßenlage.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione
Carrera DIGITAL 132 Ferrari FXX K Evoluzione
Ferrari FXX K Evoluzione "No. 27"
Art.Nr. 30947
Carrera DIGITAL 124 Ford GT Race Car
Carrera DIGITAL 124 Ford GT Race Car
Carrera Digital 124 Ford GT Race Car "No. 66"
Art.Nr. 23893
Bereits im Testbericht für die Art.Nr. 23892 habe ich darauf hingewiesen, dass das Ford GT Race Car Nr. 66 eigentlich einen anderen Namen hat (Ford GT Ecoboost 3,5L Turbo V6 „Team FORD Chip Ganassi USA“) und um was für ein Team es sich handelt (CHIP GANASSI RACING).
Die vorliegende Nummer 66 ist in 2019 für das englische GANASSI-Team gefahren. Der Wagen nahm in der vorliegenden Ausführung bzw Lackierung 2019 am 24-Stunden-Rennen in LE MANS teil. Die Fahrer waren Stefan MÜCKE, Olivier PLA und Billy JOHNSON. Der GT wurde Siebter in der LM GTE Pro-Klasse, direkt nach der vorhin genannten Nummer 69.
Der hellblaue Ford hatte eine Lackierung, die an den Ford GT40 erinnerte, den sich im Jahr 1966 die 24-Stunden-Sieger von Le Mans, Bruce McLaren und Chris Amon, teilten. Der ECOBOOST mit der Nummer 69 qualifizierte sich mit einer Zeit von 3:49,511, die Stefan Mücke im dritten Durchgang erzielte, auf Platz 37. Obwohl der Ford GT mit der Startnummer 66 zu Beginn des Rennens Schwierigkeiten hatte das richtige Tempo zu erreichen, haben sich Fahrer und Mechaniker zusammengerauft, und das Auto überquerte die Ziellinie auf dem 25. Platz in der Gesamtwertung und dem siebten Platz in der LM GTE-Pro- Klasse.
Noch ein paar Worte zum FORD GT allgemein:
Der Ford GT markierte das Ende einer Ära für Ford Performance Motorsports, als er im Dezember 2019 auf der ROAD ALTANTA-Rennstrecke in Georgia (USA) zum letzten Mal die Ziellinie überquerte. Der Rennsport ist bei FORD seit der Gründung des Unternehmens vor über 100 Jahren, als Henry Ford durch seine Siege auf der Rennstrecke Investoren anzog, ein fester Bestandteil des Unternehmens. Doch damit wird nur ein Kapitel des fortgesetzten Angriffs von Ford auf die Rekordbücher des Rennsports abgeschlossen… Es wird spannend, was FORD als nächstes vorhat. Künftig will man seine Motorsportanstrengungen unter anderem auf den Bereich Hybrid und Elektro legen.
Als Fahnenträger der internationalen Rennbemühungen von Ford in den letzten vier Jahren verdiente sich der GT 2016 seinen Platz in den Geschichtsbüchern, als er bei seinem ersten Einsatz die 24 Stunden der GT-Klasse von Le Mans in Frankreich gewann – genau 50 Jahre nachdem sein GT40-Vorfahr die Rennwelt schockierte, indem er Ferrari beim Rennen 1966 um den Gesamtsieg schlug. Die Geschichte dazu ist legendär und fand zuletzt ihren Niederschlag in dem Kinofilm „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ von 2020.
Seit 2016 ist der Mittelmotor-GT aus Kohlefaser - der fortschrittlichste Sportwagen, der jemals die berühmte FORD-Pflaume getragen hat - bei der IMSA Weathertech- und Langstrecken-Weltmeisterschaft rund um den Globus gefahren. Er hat 19 Rennen gewonnen und 2018 die prestigeträchtige IMSA-Herstellermeisterschaft mit nach Hause genommen. Sie hat auch dazu beigetragen, 1.350 Serien-GTs für fürstliche Summen ab 500. 000 Dollar an Liebhaber und Sammler zu verkaufen, die ein Stück Geschichte besitzen wollen.
Das Ende des Ford GT-Rennprogramms geht auch mit dem Ende des Serienwagenprogramms einher. Alle 1.350 Ford GTs werden vom Rennsportfachgeschäft Multimatic außerhalb Torontos hergestellt und sind bereits vergeben. Der letzte GT wird 2022 vom Band rollen - und in die Geschichtsbücher einfließen.
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 Ford GT Race Car
Carrera DIGITAL 132 Ford GT Race Car
Carrera Digital 132 Ford GT Race Car "No 66"
Art.Nr. 30913
Deutlicher kann man die Herkunft und Bestimmung des Autos im Namen ja kaum noch festhalten.
Das 132er-Modell im klassischen Ford-Motorcraft-Design wurde zum 50sten Jubiläum der IMSA herausgebracht. Es wurde vom Chip Ganassi Racing Team beispielsweise bei den 24-h-Daytona 2019 eingesetzt. Das Fahrzeug, in der dortigen GTLM-Klasse gewertet, belegte bei dem Rennen am Ende Platz 27 - eine nachträgliche Zeitstrafe ergab dann in der Endabrechnung Platz 28.
Die weiße Grundfarbe mit den signalroten Dekoren ist auf der Bahn gut sichtbar und lässt sich auch im Fahrbetrieb gut von anderen Fahrzeugen unterscheiden. Die Bedruckung bzw. die Decals sind sauber und vorbildgerecht umgesetzt. Mängel bei der Ausfertigung und den technischen Komponenten konnte ich nicht feststellen. Die Reifen sind, für mich aus verständlichen Gründen, mit „Carrera“ bedruckt - wen das stört, der könnte sie ja umdrehen und hat dann neutralschwarze Reifen.
Der mächtige Heckdiffusor ist natürlich nur sehr bedingt Steilkurventauglich, aber wer nutzt denn eigentlich eine Steilkurve 1 auf seiner Bahn? Ansonsten sind die Fahreigenschaften klasse, das Fahrzeug lässt sich zügig bewegen. Einem Slotcar-Rennen mit anderen GT-Fahrzeugen aus der D132-Serie steht nichts entgegen. Bei der Auswahl des eigenen Fahrzeugs spielen sicherlich immer optische und markenspezifische Gründe mit - für mich könnte es dann auch dieses Ford RaceCar sein.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 Kremer K3
Carrera DIGITAL 132 Porsche 935 Kremer K3
Carrera Digital 132 Porsche 935 Kremer K3 "Sebring 1980"
Art.Nr. 30928
Die heute weltbekannte Firma Apple wurde 1976 in einer kalifornischen Garage gegründet. Der Weg zum heutigen Erfolg verlief nicht immer linear, aber 1980 war man definitiv auf dem aufsteigenden Ast. Ein Computer war damals noch ein exotisches Gerät für Nerds und zunehmend auch für Spielernaturen, aber weit davon entfernt, als normaler Gebrauchsgegenstand in jedem Haushalt zu stehen. Mit dem Apple II hatte man ein leistungsstarkes Zugpferd, Konkurrenten wie der hierzulande sehr bekannte Commodore 64 kamen erst später als Mitbewerber auf den Markt.
Der Legende nach war Apple-Mitgründer Steve Jobs ein großer Fan der deutschen Designschule und fuhr privat u.a. einen Porsche 356. Als dieser Reparaturarbeiten benötigte, kam der Kontakt zum Rennfahrer Bob Garretson und dem Dick Barbour Racing Team zustande, welches ganz in der Nähe von Cupertino beheimatet war.
Im Zuge dieser Bekanntschaft fiel die Entscheidung, dass Apple bei einem Einsatzfahrzeug des Teams als Hauptsponsor auftritt.
Gesagt, getan: Das damals noch sehr farbenprächtige Logo umhüllte die weiße Karosserie, fertig war ein äußerst prägnantes Design welches heute noch bekannt ist. Der Wagen selbst fuhr indes nur wenige Rennen mit dieser Optik, in späteren Jahren wurde aber mindestens eine Replik davon angefertigt.
Carrera hat sich die Version des 12-Stunden-Rennens von Sebring 1980 als Vorbild für die neueste Version des 1:32 Modells ausgesucht. Diese unterscheidet sich in der Startnummer und einigen anderen Details (z.B. der Schriftzug auf den hinteren Radläufen) von der Version, die ein spanischer Mitbewerber bereits vor vielen Jahren als Slotcar herausgebracht hat. Der offensichtlichste Unterschied ist die Farbe der hinteren Felgen.
Technisch bleibt alles wie gehabt, das Modell ist sowohl in analoger als auch digitaler Ausführung erhältlich und wird wie gehabt vom Standardmotor E200 befeuert. Das Fahrverhalten kann über die beiden Fahrwerksmagnete gemäß den eigenen Vorlieben eingestellt werden. Der Wagen gehört insgesamt zu den flotteren und gut kontrollierbaren Modellen.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3
Carrera Digital 132 Lamborghini Huracan GT3 "Orange1 FFF Racing Team"
Art.Nr. 30914
Das FFF1 Racing Team entstand 2014 als Zusammenschluß der chinesischen Firma Fu Songyangs FFF Automobile China und des italienischen Rennfahrers Andrea Caldarelli geboren. Eine erfolgreiche Partnerschaft, siegreich seit ihrem ersten Auftritt in Asien im Jahr 2014. Einer der größten Erfolge war die Saison 2016, als LAMBORGHINI den FFF Rennstall in das offizielle Programm von Squadra Corse aufnahm, auch dank einer prestigeträchtigen Partnerschaft mit dem Schweizer Uhrenhersteller Roger Dubuis, sowohl in Europa, bei den GT Open und dem GT3 Le Mans Cup, als auch in Asien als Referenzteam der Serie.
Der vor mir stehende Wagen ist der HURACAN, wie er in der 2019er Rennsaison von FFF eingesetzt wurde. Das Fahrzeug weicht in einen gravierenden Punkt vom Original ab, nämlich der geänderten Front (Lufteinlass) und der Lufthutze in der Motorhaube. Das CARRERA-Modell stellt noch die erste Stufe des Lambo GT3 dar. Nichtsdestotrotz ist die Bedruckung des Fahrzeugs perfekt umgesetzt. Wüßte man nichts von der geänderten Karosse würde einem nicht das Geringste auffallen.
Das ORANGE1 FFF Racing Team von ACM hat bei seinem Debüt in der Blancpain GT Series 2019 eine atemberaubende und sensationelle Saison gefeiert. Die chinesische Mannschaft nahm das Risiko auf sich, in allen Meisterschaften bzw Serien anzutreten und war offiziell das erste Team, das jemals eine perfekte „Triple Crown“ in der Geschichte der Serie erzielte. Nach dem Erfolg in der World Challenge Europe im ersten Sprint Cup-Jahr krönte sich ORANGE1 FFF Racing in der Fahrer- und Mannschaftswertung in der Blancpain GT Series und im Endurance Cup zum Champion.
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR
Carrera DIGITAL 132 Porsche 911 RSR
Carrera Digital 132 Porsche 911 RSR "Porsche GT Team"
Art.Nr. 30915
Retro-Design ist in, immer noch. Es ist vielleicht nicht ganz so offensichtlich wie bei den beiden ersten Modellen in 1:24 (23885 und 23886), aber auch dieses Modell zitiert ein Vorbild aus vergangenen Jahrzehnten: weiß, rot und blau, das sind die Farben des Brumos Racing Teams. Sie stehen auch dem modernen 911 RSR ausgesprochen gut. Da es sich mittlerweile um die 5. Designvariante dieses Modell im Maßstab 1:32 handelt, könnte man mit dem 911 RSR schon ganz gut einen Markenpokal ausfahren.
Die Fahrleistungen lassen jedenfalls kaum Wünsche offen, da das Modell breit und flach daherkommt, ist auch die Straßenlage ausgezeichnet.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3
Carrera DIGITAL 132 Lamborghini Huracan GT3
Carrera Digital 132 Lamborghini Huracan GT3 "Magnus Racing"
Art.Nr. 30918
Auch bei diesem Lambo weicht im Gegensatz zum Vorbildfahrzeug vom Original ab, nämlich hinsichtlich der geänderten Front und der Lufthutze in der Motorhaube. Das CARRERA-Modell stellt noch die frühe Stufe des Lamborghini Huracan GT3 dar. Die Bedruckung ist trotzdem super gelungen.
Anläßlich des fünfzigsten Jubiläums der Mondlandung im Juli 1969 lackierte der amerikanische MAGNUS RACING-Rennstall seinen Lamborghini Huracan GT3 EVO im Design der damaligen Trägerrakete Saturn V. Zusätzlich tauscht der Rennstall einmalig seine normale Startnummer vierundvierzig gegen die Startnummer elf ein. Dazu bekam das Team sogar die Erlaubnis, mit einer schwarzen Nummertafel starten zu dürfen. Der Wagen startete am 20. Juli 2019 mit den Fahrern John Potter und Andy Lally im Rahmen der IMSA SportsCar Championship auf der Lime Rock Park-Rennstrecke in Conneticut, USA. Der Lambo wurde 16ter…
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 Ford Mustang GTY No. 17
Carrera DIGITAL 132 Ford Mustang GTY No. 17
Carrera Digital 132 Ford Mustang GTY "No 17"
Art.Nr. 30939
Der amerikanische Sportwagentraum, der Mustang eine Legende auf vier Rädern.
Wie im realen Leben zählt der Mustang auch in der 132er-Slotcarausführung von Carrera nicht zu den Leichtgewichten. Je nach Ausstattung mit/ohne Magnet bringt er zwischen 112 und 115 Gramm auf die nicht geeichte Küchenwaage.
Die Nr. 17 hat nur den Karosseriespoiler, nicht den mächtigen der Nr. 54“, aber ich denke den kann man umbauen.
Auf der Unterseite der Karosserie wurden so einige Schrauben verwendet, die wiegen sicherlich ein wenig mehr als verklebter Kunststoff. Der Magnet lässt sich ohne Demontage des Motors bzw. der Hinterachsen entnehmen - allerdings sollte man vorsichtig sein. Der Kunststoffclip, der den Magneten am Platz hält ist schon recht empfindlich … wer dauerhaft magnetfrei fahren will hat kann auch grobmotorischer da rangehen. Mit einem sehr schmalen Uhrmacherwerkzeug anhebeln, seitlich rausziehen, verkanten und raus - beim Magnet im Prinzip das gleiche nochmal.
Das Modell basiert auf dem Mustang VI GT Fastback und ist eine Hommage an ein Modelle, wie sie in der Trans Am – Serie gelaufen sind.
Ein reales Vorbild habe ich für die Nr. „17“ nicht finden können. Die Design hat schon Racing-Charakter ist aber bis auf den sehr breiten Dachstreifen aber dezenter als bei der Nr. „54“. Beide Fahrzeuge machen nebeneinander und im Rennbetrieb eine gute Figur. Ich denke wir werden noch einige Pferdchen in den nächsten Jahren laufen sehen.
Carrera hat dem Mustang Reifen spendiert, die an den Kanten abgerundet sind. Lediglich an der Innenseite ist ein kleiner Gussrand, den man aber problemlos abfahren oder abschleifen kann.
Von der Lackierung und den Decals her ist das Fahrzeug gelungen und ohne Fehler. Ich persönlich würde das Dach noch etwas mit Decals oder Streifen gestalten, nur einen Hauch.
Besonders gut gefällt mir das Hecklicht - auf der Bahn an sehr gut sichtbar, obwohl den breiten, weißen Streifen sieht man auch gut.
Auch wenn es in der realen Welt keine GTY-Serie gibt, auf der Carrerabahn kann ich sie mir zukünftig gut vorstellen - und „normale“ GTs dürfen sicherlich auch mitfahren. Der Mustang fährt sich ruhig und zügig, vielleicht kein Sieger, aber das Podest hätte er sich schon irgendwie verdient.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 124 Ferrari 512 S Berlinetta
Carrera DIGITAL 124 Ferrari 512 S Berlinetta
Carrera Digital 124 Ferrari 512 S Berlinetta"Trieste-Opicina 1970"
Art.Nr. 23899
Startnummer 382
… gibt es überhaupt ein Rennen mit so vielen Teilnehmern ?
Ferraris Antwort auf den Porsche 917 erscheint im Carrera Digital124-Programm 2020 in einer neuen Ausführung. Die Grundfarbe ist rot - naja, viele Alternativen gibt es auch nicht - die Heckabdeckung ist weiß, ebenso der Startnummernkreis auf der Fronthaube. Dazu gelbe Sticker und große gelbe Startnummern, ein durchaus sehenswertes und von anderen Ferrari 512S unterscheidbares Design.
Doch zurück zum Rennen - wo ist das Fahrzeug im Original gelaufen?
Trieste-Opicina 1970 findet man als Hinweis auf der Box. Kurz mal googel- und schon habe ich eine Eisenbahnlinie gleichen Namens gefunden- es ist eine alte Standseilbahn/Zahnradbahn mit ca. 5 km Streckenlänge, die einige erhebliche Steigungen zu absolvieren hat. Ist dies vielleicht der Hinweis auf ein Bergrennen ? Bingo, es war ein Rennen, das in den Jahren 1911 bis 1971 stattgefunden hat. Es wurde auch „Monza mit Steigung“ genannt wegen der Kurven, der Steigungen und den hohen Geschwindigkeiten. Was in Monaco bis heute kein Problem darstellt, die Sperrung einer stark befahrenen Strecke für ein ganzes Wochenende, hat bei diesem Rennen neben dem Gefahrenpotential zum Ende des Rennens im Jahre 1971 geführt. Zum Trost sei erwähnt, dass es eine Oldtimer-Touristikfahrt gleichen Namens gibt, die seit 1981 mit historischen Fahrzeug durchgeführt wird. Das Vorbild des Carreramodells wurde von Giampiero Moretti gefahren, die Platzierung in diesem Bergrennen – ein eher untypisches Rennen für den Ferrari 512S - war ein voller Erfolg für Ferrari: Platz 1.
Das Modell weist weder im Lack, noch in den Decals Mängel auf. Das Fahrverhalten ist bekannt, bei den meisten Fahrern – wie auch im 1:1-Original - leicht hinter den Porsche 917ern zurückliegend, aber durchaus schnell und gut beherrschbar aber alles auch ein wenig Geschmackssache und Können des Fahrers am Drücker ;-)
Auf die modifizierte Version, der auch im Original den Porsche 917 schlagen konnte, werden die 124er-Liebhaber wohl noch lange warten müssen.
Bis denn
joergW
P.S. Es lohnt sich doch immer wieder mal in die Modelle der Vorjahre einzutauchen, die Recherchen auszudehnen und ein solch tolles Modell rauszubringen. Chapeau.
Carrera DIGITAL 132 Ford Mustang GTY
Carrera DIGITAL 132 Ford Mustang GTY
Carrera Digital 132 Ford Mustang GTY "No 55"
Art.Nr. 30940
Der amerikanische Sportwagentraum, der Mustang eine Legende auf vier Rädern.
Wie im realen Leben zählt der Mustang auch in der 132er-Slotcarausführung von Carrera nicht zu den Leichtgewichten. Je nach Ausstattung mit/ohne Spoiler bzw. mit/ohne Magnet bringt er zwischen 113 und 118 Gramm auf die nicht geeichte Küchenwaage.
Auf der Unterseite der Karosserie wurden so einige Schrauben verwendet, die wiegen sicherlich ein wenig mehr als verklebter Kunststoff. Der Magnet lässt sich ohne Demontage des Motors bzw. der Hinterachsen entnehmen - allerdings sollte man vorsichtig sein. Der Kunststoffclip, der den Magneten am Platz hält ist schon recht empfindlich - wer dauerhaft magnetfrei fahren will hat kann auch grobmotorischer da rangehen. Mit einem sehr schmalen Uhrmacherwerkzeug anhebeln, seitlich rausziehen, verkanten und raus … beim Magnet im Prinzip das gleiche nochmal.
Das Modell basiert auf dem Mustang VI GT Fastback
Zum 50sten Jubiläum brachte Ford 2014 eine Sonderauflage des Mustangs heraus und für die Supercars-Serie wurde ein GT im Renntrimm in eben diesem Design vorgestellt.
Für das Carrera-D132-Modell passt dies als Designinspiration zum jetzt vorliegenden Modell „55“ - 2019 war das 55ste Jubiläum - das galoppierende Pferdchen hat auch seinen Weg auf die Seite des Carreramodells gefunden. Dazu gibt´s noch einen fetten Spoiler und einen mächtigen Diffusor mit seitlichem Designakzent. Die rot akzentuierten Felgen sind ein echter Hingucker.
Carrera hat dem Mustang Reifen spendiert, die an den Kanten abgerundet sind. Lediglich an der Innenseite ist ein kleiner Gussrand, den man aber problemlos abfahren oder abschleifen kann.
Von der Lackierung und den Decals her ist das Fahrzeug gelungen und ohne Fehler. Besonders gut gefällt mir das Hecklicht - auf der Bahn an sehr gut sichtbar.
Auch wenn es in der realen Welt keine GTY-Serie gibt, auf der Carrerabahn kann ich sie mir zukünftig gut vorstellen - und „normale“ GTs dürfen sicherlich auch mitfahren. Der Mustang fährt sich ruhig und zügig, vielleicht kein Sieger, aber das Podest hätte er sich schon irgendwie verdient.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 124 Mercedes-AMG C63 DTM
Carrera DIGITAL 124 Mercedes-AMG C63 DTM
Carrera Digital 124 Mercedes-AMG C63 DTM "Mercedes-AMG DTM Team HWA - Gary Paffett"
Art.Nr. 23901
Im Sommer 2017 verkündete Mercedes, zum Ende der Saison 2018 aus der DTM auszusteigen. Während dieser Abschiedstour zog man noch einmal alle Register, und somit fuhr Gary Paffett nach 2005 seinen zweiten DTM-Meistertitel ein.
Nachdem das Modell bereits letztes Jahr im kleineren 1:32 Maßstab erschienen ist, folgt jetzt die 1:24 Version, als insgesamt 8. Designvariante dieses Modell.
Im großen Maßstab kommen Lackierung, Bedruckung und Details naturgemäß noch etwas besser zur Geltung, lasst einfach Mikes Bilder auf euch wirken.
Logischerweise hat sich weder etwas an der Chassis-Konstruktion noch am Gewicht geändert, so dass das Fahrverhalten keine Überraschungen bereithält.
Unterm Strich ist das Modell eine schöne und sinnvolle Erweiterung des 1:24 DTM Fuhrparks.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 132 Ford Capri RS 3100
Carrera DIGITAL 132 Ford Capri RS 3100
Carrera Digital 132 Ford Capri RS 3100 "DRM 1975"
Art.Nr. 30927
Unverhofft kommt oft – nach mehreren Jahren Pause erscheint in diesen Tagen eine weitere Designvariante des Ford Capri RS 3100. Das Originalfahrzeug wurde von Werner Schommers in der 1975er Saison der Deutschen Rennsport Meisterschaft (DRM) pilotiert. Er erreichte damit den 9. Gesamtrang und konnte dieses Ergebnis im darauf folgenden Jahr wiederholen, dann allerdings mit einem Ford Escort.
Das Design ist zwar schlicht, für meinen Geschmack aber doch attraktiv und unverwechselbar auf der Bahn. Die technische Konstruktion ist unverändert, d.h. die Vorderachse weist immer noch eine Einzelradaufhängung auf, und als Motor kommt das bekannte E200-Aggregat zum Einsatz. Damit lässt sich das Modell flott um den Kurs treiben, es erreicht aber nicht ganz die Rundenzeiten von aktuellen GT3- oder DTM-Fahrzeugen. Nichtsdestotrotz wird dieses Modell sicher den Weg zu vielen DRM-Fans finden.
CoMod Chris
Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar
Carrera DIGITAL 124 BMW M1 Procar
Carrera Digital 124 BMW M1 Procar "Procar 1979 - Hockenheim 1979"
Art.Nr. 23902
Das Auto war im Besitz von Niki Lauda, er verzichtete auf das im zustehende Werksfahrzeug und setzte sein eigenes weiß-signalrotes Fahrzeug in der ProCar-Saison 1979 ein, die er souverän gewann.
In der Procar-Serie – die im Rahmen der damaligen Formel-1-Events stattfand – waren die 5 schnellsten Formel-1-Fahrer startberechtigt. Sie erhielten Werksfahrzeuge und fuhren gegen maximal 19 andere Fahrer auf baugleichen Fahrzeugen.
Angeblich soll Lauda ein „besseres Auto“ zur Verfügung gehabt haben, dies wurde von ihm aber verneint und er verwies auf gute Reifensätze. Nicht nur im Modellrennsport also ein maßgebliches Kriterium.
Der BMW M1 war in der Realität das was er auch auf der Carrerabahn ist, er schnelles und schönes Fahrzeug, welches aber eigentlich nur in einer eigenen Klasse gefahren wird.
Das neue Design im Carrera-Portfolio empfinde ich persönlich als sehr gut umgesetzt … klar die Marlboro-Sticker fehlen – wie auch im Original bei einigen Rennen – aber die dürften bei einigen Carrerafahren schon in den Schubladen liegen und auf ihren Einsatz warten. Tabakwerbung ist nicht nur auf Spielzeugen verboten, sondern im Gegenteil nur noch in sehr begrenzten Feldern überhaupt noch erlaubt.
Das Modell ist vom Fahrverhalten her bekannt – ich kann die Leistung auf der kleinen Testbahn in den vorgegebenen Stufen für mich gut regulieren. Fertigungsmängel bei Decals, Lack etc. konnte ich nicht erkennen.
Ich freue mich über diesen modernen Klassiker und hoffe auf weitere M1 im großen Maßstab.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR MOBIL 1
Carrera DIGITAL 124 Porsche 911 RSR MOBIL 1
Carrera Digital 124 Porsche 911 RSR "MOBIL 1"
Art.Nr. 23890
Endlich ist er da!
Vor genau zehn Jahren hat Carrera den Porsche 911 GT3 RSR ins Programm genommen. Und seit dieser Zeit ist der Wagen ein Dauerbrenner im Sortiment. Das lag wahrscheinlich nicht nur am Nimbus „Porsche 911“, sondern vor allem an den hervorragenden Fahrleistungen des Fahrzeugs, die sich selbst nach zehn Jahren nicht vor moderneren Fahrzeugen verstecken mussten. Außerdem fuhr das Fahrzeug in so vielen verschiedenen Serien, dass der Wagen optisch ein wirklich schönes und abwechslungsreiches Modellprogramm über die Jahre hergab.
In den letzten Jahren mehrten sich allerdings die Stimmen aus der Slotter- Szene, die eine neuere beziehungsweise aktuelle Version des Dauerbrenners von Porsche forderten.
Nun, es ist so weit, vor mir steht der 911 RSR in der 2018er Karosserie!
Kommen wir zum Modell:
Die Art.Nr. 23890 ist der MOBIL-Porsche, der unter mit den Fahrern Pilet / Tandy / Makowiecki im Jahr 2018 Petit-Le-Mans-Sieger in der GTLM-Klasse wurde. Kurz zur Info: Die aktuell höchste GT-Klasse, die GTE Klasse von FIA und ACO, trug zwischen 2005 und 2010 die Bezeichnung GT2. Dieses Reglement hat die IMSA übernommen und bezeichnet diese Klasse als GTLM. Mit einem Vorsprung von über 11 Sekunden fuhr Porsche-Pilot Tandy nach 10 Stunden als Erster in der GTLM über die Ziellinie.
Hinsichtlich der Farbgebung und der Bedruckung steht der RSR seinem großen Original in nichts nach. Alle Decals/Werbeaufkleber/Sponsoren sitzen da wo sie sein sollen, die Farbverläufe der klassischen MOBIL-Lackierung passen.
Die Karosserie des modernen RSR unterscheidet sich von der 2010er Version doch in einigen Einzelheiten. Sie ist insgesamt ausladender und optisch breiter. Auffällig sind die sehr breiten Kotflügel an der Hinterachse und die Schwellerverbreiterungen unterhalb der Türen. Nicht zu verachten der sehr hohe und filigrane Heckspoiler. Es würde mich nicht wundern, wenn der mal ein gesuchtes Ersatzteil wird.
Der Fahrereinsatz ist bauartbedingt natürlich etwas flach, aber dank Maßstab 124 doch etwas besser ausgeformt wie in 132. Dazu gibt es einen sehr schöne Fahrerfigur mit sauber bedrucktem Helm.
Die ausgedehnten Fahrttests überlasse ich den Kollegen mit den Clubbahnen und großen Heimbahnen. Ich bin Teppichrutscher, sprich ich kann das Teil nur auf meiner immer wieder neu aufgebauten Bahn zu Hause testen.
Meines Erachtens fährt der Wagen sehr spritzig und aggressiv, wobei der Eindruck natürlich aufgrund der Optik des Fahrzeuges auch immer täuschen kann. Wahrscheinlich bin ich auch etwas voreingenommen, da ich Porsche-Fan bin.
Insgesamt gibt es an den Fahrleistungen nichts zu bemängeln, der Wagen gehört jetzt schon zu meinen neuen All-Time-Favourites.
Und damit dürfte für die nächsten Jahre ein weiterer Klassiker für das Carrera Sortiment gesichert sein!
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 124 Ford GT Race Car
Carrera DIGITAL 124 Ford GT Race Car
Carrera Digital 124 Ford GT Race Car
Art.Nr. 23893
Im Katalog steht die neue Artikelnummer 23892 als Ford GT Race Car Nr. 69.
Die richtige Bezeichnung wäre GT Ford Ecoboost 3,5L Turbo V6 „Team FORD Chip Ganassi USA“.
CHIP GANASSI RACING ist ein US-amerikanisches Rennteam, das in Concord, North Carolina ansässig ist.
Gegründet wurde es von dem gleichnamigen Rennfahrer Chip GANASSI, der 1981 in die CHAMP-CAR-Serie einstieg und fünfmal am 500-Meilen-Rennen in Indianapolis teilnahm. Nachdem er seine Karriere verletzungsbedingt beenden musste, kaufte er sich 1988 in das PATRICK-Team ein, einige Jahre später gründete er sein eigenes Rennteam, mit dem er in der NASCAR, in der INDY-Racing-League und in der Champ-Car-Serie antritt.
Es gibt übrigens 2 GANASSI-Teams, einmal das Team USA und das Team UK (die Abteilung von der Insel).
Der Ford mit der Startnummer 69 gehört zum USA-Team und nahm 2019 am 24-Stunden-Rennen in LE MANS teil. Die Fahrer waren Ryan BRISCOE, Scott DIXON und Richard WESTBROOK. Die Lackierung dieses Autos wurde vom Design des Ford GT40 inspiriert, der 1966 bei den 24 Stunden von Le Mans im Hattrick der amerikanischen Marke den zweiten Platz belegte. Mir gefallen die roten Streifen zum sehr dezenten Hellblau der Lackierung.
Ryan Briscoe qualifizierte den Ford GT mit der Startnummer 69 mit einer Zeit von 3:49,546 auf Platz 38. Abgesehen von einem Dreher für Richard Westbrook in der Dunlop-Schikane verlief das Rennen reibungslos, das Auto belegte den 24. Gesamtrang und den sechsten Platz in der LM GTE Pro-Klasse. Er lag damit einen Platz vor seinem Markenkollegen des englischen Teams, der Nummer 66, die CARRERA dieses Jahr auch im Sortiment hat.
Zum Fahrverhalten des Modells verweise ich auf die Testbericht der vergangenen Versionen: Der FORD fährt wirklich gut, ist halt aber im Vergleich mit der Konkurrenz etwas zu schwer, um richtig konkurrenzfähig zu sein. Wobei die Karosse genügend Möglichkeiten bietet, etwas am Gewicht einzusparen. Und wenn er gegen andere GTs fährt spielt das sowieso keine Rolle.
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 Carrera Truck
Carrera DIGITAL 132 Carrera Truck
Carrera Digital 132 Carrera Truck "Ambulance Car"
Art.Nr. 30943
Konsequenterweise hat Carrera im 132-Digitalsystem jetzt nachgelegt. Die Strecke wird noch sicherer, denn es ist nun auch Ambulanz verfügbar. Neben den allgemeinen Sicherungsaufgaben, die sie sich mit Safty-Cars und Polizeiwagen teilen, könnte man mit den anderen 3-Achsern gemeinsam ja auch mal ein Rennen wagen.
Die Ambulanz ist in weißer Grundfarbe mit roten Schriften sehr nüchtern gestaltet, das Design ist modern und gefällig. Das Highlight ist sicherlich die beigefügte Schwesternfigur, mit dem Herz am rechten Fleck. Wer hätte da nicht gerne mal einen kleinen Crash. Die Ambulanz fährt sich wie alle 3-Achser spaßbringend, aber anspruchsvoll.
Die Sounds lassen sich über die Fahrzeug-ID (Drücker-Fahrzeugzuordnung) einstellen. Von dezentem Hupen, über deutsche und amerikanische Sondersignale bis zum Wehklagen des Verletzten im Fahrzeug … bei jedem Drück auf den Schalter – Weiche, Boxeneinfahrt oder einfach so- hört man es dezent, aber erkennbar.
Die Achsen (nur die letzte ist angetrieben ) laufen leicht, wie auch die sonstige Verarbeitung und ohne Mängel.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona
Carrera DIGITAL 132 Dodge Charger Daytona
Carrera Digital 132 Dodge Charger Daytona "No 42"
Art.Nr. 30941
Ich finde es ja immer wieder faszinierend, was für Designversionen der alten Muscle-Car-NASCARs Slottus aus der Schublade zieht. Ich persönlich glaube ja, dass er von jedem Bild, dass je von den Dodge und Plymouth irgendwo mal erschienen ist, ein Fotoalbum in seinem Büro hat und das jetzt Stück für Stück abarbeitet. Und dabei gilt die Devise: je bunter die Karre, desto besser. Wobei die Autos in dieser Zeit ja sowieso bunt waren, kein Vergleich mit dem weiß – schwarz – silbernen Einheitsbrei, der inzwischen auf unseren Straßen vorherrscht. Wenn du heut ne andere Farbe als die drei genannten auf deinem Wagen hast, kannst du dir auch gleich ne Guy-Fawkes-Maske aufsetzen. ?
Aber zurück zu dem aktuellen Wingcar mit der Artikelnummer 30941. Was haben wir da?
Endlich mal wieder einen Dodge Charger Daytona!
Ich liebe die Flügelmänner! Fahrtechnisch aufgrund der Größe der Autos fast auf 124er-Niveau, jederzeit gut beherrschbar. Und dazu noch in der wunderbaren Farbgebung violett-gelb. Und die ist extrem gut umgesetzt, das Fahrzeug entspricht zu 99 % dem Original (bis auf ein paar Werbedecals, die aber wahrscheinlich aufgrund der üblichen lizenzrechtlichen Einschränkungen verändert wurden). Violett-gelb waren die Farben, unter denen der Fahrer des Daytona mit fast allen seinen Autos auf den NASCAR Rennstrecken unterwegs war. Wenn man den Namen an der Fahrertür googelt, stößt man auf folgenden Wikipedia Eintrag:
Marty Robbins (geboren 1925 in Arizona, gestorben 1982 in der Nashville, Tennessee) war ein US-amerikanischer Countrysänger und Songwriter. In seiner 30 Jahre dauernden Karriere hat er zahlreiche Hitze sowohl in der Country- als auch in der Popszene…
Was in dem Wikipedia-Eintrag aber nur am Rande erwähnt wird, ist ein für uns Rennfans viel interessanterer Aspekt von Marty.
Der Mann liebte Rennen. Und da er aufgrund seines Erfolgs in der Musikbranche die Mittel dazu hatte, fuhr er gelegentlich NASCAR-Rennen. Er versucht jedes Jahr, die Events auf den großen Rennstrecken zu bestreiten (Talladega Superspeedway, Daytona International Speedway) und wenn es die Zeit erlaubte, auf den kleineren Reinstrecken zu fahren. Seine Autos wurden von der NASCAR-Legende Cotton Owens gebaut und gewartet.
In 35 NASCAR Rennen erreicht er immerhin sechs Top-Ten-Platzierungen. Wer mehr über ihn wissen möchte: Googelt nach „Marty Robbins“ und „Nascar“, es findet sich einiges im Netz. Auch mit was für Rennwagen er sonst noch unterwegs war.
Kleines Gimmick am Rande: in dem Spielfilm „Hell On Wheels“ (den ihr auch in unserer Film-Liste im Forum findet), spielt sich Robbins selbst.
Viel Spaß mit dem Auto!
CoMod Lotus
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Camaro 2007
Carrera DIGITAL 132 Chevrolet Camaro 2007
Carrera Digital 132 Chevrolet Camaro 2007 "Pace Car"
Art.Nr. 30932
Seit 1966 produziert die US-amerikanische Forma Chevrolet den Camaro, stellte aber die Produktion der 4th-Generation ab 2002 ein und nahm mit der 5th-Genaration ab 2009 die Produktion wieder auf. Seit 2015 ist die 6th-Genaration am Start, welche 2018 noch ein Facelift erhielt. Je nach Motorisierung und Feintuning wird der Camaro der Klasse der Pony Cars (Sportwagen) oder den Muscle Cars zugerechnet. Die Bezeichnung „2007“ beim Carrera Camaro bezieht sich auf das Concept-Car, welches vor Beginn der neuen Serie gebaut wurde, damals kamen im D132-Sortiment eine lilafarbene und eine orangefarbene Version auf den Markt.
Nachdem 2016 die Sheriff-Version (mit Sondersignalanlage auf dem Dach und abgedunkelten Scheiben) auf den Markt kam, erscheint in 2020 nun die PaceCar-Variante.
Das orange Warnlicht lässt sich über den Knopf am Drücker ein- und ausschalten ( Licht, Blinklicht, beides zugleich oder halt alles aus) - auf der Bahn macht das PaceCar – insbesondere natürlich im Zusammenhang mit anderen modernen oder klassischen US-Cars - eine gute Figur.
Die Fahreigenschaften - naja, es ist halt kein Rennfahrzeug – weder richtig tief, noch richtig breit – aber das soll´s ja auch nicht sein. Als PaceCar im entsprechenden Betriebsmodus macht es schon Laune und bringt eine nette Spielkomponente mit ein. Fertigungsmängel habe ich nicht gefunden, das Dekor wirkt authentisch, ich habe jedoch kein Originalvorbild finden können.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo
Carrera DIGITAL 124 Ford Capri Zakspeed Turbo
Carrera Digital 124 Ford Capri Zakspeed Turbo "Mampe"
Art.Nr. 23895
Auch wenn es vom Design und den verwendeten Farben für mich der attraktivste Turbo Capri ist konnte ich mit dem Begriff MAMPE zunächst einmal nichts anfangen. Nichts leichter als das …. heutzutage einfach mal googeln und schon hat man meist mehr Informationen als man eigentlich haben wollte. MAMPE stellt seit mehr als hundert Jahren alkoholische Getränke unterschiedlichster Art her, hat aber - außer über das Rennsportsponsoring - nie einen großen Bekanntheitsgrad außerhalb Berlins erreicht.
Halb und Halb bedeutet, dass das alkoholische Getränk aus dem Hause MAMPE neben Alkohol zur Hälfte aus 160 verschiedenen Kräutern und zur anderen Hälfte aus Bitterorangen besteht. Vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit zum testen ;-)
Zwischen 1977 und 1979 sponserte die Mampe AG das Team Mampe-Ford-Zakspeed.
Hans Heyer unterwegs mit einem schwarz-gelben Ford Capri Turbo fuhr zu mehreren Rennsiegen und gewann insgesamt 3 x die DRM. Der rosa Anzug des Slotcardrivers ist nicht dem Designergedanken entsprungen, Hans Heyer fuhr tatsächlich in einem rosa Overall … nur den Schlapphut hat er gegen einen Helm getauscht.
Das Fahrzeug der 124er-serie von Carrera fährt bewährt gut (Breite + Länge + niedriger Schwerpunkt, was will man mehr). An der Verarbeitung, den erkennbaren Toleranzen und der Lackierung habe ich nichts zu bemängeln. Die Einstellbarkeit über die Control-Unit ist gut, 1-2 = Vollgas in der Boxengasse und der Kurve 1 innen möglich … nach oben hin ist dann trotz Magneten schon Feingefühl gefordert.
CoMod JoergW
Carrera DIGITAL 132 Plymouth Roadrunner
Carrera DIGITAL 132 Plymouth Roadrunner
Carrera Digital 132 Plymouth Roadrunner "No. 7"
Art.Nr. 30945
„Die kennen wir doch schon“, das dürften sich viele gefragt haben, als sie diese beiden Modelle im 2020er Katalog entdeckten. Auch beim Clubtreffen auf der Spielwarenmesse fiel häufig das Wort „Neuauflage“. Um echte Neuauflagen handelt es sich aber nicht, die Modelle von 2003 (Evolution Art.-Nr. 25717 und 25719) bzw. 2004 (Pro-X Art.-Nr. 30209 und 30212) hatten zwar das gleiche Design, aber zusätzlich noch die gewaltigen Flügel an Front und Heck.
Das Chassis ist bereits seit 2010 bekannt und kommt auch bei diesen Neuheiten wieder zum Einsatz. Das Gesamtgewicht beider Fahrzeuge liegt knapp oberhalb von 110 Gramm, dementsprechend satt sind Straßenlage und Fahrverhalten. Mehr denn je ist es notwendig, einen „runden“ und vorausschauenden Fahrstil zu entwickeln, dann sind rundenlange Zweikämpfe auf Augenhöhe möglich.